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Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange
Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange:
Wachsender Zeitdruck, weniger Pausen, neue Aufgaben, zu hohe Erwartungen usw. Alles Anforderungen in der Arbeitswelt, die krankmachen. Abhilfe kann ein Betriebliches Gesundheitsmanagement schaffen. Doch wie hat sich das BGM eigentlich entwickelt? Wann fing es an, dass man die Gesundheit der MitarbeiterInnen förderte?
Gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Lange spreche ich über die Evolution des BGM.
Podcast-Episode: Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange
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Wie begann das BGM? Wo stehen wir heute?
Ein festes Datum für den Beginn des BGM gibt es nicht, denn es war eine Entwicklung mehrerer Disziplinen und Bestrebungen. Prof. Dr. Martin Lange ordnet den Einstieg in die 60er und 70er Jahre ein, als die ersten Maßnahmen zu Arbeits- und Gesundheitsschutz eingeführt wurden. Zum Beispiel wurde das Jugendarbeitschutzgesetz 1960 beschlossen.
Im Jahr 1986 wurde die Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung beschlossen. Sie rief zu einem neuen Gesundheitsbewusstsein auf. Mit ihr rückte noch mehr die gesundheitsförderliche Gestaltung der Lebenswelt in den Fokus.
Früher stand das Individuum im Fokus, mit dem Ziel, die Gesundheit so zu unterstützen, dass die Menschen viel leisten können. Mit der Zeit kam ein Wandel und die Organisationen haben erkannt, dass sie den Menschen mehr entgegenkommen müssen und die Ressource Gesundheit nicht für die Arbeit aufgebraucht werden sollte, sondern die Menschen noch genügen Kraft und Gesundheit für sich selbst haben. Warum? Weil sie vielleicht noch Angehörige pflegen müssen, die eigenen Kinder uvm.
Wie wird sich das BGM weiterentwickeln?
Stichwort: Digitalisierung.
Diese sollten wir viel mehr nutzen, denn man kann mit den digitalen Medien viel mehr Menschen erreichen, die man sonst nicht erreichen würde. Jeder sollte der Digitalisierung eine Chance geben und nicht gleich sagen ,,Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.“. Es gibt unzählige Möglichkeiten auch erstmal klein anzufangen und z.B. Spush-Benachrichtigungen oder Kalendereinträge zu nutzen.
Auch die hybride Variante kann eine Lösung sein, um alle abzuholen. So kann z.B. ein Seminar sowohl vor Ort als auch online stattfinden und mehr TeilnehmerInnen sind möglich.
Stichwort: Homeoffice.
Auch das Thema Homeoffice muss an dieser Stelle genannt werden. Fakt ist, wir wissen noch zu wenig über das Homeoffice. Wir sprechen davon, dass es das Allheilmittel ist und die super Entlastung bietet, aber warum? Wir wissen doch noch gar nicht, wie sich Homeoffice auf eine 5-köpfige Familie mit kleinen Kindern, in einer kleinen Wohnung, auswirkt. Wie geht’s denen, die gar nicht die Möglichkeit haben im Homeoffice zu arbeiten, weil Ihr Job es nicht hergibt? Sicherlich werden wir es in Zukunft erfahren, doch viele Dinge werden sich ändern. Dazu zählen: Arbeitsprozesse, Führung, soziale Ungleichheit und kulturelle Unterschiede. Dies sind 4 Themen, die mit dem Homeoffice eng zusammenhängen. Sie werden für ein BGM viel Arbeit bereithalten, denn wir müssen diese Dynamiken erstmal greifen und sortieren. Dort braucht es mehr Ansätze als nur Präventions- und Gesundheitskurse.
Wie empfindet Ihr die Evolution des BGM? Was denkt Ihr, wad die Zukunft bringt? Oder habt Ihr noch weitere Fragen an mich oder Prof. Dr. Martin Lange? Dann findet Ihr die Kontaktdaten HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.
YouTube-Episode: Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!
Sport frei!
Dein Hannes
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