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Wie gestresst sind Arbeitnehmende im Homeoffice?
Wie gestresst sind Arbeitnehmende im Homeoffice?
„Mama, da sitzt ein Mann in unserer Küche“…“Das ist Papa, im Homeoffice!“
Seit einem Jahr begleitet uns nun Corona. Und seit einem Jahr arbeiten Angestellte vermehrt im Homeoffice. Und plötzlich ist alles anders. Für den Einen ist es ein Fluch, für den Anderen ein Segen. Wer sowieso allein lebt, fühlt sich im Homeoffice häufiger allein. Wer sich nebenbei noch um die Kinder kümmert, kommt gefühlt zu nichts oder kann seltener abschalten. Wer hingegen Menschenansammlungen scheut und lieber seine Ruhe hat, ist im Homeoffice natürlich genau richtig, wenn es die Arbeitsaufgaben zulassen. Wenn der Postbote im Homeoffice arbeitet und Dir die wichtigen Inhalte Deiner Post telefonisch mitteilt, war die Umsetzung natürlich nicht das Richtige.
Podcast-Episode: Wie gestresst sind Arbeitnehmende im Homeoffice?
In der heutigen Episode haben wir den Gesundheitsreport der DAK Gesundheit 2020 ausgewertet und Euch wieder die wichtigsten Zahlen und Fakten zusammengefasst. Es ging um die Frage, wie gestresst Arbeitnehmer*Innen im Homeoffice sind. Eine Befragung von 7000 Versicherten ergab, dass die zunehmende Digitalisierung und das Arbeiten im Homeoffice viele entlastet.
- 50% bewertet das Arbeiten mit Laptop, Smartphone und über Videokonferenzen als positiv
- 75% der Befragten, möchten auch in Zukunft weiter von zuhause aus arbeiten
- Anzahl derjenigen, die die Digitalisierung als Entlastung wahrnehmen, steigt in der Corona-Krise um 37%
- 29% empfinden ihren Alltag stressärmer
Wie empfinden ArbeitnehmerInnen das Homeoffice?
Jeder zweite empfindet das Arbeiten im Homeoffice als Entlastung. Das steigert die Arbeitszufriedenheit, die eigene Produktivität und verbessert die Work-Life-Balance.
Als Vorteile werden empfunden:
- Für 68% zählt der Zeitgewinn, durch Einsparung des Arbeitsweges
- Bei 65% zählt, dass sich die Arbeit über den Tag besser verteilen lässt
- 54% fühlen sich zuhause wohler als im Betrieb
- Beruf und Familie lässt sich besser vereinbaren, vor allem bei Familien mit Kindern unter 12 Jahren (77%)
- 57% fühlten sich bei der Arbeit zuhause weniger oder gar nicht unter Druck gesetzt
Alle Punkte wirkten sich positiv auf die psychische Gesundheit aus.
Als Nachteile werden empfunden:
- 75% vermissen die sozialen Kontakte, der direkte Kontakt, der kleine Plausch oder der Kaffee mit den Kollegen
- 48% kritisieren die fehlende Möglichkeit, sich mit dem Kollegen oder dem Chef persönlich zu besprechen
- 41% der Befragten fehlt der Zugang zu Arbeitsunterlagen
- Die klare Trennung zwischen Privatem und Beruf fällt zuhause doppelt schwer
Bekanntlich hat eine Medaille immer zwei Seiten und wie immer gibt es die unterschiedlichsten Auffassungen von Stress und jeder empfindet seine Arbeitsbedingungen anders positiv oder negativ. Warten wir mal ab, wie es „nach Corona“ weitergeht und was dann für Querelen auf uns zukommen. Bis dahin, bleibt entspannt und gesund.
YouTube-Episode: Wie gestresst sind Arbeitnehmende im Homeoffice?
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!
Sport frei!
Dein Hannes
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