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Unpünktliche Mitarbeitende
Unpünktliche Mitarbeitende:
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Manchmal auch den Chef.
Pünktlichkeit ist eine Tugend. Natürlich gibt es immer Gründe für Unpünktlichkeit. Jeder kann sich mal verspäten. Mal hat der Wecker nicht geklingelt, die Bahn hat sich verspätet oder die Straßen waren verstopft.
Wer jedoch immer zu spät kommt, macht sich bei Kollegen und auch Freunden rasch unbeliebt. Pünktlichkeit hat etwas mit Respekt zu tun. Wer andere warten lässt, nimmt in Kauf, dass diese warten müssen oder Zeit mit Warten verschwenden. Zeit, die sie vielleicht anders hätten nutzen können. Doch auch wer Kollegen oder Angestellte warten lässt, arbeitet nicht effizient, stört Arbeitsabläufe und das Betriebsklima. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, den Trödler auf sein Fehlverhalten hinzuweisen und auf die Konsequenzen aufmerksam zu machen. Wie das am besten funktioniert, haben wir für Euch zusammengetragen.
Podcast-Episode: Unpünktliche Mitarbeitende
Was tun, wenn die Angestellten unpünktlich sind?
Auch wenn es nicht Aufgabe von Vorgesetzten oder KollegInnen ist, Angestellte und Mitarbeitende zu erziehen, ist dies das Mittel der ersten Stunde. Am besten gelingt es in Form vom Vorbild sein. Wer von anderen erwartet pünktlich zu sein, sollte dies auch genauso vorleben. Und wer seine Pappenheimer kennt und weiß, was ihn/sie erwartet, kann seine Erwartungshaltung vorab klar äußern („Herr/Frau Meier seien Sie morgen pünktlich. / Ich erwarte die Zuarbeit pünktlich um xx Uhr in meinem Postfach.“). Sollten Angestellte/Mitarbeitende trotzdem nicht zur rechten Zeit zur Stelle sein, solltet Ihr pünktlich mit der Besprechung oder dem Vortrag starten. Somit wird deutlich, dass Unpünktlichkeit nicht geduldet wird.
Verspätungen sollten nicht ignoriert werden. Um eine Besprechung oder einen Vortrag nicht zu unterbrechen, kann man darüber hinwegsehen. Eine Reaktion, auch im Nachhinein oder gegebenenfalls unter 4 Augen sollte jedoch stattfinden, um die eigene Erwartungshaltung noch einmal zu unterstreichen. Solche Kritik- oder Mitarbeitergespräche sollten solange stattfinden, wie auch die Unpünktlichkeit des Kollegen/Angestellten anhält.
Mitarbeitende, die ihr Verhalten nicht ändern, sollten auf Konsequenzen hingewiesen werden und eventuell auch erfahren. Ein Vermerk in der Personalakte oder sogar eine Abmahnung sind je Lage eine mögliche Folge.
Fazit: Unpünktliche Mitarbeitende
„Besser spät, als nie“ – gilt somit nur bei Glückwünschen zum Geburtstag oder der Ankunft des Weihnachtsmannes. Beim ersten Date oder dem Vorstellungsgespräch, ist das zu spätkommen ein k.o.-Kriterium. Wer also seine Freunde oder Kollegen nicht verprellen möchte, sollte an seiner Pünktlichkeit arbeiten. Denn für Verbesserungen ist es nie zu spät.
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Sport frei!
Dein Hannes
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