BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann
In unserem aktuellen Podcast sprechen wir mit Thomas Lührmann, dem Geschäftsführer der Metallbau Lührmann GmbH – einem Familienunternehmen, das Wert auf Tradition und Innovation legt. Thomas ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein Vorbild in Sachen Gesundheit. Er beginnt seinen Tag bereits um 5 Uhr morgens mit Sport und legt großen Wert auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Im Interview gibt er uns Einblicke in das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) seines Unternehmens und teilt, was bereits gut funktioniert und wo noch Potenzial besteht.
Thomas Lührmann und sein Team setzen verstärkt auf Gesundheitstage, die regelmäßig für die Belegschaft organisiert werden. „Die Gesundheitstage sind bei unseren Mitarbeitern sehr beliebt, weil sie eine breite Auswahl an individuellen Angeboten bieten“, berichtet Thomas. Neben klassischen Gesundheitschecks und Präventionsmaßnahmen nutzt das Unternehmen diese Veranstaltungen, um längerfristige Maßnahmen abzuleiten. So wurde etwa nach einem besonders gut besuchten Gesundheitstag ein zehnwöchiger Rückenschulkurs ins Leben gerufen, da das Thema „Rücken“ bei vielen Mitarbeitern im Vordergrund stand.
Trotz des Erfolgs der Gesundheitstage bedauert Thomas jedoch, dass nur rund 15 % der Belegschaft an den Rückenkursen teilgenommen haben. Es gibt mehrere Mitarbeitende, die Rückenprobleme haben. Er hätte sich gewünscht, dass mehr Kollegen dieses Angebot wahrnehmen, so Thomas.
Auf die Frage, ob er selbst an den Maßnahmen teilnimmt, erklärt Thomas, dass er sich aufgrund seiner täglichen sportlichen Aktivitäten eher zurückhält. „Ich mache täglich Sport und nehme aktuell nicht an den Angeboten teil. Aber meine Frau, die ebenfalls im Betrieb tätig ist, nimmt regelmäßig teil.“
Natürlich wollten wir auch wissen, welche Herausforderungen das BGM mit sich bringt. Neben den Teilnahmeraten wies Thomas darauf hin, dass das Thema Gesundheit und Führung für ihn eng miteinander verknüpft ist. „Gesundheit sollte ein fester Bestandteil der Unternehmensführung sein. Deshalb führe ich regelmäßige Reflexionsgespräche mit meinen Mitarbeitern und sorge dafür, dass sie immer wieder für das Thema sensibilisiert werden.“
Ein besonderes Highlight seiner Fürsorge: Wenn ein Mitarbeiter krank ist, erkundigt sich Thomas nach drei Tagen nach dessen Befinden. Nach sechs Tagen geht ein persönliches Paket mit einer Schokolade und einer aufmunternden Nachricht an den erkrankten Mitarbeiter: „Komm wieder auf die Füße“.
Fazit: BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann
Das Interview mit Thomas Lührmann zeigt, wie engagiert er sich für die Gesundheit seiner Belegschaft einsetzt. Trotz erster Erfolge gibt es noch Verbesserungspotenzial – insbesondere bei der Teilnahme an Gesundheitsangeboten. Eines wird jedoch deutlich: Die Wertschätzung und Fürsorge, die Thomas seinen Mitarbeitern entgegenbringt, tragen maßgeblich zur positiven Unternehmenskultur bei.
YouTube – BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann
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In unserer hektischen Arbeitswelt, geprägt von Stress und Schnelllebigkeit, gewinnt die Frage nach der Sinnerfüllung im Beruf zunehmend an Bedeutung.
„Macht mein Job Sinn?“ – Diese Frage geht über die bloße Suche nach finanzieller Stabilität hinaus und hat direkte Auswirkungen auf unsere psychische und physische Gesundheit.
Der Zusammenhang zwischen Sinn-Erfüllung und Gesundheit:
1. Psychologische Wirkung:
Studien zeigen, dass Menschen, die ihre Arbeit als sinnvoll empfinden, eine höhere psychische Belastbarkeit aufweisen. Die Identifikation mit den Zielen und Werten des Unternehmens kann zu einer positiven psychologischen Grundlage führen. Ein Beispiel hierfür sind Mitarbeiter, die in gemeinnützigen Organisationen arbeiten und eine tiefe Verbindung zu ihrer Mission spüren. Diese emotionale Bindung trägt dazu bei, Stress abzubauen und die psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken.
2. Stressreduktion:
Sinnerfüllte Arbeit kann als effektiver Puffer gegen berufsbedingten Stress dienen. Indem Mitarbeiter einen tieferen Sinn in ihrer Tätigkeit sehen, sind sie besser in der Lage, mit den Herausforderungen des Arbeitsalltags umzugehen. Zum Beispiel berichten Menschen, die in umweltfreundlichen Branchen arbeiten, dass der Gedanke an die positive Auswirkung ihrer Arbeit auf die Umwelt dazu beiträgt, den Arbeitsstress zu minimieren.
3. Physische Gesundheit:
Der Zusammenhang zwischen Sinnerfüllung und physischer Gesundheit erstreckt sich auch auf konkrete gesundheitliche Auswirkungen. Menschen, die ihre Arbeit als sinnstiftend empfinden, neigen dazu, gesündere Lebensgewohnheiten zu entwickeln, wie regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung. Dies führt zu einer ganzheitlichen Förderung der Gesundheit.
Die Rolle des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bei der Sinn-Erfüllung:
Betriebliches Gesundheitsmanagement sollte nicht nur auf die physische Gesundheit abzielen, sondern auch sinnerfüllte Elemente einbeziehen. Dies kann durch die Förderung einer positiven Unternehmenskultur und klare Kommunikation der Unternehmenswerte geschehen. Ein Beispiel hierfür ist die Einführung von Unternehmensritualen, die die gemeinsamen Werte betonen und das Gefühl der Zugehörigkeit stärken.
Darüber hinaus sollte das BGM ganzheitlich sein und nicht nur auf kurzfristige Lösungen abzielen. Langfristige Sinnerfüllung im Beruf erfordert kontinuierliche Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Dazu gehört auch die Integration von flexiblen Arbeitszeiten, die es den Mitarbeitern ermöglichen, ihre Arbeit besser mit ihren persönlichen Werten und Bedürfnissen in Einklang zu bringen.
Auch präventive Maßnahmen, die darauf abzielen, stressbedingte Erkrankungen zu verhindern fördern den Sinn der Arbeit. Hierzu gehören Schulungen zur Stressbewältigung, die den Mitarbeitern helfen, die Anforderungen ihres Berufsalltags besser zu bewältigen und somit ihre psychische Gesundheit zu schützen.
Praktische Maßnahmen für mehr Sinnerfüllung im Beruf:
Die Einbeziehung der Mitarbeiter bei Entscheidungsprozessen und regelmäßige Feedback-Gespräche können dazu beitragen, dass sie einen tieferen Sinn in ihrer Arbeit erkennen. Beispielsweise könnten regelmäßige Teammeetings eingeführt werden, in denen die Mitarbeiter aktiv an der Gestaltung ihrer Arbeitsprozesse teilnehmen und ihre Ideen einbringen können.
Auch eine klare Kommunikation von Unternehmenswerten und -zielen ermöglicht es den Mitarbeitern, sich besser mit der Mission ihres Unternehmens zu identifizieren. Ein Unternehmen, das seine Werte betont und diese in allen Aspekten der Geschäftsführung umsetzt, schafft eine Umgebung, in der die Mitarbeiter ihre Arbeit als sinnvoll und bedeutungsvoll empfinden.
Die Gewährleistung einer ausgewogenen Work-Life-Balance ist entscheidend für die Sinnerfüllung im Beruf. Unternehmen können flexible Arbeitszeitmodelle einführen, um den Mitarbeitern mehr Freiraum für persönliche Interessen und Aktivitäten zu ermöglichen, was wiederum die Zufriedenheit und Sinnerfüllung steigern kann.
Die Schaffung einer positiven Gemeinschaft am Arbeitsplatz trägt wesentlich zur Sinnerfüllung bei. Hier können Teambuilding-Aktivitäten, gemeinsame Veranstaltungen und die Förderung von sozialen Bindungen einen wichtigen Beitrag leisten.
Die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung und Aufstiegschancen geben den Mitarbeitenden einen Sinn und vor allem die Chance weiter voranzukommen. Unternehmen sollten klare Karrierepfade und Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeiter aufzeigen.
Die Anerkennung und Wertschätzung der individuellen Leistungen der Mitarbeiter sind essenziell. Durch regelmäßiges Feedback, Lob und Belohnungen können Unternehmen ein Umfeld schaffen, in dem die Mitarbeiter sich geschätzt und motiviert fühlen.
Fazit – Macht mein Job eigentlich Sinn?:
Die Frage „Macht mein Job Sinn?“ sollte nicht nur als philosophische Überlegung betrachtet werden. Sinnerfüllung im Beruf hat nachweislich positive Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeiter.
Durch eine gezielte Integration von sinnstiftenden Elementen in das Betriebliche Gesundheitsmanagement können Unternehmen nicht nur die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter steigern, sondern auch deren Gesundheit langfristig fördern.
Macht mein Job eigentlich Sinn? – Youtube
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Arbeitsfähig, aber Inaktiv: Stille Reserve im Arbeitsmarkt
In Deutschland existiert eine wenig beachtete Gruppe von etwa 3,1 Millionen Menschen, die offiziell nicht als arbeitslos gelten, aber aus verschiedenen Gründen derzeit keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen.
Diese Gruppe birgt ein bedeutendes Potenzial: Diese Menschen könnten prinzipiell arbeiten oder sich weiterqualifizieren, sind jedoch nicht aktiv auf der Suche nach Arbeit.
In diesem Beitrag werfen wir einen näheren Blick auf diese „Stille Reserve,“ ihre Qualifikationen, die Gründe für ihre Inaktivität und die erforderlichen Veränderungen, um dieses Potenzial zu nutzen.
Eine bemerkenswerte Erkenntnis ist, dass etwa 60 Prozent der Menschen in der stillen Reserve über Bildungsabschlüsse wie das Abitur, eine Berufsausbildung oder die mittlere Reife verfügen.
Das bedeutet, dass sie über Qualifikationen und Fähigkeiten verfügen, die für den Arbeitsmarkt relevant sind. Sie sind grundsätzlich bereit, zu arbeiten oder sich weiterzubilden.
Stille Reserve: Gründe für die Vermeidung von Arbeit
Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Menschen in der stillen Reserve nicht aktiv nach Arbeit suchen. Ein Hauptgrund sind gesundheitliche Bedenken. Einige meiden die Arbeit aufgrund von schlechten Arbeitsbedingungen, die sich negativ auf ihre Gesundheit auswirken könnten. Dies betont die Notwendigkeit, Arbeitsplätze sicherer und gesünder zu gestalten.
Prekäre Arbeitsverhältnisse sind ein weiterer Grund für die Inaktivität in der Arbeitswelt. Niedrige Löhne und fehlende Perspektiven führen dazu, dass einige Menschen die Arbeitssuche aufgeben. Dies unterstreicht die Bedeutung fairer Entlohnung.
Negative Erfahrungen am Arbeitsplatz, wie Diskriminierung und Mobbing, können ebenfalls dazu führen, dass Menschen vorübergehend auf Arbeit verzichten. Die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds und die Bekämpfung von Diskriminierung sind hier entscheidend.
Die Work-Life-Balance spielt ebenfalls eine große Rolle. Wenn das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Leben gestört ist, sind Menschen möglicherweise weniger motiviert, zu arbeiten. Dies betont die Bedeutung familienfreundlicher Arbeitszeitmodelle.
Mangelnde Anreize und notwendige Veränderungen für die Stille Reserve
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass einige Menschen keinen ausreichenden Anreiz sehen, zu arbeiten, insbesondere wenn sie bereits Sozialleistungen beziehen, die ihren Lebensunterhalt decken könnten. Hier ist eine Überprüfung der Sozialleistungen und Anreize erforderlich, um die Arbeitsmotivation zu fördern.
Um die Stille Reserve zu aktivieren und sie wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sind Veränderungen notwendig. Dazu gehören:
Zugang zu Umschulungen und Weiterbildungen: Besonders im Niedriglohnsektor sollten Umschulungen und Weiterbildungen leicht zugänglich sein, um die Qualifikationen zu verbessern.
Niedrigschwellige Angebote für den Wiedereinstieg ins Berufsleben: Programme sollten entwickelt werden, um den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern, ohne hohe Hürden zu schaffen.
Betonung der Gesundheit von Mitarbeitern: Unternehmen sollten verstärkt auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter achten und bedarfsgerechte Lösungen anbieten, um gesundheitliche Bedenken auszuräumen.
Fairere Arbeitslöhne und -gehälter: Eine gerechte Bezahlung ist entscheidend, um Menschen einen Anreiz zur Arbeit zu bieten.
Familienfreundliche Arbeitszeitmodelle: Die Förderung von Arbeitszeitmodellen, die eine gute Work-Life-Balance ermöglichen, ist von großer Bedeutung.
Die Rolle der Unternehmenskultur
Die Unternehmenskultur und Führungskultur spielen eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung der Stillen Reserve. Ein positives Arbeitsumfeld, gute Führung und individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten sind wichtig, um Menschen aus der Stillen Reserve zu mobilisieren. Unternehmen können hier einen Beitrag leisten, indem sie eine offene und unterstützende Arbeitsatmosphäre schaffen.
Insgesamt zeigt die Stille Reserve in Deutschland ein großes Potenzial, das noch nicht ausgeschöpft ist. Durch gezielte Maßnahmen, wie die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten und die Schaffung von Anreizen, können viele dieser Menschen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dies wäre nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt von großem Vorteil.
Lösungsvorschläge und Anregungen für Unternehmen
Unternehmen spielen eine Schlüsselrolle bei der Aktivierung der Stillen Reserve. Um dieses Potenzial zu nutzen, können sie folgende Maßnahmen ergreifen:
Flexibilität bei der Arbeitsgestaltung: Unternehmen können flexible Arbeitsmodelle anbieten, die es den Menschen erleichtern, Arbeit und persönliche Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Dies kann die Attraktivität von Arbeitsplätzen erheblich steigern.
Weiterbildung und Umschulung: Investitionen in Weiterbildungs- und Umschulungsprogramme ermöglichen es Unternehmen, qualifizierte Arbeitskräfte aus der Stillen Reserve zu gewinnen. Dies kann durch Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen oder die Bereitstellung interner Schulungsressourcen erfolgen.
Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz: Die Priorisierung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter sollte für Unternehmen von zentraler Bedeutung sein. Die Implementierung von Gesundheitsinitiativen und Strategien zur Stressbewältigung kann nicht nur dazu beitragen, gesundheitliche Bedenken zu reduzieren, sondern auch die Motivation und Produktivität der Belegschaft steigern.
Förderung von Vielfalt und Inklusion: Diskriminierungsfreie Arbeitsumgebungen sind entscheidend, um Menschen aus der Stillen Reserve anzuziehen und zu halten. Unternehmen sollten Diversität und Inklusion aktiv fördern.
Individuelle Karriereentwicklung: Die Möglichkeit zur individuellen Karriereentwicklung und beruflichen Weiterentwicklung ist ein wichtiger Anreiz. Unternehmen sollten klare Karrierepfade und Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung bieten.
Transparente Kommunikation: Klare Kommunikation über Unternehmensziele, Werte und Möglichkeiten ist entscheidend. Dies hilft dabei, das Vertrauen der Mitarbeiter zu gewinnen und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit zu steigern.
Partnerschaften mit BGM-Anbietern: Unternehmen haben die Möglichkeit, Partnerschaften mit Fachleuten im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) einzugehen. Dies ermöglicht die Bereitstellung umfassender Gesundheitsprogramme und -dienstleistungen für ihre Mitarbeiter. Diese strategischen Partnerschaften fördern das Gesundheitsbewusstsein und das allgemeine Wohlbefinden der Belegschaft und tragen zur Schaffung eines gesunden Arbeitsumfelds bei.
Fazit: Die Stille Reserve im Arbeitsmarkt: Arbeitsfähig, aber Inaktiv
Die Implementierung dieser Maßnahmen erfordert möglicherweise Zeit und Ressourcen, zahlt sich jedoch langfristig aus. Unternehmen, die die Stille Reserve aktivieren und in den Arbeitsmarkt integrieren, können von einer engagierten und qualifizierten Belegschaft profitieren, die das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens unterstützt.
Stille Reserve im Arbeitsmarkt: Arbeitsfähig, aber Inaktiv
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BGM on Tour: Wie kann ein BGM bei Unternehmen mit vielen kleinen Standorten umgesetzt werden?
Wie kann ein BGM bei Unternehmen mit vielen kleinen Standorten umgesetzt werden?
Beispielsweise bei Filialnetzen oder auf der Baustelle.
Genau darüber sprechen wir heute mit Jessica Golnik. Sie ist die Leiterin des Unternehmens permendo, welches sich das Ziel gesetzt hat, Menschen jeden Tag einen Schritt näher zu ihrer persönlichen Gesundheit zu führen und die Unternehmenskultur zu einer Gesundheitskultur weiterzuentwickeln.
Jessica ist die Leiterin der Firma permendo, einem Dienstleister für Betriebliches Gesundheitsmanagement.
Sie ist dabei vor allem für das Management, die Organisation, die Entwicklung von neuen Produkten und die Führung des Teams zuständig.
Diese Rolle im Unternehmen hat sie jetzt seit einem Jahr. BGM und Prävention sind ihr Herzensthema.
Was ist permendo?
Permendo ist ein Dienstleister für Betriebliches Gesundheitsmanagement und hilft deutschlandweit Betrieben aus unterschiedlichsten Branchen dabei, Mitarbeitenden bei allen Themen und rund um Gesundheit und das persönliche Wohlbefinden zu unterstützen.
Permendo in der Form gibt es seit 2018. Ursprünglich ist das Unternehmen im Bereich Personal Training schon vor über zehn Jahren entstanden. Die beiden Gründer Markus und Daniel haben dann über ihre Kontakte ein Netzwerk zu Firmen aufgebaut und sind schließlich immer mehr in das Betriebliche Gesundheitsmanagement eingestiegen.
Permendo beschreibt sich als „All in one“-Dienstleister. Sie versuchen ihren Kunden wirklich alles anzubieten, damit diese, möglichst wenig Aufwand betreiben müssen.
Was ist das Gesundheitsmobil?
Permendo will mit ihrem Gesundheitsmobil die Lücke zwischen zentralen und dezentralen Unternehmensstandorten schließen und betreut und berät alle Mitarbeitenden deutschlandweit.
Das Gesundheitsmobil wird dafür genutzt Screenings und Beratungen für die Mitarbeitenden anzubieten. Es kommt gerade in Unternehmen zu Einsatz, wo in den eigenen Räumlichkeiten nicht genügen Platz ist, vielleicht gar keine eigenen Räume vorhanden sind und wo die Mitarbeitenden unterwegs sind, wie bspw. auf Baustellen.
Über die Screenings hinaus werden noch weitere Aktionen angeboten wie ein Smoothiebike oder ein Handkraftmesser. Das Gesundheitsmobil kann also auch zu ganzen Aktionstagen und Gesundheitsevents gebucht werden und die Angebote werden individuell ans Unternehmen angepasst.
Ziel ist es mit dem Gesundheitsmobil auch die Unternehmen zu erreichen, die sonst keine Gesundheitsförderung umsetzten könnten. Dabei möchte permendo nicht nur einmalige Events anbieten, sondern nachhaltig in die Unternehmen eingreifen und investieren, damit die Mitarbeitenden langfristig gesünder werden.
Fazit: BGM on Tour – Interview mit Jessica Golnik
Insgesamt zeigt sich, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement nicht länger auf zentralisierte Unternehmensstandorte beschränkt ist. Dank innovativer Ansätze, wie dem Gesundheitsmobil von permendo, können Unternehmen mit vielfältigen, dezentralen Standorten nun effektiv und nachhaltig in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren.
Gesunde Mitarbeitende bedeuten nicht nur ein gesteigertes Wohlbefinden, sondern auch einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Mit solchen innovativen Ansätzen zeigt sich, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement eine Investition in die Zukunft von Unternehmen und Mitarbeitenden gleichermaßen ist.
BGM on Tour
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Ist Duzen in Ordnung? Zwischen Distanz und Nähe – Was die Wahl zwischen ‚Sie‘ und ‚Du‘ über Ihre Unternehmenskultur aussagt
Die Wahl zwischen „Sie“ und „Du“ sagt so viel über die Unternehmenskultur aus, dass es unglaublich ist!
In unserer heutigen Zeit sind wir viel lockerer geworden, auch im Umgang mit unseren Chefs.
Früher hat man die Vorgesetzten immer gesiezt, aber jetzt duzen wir sie lieber. Das hat nicht nur etwas mit der deutschen Sprache zu tun, sondern auch mit der Distanz und Nähe, die wir zu anderen Personen wünschen.
Stell dir mal vor, du bist ein Kind und musst eine Person ansiezen – das fühlt sich doch total komisch an, oder?
Deshalb ist es heutzutage so wichtig, den richtigen Ton und die passende Form in jeder Situation zu wählen, um eine angenehme Verbindung zu den Menschen um uns herum aufzubauen.
Warum die Wahl von ‚Sie‘ oder ‚Du‘ eine wichtige Rolle bei der Unternehmenskultur spielt
Die Wahl zwischen „Sie“ und „Du“ mag auf den ersten Blick wie eine einfache formelle Entscheidung erscheinen, aber tatsächlich spielt sie eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Unternehmenskultur.
Die Art und Weise, wie wir uns gegenseitig ansprechen, sagt viel über unsere Beziehung zueinander aus und beeinflusst das Arbeitsklima. In der deutschen Kultur ist es traditionell üblich, Personen, die man nicht gut kennt oder gegenüber denen man eine respektvolle Distanz wahren möchte, mit „Sie“ anzusprechen.
Dies spiegelt sich auch in der Geschäftswelt wider, wo Vorgesetzte häufig mit „Sie“ angesprochen werden. Diese formelle Anrede vermittelt Respekt, Autorität und Professionalität. Jedoch hat sich diese Norm in den letzten Jahren geändert. In der heutigen Zeit sind Unternehmen bestrebt, eine persönlichere Atmosphäre zu schaffen und Mitarbeiter dazu zu ermutigen, miteinander auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Das „Duzen“ wird immer häufiger praktiziert, insbesondere zwischen Kollegen und in informellen Situationen. Ein Beispiel dafür wäre, wenn der Chef eines Unternehmens beschließt, mit seinen Mitarbeitern auf „Du“ umzusteigen. Dies kann das Hierarchiegefühl verringern und eine lockere und vertrauensvolle Arbeitsumgebung fördern.
Es ermutigt die Mitarbeiter auch dazu, Ideen und Meinungen frei auszutauschen und ihre Persönlichkeit in den Arbeitsalltag einzubringen. Die Wahl zwischen „Sie“ und „Du“ kann jedoch auch Stolpersteine mit sich bringen. Es ist wichtig, das richtige Maß an Distanz und Nähe zu finden. Wenn eine zu schnelle Umstellung auf die duale Anrede erfolgt, können sich manche Personen unwohl fühlen oder die Grenzen der Professionalität verwischen.
Daher sollte diese Entscheidung mit Bedacht getroffen werden und allen Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben werden, sich damit wohlzufühlen. Obwohl es keine goldene Regel gibt, welche Anredeform in jedem Fall die beste ist, sollte sie bewusst gewählt und kontinuierlich überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie zur gewünschten Unternehmenskultur passt.
Wie du deiner Unternehmenskultur durch das „Duzen“ eine persönliche Note verleihen kannst
In einer zunehmend informellen und modernen Geschäftswelt stellt sich die Frage, wie Unternehmen ihre Unternehmenskultur mit einer persönlichen Note versehen können.
Eine Möglichkeit besteht darin, von der traditionellen „Sie“-Form zur vertrauteren „Du“-Form überzugehen. Dadurch wird eine Atmosphäre geschaffen, die auf Offenheit und Vertrauen basiert, und Mitarbeiter können sich besser mit dem Unternehmen identifizieren.
Mithilfe der Du-Form entsteht eine lockerere Kommunikation, die zugleich auch die Hierarchien innerhalb eines Unternehmens aufbricht. Indem Mitarbeiter und Führungskräfte auf Augenhöhe kommunizieren, wird ein Gefühl der Zusammenarbeit und des Miteinanders gefördert.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung, von der „Sie“-Form zur „Du“-Form überzugehen, sorgfältig abgewogen werden sollte. Vor allem bei älteren Mitarbeitern oder in formaleren Situationen kann die Sie-Form angemessen sein.
Es geht darum, das richtige Maß an Distanz und Nähe zu finden und situative Unterschiede zu berücksichtigen. Daher ist eine reflektierte Entscheidung vonnöten, die die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der unterschiedlichen Personen im Unternehmen berücksichtigt.
Warum du das richtige Maß an Distanz und Nähe finden solltest
In der heutigen Zeit ist es wichtig, das richtige Maß an Distanz und Nähe in der Geschäftskommunikation zu finden. Obwohl das „Du“ in der deutschen Sprache eine persönlichere und informellere Anrede darstellt, gibt es Situationen, in denen die „Sie“-Form angemessener ist.
Es geht darum, die Bedürfnisse und Vorlieben der Menschen zu respektieren und eine angenehme Atmosphäre im Kontakt zu schaffen. Ein Beispiel dafür ist die Kommunikation mit dem Chef oder anderen Vorgesetzten. In solchen Fällen ist es ratsam, eine gewisse Distanz zu wahren und die formale Anrede zu verwenden. Das zeigt Respekt und Professionalität. Auf der anderen Seite gibt es Situationen, in denen es angemessen ist, das „Du“ zu verwenden.
Besonders in informellen Situationen, wie teamübergreifender Zusammenarbeit oder bei jüngeren Mitarbeiter, kann die Du-Form eine persönlichere Atmosphäre schaffen. Es ist wichtig, die Menschen und ihre Vorlieben kennenzulernen und die Kommunikation entsprechend anzupassen.
Ein weiterer Aspekt, den man berücksichtigen sollte, sind die Kinder, denn sie wachsen heutzutage oft in einer duzenden Gesellschaft auf. Durch das lockere „Du“ kann eine Vertrauensbasis geschaffen werden. Dies fördert eine offene und respektvolle Kommunikation, in der Ideen und Meinungen frei ausgetauscht werden können.
Letztendlich kommt es bei der Wahl zwischen „Du“ und „Sie“ darauf an, das richtige Gleichgewicht zwischen Distanz und Nähe zu finden. Es ist wichtig, die individuellen Präferenzen jeder Person zu berücksichtigen und die Kommunikation entsprechend anzupassen. Eine offene und respektvolle Atmosphäre ist entscheidend für eine positive Unternehmenskultur, in der jeder sein volles Potential entfalten kann.
Fazit: Ist Duzen in Ordnung? Sie oder Du im Unternehmen
Das Thema der Wahl zwischen „Sie“ und „Du“ spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Ausdruck unserer Unternehmenskultur. In der heutigen Zeit hat sich in Deutschland die Du-Form als zunehmend beliebte Anrede entwickelt, insbesondere in informellen Situationen und in der Kommunikation mit jüngeren Menschen.
Dabei wird Wert auf eine persönliche und lockere Atmosphäre gelegt, in der der Chef oder die Chefin nicht mehr als autoritäre Person wahrgenommen werden, sondern als eine offene und zugängliche Führungskraft, die auf einer ebenbürtigen Ebene mit den Mitarbeitenden kommuniziert.
Ein Beispiel, wie sich die Wahl zwischen „Sie“ und „Du“ auf die Unternehmenskultur auswirken kann, liegt darin, dass das Duzen die Beziehungen zwischen den Personen innerhalb des Unternehmens stärkt.
Durch das gemeinsame „Du“ wird eine vertrautere und kollegialere Atmosphäre geschaffen, was zu einer erhöhten Teamdynamik und besserer Zusammenarbeit führt. Zudem kann das Duzen auch dazu beitragen, dass sich die Mitarbeitenden wohler und offener fühlen, Ideen und Meinungen auszutauschen.
Dennoch ist es wichtig, das richtige Maß an Distanz und Nähe zu finden. Während das Duzen für manche Personen ein Zeichen von Respektlosigkeit oder mangelnder Professionalität sein kann, bevorzugen andere lieber eine formelle Ansprache. Hierbei ist es entscheidend, auf die individuellen Präferenzen und kulturellen Hintergründe der Personen zu achten. Eine respektvolle Kommunikation ist stets das oberste Gebot.
Lass dich inspirieren und finde neue Wege, um deine Unternehmenskultur zu formen. Denn am Ende des Tages sind es diese kleinen Details, die den Unterschied machen. Lass uns gemeinsam an einer besseren Unternehmenskultur arbeiten!
Ist Duzen in Ordnung? Sie oder Du im Unternehmen
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Was ist Loud Quitting?: Loud Quitting ist ein trendiger Begriff, der sich auf ein neues Phänomen in der Arbeitswelt bezieht. Es beschreibt den aktiven und öffentlichen Abschied von Mitarbeitern, die unzufrieden mit ihrer Arbeit sind und dies lautstark kundtun.
Anstatt still und leise den Job zu wechseln, machen sie von sich und ihrer Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen, öffentlichkeitswirksam Gebrauch. Diese Art des „Quitting“ hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird von der Gallup Global Report als ein bedeutsamer Trend in der Arbeitswelt identifiziert.
Das Loud Quitting kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Für Unternehmen bietet es die Möglichkeit, auf Missstände in der Arbeitsumgebung aufmerksam gemacht zu werden und diese zu verbessern. Durch den öffentlichen Abschied der Mitarbeiter wird ein Signal gesetzt, das potenziell auch andere unzufriedene Mitarbeiter zum Handeln motivieren kann.
Zudem wird die Öffentlichkeit auf die Problematik aufmerksam gemacht, was den Druck auf das Unternehmen erhöht, positive Veränderungen herbeizuführen. Auf der anderen Seite kann das Loud Quitting auch negative Folgen haben. Es kann zu einem schlechten Ruf des Unternehmens führen und potenzielle Bewerber abschrecken.
Zudem können sich die Auswirkungen auf die verbliebenen Mitarbeiter negativ auswirken, da sie möglicherweise Unsicherheit und Verunsicherung verspüren. Insgesamt bietet das Loud Quitting jedoch eine Chance für Unternehmen, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
ndem sie aktiv auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen und Probleme lösen, können Unternehmen von einer positiven Arbeitsatmosphäre und einer höheren Mitarbeiterbindung profitieren. Das Loud Quitting ist somit ein Phänomen, das sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen eine Signalwirkung haben kann.
Wie können Unternehmen vom Loud Quitting profitieren?
Im heutigen modernen Arbeitsumfeld ist das Loud Quitting zu einem aufstrebenden Trend geworden, der Unternehmen eine einzigartige Chance bietet, vom Engagement ihrer Mitarbeiter zu profitieren. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass desinteressierte Mitarbeiter laut Gallup Global Report dazu neigen, leise zu kündigen, was bedeutet, dass sie zwar physisch anwesend sind, aber geistig abwesend und unzufrieden in ihrer Arbeit.
Lautes Kündigen ist jedoch das genaue Gegenteil von leise kündigen. Es beinhaltet, dass Mitarbeiter ihre Unzufriedenheit offen zum Ausdruck bringen und aktiv nach Veränderungen im Arbeitsumfeld suchen. Wie können Unternehmen also vom Loud Quitting profitieren?
Indem sie die Zeichen erkennen und darauf reagieren. Unternehmen sollten bewusst auf die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Mitarbeiter hören und Maßnahmen ergreifen, um ihre Arbeitszufriedenheit zu verbessern. Das kann beispielsweise bedeuten, ein offeneres Kommunikationsklima zu schaffen, in dem Mitarbeiter ihre Meinungen und Ideen frei äußern können.
Es kann auch bedeuten, Flexibilität am Arbeitsplatz anzubieten, um den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden. Darüber hinaus können Unternehmen auch von Loud Quitting profitieren, indem sie die Gelegenheit nutzen, neue Talente für sich zu gewinnen. Wenn Mitarbeiter laut kündigen, können Unternehmen die Chance nutzen und potenzielle Bewerber, die auf der Suche nach einem besseren Arbeitsplatz sind, anziehen.
Insgesamt bietet das Loud Quitting Unternehmen die Möglichkeit, die Stimmung am Arbeitsplatz zu verbessern, Mitarbeiterbindung zu stärken und neue Talente anzuziehen. Unternehmen sollten das Loud Quitting daher nicht als Bedrohung betrachten, sondern als Chance für positive Veränderungen im Arbeitsumfeld.
Indem sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter erkennen und darauf reagieren, können Unternehmen von der Signalwirkung des Loud Quitting profitieren und eine bessere Arbeitsumgebung für alle schaffen.
Recruiting-Kampagnen
Bei der Personalsuche setzen Unternehmen oft auf Recruiting-Kampagnen, um talentierte Kandidaten anzusprechen. ChatGPT kann bei der Erstellung und Durchführung solcher Kampagnen unterstützen.
Es kann dabei helfen, ansprechende und personalisierte Werbebotschaften zu erstellen, die die Zielgruppe effektiv ansprechen. Darüber hinaus kann ein Chatbot als erster Kontaktpunkt für potenzielle Bewerber dienen, indem er Fragen zur Stellenausschreibung und zum Unternehmen beantwortet.
Dies verbessert nicht nur die Candidate Experience, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass qualifizierte Kandidaten sich bewerben.
Welche Vorteile bietet das Loud Quitting für die Mitarbeiter?
Das Loud Quitting bietet den Mitarbeitern zahlreiche Vorteile, die sie nicht nur aktivieren, sondern auch motivieren können. Gemäß dem Gallup Global Report sind weltweit nur etwa 15% der Mitarbeiter tatsächlich aktiv in ihre Arbeit involviert, während ungefähr 67% als nicht engagierte Mitarbeiter gelten.
Das Loud Quitting kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter aus der Kategorie der „disengaged employees“ herausbrechen und aktiv werden. Durch einen lautstarken Abschied zeigst du, dass du nicht länger bereit bist, in einer unglücklichen und unerfüllenden Arbeitssituation zu bleiben. Dies sendet ein starkes Signal an andere Mitarbeiter und auch an das Unternehmen selbst.
Es ermutigt die Mitarbeiter, ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele ernst zu nehmen und aktiv nach Veränderungen zu streben. Darüber hinaus bietet das Loud Quitting den Mitarbeitern die Möglichkeit, neue Chancen zu erkunden und sich selbst weiterzuentwickeln. Indem du laut verkündest, dass du deinen Job verlässt, machst du deine Entscheidung öffentlich und öffnest gleichzeitig Türen für neue Möglichkeiten.
Dies kann dazu führen, dass andere Menschen auf dich aufmerksam werden, die dich in deiner Karriere unterstützen oder dir neue berufliche Perspektiven bieten können. Es kann auch dazu beitragen, dass du dich selbstbewusster und stärker fühlst, da du für dich selbst einstehst und deine eigenen Bedürfnisse priorisierst.
Das Loud Quitting kann auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsplatz haben. Es zeigt den Arbeitgebern, dass die Mitarbeiter nicht bereit sind, sich mit einer schlechten Arbeitsumgebung zufrieden zu geben. Dies kann Arbeitgeber dazu anregen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, um ihre besten Mitarbeiter zu halten und eine positive Arbeitskultur zu fördern.
Es kann auch andere Mitarbeiter ermutigen, ebenfalls Veränderungen einzufordern und für ein besseres Arbeitsumfeld einzustehen. Insgesamt können die Vorteile des Loud Quitting für die Mitarbeiter enorm sein.
Es kann sie aktivieren, ihnen neue Möglichkeiten eröffnen und positive Veränderungen am Arbeitsplatz bewirken. Wenn du mit Leidenschaft und Überzeugung für das eintrittst, was du verdienst, kannst du zu einem Trendsetter werden und andere dazu inspirieren, ihrem eigenen Glück und Erfolg nachzujagen.
Wie Unternehmen das Loud Quitting fördern können?
Immer mehr Mitarbeiter nutzen diesen neuen Trend des lauten Abschieds, um ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Statt still und heimlich zu gehen, entscheiden sich Mitarbeiter dafür, mit einer signalwirksamen Kündigung auf sich aufmerksam zu machen.
Es bietet eine Chance, auf bestehende Probleme aufmerksam zu machen und Missstände zu erkennen. Indem Unternehmen das Loud Quitting aktiv fördern, ermöglichen sie ihren Mitarbeitern, ihre Stimme zu erheben und Veränderungen anzustoßen. Es geht darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der Mitarbeiter das Gefühl haben, gehört zu werden und in der ihre Meinungen und Anliegen ernst genommen werden.
Durch offene Kommunikation und ein unterstützendes Arbeitsumfeld können Unternehmen einen Raum schaffen, in dem Mitarbeiter ehrlich über ihre Unzufriedenheit sprechen können.
Des Weiteren ist es wichtig, den Dialog mit den Mitarbeitern zu suchen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um deren Bedürfnisse besser zu erfüllen. So können Unternehmen langfristig von einem besseren Arbeitsklima und motivierten Mitarbeitern profitieren.
Es ist an der Zeit, das Loud Quitting als Chance für die Verbesserung des Arbeitsplatzes zu erkennen und zu nutzen. Denn letztendlich profitieren davon nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen selbst.
Fazit: Lauter Abschied mit Signalwirkung – Loud Quitting
Die Untersuchungen von Gallup, einem globalen Marktforschungsunternehmen, haben gezeigt, dass es viele Vorteile birgt, wenn Unternehmen aktiv ihre disengagierten Mitarbeiter ermutigen, laut ihren Job zu kündigen.
Das Loud Quitting, also das laute und öffentliche Verlassen des Arbeitsplatzes, kann für Unternehmen eine Signalwirkung haben. Es macht deutlich, dass einsame und frustrierte Mitarbeiter nicht länger toleriert werden und dass das Unternehmen bereit ist, Veränderungen vorzunehmen, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Das Loud Quitting gibt den Mitarbeitern eine Plattform, um ihre Stimme zu erheben und ihre Bedürfnisse sichtbar zu machen. Darüber hinaus signalisiert das Loud Quitting auch potenziellen neuen Mitarbeitern, dass das Unternehmen ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Mitarbeiter hat. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich, was dazu führen kann, dass motivierte und engagierte Mitarbeiter angezogen werden, die bereit sind, an neuen Lösungen mitzuarbeiten.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Loud Quitting nicht dazu ermutigen sollte, Arbeitsplätze unüberlegt und impulsiv zu verlassen. Vielmehr soll es dazu dienen, dass Unternehmen und Mitarbeiter miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
Das Loud Quitting kann eine einzigartige Gelegenheit sein, die Kultur und Arbeitsbedingungen im Unternehmen zu verbessern und einen positiven Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu nehmen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Unternehmen große Vorteile daraus ziehen können, aktiv das Loud Quitting zu fördern. Es kann dazu beitragen, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und neue talentierte Mitarbeiter anzuziehen.
Das Loud Quitting ist nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Möglichkeit, den Arbeitsplatz für alle Beteiligten positiver und erfüllender zu gestalten.
Lauter Abschied mit Signalwirkung – Loud Quitting
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Von Grippe bis Stress: Ursachen und Maßnahmen zur Reduktion von Krankenständen
Als Unternehmer möchtest Du sicherlich, dass Deine Mitarbeiter gesund und produktiv bleiben. Krankheitsbedingte Ausfälle können jedoch eine große Belastung für Dein Unternehmen darstellen und zu erheblichen Produktivitätseinbußen und Personalmangel führen.
Doch wie kannst Du Krankenstände und personalmangel reduzieren und Deine Mitarbeiter gesund halten? Als Experte für Prävention von Krankenständen möchte ich Dir einige Tipps und Maßnahmen vorstellen.
Ursachen von Krankenständen
Die Ursachen für Krankenstände können vielfältig sein und reichen von einfachen Erkrankungen wie einer Grippe bis hin zu stressbedingten Erkrankungen. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig, die Ursachen zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
In unserem Podcast haben wir uns verschiedene Ursachen für Krankenstände genauer angesehen und dabei auch auf die Auswirkungen von Stress im Arbeitsumfeld hingewiesen. Stress stellt eine der häufigsten Ursachen für Krankenstände und somit personalmangel dar und kann langfristig zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.
Von Grippe bis Stress: Ursachen und Maßnahmen zur Reduktion von Krankenständen
Um Krankenstände zu reduzieren und die Gesundheit Deiner Mitarbeiter zu fördern, solltest Du präventive Maßnahmen ergreifen. Hier sind einige Tipps und Maßnahmen, die sich bewährt haben:
Sorge für gute Arbeitsbedingungen: Ein angenehmes Arbeitsumfeld mit ergonomischen Arbeitsplätzen, ausreichender Beleuchtung und Belüftung sowie einer geeigneten Raumtemperatur kann dazu beitragen, dass sich Deine Mitarbeiter wohl fühlen und gesund bleiben.
Fördere die Gesundheit Deiner Mitarbeiter: Stelle sicher, dass Deine Mitarbeiter regelmäßige Pausen einlegen und ausreichend Zeit haben, um sich zu erholen. Biete Möglichkeiten zur körperlichen Aktivität und stelle gesunde Mahlzeiten bereit.
Fördere die Work-Life-Balance: Stress am Arbeitsplatz kann leicht zu Krankheiten und Burnout führen, weshalb es wichtig ist, die Work-Life-Balance Deiner Mitarbeiter im Blick zu behalten. Biete hierzu beispielsweise flexible Arbeitszeiten oder Möglichkeiten zur Telearbeit an.
Ermögliche eine gute Rückkehr ins Arbeitsleben: Wenn Mitarbeiter nach einer Erkrankung wieder zurückkehren, ist es wichtig, sie bestmöglich zu unterstützen. Eine gute Betreuung während dieser Übergangszeit kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich gut aufgehoben und unterstützt fühlen.
Fazit:
Prävention ist der beste Schutz vor Krankheit und Krankenständen.
Wenn Du als Unternehmer einen aktiven Beitrag zur Reduktion von Krankenständen leisten möchtest, solltest Du präventive Maßnahmen ergreifen. Sorge für gute Arbeitsbedingungen, bringe Deine Mitarbeiter regelmäßig auf den neuesten Stand in puncto Arbeitssicherheit und fördere ihre Gesundheit. Eine gute Arbeitsatmosphäre und eine ausgeglichene Work-Life-Balance schaffen zufriedene Mitarbeiter, die gerne in Deinem Unternehmen arbeiten.
Ich hoffe, dass Dir meine Tipps und Maßnahmen zur Prävention von Krankenständen helfen werden, die Gesundheit Deiner Mitarbeiter zu erhalten oder wiederherzustellen. Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, schau Dir gerne unser Video an. Vielen Dank fürs Lesen!
Von Grippe bis Stress: Ursachen und Maßnahmen zur Reduktion von Krankenständen
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In diesem Beitrag geht es um die Frage, ob Sportler als bessere Mitarbeiter angesehen werden können. Es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um eine fundierte Antwort auf diese Frage zu geben.
Nachfolgend werde ich einige Vor- und Nachteile von sportlichen Mitarbeitern aufzeigen.
Vorteile von sportlichen Mitarbeitern
Teamfähigkeit
Sportler sind oft Teil eines Teams, was ihnen eine ausgeprägte Fähigkeit zur Zusammenarbeit gibt. Sie haben Erfahrung im Umgang mit Teamkollegen und können ihre Stärken und Schwächen analysieren.
Somit sind sie in der Lage, bessere Maßnahmen zur Aufgabenerledigung zu ergreifen.
Sport und Beruf – Sind Sportler die besseren Mitarbeiter?
Regelmäßiges Training ist für die körperliche Gesundheit unerlässlich, und Sportler verstehen dies am besten. Sie sind normalerweise gut darin, ihren Körper in Topform zu halten, was ihnen mehr Energie und Ausdauer gibt und somit auch ihre Arbeitsleistung verbessert.
Disziplin und Selbstkontrolle
Sportler haben oft eine Disziplin und Selbstkontrolle, die über das typische Maß hinausgeht. Dies liegt daran, dass sie einen festen Trainingsplan einhalten müssen, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Diese Eigenschaften können auch auf ihre beruflichen Aktivitäten übertragen werden.
Nachteile von sportlichen Mitarbeitern
Zeitliche Einschränkungen
Sportler müssen oft viel Zeit und Energie in ihre sportliche Karriere investieren, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht so viel Zeit für ihre beruflichen Verpflichtungen haben. Außerdem können Verletzungen und andere sportbedingte Verpflichtungen dazu führen, dass sie öfter abwesend sind als andere Mitarbeiter.
Konkurrenzfähigkeit
Manchmal kann die Wettbewerbsorientierung, die Sportler besitzen, dazu führen, dass sie im Job weniger kooperativ und teamorientiert sind. Wenn ein Sportler zu sehr darauf bedacht ist, seine eigenen Ziele zu erreichen, kann es schwierig sein, dass er mit anderen Teammitgliedern zusammenarbeitet, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Fazit:
Ob Sportler die besseren Mitarbeiter sind, ist keine einfache Frage. Es hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Art des Jobs und des spezifischen Sportlers. Wenn Sie jedoch nach einer Person suchen, die teamorientiert, diszipliniert, stressresistent und physisch fit ist, kann ein Sportler eine gute Wahl sein. Natürlich ist auch zu beachten, dass jeder Kandidat individuell betrachtet werden muss. Es gibt viele großartige Mitarbeiter, die keine Sportler sind und umgekehrt gibt es auch Sportler, die keine gute Wahl als Mitarbeiter wären.
Abschließend lässt sich sagen, dass Sportler aufgrund ihrer Erfahrung im Wettbewerb, ihrer Disziplin und ihrer Fähigkeit, mit Stress und Druck umzugehen, potenziell wertvolle Mitarbeiter sein können. Wenn Sie einen Sportler eingestellt haben, stellen Sie sicher, dass Sie ihre spezifischen Bedürfnisse berücksichtigen und ihnen die erforderliche Flexibilität bieten, um ihre sportlichen Verpflichtungen mit ihrem Beruf in Einklang zu bringen.
Sport und Beruf – Sind Sportler die besseren Mitarbeiter?
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Boomerang Mitarbeiter – Zweite Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber:
Jeder verdient eine zweite Chance – auch im Arbeitsleben. Boomerang Mitarbeiter und Bewerber sind Menschen, die bereits bei einem Unternehmen gearbeitet haben und später zu diesem Unternehmen zurückkehren möchten. Es gibt viele Gründe, warum sie gehen und wiederkehren – von Karrierefortschritt und besserer Arbeitsplatzkultur bis hin zu Familie und persönlichen Problemen.
In diesem Podcast untersuchen wir die Gründe, warum Menschen zurückkehren, und wie Unternehmen mit diesen Mitarbeitern und Bewerbern umgehen können.
Was sind Boomerang Mitarbeiter?
Ein Boomerang ist eine Waffe, die man weg wirft, aber sie kehrt zu ihrem Werfer zurück. Bei Mitarbeitern bedeutet das, dass diese Person, nachdem sie das Unternehmen verlassen hat, später wieder zurückkehrt.
Ehemalige Mitarbeiter, die wiederkehren, werden als Boomerang Mitarbeiter bezeichnet.
Diese Mitarbeiter haben einige Vorteile gegenüber neu eingestellten Mitarbeitern – sie kennen bereits die Unternehmenskultur und -prozesse und müssen sich nicht mehr in diese einarbeiten.
Boomerang Mitarbeiter – Zweite Chance für Arbeitnehmer und Arbeitgeber:
Als Geschäftsführer gibt es einige Überlegungen, die man bei der Rückkehr eines Boomerang Mitarbeiters in Betracht ziehen sollte. Es ist wichtig, zu überlegen, warum dieser Mitarbeiter das Unternehmen verlassen hat – gab es Probleme oder Schwierigkeiten, die dies verursacht haben?
Wurden diese Probleme gelöst? Es ist auch wichtig, dass der Mitarbeiter in einer neuen Rolle oder Abteilung arbeitet, um seinen Karrierefortschritt und seine Motivation zu fördern. Ein sorgfältiges Onboarding-Programm ist ebenfalls empfehlenswert, um sicherzustellen, dass der Mitarbeiter die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.
Warum gehen Mitarbeiter und warum kehren sie zurück?
Es gibt viele Gründe, warum Mitarbeiter Unternehmen verlassen, wie Karrieremöglichkeiten, Arbeitskultur, Arbeitsumgebung und persönliche Probleme. Wenn diese Probleme gelöst werden und das Unternehmen die erforderlichen Veränderungen vornimmt, möchten viele Mitarbeiter möglicherweise wiederkehren.
In einer Studie wurden die Gründe für die Rückkehr von Boomerang Mitarbeitern untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die meisten Mitarbeiter zurückkehren, weil sie die Möglichkeit haben, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und weil sie sich mit der Kultur und den Werten des Unternehmens identifizieren.
Unterschiede bei Boomerang Mitarbeitern nach Alter und Geschlecht
In der Studie wurden auch Unterschiede bei Boomerang Mitarbeitern nach Alter und Geschlecht untersucht. Es stellte sich heraus, dass jüngere Mitarbeiter eher bereit sind, zum Unternehmen zurückzukehren als ältere Mitarbeiter, die oft eine andere Karriereentwicklung suchen.
Bei der Untersuchung nach Geschlecht fanden die Forscher heraus, dass Frauen häufiger zu einem Unternehmen zurückkehren, während Männer häufiger das Unternehmen verlassen, um ihre Karrieremöglichkeiten zu verbessern.
Was ist mit Boomerang Bewerbern?
Neben Boomerang Mitarbeitern gibt es auch Bewerber, die sich zuvor bei einem Unternehmen beworben haben und nun erneut ihr Interesse bekunden. Diese Bewerber können ein hohes Maß an Engagement und Interesse am Unternehmen zeigen und können als potenziell wertvolle Mitarbeiter betrachtet werden. Es ist wichtig, diese Bewerber als potenzielle Talente zu betrachten und sich Zeit zu nehmen, ihre Motivation und ihr Interesse am Unternehmen zu verstehen.
Fazit:
Insgesamt gibt es viele Faktoren, die bei der Rückkehr von Boomerang Mitarbeitern und der Einstellung von Boomerang Bewerbern berücksichtigt werden müssen. Unternehmen sollten die Gründe für das Verlassen und die Rückkehr von Mitarbeitern verstehen, um Änderungen vorzunehmen und Mitarbeiter zurückzugewinnen. Wenn Unternehmen Boomerang Mitarbeiter mit offenen Armen empfangen, können sie eine wertvolle Ergänzung für das Team sein.
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Als Chef oder Chefin hat man die Aufgabe, seine Mitarbeitenden anzutreiben und zu motivieren.
Doch wer motiviert eigentlich uns? Ich bin in das Jahr 2023 richtig unmotiviert gestartet, ich hatte einfach keine Lust auf Arbeit. Statt ins Büro zu fahren und vor guter Laune zu sprühen, blieb ich lieber 3 Tage im Homeoffice und habe wirklich nur das Wichtigste erledigt.
Doch wie habe ich mich motiviert, um an Tag 4 wieder voll durch zu starten? Das erzähle ich dir im Podcast!
Als wir unsere Firma gegründet haben, waren wir ein 2-Mann-Unternehmen. Ich war also nicht nur Geschäftsführer, sondern auch die Fachkraft. Ich habe diverse Trainings angeleitet, Seminare und Workshops gehalten und noch den Papierkram erledigt der anfiel. Nach und nach sind wir gewachsen. Zu den eben genannten Aufgaben kam noch die Aufgabe des Teamführens hinzu. Ich habe zusätzlich die Mitarbeiter also eingearbeitet, motiviert und unterstützt. Doch irgendwann kommt man an einem Punkt, wo man sich mal kraftlos fühlt und nicht motivieren kann, da man selbst total unmotiviert ist! Hier kommen also meine 3 Tipps zur Selbstmotivation!
3 Tipps zur Selbstmotivation
Schaffe einen Ausgleich
Das Geheimnis, um frisch und motiviert zu bleiben ist es, einen Ausgleich zu schaffen. Suche dir ein Hobby oder eine Beschäftigung, bei der du deinen Kopf frei bekommen kannst und neue Kraft tanken kannst. Ich selbst spiele zum Beispiel Fußball und bin Trainer einer Kinderfußball-Mannschaft.
Nimm die richtige Position ein
Du kannst nicht Fachkraft und Führungskraft sein. Du sollst am Unternehmen arbeiten und nicht im Unternehmen arbeiten. Du leitest das Unternehmen und arbeitest nicht aktiv in allen Bereichen mit. Dafür hast du Fachpersonal.
Unternehmenskultur fördern
Lobst du denn dein Personal? Ich kann sagen, dass ich regelmäßig und gerne Lob ausspreche, wenn meine Mitarbeitende gute Arbeit leisten! Und aus Erfahrung heraus, kann ich dir sagen, dass so wie es in den Wald reinruft auch wieder rausschallt. Meine Mitarbeitenden geben mir auch positives Feedback. Außerdem solltest du mit deinem Team an einem Strang ziehen. Habt ihr wirklich die gleichen Ziele? Lebt ihr die gleichen Werte?
Fazit: Wer motiviert den Chef?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele verschiedene Faktoren gibt, die einen Chef motivieren. Selbstmotivation ist jedoch sicherlich einer der wichtigsten Aspekte. Ein motivierter Chef ist in der Lage, sein Team zu inspirieren und ihnen die notwendige Motivation zu geben, um erfolgreich zu sein.
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