Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Familienfotos, Kalender und Locher gehören auf vielen Schreibtischen zur Standardausstattung. Doch ein kleines schwarzes Tablet namens „Isa“ zeigt, wie Innovation und Technologie uns gesünder durch den Arbeitsalltag bringen können. Dieses smarte Gerät, entwickelt vom Start-up Deep Care, verbindet Sensorik und künstliche Intelligenz, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuell und spielerisch zu gesünderen Routinen zu motivieren. Doch wie weit reicht die Unterstützung durch KI im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) wirklich? Und wo liegen Chancen und Herausforderungen für Unternehmen?

„Isa“ ist mehr als nur ein kleines Gadget auf dem Schreibtisch. Das Gerät erfasst Bewegungen, Luftqualität und Geräuschpegel und gibt personalisierte Empfehlungen wie „Trinken Sie ein Glas Wasser“ oder „Arbeiten Sie im Stehen“. Solche spielerischen Hinweise können eine nachhaltige Verhaltensänderung fördern, wie erste Ergebnisse aus dem Pilotprojekt bei MH Plus zeigen.

Aber „Isa“ ist nur ein Beispiel dafür, wie künstliche Intelligenz das BGM bereichert. KI ermöglicht die Analyse und Interpretation großer Datenmengen – von Krankheitstagen bis hin zu Unfallstatistiken – und identifiziert Muster, die für die Prävention wertvoll sind. Unternehmen wie BAD oder die Deutsche Bahn setzen solche Technologien bereits ein, um ihre Mitarbeitenden gezielt zu unterstützen und gleichzeitig Ressourcen effizienter zu nutzen.

Trotz der Vorteile gibt es Herausforderungen: Datenschutzbedenken und eine mögliche Skepsis gegenüber der Technologie erschweren die Einführung. Außerdem ist es wichtig, Algorithmen an branchenspezifische Anforderungen anzupassen, um Diskriminierungen zu vermeiden. KI bietet enorme Chancen, jedoch bleibt die menschliche Interpretation und Betreuung weiterhin unerlässlich, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der betrieblichen Gesundheit.

Fazit: Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Das Beispiel „Isa“ verdeutlicht, dass KI das BGM nicht ersetzt, sondern sinnvoll ergänzt. Sie bietet Unternehmen die Möglichkeit, Gesundheitsdaten effizient auszuwerten und Mitarbeitende individuell zu unterstützen. Gleichzeitig müssen Unternehmen achtsam vorgehen, um Datenschutz und Transparenz zu gewährleisten. Künstliche Intelligenz wird das BGM der Zukunft prägen, doch bleibt der menschliche Aspekt entscheidend für den Erfolg.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Artikel des Handelsblatts:
👉 Wo Betriebliches Gesundheitsmanagement auf KI trifft

Youtube: Gesundheit am Arbeitsplatz – Wie KI das Betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert


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Selbstverteidigung und Mental Health im BGM stärken Frauen und Unternehmen | Interview mit Till Völzke

Selbstverteidigung und Mental Health im BGM stärken Frauen und Unternehmen | Interview mit Till Völzke

Das Thema Sicherheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz gewinnt im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) zunehmend an Bedeutung. Gerade für Frauen ist das Bedürfnis nach Selbstschutz und mentaler Stärkung wichtig und hat Auswirkungen auf ihre Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

feem bietet genau hier eine innovative Lösung: Die Kombination aus Selbstverteidigung und Mental Health stärkt nicht nur Mitarbeiterinnen, sondern auch die Unternehmen. Till Völzke, Gründer von feem, erläutert im Podcast, wie diese Verbindung das BGM bereichert und wie Unternehmen langfristig profitieren können.

Die Relevanz von Selbstverteidigung und Mental Health im BGM

Zahlen und Statistiken zeichnen ein alarmierendes Bild: 30 % der Frauen in Europa wurden seit ihrem 15. Lebensjahr Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt, und 66 % der Frauen fühlen sich nachts in öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher. Solche Erfahrungen beeinflussen die mentale Gesundheit und damit die Arbeitsleistung. Till Völzke erklärt, dass feem gezielt darauf setzt, die Selbstsicherheit und das Selbstbewusstsein von Frauen zu stärken, was langfristig die persönliche Gesundheit und Arbeitsmotivation fördert.

FEEMs Drei-Konzepte-Ansatz im BGM

  1. Keynotes: Diese Vorträge führen auf informative Weise in das Thema Sicherheit ein und sensibilisieren für alltägliche Risiken.
  2. Impulsvorträge: Diese Sessions bieten neben dem informativen Teil auch praktische Tipps und Hilfsmittel wie Pfefferspray – oft ein Augenöffner, wie herausfordernd Selbstverteidigung wirklich sein kann. Auch für Männer spannend.
  3. Selbstverteidigungskurse für Frauen: Ein intensiver siebenwöchiger Kurs vermittelt Frauen praxisnah und psychologisch fundiert Techniken zur Selbstverteidigung. Neben einem rechtlichen Grundlagenwissen üben die Teilnehmerinnen in kleinen Gruppen realitätsnah und trainieren Abwehrmechanismen.

Warum Selbstverteidigung im BGM sinnvoll ist

Der Begriff „Selbstverteidigung“ allein spricht Unternehmen oft nicht an, so Till. Sobald aber Themen wie Burnout oder Angststörungen angesprochen werden, steigt das Interesse an einem gezielten Angebot. Angst beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit, und sichere Mitarbeiterinnen sind motivierter und produktiver. feems Selbstverteidigungskurse im BGM wirken sich daher positiv auf das Wohlbefinden und die Performance aus.

Ein Blick in die Zukunft: KI und Virtual Reality in der Selbstverteidigung

Till gibt im Podcast einen Ausblick, wie KI und Virtual Reality (VR) die Selbstverteidigung ergänzen können. Mit VR-Brillen können Gefahrensituationen realitätsnah simuliert und trainiert werden – ein spannender Ansatz, um junge Frauen auf einfache Weise zu stärken. Mehr dazu im Podcast!

    Workation – Arbeit und Urlaub sinnvoll vereinen

    Fazit: Selbstverteidigung und Mental Health im BGM stärken Frauen und Unternehmen | Interview mit Till Völzke

    Selbstverteidigung und mentale Gesundheit gehen Hand in Hand, und feem hat es sich zur Aufgabe gemacht, beides im BGM zu integrieren. Das innovative Konzept stärkt nicht nur die persönliche Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen, sondern motiviert sie zusätzlich, was langfristig auch dem Unternehmen zugutekommt. feem setzt mit diesem Angebot im BGM neue Standards für Sicherheit und mentale Stärke.

    Kontaktdaten von Till Völzke:

    YouTube – Selbstverteidigung und Mental Health im BGM stärken Frauen und Unternehmen | Interview mit Till Völzke


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    Innovative BGM-Maßnahmen weltweit – Inspirationen für ein gesünderes ArbeitsumfeldInnovative BGM-Maßnahmen weltweit

    Innovative BGM-Maßnahmen weltweit – Inspirationen für ein gesünderes Arbeitsumfeld

    In einer zunehmend globalisierten Welt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden sicherzustellen.

    Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch wie kann ein effektives BGM in der Praxis aussehen?

    In diesem Blogbeitrag stellen wir dir inspirierende Beispiele innovativer BGM-Maßnahmen aus verschiedenen Ländern vor, die zeigen, wie vielfältig die Ansätze zur Förderung der Mitarbeitergesundheit sein können.

    Teamdynamik verstehen: Die Rollen von Alpha, Beta, Gamma und Omega

    Beginnen wir unsere Reise in Japan, einem Land, das für seine intensive Arbeitskultur bekannt ist. Hier hat sich die sogenannte „Karoshi-Hotline“ als wichtige Maßnahme zur Vermeidung von Überarbeitung etabliert. „Karoshi“, was übersetzt „Tod durch Überarbeitung“ bedeutet, ist ein ernstes Problem in Japan. Um dem entgegenzuwirken, haben Unternehmen anonyme Hotlines eingerichtet, bei denen Mitarbeitende über Stress und Überarbeitung berichten können. Ergänzt wird dieses System durch regelmäßige Gesundheitschecks und vorgeschriebene Pausen, die dazu beitragen, stressbedingte Erkrankungen zu reduzieren und die Arbeitszufriedenheit zu steigern.

    Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel finden wir in Schweden, wo die Tradition der „Fika“-Pause fest in der Arbeitskultur verankert ist. Unternehmen wie Volvo und IKEA haben diese Kaffeepause in ihre BGM-Programme integriert. Fika dient nicht nur dem Genuss von Kaffee und Gebäck, sondern fördert vor allem den sozialen Austausch unter den Mitarbeitenden. Diese regelmäßigen Pausen helfen, Stress abzubauen, die Produktivität zu steigern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Fika ist ein einfaches, aber effektives Mittel, um ein gesundes Arbeitsklima zu schaffen.

    In den USA hat das Softwareunternehmen Salesforce mit seiner „Ohana-Kultur“ neue Maßstäbe im BGM gesetzt. „Ohana“, ein hawaiianischer Begriff für „Familie“, betont den Zusammenhalt und das Wohlbefinden aller Mitarbeitenden. Teil dieser Kultur ist das „Wellness Reimbursement“-Programm, das finanzielle Unterstützung für gesundheitsfördernde Aktivitäten wie Fitnesskurse, Yoga und gesunde Mahlzeiten bietet. Zudem veranstaltet Salesforce regelmäßig Wellness-Events und bietet Gesundheits-Coachings an. Diese umfassenden Maßnahmen haben zu einer besseren Work-Life-Balance und einem gesteigerten Wohlbefinden der Mitarbeitenden geführt.

    Fazit

    Die vorgestellten Beispiele aus Japan, Schweden und den USA verdeutlichen die Vielfalt und Kreativität, mit der BGM-Maßnahmen umgesetzt werden können. Ob strukturelle Veränderungen wie die „Karoshi-Hotline“ in Japan, kulturelle Traditionen wie die „Fika“-Pausen in Schweden oder umfassende Programme wie die „Ohana-Kultur“ von Salesforce – alle diese Ansätze verfolgen dasselbe Ziel: Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern. Diese internationalen Beispiele zeigen, dass es keine universelle Lösung gibt, sondern dass BGM an die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten eines Unternehmens angepasst werden muss. Inspirieren lassen und eigene Wege finden – das ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement.

    YouTube – Innovative BGM-Maßnahmen weltweit – Inspirationen für ein gesünderes Arbeitsumfeld


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    Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

    Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

    Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

    In der modernen Geschäftswelt sind Begriffe wie „Greenwashing“ weit verbreitet. Unternehmen stellen sich umweltfreundlicher dar, als sie tatsächlich sind.

    Ein ähnliches Phänomen tritt jedoch auch im Bereich der Gesundheitsförderung auf: das sogenannte „Healthwashing“. Hierbei suggerieren Unternehmen ein höheres Engagement für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden, als tatsächlich vorhanden ist.

    Dieser Blogartikel beleuchtet die Problematik des Healthwashing, erläutert die Auswirkungen auf Unternehmen und Mitarbeitende und zeigt Wege auf, wie eine authentische und nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) aussehen kann.

    Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung
    Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

    Healthwashing: Mehr Schein als Sein

    In Deutschland sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Dennoch zeigt die aktuellste #whatsnext-Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung, dass nur 27 Prozent der 1.100 befragten Organisationen ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) umsetzen. Häufig bleiben die angebotenen Maßnahmen oberflächlich und zeigen keine langfristige Wirkung. Die Gründe dafür sind vielfältig: fehlende Ressourcen, mangelndes Wissen über effektive Gesundheitsstrategien oder ein geringes Engagement der Unternehmensführung.

    Beispiele für Healthwashing

    Viele Unternehmen werben mit Gesundheitsangeboten, die in der Praxis wenig Substanz haben. Beispiele hierfür sind:

    • Fitnessstudio-Mitgliedschaften ohne zusätzliche Unterstützung oder Begleitung durch Fachpersonal.
    • Obstkörbe im Büro als gesundes Signal, während die Kantine hauptsächlich ungesunde Speisen anbietet.
    • Einmalige Gesundheitstage, die nicht in langfristige Programme eingebettet sind.
    • Stressbewältigungskurse, die isoliert angeboten werden, ohne parallel die Arbeitsorganisation zu verbessern.

    Diese Maßnahmen sind oft nicht in die Unternehmenskultur integriert, werden nicht von der Führung unterstützt und sind nicht auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt. Solche oberflächlichen Initiativen führen dazu, dass Gesundheitsförderung als lästige Pflicht oder reine Marketingmaßnahme wahrgenommen wird, anstatt als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

    Ganzheitliche Gesundheitsstrategien statt Healthwashing

    Nachhaltige Gesundheitslösungen im BGM müssen ganzheitlich gedacht und umgesetzt werden. Hier sind einige Schlüsselelemente, die eine erfolgreiche Gesundheitsförderung ausmachen:

    • Ganzheitlicher Ansatz: Effektive Gesundheitsstrategien berücksichtigen körperliche, psychische und soziale Aspekte. Dazu gehören regelmäßige Bewegungspausen, ergonomische Arbeitsplätze, Stressbewältigung durch Achtsamkeitstraining und flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Förderung eines positiven Arbeitsumfeldes durch offene Kommunikation.
    • Engagement der Führungskräfte: Führungskräfte müssen das Thema Gesundheit aktiv unterstützen und vorleben. Authentisches Engagement signalisiert den Mitarbeitenden, dass die Maßnahmen ernst gemeint sind und nicht nur eine vorübergehende Initiative darstellen.
    • Bedarfsorientierte Maßnahmen: Unternehmen sollten entweder durch klassische Bedarfsanalysen oder durch Plattformen mit vielfältigen Gesundheitsangeboten die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden adressieren. Flexibilität bei der Auswahl der Gesundheitsangebote fördert die Teilnahme und Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
    • Kontinuierliche Evaluation: Die Wirksamkeit der Maßnahmen sollte regelmäßig überprüft werden. Kennzahlen wie Krankenstand, Nutzungsquote der BGM-Angebote und Mitarbeiterzufriedenheit können Hinweise auf den Erfolg der Gesundheitsstrategien geben. Ein positiver Kreislauf entsteht, wenn personalisierte Angebote zur regelmäßigen Teilnahme motivieren, die Zufriedenheit und das Wohlbefinden steigern und somit die Fehltage reduzieren.
    • Langfristige strategische Planung: Gesundheitsförderung muss als langfristiges Ziel im Unternehmen verankert sein und darf nicht als kurzfristiges Projekt betrachtet werden. BGM ist ein Marathon, kein Sprint. Angesichts eines Rekordniveau-Krankenstands ist die Gesundheit der Mitarbeitenden wichtiger denn je, auch für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.

    Zusätzliche Aspekte für eine erfolgreiche BGF

    Neben den bereits genannten Schlüsselaspekten gibt es weitere wichtige Punkte, die eine effektive und nachhaltige betriebliche Gesundheitsförderung unterstützen:

    • Individuelle Gesundheitsberatung: Unternehmen sollten ihren Mitarbeitenden Zugang zu professioneller Gesundheitsberatung bieten. Diese kann individuell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen und personalisierte Empfehlungen geben.
    • Integration von Technologie: Digitale Gesundheitsplattformen und Apps können die Gesundheitsförderung unterstützen, indem sie Zugang zu Gesundheitsinformationen, Trainingsprogrammen und Telemedizin bieten. Dies ermöglicht eine flexible und ortsunabhängige Nutzung.
    • Förderung einer positiven Unternehmenskultur: Eine Kultur der Wertschätzung und des Respekts trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden bei. Regelmäßige Feedbackgespräche und eine offene Kommunikation sind hierbei entscheidend.
    • Umweltfaktoren berücksichtigen: Ein gesundes Arbeitsumfeld umfasst auch Aspekte wie Luftqualität, Lärmschutz und ergonomisches Mobiliar. Diese Faktoren sollten in die Gesundheitsstrategie integriert werden.

    Fazit – Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

    Echte, bedeutungsvolle und nachhaltige Gesundheitsstrategien sind für Unternehmen unerlässlich, um gesunde, glückliche und produktive Mitarbeitende zu halten. Healthwashing schadet nicht nur der Glaubwürdigkeit des Unternehmens, sondern kann auch langfristig zu höheren Kosten und einer geringeren Mitarbeitermotivation führen. Unternehmen müssen ihrer Verantwortung gerecht werden und ein authentisches Engagement für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zeigen.

    Weitere Informationen und eine detaillierte Analyse zum Thema finden Sie im Originalartikel von Springer Professional: Mit Healthwashing täuschen sich Unternehmen selbst.

    YouTube – Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

    Mehr Schein als Sein: Die Wahrheit hinter Healthwashing in der betrieblichen Gesundheitsförderung

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    BARMER Gesundheitsreport 2024: Ein Überblick über die Arbeitsunfähigkeit in Deutschland

    BARMER Gesundheitsreport 2024

    BARMER Gesundheitsreport 2024:
    Ein Überblick über die Arbeitsunfähigkeit in Deutschland

    Das BARMER-Institut für Gesundheitssystemforschung hat auch in diesem Jahr die anonymisierten Arbeitsunfähigkeitsdaten von rund 3,8 Millionen versicherten Erwerbspersonen ausgewertet.

    Der Gesundheitsreport 2024 bietet tiefgehende Einblicke in das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen und liefert wertvolle Informationen für Unternehmen, die sich differenziert über Krankenstände informieren möchten – sei es nach Altersgruppen, Bundesländern, Geschlechtern oder spezifischen Berufsgruppen.

    BARMER Gesundheitsreport 2024

    Entwicklung der Fehlzeiten: Eine leichte Verbesserung

    Eine leichte positive Entwicklung konnte bei der Dauer der Arbeitsunfähigkeit beobachtet werden. Im Jahr 2023 waren Arbeitnehmer durchschnittlich einen Tag weniger pro AU-Fall krankgeschrieben als im Vorjahr.

    Frauen fehlten im Schnitt 11,3 Tage je Krankschreibung und damit minimal länger als Männer, die durchschnittlich 11 Tage ausfielen. Trotz dieser geringen Verbesserung liegt der Krankenstand weiterhin deutlich über dem Niveau der Vor-Corona-Zeiten. Verglichen mit 2021 ist der Krankenstand um etwa 29 Prozent angestiegen.

    Diese Entwicklung wurde bereits im letzten Jahr im Gesundheitsreport thematisiert und könnte auf das Wegfallen der Corona-Schutzmaßnahmen zurückzuführen sein, wodurch Beschäftigte vermehrt infektiösen Keimen ausgesetzt sind.

    Atemwegserkrankungen sind nach wie vor eine der Hauptursachen für Fehlzeiten und machten im Jahr 2023 fast 20 Prozent der Ausfälle aus.

    Psychische und körperliche Erkrankungen als Haupttreiber

    Psychische Erkrankungen führten auch 2023 zu zahlreichen Ausfalltagen. Arbeitnehmer fielen aufgrund dieser Erkrankungen im Durchschnitt 41 Tage pro Krankschreibungsfall aus. Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, zu denen Rückenschmerzen und Arthritis zählen, waren ebenfalls häufige Gründe für Fehlzeiten.

    Besonders betroffen waren Erwerbstätige im Alter zwischen 60 und 64 Jahren. Männer fehlten aufgrund dieser Beschwerden im Schnitt 31 Tage, Frauen 33 Tage pro AU-Fall. Verletzungen wie Knochenbrüche und Verstauchungen führten zu zehn Prozent der Fehlzeiten, wobei junge Männer im Alter von 15 bis 19 Jahren besonders oft betroffen waren.

    Frauen zwischen 30 und 44 Jahren verzeichneten die geringsten Verletzungszahlen.

    Hohe Fehlzeiten in der Altenpflege

    Die Analyse nach Berufsgruppen offenbart, dass insbesondere in der Altenpflege hohe Fehlzeiten auftreten. Beschäftigte in dieser Branche fehlten im Durchschnitt 40 Tage.

    Auch Mitarbeitende in der industriellen Keramikherstellung und in der Gewerbe- und Gesundheitsaufsicht verzeichneten mit durchschnittlich 36 AU-Tagen hohe Fehlzeiten.

    Im Gegensatz dazu hatten Arbeitnehmer in Lehr- und Forschungstätigkeiten an Hochschulen die geringsten Fehlzeiten mit nur neun Tagen im Durchschnitt.

    Gesundheitsförderung als Unternehmensziel

    Für Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter durch gezielte Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen zu unterstützen. Ein wirksames betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) kann nicht nur die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der Beschäftigten erhalten, sondern auch deren Zufriedenheit und Produktivität steigern.

    Maßnahmen wie ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Bewegungsprogramme, Stressmanagement-Seminare und flexible Arbeitszeiten können dabei helfen, gesundheitliche Belastungen zu reduzieren und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern.

    Fazit – BARMER Gesundheitsreport 2024:

    Der BARMER Gesundheitsreport 2024 bietet wertvolle Einblicke und zeigt, welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen können, um die Gesundheit ihrer Belegschaft zu fördern.

    Durch ein gezieltes und umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement können Unternehmen nicht nur die Fehlzeiten reduzieren, sondern auch langfristig von einer gesünderen und motivierteren Belegschaft profitieren.

    YouTube – BARMER Gesundheitsreport 2024

    YouTube – BARMER Gesundheitsreport 2024

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    Digitalisierung im BGM oder BGM auf Grund der Digitalisierung?

    Digitalisierung im BGM oder BGM auf Grund der Digitalisierung

    Digitalisierung im BGM oder BGM auf Grund der Digitalisierung?

    Vor einigen Wochen erhielt ich einen Anruf von der Digitalisierungsbotschafterin aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie stellte mir eine spannende Frage: „Hannes, wie sieht es mit der Digitalisierung im BGM aus? Gibt es da schon Angebote, und wenn ja, welche?“

    Diese Frage führte zu einem intensiven Austausch, der schließlich zu einer Einladung auf die Digitalisierungsmesse „NØRD“ führte. Heute möchte ich die wichtigsten Erkenntnisse und Eindrücke dieser Messe mit euch teilen.

    Digitalisierung im BGM oder BGM auf Grund der Digitalisierung

    Eindrücke von der NØRD-Messe

    Die NØRD, die Digitalisierungsmesse in Mecklenburg-Vorpommern, findet alle zwei Jahre statt. Ihr Ziel ist es, die Digitalisierung voranzutreiben. Zusammen mit meinem Team war ich zwei Tage lang auf dieser Messe, auf der rund 60 Aussteller ihre digitalen Angebote präsentierten. Mein Beitrag war eine Keynote zum Thema „Digitalisierung im BGM“, deren Inhalte ich gerne mit euch teilen möchte.

    Virtuelle Realität und künstliche Intelligenz

    Es war faszinierend zu sehen, in welche Richtungen sich Themen wie virtuelle Realität (VR) und künstliche Intelligenz (KI) entwickeln. Besonders beeindruckend war eine App, die mittels Handykamera automatisch erkannte, ob man eine Übung korrekt ausführte.

    Sie konnte sogar die Bewegungsamplitude erfassen und bei Bedarf Verbesserungsvorschläge machen. Diese App und andere ähnliche Tools könnten in naher Zukunft auch Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements werden.

    Gesundheits- und Datenschutz

    Auf der Messe lernte ich auch Apps kennen, die durch Bildschirmerkennung Daten wie Körpertemperatur, Atemfrequenz und Herzratenvariabilität messen können. Diese Informationen helfen, Stressindikatoren zu erkennen oder frühe Anzeichen einer Erkrankung zu identifizieren. Solche Technologien bieten beeindruckende Möglichkeiten für das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM).

    Ein weiteres zentrales Thema auf der Messe war der Datenschutz. Es gibt Bedenken, dass zu viele Daten erhoben und missbräuchlich verwendet werden. Hier gilt es, einen Mittelweg zu finden: Daten sollten erhoben werden, um Gesundheitsmaßnahmen effektiv zu gestalten, aber immer transparent und im Interesse der Mitarbeiter.

    Unsere Präsentationen auf der NØRD

    Wir präsentierten drei verschiedene Angebote, insbesondere im Bereich der virtuellen Realität. Ein Highlight war der Icaros, ein Gerät, das mit einer VR-Brille ein Flugerlebnis simuliert, bei dem man durch die Dolomiten fliegt oder Unterwasserwelten erkundet.

    Ein weiteres Angebot war „Magic Horizons“, eine digitale Entspannungslösung, bei der man mit einer VR-Brille und Kopfhörern beispielsweise mit Delfinen tauchen kann.

    Diese Technologien bieten eine innovative Möglichkeit zur Entspannung und können dabei helfen, Stress abzubauen. Unser Gehirn unterscheidet nur schwer zwischen Vorstellung und Realität, wodurch sich Entspannungszustände schnell einstellen.

    Grundsatzfrage: Brauchen wir Digitalisierung im BGM oder ein BGM aufgrund der Digitalisierung?

    Die zentrale Frage meines Vortrags war: Brauchen wir eine Digitalisierung im BGM, oder benötigen wir ein BGM aufgrund der Digitalisierung?

    Die Antwort ist beides.

    Durch die zunehmende Digitalisierung bewegen wir uns immer weniger und werden bequemer. Ob durch Saugroboter oder Homeoffice, die Anreize zur Bewegung nehmen ab, was langfristig zu Bewegungsmangel führt.

    Hier ist ein verstärktes BGM notwendig, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken.

    Digitalisierung im BGM

    Die Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten im BGM-Prozess, von der Bedarfsbestimmung über die Analyse bis hin zur Planung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen.

    Ein Beispiel ist die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT, um Daten zu analysieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten.

    Fazit – Digitalisierung im BGM oder BGM auf Grund der Digitalisierung?:

    Die Digitalisierung bietet enorme Chancen für das BGM. Sie ermöglicht effizientere Prozesse, innovative Maßnahmen und eine bessere Datengrundlage für Entscheidungen.

    Gleichzeitig müssen wir darauf achten, dass die menschliche Komponente nicht verloren geht. Der Einsatz von KI und digitalen Tools sollte immer mit einem klaren Zweck und im Einklang mit den Datenschutzrichtlinien erfolgen.

    YouTube – Digitalisierung im BGM oder BGM auf Grund der Digitalisierung?

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    Lean-Kultur trifft auf Betriebliches Gesundheitsmanagement

    Lean-Kultur

    Lean-Kultur trifft auf Betriebliches Gesundheitsmanagement

    In einem kürzlich geführten Podcast-Interview hatte ich die Gelegenheit, mit Miron Algner, dem Geschäftsführer der mwh HR Consulting GmbH, über die Synergien zwischen Lean-Kultur und Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) zu sprechen.

    Miron Algner und sein Unternehmen sind bekannt für ihre umfassenden Dienstleistungen im Personalbereich, darunter Personalentwicklung, Recruiting und vor allem Lean-Management.

    Unsere Diskussion beleuchtete, wie die beiden Ansätze zusammenwirken können, um eine leistungsfähige und menschenorientierte Unternehmenskultur zu schaffen.

    Lean-Kultur

    Lean-Kultur: Lean-Management und seine Prinzipien

    Lean-Management, ursprünglich in der Automobilindustrie entwickelt, hat sich als äußerst effektives Konzept zur Organisationsentwicklung etabliert. Es zielt darauf ab, Prozesse zu optimieren, Verschwendung zu minimieren und die Effizienz zu maximieren.

    Doch was macht Lean-Management so besonders?

    Es ist die ausgeprägte Menschenorientierung und das Streben nach hoher Mitarbeiterzufriedenheit, die diese Philosophie von anderen abhebt.

    In der heutigen Geschäftswelt, die durch ständige Veränderungen und hohe Unsicherheiten geprägt ist, bietet die Lean-Philosophie eine robuste Grundlage. Durch eine lernende und agile Organisation können Unternehmen nicht nur den Anforderungen des Marktes gerecht werden, sondern auch die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden besser erfüllen.

    Zu den zentralen Prinzipien der Lean-Philosophie gehören:

    1. Orientierung: Klarheit schaffen und die persönliche Rolle begreifbar machen.
    2. Wertschätzung: Jeden Menschen als einzigartig wahrnehmen.
    3. Freude: Begeisterung wecken und die Freude an der Arbeit fördern.
    4. Kooperation: Win-win-Denken und gegenseitiges Vertrauen stärken.
    5. Erneuerung: Durch kontinuierliches Lernen einen ständigen Fluss ermöglichen.

    Achtsamkeit: Menschen und Ressourcen nachhaltig behandeln.

    Lean-Kultur in der Praxis

    Ein Beispiel für die praktische Anwendung der Lean-Prinzipien ist das Simulationsspiel SmartPress©. Es dient als Einstieg in die Lean-Philosophie für Führungskräfte und Schlüsselpersonen und demonstriert eindrucksvoll das Potenzial, das in einer schlanken Organisation schlummert.

    Verknüpfung von Lean-Management und BGM

    Miron Algner betont, dass die Integration von Lean-Prinzipien und BGM nicht nur möglich, sondern äußerst vorteilhaft ist. BGM fokussiert sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, was langfristig zu höherer Produktivität und Zufriedenheit führt. Durch die Kombination von Lean-Management und BGM können Unternehmen eine Kultur schaffen, die sowohl effizient als auch mitarbeiterfreundlich ist.

    Algner erläuterte, dass eine solche ganzheitliche Herangehensweise es Unternehmen ermöglicht, die Fähigkeiten, Talente und die Kreativität der Mitarbeitenden optimal zu nutzen. Dies führt zu einer Organisation, die täglich von innen wächst und sich den dynamischen Anforderungen des Marktes flexibel anpasst.

    Fazit – Lean-Kultur trifft auf BGM:

    Unser Gespräch mit Miron Algner verdeutlichte, wie sich Lean-Kultur und BGM ergänzen und gemeinsam eine starke Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg bilden. Die Lean-Philosophie schafft eine lernende und agile Organisation, während BGM die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt. Zusammen ermöglichen sie es Unternehmen, den Wert für den Kunden zu maximieren und gleichzeitig die Ressourcen effizient einzusetzen.

    Die mwh HR Consulting GmbH, unter der Leitung von Miron Algner, bietet dabei wertvolle Unterstützung, indem sie Unternehmen hilft, diese Prinzipien praktisch zu leben und umzusetzen. Durch innovative Ansätze und maßgeschneiderte Lösungen wird eine Kultur geschaffen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch mitarbeiterorientiert ist.

    Die mwh HR Consulting GmbH finden SIe unter folgenden Links:

    https://mwh-personalsuche.de/

    https://www.facebook.com/mwh.hr.consulting.gmbh/

    https://www.instagram.com/mwh_hr_consulting/

    Lean-Kultur trifft auf BGM – Youtube

    Lean-Kultur trifft auf BGM – Youtube

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