Ergebnisse vom DAK-Gesundheitsreport 2022:
Der aktuelle DAK-Gesundheitsreport „Risiko Psyche: Wie Depressionen, Ängste und Stress das Herz belasten“ zeigt, dass immer mehr Menschen unter psychischen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Hochgerechnet auf die Erwerbsbevölkerung haben 8,6 Millionen Menschen ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko durch eine psychische Erkrankung oder arbeitsbedingten Stress. Das ist ein bedeutender Anstieg gegenüber den Vorjahren. In dieser Episode zeige ich Euch die Ergebnisse des aktuellen DAK-Gesundheitsreports – bleib dran!
Podcast-Episode: Ergebnisse vom DAK-Gesundheitsreport 2022
Wie beeinflusst die Psyche klassische Risikofaktoren und umgekehrt?
Über 7.000 erwerbstätige Frauen und Männer wurden für den aktuellen Gesundheitsreport repräsentativ befragt. Ca. ⅕ von den Befragten gaben an, dass sie unter einem psychischen Risiko für Herz-kreislauf-Erkrankungen leiden – mehr Frauen (22%) als Männer (16%).
In einer Befragung gaben ca. 33% der Beschäftigten mit psychischen Risiken an, dass sie auch übergewichtig sind. Weiterer 30,5% von ihnen sind RaucherInnen. Schuat man sich die Ergebnisse der Beschäftigten ohen ein psychisches Risiko an, fällt auf, dass der Anteil an Arbeitnehmenden mit Übergewicht viel geringer ist, denn es sind nur ca. 22% betroffen. Auch die Zahl der Raucherinnen ist geringen, nur ⅕ greift zur Zigarette.
Wer leidet an Arbeitsstress?
Laut einer Studie sind nicht nur Beschäftigte mit Depressionen oder Angststörungen einem erhöhten Herzrisiko ausgesetzt, sondern auch Arbeitnehmende, die unter Arbeitsstress leiden. Insgesamt 9% der Beschäftigten leiden unter herzgefährdendem Arbeitsstress, was bedeutet, dass es zu einem Ungleichgewicht zwischen Verausgabung und Belohnung am Arbeitsplatz kommt. Dieser Stress betrifft vor allem Personen mit einem mittleren Berufsabschluss (10,5%). Hochschulabsolventen sind davon nur halb so oft betroffen, also 5%.
Wie schaut es mit BGF am Arbeitsplatz aus?
Durch ein gesünderes Lebensstil kann man Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Dazu gehört weniger Nikotin, mehr Bewegung, ausgewogene Ernährung, Stressabbau sowie ergonomisches Arbeiten.
Den gesunden Lebensstil fördern auch schon einige Unternehmen, denn fast die Hälfte der befragten haben an, dass sie ein Agebot zur BGF von ihren Arbeitgebenden gestellt bekommen.
Trotzdem sollten mehr ArbeitgeberInnen Stress und mögliche Belastungen stärker beachten und interne Abläufe schaffen, die die Gesundheit der Belegschaft schützt. Damit ist die körperliche und psychische Gesundheit gemeint.
Fazit: Ergebnisse vom DAK-Gesundheitsreport 2022
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz sind ein ernstes Problem. Sie können zu Burnout, Depressionen und Angstzuständen führen. Um das Risiko zu reduzieren, sollten Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern. Dazu gehören regelmäßige BGF-Maßnahmen, wieGesundheitschecks, Stressbewältigungstrainings und eine gute Work-Life-Balance oder bestfalls ein ganzheitliches BGM.
Wie nimmst du die psychischen Belastungen auf Arbeit wahr? Was denkst du über die Gesundheit von Beschäftigten? Hast du noch Fragen? Dann schreib mir eine Nachricht! Hier meine KONTAKTDATEN.
YouTube: Ergebnisse vom DAK-Gesundheitsreport 2022
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!
Sport frei!
Dein Hannes
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