In einer Welt, in der Arbeitszufriedenheit und persönliche Erfüllung zunehmend in den Fokus rücken, stellt sich die zentrale Frage: Muss Arbeit tatsächlich Spaß machen, um effektiv und motivierend zu sein? Diese Frage habe ich in meinem aktuellen Podcast diskutiert, der auf den gleichnamigen Artikel im Certo – Magazin für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz verweist. In diesem Beitrag möchte ich einige der wichtigsten Punkte aus dem Podcast und Artikel zusammenfassen und dabei auf den Wert von Motivation und Sinnhaftigkeit in der Arbeitswelt eingehen.
Arbeit ist für viele Menschen mehr als nur eine Einkommensquelle – sie prägt das Leben, den Tagesablauf und das persönliche Wohlbefinden. Doch die Ansicht, dass Arbeit immer Spaß machen muss, ist umstritten. Der Podcast hebt hervor, dass Spaß zwar ein bedeutender Motivator ist, aber nicht der einzige Faktor, der die Arbeitsleistung und Zufriedenheit beeinflusst. Wesentliche Aspekte sind auch eine sinnvolle Tätigkeit, ein unterstützendes Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten zu entfalten.
In meinem Gespräch thematisiere ich, wie intrinsische Motivation – also der Antrieb, der aus dem Inneren kommt – oft stärker wirkt als externe Anreize. Das Streben nach Erfüllung und das Gefühl, Teil eines größeren Ganzen zu sein, kann die Arbeitszufriedenheit deutlich erhöhen. Spaß ist dabei ein Element, das zur intrinsischen Motivation beitragen kann, jedoch nicht zwangsläufig im Mittelpunkt stehen muss. Vielmehr spielt die Verbindung zwischen Aufgaben und persönlichen Werten eine entscheidende Rolle. Ein ausgewogenes Arbeitsumfeld, das Wertschätzung und Weiterentwicklungsmöglichkeiten bietet, kann ebenso erfüllend sein wie eine Tätigkeit, die rein aus Freude ausgeführt wird.
Fazit: Muss Arbeit Spaß machen?
Abschließend lässt sich festhalten, dass Arbeit nicht immer Spaß machen muss, um erfolgreich und erfüllend zu sein. Wichtiger sind der Sinn in der Tätigkeit, das Gefühl von Autonomie und Zugehörigkeit sowie die Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln. Wenn diese Faktoren stimmen, kann Arbeit auch ohne ständigen Spaß als bereichernd empfunden werden. Der Podcast soll dazu anregen, über die eigene Arbeitsmotivation nachzudenken und das Verhältnis von Spaß und Sinn neu zu bewerten.
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Betriebliches Gesundheitsmanagement im Außendienst: Herausforderungen und innovative Ansätze
Vor kurzem erhielt ich eine spannende Anfrage per E-Mail, die mich dazu inspirierte, eine neue Podcast-Folge zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) im Außendienst aufzunehmen. Der Absender berichtete, dass sein Unternehmen seinen Hauptsitz in Mitteldeutschland hat und die Mitarbeitenden im Außendienst aus verschiedenen Regionen stammen. Seine Frage lautete, welche Maßnahmen des BGM sich in einer solchen dezentralen Struktur umsetzen lassen. Im Podcast beleuchte ich sowohl die Herausforderungen als auch kreative Lösungsansätze, die ich in diesem Blogbeitrag zusammenfasse.
Die Arbeit im Außendienst bringt spezifische Herausforderungen mit sich, die sich negativ auf die Gesundheit der Mitarbeitenden auswirken können. Dazu gehören:
Langes Sitzen und fehlende Bewegung: Durch stundenlange Autofahrten fehlt es oft an körperlicher Aktivität.
Konzentration und Stress beim Fahren: Das Fahren über weite Strecken erfordert ständige Aufmerksamkeit und kann zu Erschöpfung führen.
Unregelmäßige Pausenzeiten: Außendienstmitarbeitende haben oft keine festen Arbeitszeiten, was die Planung von Pausen und Regenerationszeiten erschwert.
Zusätzlich bestehen Schwierigkeiten bei der Umsetzung von BGM-Maßnahmen, da ein gemeinsamer Treffpunkt vor Ort fehlt und die Mitarbeitenden zu unterschiedlichen Zeiten erreichbar sind. Der sporadische Internetempfang kann digitale Maßnahmen zusätzlich erschweren.
Lösungsansätze für ein effektives BGM im Außendienst
Training mit Kleinstgeräten Eine Lösung, die ich vorgeschlagen habe, ist die Bereitstellung von Kleinstgeräten wie Therabändern oder leichten Hanteln. Mitarbeitende können in einer gemeinsamen Zoom-Konferenz in den Umgang mit diesen Geräten eingewiesen werden. Diese Schulungen ermöglichen es, die Übungen unabhängig durchzuführen – sei es im Hotelzimmer, beim Kunden oder im Homeoffice.Die Vorteile von Therabändern sind zahlreich:
Platzsparend: Ein Theraband passt in jede Tasche.Flexibilität: Der Widerstand kann durch die Bandlänge individuell angepasst werden.Ganzkörpertraining: Es ermöglicht Übungen für nahezu jede Muskelgruppe.
Regelmäßige Updates und Online-Sessions sollten organisiert werden, um die richtige Ausführung der Übungen zu kontrollieren und die Motivation der Mitarbeitenden hoch zu halten.
Gesundheitsbewusste Ernährung fördern: Eine weitere Idee ist die finanzielle Unterstützung der Mitarbeitenden durch Essens- und Getränkegutscheine. Diese könnten sie dazu motivieren, gesündere Speisen anstelle von Fastfood zu wählen, was sonst aufgrund von Zeitmangel und hohen Kosten bevorzugt wird.Zudem können Online-Schulungen zum Thema Meal Prep helfen, einfache und gesunde Mahlzeiten vorzubereiten, die sich gut für unterwegs eignen. Ein Beispielrezept könnte folgendermaßen aussehen:Proteinreicher Quinoa-Salat
Zutaten: 100 g Quinoa, 200 g Kichererbsen, eine Handvoll Babyspinat, 100 g Kirschtomaten, 50 g Feta, 1 EL Olivenöl, Saft einer halben Zitrone, Salz und Pfeffer.
Zubereitung: Quinoa kochen und abkühlen lassen. Die Kichererbsen abspülen, den Babyspinat waschen und die Kirschtomaten halbieren. Alles mit Quinoa und zerbröckeltem Feta mischen. Mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Pausen einplanen: Es ist wichtig, dass den Mitarbeitenden signalisiert wird, Pausen einzuplanen und einzuhalten, da regelmäßige Pausen Stress reduzieren und die Produktivität steigern. Studien zeigen, dass Pausen die Konzentration und Arbeitsleistung verbessern und langfristig zu weniger Fehlzeiten führen.
Teamgeist stärken durch Challenges Virtuelle Challenges sind eine gute Möglichkeit, den Teamgeist zu fördern. Beispiele sind:
Schrittwettbewerbe: Wer schafft die meisten Schritte pro Woche?
Kochwettbewerbe: Wer zaubert das gesündeste und leckerste Gericht?
Gemeinsame Mittagspausen: Virtuell abgehalten, um den Austausch und die soziale Bindung zu stärken.
Bonusidee: Der Podcast als Maßnahme.
Zum Abschluss meines Podcasts präsentiere ich eine weitere Idee: Den Podcast selbst als festen Bestandteil des BGMs zu nutzen. Mitarbeitende könnten angehalten werden, die Episoden während der Autofahrten zu hören, um sich mit BGM-Themen auseinanderzusetzen und neue Inspirationen zu erhalten. Dies fördert das Bewusstsein für Gesundheitsthemen und kann zur kontinuierlichen Weiterbildung beitragen.
Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement im Außendienst: Herausforderungen und innovative Ansätze
Ein effektives Betriebliches Gesundheitsmanagement im Außendienst erfordert kreative und flexible Ansätze. Kleinstgeräte-Trainings, gezielte Unterstützung bei der Ernährung, das Einhalten von Pausen und virtuelle Challenges können dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Außendienstmitarbeitenden zu verbessern.
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BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann
In unserem aktuellen Podcast sprechen wir mit Thomas Lührmann, dem Geschäftsführer der Metallbau Lührmann GmbH – einem Familienunternehmen, das Wert auf Tradition und Innovation legt. Thomas ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein Vorbild in Sachen Gesundheit. Er beginnt seinen Tag bereits um 5 Uhr morgens mit Sport und legt großen Wert auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter. Im Interview gibt er uns Einblicke in das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) seines Unternehmens und teilt, was bereits gut funktioniert und wo noch Potenzial besteht.
Thomas Lührmann und sein Team setzen verstärkt auf Gesundheitstage, die regelmäßig für die Belegschaft organisiert werden. „Die Gesundheitstage sind bei unseren Mitarbeitern sehr beliebt, weil sie eine breite Auswahl an individuellen Angeboten bieten“, berichtet Thomas. Neben klassischen Gesundheitschecks und Präventionsmaßnahmen nutzt das Unternehmen diese Veranstaltungen, um längerfristige Maßnahmen abzuleiten. So wurde etwa nach einem besonders gut besuchten Gesundheitstag ein zehnwöchiger Rückenschulkurs ins Leben gerufen, da das Thema „Rücken“ bei vielen Mitarbeitern im Vordergrund stand.
Trotz des Erfolgs der Gesundheitstage bedauert Thomas jedoch, dass nur rund 15 % der Belegschaft an den Rückenkursen teilgenommen haben. Es gibt mehrere Mitarbeitende, die Rückenprobleme haben. Er hätte sich gewünscht, dass mehr Kollegen dieses Angebot wahrnehmen, so Thomas.
Auf die Frage, ob er selbst an den Maßnahmen teilnimmt, erklärt Thomas, dass er sich aufgrund seiner täglichen sportlichen Aktivitäten eher zurückhält. „Ich mache täglich Sport und nehme aktuell nicht an den Angeboten teil. Aber meine Frau, die ebenfalls im Betrieb tätig ist, nimmt regelmäßig teil.“
Natürlich wollten wir auch wissen, welche Herausforderungen das BGM mit sich bringt. Neben den Teilnahmeraten wies Thomas darauf hin, dass das Thema Gesundheit und Führung für ihn eng miteinander verknüpft ist. „Gesundheit sollte ein fester Bestandteil der Unternehmensführung sein. Deshalb führe ich regelmäßige Reflexionsgespräche mit meinen Mitarbeitern und sorge dafür, dass sie immer wieder für das Thema sensibilisiert werden.“
Ein besonderes Highlight seiner Fürsorge: Wenn ein Mitarbeiter krank ist, erkundigt sich Thomas nach drei Tagen nach dessen Befinden. Nach sechs Tagen geht ein persönliches Paket mit einer Schokolade und einer aufmunternden Nachricht an den erkrankten Mitarbeiter: „Komm wieder auf die Füße“.
Fazit: BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann
Das Interview mit Thomas Lührmann zeigt, wie engagiert er sich für die Gesundheit seiner Belegschaft einsetzt. Trotz erster Erfolge gibt es noch Verbesserungspotenzial – insbesondere bei der Teilnahme an Gesundheitsangeboten. Eines wird jedoch deutlich: Die Wertschätzung und Fürsorge, die Thomas seinen Mitarbeitern entgegenbringt, tragen maßgeblich zur positiven Unternehmenskultur bei.
YouTube – BGM in der Produktion – Interview mit Thomas Lührmann
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Hitze im Betrieb – Wie der Klimawandel die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinflusst
Der DAK-Gesundheitsreport 2024 rückt ein brisantes Thema in den Vordergrund: Hitze als Gesundheitsrisiko am Arbeitsplatz. Mit dem Klimawandel steigen die Temperaturen, und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt werden zunehmend spürbar. Welche Risiken damit einhergehen und wie Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen können, erfährst du in diesem Podcast.
Das Gesundheitsrisiko durch Hitze: Extreme Hitzewellen führen bei vielen Beschäftigten zu gesundheitlichen Beschwerden. Laut dem Report fühlen sich fast ein Viertel der Beschäftigten durch die hohen Temperaturen stark belastet. Besonders betroffen sind Beschäftigte, die im Freien arbeiten oder körperlich tätig sind. Kreislaufbeschwerden, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen sind die häufigsten Auswirkungen.
Mehr Krankschreibungen in den Sommermonaten: Die Sommermonate bringen nicht nur Sonnenschein, sondern auch mehr Krankschreibungen. Besonders Kreislauferkrankungen nehmen in Hitzeperioden zu. Untersuchungen des DAK-Gesundheitsreports zeigen, dass in Wochen mit Temperaturen über 30 Grad deutlich mehr Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund von Kreislauferkrankungen verzeichnet werden.
Betriebliche Maßnahmen – Was wird bereits getan und was fehlt? Viele Unternehmen bieten bereits Maßnahmen wie Verdunkelung und Klimaanlagen an. Doch laut DAK-Gesundheitsreport gibt es noch Verbesserungspotenzial, vor allem bei organisatorischen Maßnahmen. Flexible Arbeitszeiten, längere Pausen oder eine Anpassung der Arbeitsabläufe an extreme Hitze fehlen häufig noch.
Fazit: Hitze im Betrieb – Wie der Klimawandel die Gesundheit der Arbeitnehmer beeinflusst
Der Klimawandel und seine Auswirkungen werden uns auch in Zukunft begleiten. Betriebe sollten sich daher bereits jetzt auf die Herausforderungen durch Hitzewellen einstellen. Ein effektives betriebliches Gesundheitsmanagement ist der Schlüssel, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen und die Produktivität zu erhalten.
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Prävention ist wirksam: Der Schlüssel zu gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern!
Nachdem ich den Artikel „Prävention wirkt“ auf dem Certo-Portal gelesen habe, wurde mir erneut bewusst, wie entscheidend präventive Maßnahmen für die Gesundheit der Mitarbeiter und den langfristigen Erfolg von Unternehmen sind.
Wer den vollständigen Artikel lesen möchte, findet ihn hier. In diesem Beitrag beleuchte ich die wichtigsten Aspekte der Prävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement und zeige auf, wie effektiv sie ist.
Prävention im betrieblichen Gesundheitsmanagement umfasst weit mehr als klassische Gesundheitschecks oder ergonomische Anpassungen am Arbeitsplatz. Es handelt sich um einen systematischen Ansatz, der auf langfristige Verbesserungen der Mitarbeitergesundheit abzielt. Doch wie effektiv sind präventive Maßnahmen tatsächlich?
1. Prävention ist nachweislich wirksam: Zahlreiche Studien belegen, dass präventive Gesundheitsmaßnahmen die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter steigern und Krankheitsausfälle deutlich reduzieren können. So zeigt sich etwa, dass gezielte Bewegungsprogramme nicht nur das körperliche Wohlbefinden fördern, sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit verbessern.
2. Prävention spart Kosten: Neben den gesundheitlichen Vorteilen lassen sich durch präventive Maßnahmen auch betriebliche Kosten senken. Durch weniger krankheitsbedingte Ausfälle und eine gesteigerte Produktivität sparen Unternehmen nicht nur bei den Lohnnebenkosten, sondern auch bei den Ausgaben für Ersatzkräfte.
3. Maßnahmen für den Erfolg: Prävention muss passgenau auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sein. Hierzu gehören unter anderem ergonomische Arbeitsplatzgestaltungen, Bewegungsangebote sowie psychologische Betreuung oder Achtsamkeitstrainings. Ein ausgewogener Mix dieser Maßnahmen kann helfen, langfristig eine gesunde Unternehmenskultur zu etablieren.
4. Prävention als Teil der Unternehmenskultur: Der langfristige Erfolg von präventiven Maßnahmen hängt stark davon ab, ob sie im Unternehmen fest verankert werden. Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren und selbst an Programmen teilnehmen, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Prävention im Unternehmen zu stärken.
Fazit: Prävention ist wirksam: Der Schlüssel zu gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern!
Prävention ist mehr als nur eine kurzfristige Maßnahme – sie ist eine Investition in die langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern. Unternehmen, die Prävention strategisch einsetzen, profitieren von gesünderen, motivierteren und produktiveren Teams. Angesichts der klaren Wirksamkeit präventiver Maßnahmen sollten Unternehmen keine Zeit verlieren, um dieses wichtige Thema anzugehen. Prävention wirkt – und das nachhaltig.
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Die Wirksamkeit von Betrieblichem Gesundheitsmanagement betriebswirtschaftlich messen
Betriebliches Gesundheitsmanagement hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Instrument entwickelt, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern und gleichzeitig betriebswirtschaftliche Vorteile zu generieren.
Silvester Fuhrhop, Experte von mesana, einem führenden Unternehmen im Bereich des BGM, betont die Notwendigkeit, die Effektivität dieser Maßnahmen durch fundierte betriebswirtschaftliche Analysen zu messen.
Gesunde Mitarbeiter sind nicht nur seltener krank, sondern auch motivierter und produktiver.
Unternehmen, die in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter investieren, profitieren langfristig von reduzierten Krankheitskosten, höherer Produktivität und einer gesteigerten Mitarbeiterbindung.
Ein gesundes Arbeitsumfeld fördert nicht nur das physische, sondern auch das psychische Wohlbefinden, was sich positiv auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter auswirkt.
Reduktion von Krankheitskosten und Fehlzeiten
Ein zentraler Aspekt der betriebswirtschaftlichen Messbarkeit von BGM ist die Reduktion der Krankheitskosten. Durch präventive Gesundheitsmaßnahmen wie Gesundheitschecks, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und Sportangebote können Unternehmen die Anzahl der Krankheitstage signifikant senken.
Dies führt zu direkten Einsparungen durch reduzierte Lohnfortzahlungen und geringere Kosten für Vertretungspersonal. Zudem steigert eine vorausschauende Gesundheitsvorsorge die Mitarbeiterzufriedenheit und senkt das Risiko von langfristigen Arbeitsausfällen.
Steigerung der Arbeitsproduktivität
Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter zahlen sich in Form gesteigerter Arbeitsproduktivität aus. Gut durchdachte BGM-Maßnahmen fördern nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch das psychische Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.
Indem Unternehmen gezielt auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Belegschaft achten, können sie die Effizienz und Qualität der Arbeitsergebnisse nachhaltig steigern. Gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind motivierter, engagierter und weniger anfällig für Stress-bedingte Ausfälle.
Verbesserung des Betriebsklimas und der Mitarbeiterbindung
Ein positives Betriebsklima ist ein weiterer entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.
BGM kann dazu beitragen, das Betriebsklima zu verbessern, das Teamwork zu fördern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
Durch gezielte Gesundheitsförderung zeigt das Unternehmen seine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern und stärkt deren Bindung an das Unternehmen. Dies führt zu einer höheren Mitarbeiterloyalität und einer niedrigeren Fluktuationsrate.
Messbare Effekte durch Datenanalyse
Silvester Fuhrhop von mesana unterstreicht die Bedeutung einer datenbasierten Analyse zur Erfolgsmessung von BGM. Unternehmen sollten Gesundheitsindikatoren wie Krankenstände, Mitarbeiterzufriedenheitsscores und Teilnahmequoten an Gesundheitsprogrammen systematisch erfassen und auswerten.
Diese Daten ermöglichen eine fundierte Bewertung des Return on Investment (ROI) von BGM-Maßnahmen und unterstützen die kontinuierliche Optimierung der Gesundheitsstrategien.
Eine regelmäßige Analyse hilft dabei, erfolgreiche Ansätze zu identifizieren und Anpassungen vorzunehmen, um langfristig positive Effekte zu gewährleisten.
Die Rolle von mesana im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
mesana bietet Unternehmen eine innovative Lösung zur Verbesserung von Produktivität und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Durch den Einsatz eines EKG-Sensors, intelligenter Algorithmen und ergänzender Befragungen adressiert mesana drei zentrale Ebenen:
Verborgene Unproduktivität: mesana identifiziert gesundheitlich bedingte Leistungseinbußen und baut relevante Gesundheits- und Handlungskompetenzen individuell auf, um die Produktivität zu steigern.
Produktivitätssteigerung durch Kompetenzaufbau: Mit einem durchschnittlichen Anstieg der Produktivität um 11% pro Mitarbeiter reduziert mesana Risikofaktoren und bietet personalisierte Gesundheitsberichte sowie telefonisches Coaching und APP-gestützte Unterstützung.
Aktivierung ausfallgefährdeter Mitarbeiter: Durch den mesana Checkup werden bei 52% der Mitarbeiter kritische Risikofaktoren wie depressive Symptome, chronische Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Probleme identifiziert und durch direktes Telefoncoaching und professionelle Betreuung adressiert.
mesana hat sich als führendes Unternehmen im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements etabliert, mit über 70.000 erfolgreichen Checkups in mehr als 500 Unternehmen.
Fazit – Wirksamkeit von BGM betriebswirtschaftlich messen:
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist nicht nur eine soziale Verantwortung, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Durch die gezielte Förderung der Mitarbeitergesundheit können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und langfristige ökonomische Vorteile erzielen.
Die systematische Messung und Auswertung der betriebswirtschaftlichen Effekte von BGM stellen sicher, dass Investitionen nachhaltig sind und sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen zugutekommen.
Diese ganzheitliche Betrachtung zeigt, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement unter der Leitung von Experten wie Silvester Fuhrhop von mesana nicht nur die Produktivität steigert und Kosten senkt, sondern auch das Arbeitsumfeld nachhaltig verbessert.
Es ist ein essenzieller Baustein für eine gesunde und erfolgreiche Zukunft von Unternehmen und deren Mitarbeitern gleichermaßen. Durch kontinuierliche Innovation und Anpassung an die Bedürfnisse der Belegschaft wird Betriebliches Gesundheitsmanagement zu einem Eckpfeiler moderner Unternehmensführung, der sowohl kurzfristige als auch langfristige Vorteile bietet.
Kontaktmöglichkeiten zu Dr. SIlvester Fuhrhop und mesana finden SIe unter folgenden Links:
Wirksamkeit von BGM betriebswirtschaftlich messen – Youtube
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Wolfgang hat ursprünglich Lehramt studiert. Seine Abschlussarbeit schrieb er über gesunde Ernährung und Bewegung in der Schule.
Er hat sich dann aber vermehrt mit Unternehmen und deren Gesundheit auseinandergesetzt und so seinen Schwerpunkt gewechselt.
Er wollte die Gesundheit in Arbeitswelten voranbringen.
Daraufhin hat er ein Unternehmen aufgebaut und war als Dienstleister im Bereich BGF tätig.
Es kamen immer mehr Managementaufgaben dazu und das BGF hat sich weiterentwickelt hin zum BGM.
Gegen 2016 wurde die Akademie KRAFTWERK gegründet, um qualifizierte Aus- und Weiterbildungen im Bereich BGM zu bieten.
Die meiste Zeit – neben der Familie – verbringt er mit seiner Lebensaufgabe, seiner Arbeit!
Was ist spexa?
spexa ist das Unternehmen, welches hinter dem Business Heath Index ® steht. Gegründet und geleitet von Marc Sommer und Wolfgang Köning.
Das Unternehmen umfasst mittlerweile 10 Mitarbeitende. spexa bietet die erste Plattform für vernetzte Gesundheit in Unternehmen.
Was ist der Business Health Index®?
Der Business Health Index®, kurz BHI, ist ein Verfahren, mit dem die Gesundheit im Unternehmen sichtbar wird, so kann sie jederzeit wirksam gelenkt werden.
Er stellt erstmals den gesundheitlichen Zustand im Unternehmen dar.
Der dort gewählte Gesundheitsbegriff umfasst die Bereiche physisches, geistiges und soziales Wohlbefinden und ist damit an die Definition der Weltgesundheitsorganisation angelehnt.
Der BHI wird dafür genutzt den Status-quo zu messen, daraufhin wirksame Interventionen zu planen, es können Health-KPIs für die Unternehmensbewertung ermittelt werden und für den Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements genutzt werden.
Wie hat sich der Business Health Index® entwickelt?
In der Theorie war der Index schon lange Thema gewesen.
Zur Umsetzung kam es erst als Marc Sommer mit ins Unternehmen kam und eine neue Sichtweise mitgebracht hat.
So setzten sich Wolfgang und Marc vor drei Jahren das erste Mal zusammen und entwickelten den Business Health Index®.
Sie wollten ein Steuerungsinstrument, welches allgemein gültig und für alle Unternehmen anwendbar ist. Das wichtigste war, dass es eine Akzeptanz im BGM-Markt findet.
Fazit: Was ist der Business Health Index?
Der BHI ermöglicht erstmals den ganzheitlichen Gesundheitszustand eines Unternehmens und der Mitarbeitenden darzustellen. Er liefert fehlende Daten im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und hilft den Unternehmen zur Nutzung des vollen Potenzials. Der BHI ist von allen Firmen unkompliziert nutzbar.
Was ist der Business Health Index?
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Im heutigem Beitrag geht es um einen Artikel des Unternehmensmagazins „Mittelstand“ von Lars Wojak.
Überschrieben ist der Artikel mit „Gutes BGM – mehr Fachkräfte“, eine ziemlich spannende Aussage mit der wir uns heute näher beschäftigen.
Studienergebnissen zu folge, haben Unternehmen mit ganzheitlichen und umfassenden BGM-Maßnahmen eine bessere Mitarbeiterbindung, sie finden leichter Fachkräfte und können dadurch Wettbewerbsvorteile erzielen.
Aus der Randstad Employer Brand Research-Studie, eine globale Umfrage zu Themen des Arbeitgeberimages, konnte man entnehmen, dass über 60 Prozent der Deutschen angaben, das ein Angebot von Gesundheitsprogammen in Unternehmen eine wichtige oder sogar sehr wichtige Rolle spielen.
Eine weitere Studie der Techniker Krankenkasse gesagt, dass Mitarbeitende, die sich von ihren Unternehmen im Bereich BGM gut unterstütz fühlen auch eher dem Unternehmen generell treu bleiben. Auch einer Studie aus dem Jahr 2018 zu folge, achten potenzielle Arbeitnehmende auf Gesundheitsförderungsmaßnahmen am Arbeitsplatz, da Unternehmen damit signalisieren, dass ihnen das Wohlergehen ihrer Mitarbeitenden wichtig ist.
Eine sinnvolle und sinnstiftende Arbeit wird immer wichtiger und gewinnt einen immer höheren Stellenwert im Gegensatz zum Gehalt allein. Kommunizieren Unternehmen ihr Engagement im Bereich Mitarbeitergesundheit, stärken sie auch gleichzeitig ihr Image und ihre Wettbewerbsvorteile.
Direkte Auswirkungen
Richtig gewählte BGM-Maßnahmen führen zu einer Reduzierung von Krankheitstagen, verbessern die Leistungsfähigkeit, die Produktivität wird gesteigert und dies alles hat direkte Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg und den Umsatz des Unternehmens.
Dabei ist es nötig auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen und die Maßnahmen dementsprechend anzupassen. Denn nur so können die besten Ergebnisse erzielt werden und den Mitarbeitenden das Gefühl von Wertschätzung vermittelt werden.
Gesundheitsindex für Unternehmen
Die Business Health Organisation e.V. hat den sogenannten Business Health Index® (BHI) entwickelt, welcher erstmals den gesundheitlichen Zustand im Unternehmen darstellt.
Der dort gewählte Gesundheitsbegriff umfasst die Bereiche physisches, geistiges und soziales Wohlbefinden und ist damit an die Definition der Weltgesundheitsorganisation angelehnt.
Kommunikation
Eine gute Kommunikation mit den Mitarbeitenden über gesetzte Ziele und Inhalte sowie Maßnahmen ist dabei unerlässlich. Die Mitarbeitenden müssen verstehen, warum bestimmte Maßnahmen eingeführt werden, damit sie diese akzeptieren und tatsächlich aktiv teilnehmen. Auch die Kommunikation zu den Führungskräften sollte nicht ausgelassen werden, denn die Führungskräfte agieren als Vorbilder.
Sobald diese nicht mitmachen oder schlechte Kommentare geben, werden auch die Mitarbeitenden nicht mehr teilnehmen. Den Führungskräften sollte von vornherein aufgezeigt werden, welche Vorteile die Gesundheitsangebote auch ihnen bringen, damit sie die Maßnahmen aktiv unterstützen und vielleicht sogar selbst teilnehmen werden.
Evaluation
Regelmäßiges evaluieren stellt die Effektivität der einzelnen Maßnahmen sicher. Stetige Optimierung führt zu einem nachhaltigen Erfolg.
Fazit: Gutes BGM = mehr Fachkräfte!
Zusammenfassend lässt sich sagen, das ein BGM angesichts der Faktenlage ein Muss für Unternehmen ist, um auch langfristig qualifizierte Fachkräfte an das eigene Unternehmen zu binden und neue Talente anzuziehen.
Eine Investition in BGM-Programm lohnt sich daher auf jeden Fall für Unternehmen und sollte verstärkt werden, um den Herausforderungen des Arbeitsmarktes entgegenzuwirken.
Gutes BGM = mehr Fachkräfte!
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Was ist Loud Quitting?: Loud Quitting ist ein trendiger Begriff, der sich auf ein neues Phänomen in der Arbeitswelt bezieht. Es beschreibt den aktiven und öffentlichen Abschied von Mitarbeitern, die unzufrieden mit ihrer Arbeit sind und dies lautstark kundtun.
Anstatt still und leise den Job zu wechseln, machen sie von sich und ihrer Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen, öffentlichkeitswirksam Gebrauch. Diese Art des „Quitting“ hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird von der Gallup Global Report als ein bedeutsamer Trend in der Arbeitswelt identifiziert.
Das Loud Quitting kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Für Unternehmen bietet es die Möglichkeit, auf Missstände in der Arbeitsumgebung aufmerksam gemacht zu werden und diese zu verbessern. Durch den öffentlichen Abschied der Mitarbeiter wird ein Signal gesetzt, das potenziell auch andere unzufriedene Mitarbeiter zum Handeln motivieren kann.
Zudem wird die Öffentlichkeit auf die Problematik aufmerksam gemacht, was den Druck auf das Unternehmen erhöht, positive Veränderungen herbeizuführen. Auf der anderen Seite kann das Loud Quitting auch negative Folgen haben. Es kann zu einem schlechten Ruf des Unternehmens führen und potenzielle Bewerber abschrecken.
Zudem können sich die Auswirkungen auf die verbliebenen Mitarbeiter negativ auswirken, da sie möglicherweise Unsicherheit und Verunsicherung verspüren. Insgesamt bietet das Loud Quitting jedoch eine Chance für Unternehmen, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
ndem sie aktiv auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen und Probleme lösen, können Unternehmen von einer positiven Arbeitsatmosphäre und einer höheren Mitarbeiterbindung profitieren. Das Loud Quitting ist somit ein Phänomen, das sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen eine Signalwirkung haben kann.
Wie können Unternehmen vom Loud Quitting profitieren?
Im heutigen modernen Arbeitsumfeld ist das Loud Quitting zu einem aufstrebenden Trend geworden, der Unternehmen eine einzigartige Chance bietet, vom Engagement ihrer Mitarbeiter zu profitieren. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass desinteressierte Mitarbeiter laut Gallup Global Report dazu neigen, leise zu kündigen, was bedeutet, dass sie zwar physisch anwesend sind, aber geistig abwesend und unzufrieden in ihrer Arbeit.
Lautes Kündigen ist jedoch das genaue Gegenteil von leise kündigen. Es beinhaltet, dass Mitarbeiter ihre Unzufriedenheit offen zum Ausdruck bringen und aktiv nach Veränderungen im Arbeitsumfeld suchen. Wie können Unternehmen also vom Loud Quitting profitieren?
Indem sie die Zeichen erkennen und darauf reagieren. Unternehmen sollten bewusst auf die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Mitarbeiter hören und Maßnahmen ergreifen, um ihre Arbeitszufriedenheit zu verbessern. Das kann beispielsweise bedeuten, ein offeneres Kommunikationsklima zu schaffen, in dem Mitarbeiter ihre Meinungen und Ideen frei äußern können.
Es kann auch bedeuten, Flexibilität am Arbeitsplatz anzubieten, um den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden. Darüber hinaus können Unternehmen auch von Loud Quitting profitieren, indem sie die Gelegenheit nutzen, neue Talente für sich zu gewinnen. Wenn Mitarbeiter laut kündigen, können Unternehmen die Chance nutzen und potenzielle Bewerber, die auf der Suche nach einem besseren Arbeitsplatz sind, anziehen.
Insgesamt bietet das Loud Quitting Unternehmen die Möglichkeit, die Stimmung am Arbeitsplatz zu verbessern, Mitarbeiterbindung zu stärken und neue Talente anzuziehen. Unternehmen sollten das Loud Quitting daher nicht als Bedrohung betrachten, sondern als Chance für positive Veränderungen im Arbeitsumfeld.
Indem sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter erkennen und darauf reagieren, können Unternehmen von der Signalwirkung des Loud Quitting profitieren und eine bessere Arbeitsumgebung für alle schaffen.
Recruiting-Kampagnen
Bei der Personalsuche setzen Unternehmen oft auf Recruiting-Kampagnen, um talentierte Kandidaten anzusprechen. ChatGPT kann bei der Erstellung und Durchführung solcher Kampagnen unterstützen.
Es kann dabei helfen, ansprechende und personalisierte Werbebotschaften zu erstellen, die die Zielgruppe effektiv ansprechen. Darüber hinaus kann ein Chatbot als erster Kontaktpunkt für potenzielle Bewerber dienen, indem er Fragen zur Stellenausschreibung und zum Unternehmen beantwortet.
Dies verbessert nicht nur die Candidate Experience, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass qualifizierte Kandidaten sich bewerben.
Welche Vorteile bietet das Loud Quitting für die Mitarbeiter?
Das Loud Quitting bietet den Mitarbeitern zahlreiche Vorteile, die sie nicht nur aktivieren, sondern auch motivieren können. Gemäß dem Gallup Global Report sind weltweit nur etwa 15% der Mitarbeiter tatsächlich aktiv in ihre Arbeit involviert, während ungefähr 67% als nicht engagierte Mitarbeiter gelten.
Das Loud Quitting kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter aus der Kategorie der „disengaged employees“ herausbrechen und aktiv werden. Durch einen lautstarken Abschied zeigst du, dass du nicht länger bereit bist, in einer unglücklichen und unerfüllenden Arbeitssituation zu bleiben. Dies sendet ein starkes Signal an andere Mitarbeiter und auch an das Unternehmen selbst.
Es ermutigt die Mitarbeiter, ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele ernst zu nehmen und aktiv nach Veränderungen zu streben. Darüber hinaus bietet das Loud Quitting den Mitarbeitern die Möglichkeit, neue Chancen zu erkunden und sich selbst weiterzuentwickeln. Indem du laut verkündest, dass du deinen Job verlässt, machst du deine Entscheidung öffentlich und öffnest gleichzeitig Türen für neue Möglichkeiten.
Dies kann dazu führen, dass andere Menschen auf dich aufmerksam werden, die dich in deiner Karriere unterstützen oder dir neue berufliche Perspektiven bieten können. Es kann auch dazu beitragen, dass du dich selbstbewusster und stärker fühlst, da du für dich selbst einstehst und deine eigenen Bedürfnisse priorisierst.
Das Loud Quitting kann auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsplatz haben. Es zeigt den Arbeitgebern, dass die Mitarbeiter nicht bereit sind, sich mit einer schlechten Arbeitsumgebung zufrieden zu geben. Dies kann Arbeitgeber dazu anregen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, um ihre besten Mitarbeiter zu halten und eine positive Arbeitskultur zu fördern.
Es kann auch andere Mitarbeiter ermutigen, ebenfalls Veränderungen einzufordern und für ein besseres Arbeitsumfeld einzustehen. Insgesamt können die Vorteile des Loud Quitting für die Mitarbeiter enorm sein.
Es kann sie aktivieren, ihnen neue Möglichkeiten eröffnen und positive Veränderungen am Arbeitsplatz bewirken. Wenn du mit Leidenschaft und Überzeugung für das eintrittst, was du verdienst, kannst du zu einem Trendsetter werden und andere dazu inspirieren, ihrem eigenen Glück und Erfolg nachzujagen.
Wie Unternehmen das Loud Quitting fördern können?
Immer mehr Mitarbeiter nutzen diesen neuen Trend des lauten Abschieds, um ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Statt still und heimlich zu gehen, entscheiden sich Mitarbeiter dafür, mit einer signalwirksamen Kündigung auf sich aufmerksam zu machen.
Es bietet eine Chance, auf bestehende Probleme aufmerksam zu machen und Missstände zu erkennen. Indem Unternehmen das Loud Quitting aktiv fördern, ermöglichen sie ihren Mitarbeitern, ihre Stimme zu erheben und Veränderungen anzustoßen. Es geht darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der Mitarbeiter das Gefühl haben, gehört zu werden und in der ihre Meinungen und Anliegen ernst genommen werden.
Durch offene Kommunikation und ein unterstützendes Arbeitsumfeld können Unternehmen einen Raum schaffen, in dem Mitarbeiter ehrlich über ihre Unzufriedenheit sprechen können.
Des Weiteren ist es wichtig, den Dialog mit den Mitarbeitern zu suchen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um deren Bedürfnisse besser zu erfüllen. So können Unternehmen langfristig von einem besseren Arbeitsklima und motivierten Mitarbeitern profitieren.
Es ist an der Zeit, das Loud Quitting als Chance für die Verbesserung des Arbeitsplatzes zu erkennen und zu nutzen. Denn letztendlich profitieren davon nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen selbst.
Fazit: Lauter Abschied mit Signalwirkung – Loud Quitting
Die Untersuchungen von Gallup, einem globalen Marktforschungsunternehmen, haben gezeigt, dass es viele Vorteile birgt, wenn Unternehmen aktiv ihre disengagierten Mitarbeiter ermutigen, laut ihren Job zu kündigen.
Das Loud Quitting, also das laute und öffentliche Verlassen des Arbeitsplatzes, kann für Unternehmen eine Signalwirkung haben. Es macht deutlich, dass einsame und frustrierte Mitarbeiter nicht länger toleriert werden und dass das Unternehmen bereit ist, Veränderungen vorzunehmen, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Das Loud Quitting gibt den Mitarbeitern eine Plattform, um ihre Stimme zu erheben und ihre Bedürfnisse sichtbar zu machen. Darüber hinaus signalisiert das Loud Quitting auch potenziellen neuen Mitarbeitern, dass das Unternehmen ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Mitarbeiter hat. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich, was dazu führen kann, dass motivierte und engagierte Mitarbeiter angezogen werden, die bereit sind, an neuen Lösungen mitzuarbeiten.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Loud Quitting nicht dazu ermutigen sollte, Arbeitsplätze unüberlegt und impulsiv zu verlassen. Vielmehr soll es dazu dienen, dass Unternehmen und Mitarbeiter miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
Das Loud Quitting kann eine einzigartige Gelegenheit sein, die Kultur und Arbeitsbedingungen im Unternehmen zu verbessern und einen positiven Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu nehmen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Unternehmen große Vorteile daraus ziehen können, aktiv das Loud Quitting zu fördern. Es kann dazu beitragen, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und neue talentierte Mitarbeiter anzuziehen.
Das Loud Quitting ist nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Möglichkeit, den Arbeitsplatz für alle Beteiligten positiver und erfüllender zu gestalten.
Lauter Abschied mit Signalwirkung – Loud Quitting
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Schluss mit dem stillen Rückzug: 3 Tipps für Unternehmen gegen Quiet Quitting!
Jetzt ist endlich Schluss mit dem stillen Rückzug eurer Mitarbeiter – es ist Zeit, dem leisen Kündigen, auch bekannt als „Quiet Quitting“, ein Ende zu setzen. Dieses Mal geben wir euch 3 Tipps, wie ihr als Unternehmen dem leisen Ausscheiden entgegenwirken könnt. Also lasst uns gemeinsam gegen das „Quiet Quitting“ ankämpfen und eure Arbeitgebermarke stärken!
Was ist Quiet Quitting?
Quiet Quitting, auch bekannt als der stille Rückzug, ist ein Phänomen, das in vielen Unternehmen zunehmend auftritt. Dabei handelt es sich um eine Form der Mitarbeiterfluktuation, bei der Mitarbeiter sich unbemerkt von ihren Aufgaben zurückziehen und ihre Motivation und Leistungsfähigkeit schwindet.
Sie distanzieren sich, obwohl sie äußerlich noch anwesend sind. Oft geschieht dies, ohne dass es den Vorgesetzten oder Kollegen überhaupt bewusst wird. Gerade im Homeoffice und im mobilen Arbeiten bleibt dies lange versteckt. Die Produktivität als auch das Arbeits- und Teamklima sinken weiter.
Warum Unternehmen Quiet Quitting vermeiden sollten!?!
Quiet Quitting ist ein Phänomen, das in vielen Unternehmen verbreitet ist und doch oft übersehen wird. Unternehmen sollten Quiet Quitting unbedingt vermeiden, da es negative Auswirkungen auf die Produktivität, das Betriebsklima und letztendlich auch auf den Unternehmenserfolg haben kann.
Wenn Mitarbeiter nicht mehr mit vollem Engagement bei der Sache sind, leidet nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern es kann auch zu einer Verbreitung von Demotivation und Frustration unter den Mitarbeitern kommen.
Dies wiederum beeinflusst das Arbeitsklima negativ und kann zu einer Atmosphäre des Desinteresses führen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich das Phänomen der Quiet Quitting wie ein Lauffeuer im Unternehmen verbreitet.
Wenn Mitarbeiter sehen, dass Kollegen sich zurückziehen und nicht mehr mit vollem Einsatz bei der Arbeit sind, kann dies zu einem dominoartigen Effekt führen, der schwer zu stoppen ist. Daher ist es wichtig, proaktiv gegen Quiet Quitting vorzugehen und Strategien zu entwickeln, um es zu vermeiden.
Tipp 1: Ein positives Arbeitsumfeld schaffen
In Zeiten, in denen Quiet Quitting ein zunehmendes Problem für Unternehmen darstellt, ist es entscheidend, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.
Ein solches Umfeld ist von großer Bedeutung, um Mitarbeiter langfristig zu motivieren und zu binden. Indem Unternehmen ein positives Arbeitsumfeld fördern, können sie dazu beitragen, dass sich ihre Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen.
Doch wie gelingt es, ein solches Umfeld zu schaffen?
Zunächst ist es wichtig, dass die Arbeitsatmosphäre von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt ist. Dies kann durch eine offene Kommunikation und das Teilen von Informationen erreicht werden. Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Bedenken frei zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Ein Unternehmen sollte zudem eine offene Feedback-Kultur fördern, in der konstruktive Kritik willkommen ist und als Chance zur Weiterentwicklung gesehen wird.
Des Weiteren sollten Unternehmen proaktiv das Befinden ihrer Mitarbeiter hinterfragen. Dies kann beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen oder persönliche Gespräche geschehen. Es ist wichtig, dass sich Mitarbeiter gehört und ernst genommen fühlen, um eventuelle Probleme frühzeitig erkennen und angehen zu können. Ein weiterer Ansatz, um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, ist die Unterstützung der Mitarbeiter bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung.
Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung bieten. Dies kann beispielsweise durch interne Schulungen, Mentoring-Programme oder finanzielle Unterstützung für externe Weiterbildungen erfolgen.
Durch das Angebot solcher Möglichkeiten fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt und haben das Gefühl, dass ihre individuellen Ziele und Ambitionen unterstützt werden. Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen aktiv daran arbeiten, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, um Quiet Quitting entgegenzuwirken.
Indem Mitarbeiter sich wertgeschätzt, unterstützt und gehört fühlen, können sie langfristig motiviert und loyal bleiben. Es kommt letztendlich allen Beteiligten zugute, wenn Unternehmen Wert auf ein positives Arbeitsumfeld legen und Quiet Quitting aktiv bekämpfen.
Tipp 2: Proaktiv nach dem Befinden der Mitarbeiter fragen
Unternehmen sollten Maßnahmen ergreifen, um das Befinden ihrer Mitarbeiter regelmäßig zu erfragen und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Indem man nach dem Befinden der Mitarbeiter fragt, zeigt man ihnen, dass man sich für sie interessiert und ihre Meinung schätzt.
Es ist wichtig die Gefühle der Mitarbeiter zu erkennen und nachzuhaken, wenn etwas auffällt. Dies kann dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und sich stärker mit dem Unternehmen identifizieren.
Durch regelmäßige Befragungen oder persönliche Gespräche können Unternehmen auch frühzeitig erkennen, ob es bei einzelnen Mitarbeitern Probleme gibt, die zu einem stillen Rückzug führen könnten. Mögliche Probleme könnten beispielsweise eine hohe Arbeitsbelastung, mangelnde Anerkennung oder Konflikte im Team sein.
Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter sich in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre befinden, um ehrlich über ihr Befinden zu sprechen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie ihre Kommunikationskanäle offenhalten und den Mitarbeitern Möglichkeiten geben, ihre Bedenken und Probleme auszudrücken.
Dies kann durch regelmäßige Feedback-Gespräche, Mitarbeiterumfragen oder auch informelle Gespräche während der Arbeitszeit geschehen. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Meinung gehört wird und sie bei auftretenden Problemen unterstützt werden, sind sie eher geneigt, offen über ihre Sorgen und Unzufriedenheit zu sprechen.
Dadurch können frühzeitig Lösungen gefunden werden, um einen stillen Rückzug zu vermeiden. Unternehmen sollten daher die Bedeutung der proaktiven Nachfrage nach dem Befinden der Mitarbeiter erkennen und kontinuierlich daran arbeiten, eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur zu etablieren.
Nur so können sie Quiet Quitting effektiv bekämpfen und ihre Mitarbeiter langfristig motivieren und binden.
Tipp 3: Gutes Onboarding für neue Mitarbeiter sicherstellen
Um Quiet Quitting zu vermeiden, ist es entscheidend, ein gutes Onboarding für neue Mitarbeiter sicherzustellen.
Ein effektives Onboarding ist der Schlüssel, um neue Kollegen in das Unternehmen zu integrieren und ihnen den Einstieg zu erleichtern. Indem man ihnen das Gefühl gibt, willkommen und unterstützt zu sein, können potenzielle Probleme wie Unsicherheit oder Frustration vermieden werden. Im Rahmen des Onboarding-Prozesses sollten Unternehmen dafür sorgen, dass neuen Mitarbeitern ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um das Unternehmen, seine Werte und Ziele kennenzulernen.
Sie sollten auch über die Unternehmenskultur informiert werden und eine klare Vorstellung von ihren Rollen und Verantwortlichkeiten bekommen. Darüber hinaus ist es wichtig, ihnen einen Mentor oder einen Ansprechpartner zur Seite zu stellen, an den sie sich bei Fragen oder Problemen wenden können.
Ein gut strukturiertes und intensives Einarbeitungsprogramm ermöglicht es neuen Mitarbeitern, sich schneller einzuleben und ihre Arbeit effektiver auszuführen. Es gibt ihnen auch das Gefühl, dass das Unternehmen sich um ihre Entwicklung und ihren Erfolg kümmert.
Durch ein solides Onboarding wird Quiet Quitting vorgebeugt und die Produktivität und Zufriedenheit der neuen Mitarbeiter gesteigert. Es ist also von großer Bedeutung, dass Unternehmen großen Wert auf ein gutes Onboarding legen, um die langfristige Bindung der Mitarbeiter zu fördern und Quiet Quitting zu verhindern.
Fazit: Schluss mit dem stillen Rückzug: 3 Tipps für Unternehmen gegen Quiet Quitting!
Unternehmen sollten aufhören, den Stillen Rückzug einfach hinzunehmen und stattdessen proaktiv gegensteuern.
Machen Sie den ersten Schritt und setzen Sie sich aktiv mit dem Thema Quiet Quitting auseinander – Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken!
Schluss mit dem stillen Rückzug: 3 Tipps für Unternehmen gegen Quiet Quitting!
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