Gesunde Kantine am Beispiel SAP

Gesunde Kantine am Beispiel SAP

Gesunde Kantine am Beispiel SAP

Gesunde Kantine:

Eine gesunde Ernährung ist die Grundlage für ein starkes Immunsystem. Wenn deine Mitarbeitenden regelmäßig krank sind, kostet das nicht nur Nerven, sondern auch Geld.

Die SAP geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie mit einer modernen Betriebsgastronomie nicht nur die AU-Tage weniger werden, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität steigt und die Unternehmenskultur gestärkt wird.

Was genau die SAP tut und wie sich in der Betriebsgastronomie Kennzahlen ergeben, darum geht es jetzt im Podcast.

Podcast-Episode: Gesunde Kantine am Beispiel SAP

Früher wurden die ersten Mittagsverpflegungen eingeführt, damit die Mitarbeitenden nicht mehr nachhause laufen müssen, um zu essen. So konnte Zeit im Unternehmen gespart werden und die Produktionen konnten länger laufen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich dann die ersten Kantinen, in denen man zu kleinem Geld satt wurde. Heute gibt es immer noch diese Kantinen, die einfach Mittel zum Zweck sind, doch gibt es auch hier und da attraktive Betriebsgastronomien. Sie wollen die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Konzentration fördern – und das langfristig. Die Arbeitswelt wandelt sich, also muss die Betriebsgastronomie sich ebenfalls weiterentwickeln. Dies hat auch SAP erkannt und hat die eigenen Betriebsgastronomie neugestaltet.

Wie hat sich die Kantine bei der SAP gewandelt?

Laut dem personalmagazin ist die einstige Speiseanstalt zu einem Verpflegungstempel geworden. Denn sie haben erkannt, dass gesundes Essen eine enorme Auswirkung auf die Gesundheit hat und damit Krankentage reduzieren kann. Zusätzlich hat die SAP es sich zu Aufgabe gemacht, das Verpflegungsangebot auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abzustimmen. Je leckerer das Essen ist, desto höher ist die Arbeitgeberattraktivität. Bedeutet aber nicht, dass täglich Currywurst oder Schweinebraten auf den Tellern landet. Diese Gerichte sind nicht gerade gesundheitsförderlich und sorgen zusätzlich für ein Mittagstief, dass nicht gerade die Leistungsfähigkeit unterstützt.

Somit ist das Ziel, dass die Mahlzeiten die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit fördern und keine Mittagstiefs hervorrufen. Außerdem soll das Angebot vielfältig und zielgruppengerecht sein. Denn wir Menschen wechseln wohl lieber den Arbeitsplatz als unsere Essgewohnheiten.

Welche Kennzahlen hat SAP entwickelt?

Sicherlich stellt man sich nun die Frage, wie SAP messbare Ergebnisse erzielt. Immerhin ist jeder Mitarbeiter sehr individuell und so auch seine Essgewohnheit. Außerdem stellen sich auch noch die Fragen: Wie steht es um die Kosten? Wie zufrieden sind die Mitarbeitendend?

SAP hat einen eigenes Catering-Management entwickelt, dass regelmäßig folgende Kennzahlen prüft:

  1. Wirtschaftlichkeit und Kosten
  2. Gastronomische Qualität
  3. Gesundheit
  4. Ökologie
  5. Gästezufriedenheit

Die einzelnen Kennzahlen erkläre ich euch nochmal ausführlich im Podcast. Hört jetzt rein.

Habt ihr eine Kantine im Betrieb? Wie gesund ist euer Essen? Schreibt mir dazu eine Nachricht. Hier die KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode:Gesunde Kantine am Beispiel SAP

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3 Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

3 Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

3 Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

3 Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz:

In unserer schnelllebigen Zeit kommt es immer häufiger vor, dass Menschen ihre Ernährung vernachlässigen. Dabei ist gesunde Ernährung nicht nur wichtig für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden.

In dieser Episode zeige ich dir 3 Tipps, wie du dich auch an deinem Arbeitsplatz gesund und ausgewogen ernähren kannst.

Podcast-Episode: 3 Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

Vorteile einer gesunden Ernährung

Eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz hat viele Vorteile. Du kannst dich besser konzentrieren, bist produktiver und hast mehr Energie. Auch dein allgemeines Wohlbefinden wird verbessert. All dies führt dazu, dass du am Ende des Tages zufriedener bist.

Wenn du gesund isst, reduzierst du dein Risiko, an einer Krankheit zu erkranken. Viele Krankheiten, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und bestimmte Krebsarten, können durch eine gesunde Ernährung verhindert oder zumindest gelindert werden. Außerdem fühlst du dich fit und vital und hast seltener gesundheitliche Beschwerden.

Doch auch deine Leistungsfähigkeit und Konzentration werden durch eine gesunde Ernährung verbessert. Denn Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe sorgen dafür, dass dein Körper richtig funktioniert. So kannst du dich besser konzentrieren und die Dinge effektiver erledigen.

Deine Psyche profitiert ebenfalls von einer gesunden Ernährung. Gesunde Nahrungsmittel wie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse liefern deinem Körper die notwendigen Nährstoffe, um Stress abzubauen und dich zu entspannen. So fühlst du dich nicht nur besser, sondern bist auch weniger anfällig für Depressionen und andere psychische Erkrankungen.

All dies führt dazu, dass du am Ende des Tages zufriedener bist. Denn du hast nicht nur etwas für deine Gesundheit getan, sondern auch für deine Leistungsfähigkeit und dein allgemeines Wohlbefinden.

3 Tipps für eine gesunde Ernährung

Hier folgen meine drei Tipps, wie du die gesunde Ernährung am Arbeitsplatz positiv unterstützen kannst.

  1. Regelung der Pausenzeiten
    • Viele von uns haben den ganzen Tag über keine Zeit für eine ausgiebige Mittagspause und greifen daher zu ungesunden Snacks oder Fast Food. Dabei ist es so wichtig, regelmäßig Pausen einzulegen und etwas Gesundes zu essen. Natürlich ist es nicht immer leicht, sich an diese Regel zu halten, aber wenn du dich erst einmal daran gewöhnt hat, fällt es dir mit der Zeit immer leichter. Daher: Führe eine geregelte Pausenzeit ein, z.B. 12:00-12:30 Uhr.
  2. Pausenraumgestaltung
    • In vielen Büros gibt es einen Aufenthaltsraum mit Küche, wo man sich in der Mittagspause verpflegen kann. Achte bei der Gestaltung des Raumes darauf, dass er hell und freundlich ist. Eine bequeme Sitzgelegenheit sollte auch nicht fehlen, damit du dich nach dem Essen entspannen kannst.
  3. Gesunde Snacks
    • Es ist wichtig, auch am Arbeitsplatz gesund zu essen und ausreichend zu trinken. Denn nur wer sich gut ernährt, kann auch leistungsfähig sein. Vielleicht kannst du dir etwas von anderen Unternehmen abschauen: Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern inzwischen eine Vielzahl an gesunden Snacks an, damit diese nicht nur satt, sondern auch gesund durch den Tag kommen. Dazu gehören frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte und selbstverständlich auch Wasser und ungesüßte Tees.

Fazit: 3 Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

Aufgrund der vielen positiven Aspekte, die eine gesunde Ernährung mit sich bringt, lohnt es sich auf jeden Fall, sich damit auseinanderzusetzen und die eigenen Essgewohnheiten bewusst zu gestalten. Dabei ist es wichtig, aktiv zu werden und nicht alles dem Zufall oder den Umständen zu überlassen. Wer seine Ernährung bewusst gestaltet, kann sich auf lange Sicht nicht nur gesünder ernähren, sondern auch besser fühlen und mehr Vitalität und Energie haben.

Ernährst du dich gesund auf Arbeit? Welche Tipps hast du noch? Schreib mir eine Nachricht. Hier die KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: 3 Tipps für gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

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Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Mitarbeiterengagement messen

Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen:

In der letzten Episode habt ihr erfahren, welche Vorteile ein Employee Engagement für das Unternehmen breit hält. Für alle, die nicht reingehört oder gelesen haben, hier nochmal einige Vorteile: Rentabilitätssteigerung, sinkende Fluktuationsrate und Krankenstände.

Nahtlos anschließend geht’s heute darum, wie man denn nun das Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen kann.

Podcast-Episode: Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Um überhaupt erst einmal zu erfahren, an welchen Stellschauben Ihr drehen müsst, um das Mitarbeiterengagement zu erhöhen, bietet sich eine Mitarbeiterbefragung an. Mit einer geeigneten Umfrage, lässt sich die Motivation sogar messen!

Bestenfalls hat Eure Umfrage ca. 30 Fragen und wird einmal jährlich durchgeführt. Nutzt die Umfrage und holt Euch Feedback von den Mitarbeitenden ein, um anschließend gezielt mit Maßnahmen zu reagieren. Selbst wenn Ihr einige Anregungen nicht umsetzen könnt, ist das nicht schlimm. Wichtig ist, dass Ihr Gründe liefert, warum Ihr die Anregungen nicht nutzt. Die Beschäftigten werden Verständnis aufbringen und werden fühlen sich trotzdem wertgeschätzt. Falls nicht, dann sprecht mit den einzelnen Personen.

Mehr Infos zum Thema ,,Mitarbeiterbefragung“ erhaltet Ihr in einer vergangenen Episode: HIER

Was beeinflusst das Mitarbeiterengagement positiv?

Studien haben gezeigt, dass folgende Faktoren den größten Einfluss auf das Employee Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden haben. Hier sind einmal die Wichtigsten aufgelistet:

  • Zusammenarbeit
  • Kommunikation
  • Unternehmensführung
  • Unternehmenskultur
  • Kundenorientierung
  • Work-Life-Balance
  • Arbeitsprozesse
  • Sicherheit

Die verschiedenen Einflussfaktoren werden im Podcast genauer erläutert.

Fazit: Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Das Employee Engagement ist eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Bei dieser Zusammenarbeit wird niemand jemals zu 1000% zufrieden sein und man wird auch nie alle Wünsche und Anforderungen der Mitarbeiter erfüllen können, aber alle können gemeinsam daran arbeiten, einen besseren Ort zu schaffen. Wie hoch ist das Engagement Eurer Mitarbeiter? Wo könnt Ihr noch was verbessern? Habt Ihr Tipps, die wir unbedingt noch aufführen sollen? Dann schreibt uns! Hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

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Homeoffice oder Karriere?

Homeoffice oder Karriere?

Homeoffice oder Karriere?

Homeoffice oder Karriere?:

Entweder-oder… das ist hier die Frage.

Seit der Corona-Pandemie haben viele Angestellte die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, doch einige fühlen sich benachteiligt im Homeoffice und haben Angst, dass ihre Leistungen nicht so gesehen werden. Ist diese Angst berechtigt? Dieser Frage gehen wir im heutigen Podcast auf den Grund.

Podcast-Episode: Homeoffice oder Karriere?

Welche Vor- und Nachteile hat Homeoffice?

Wer im Homeoffice ist genießt viele Vorteile. Zum einen kann man direkt aus dem Bett fallen und sitzt schon am Schreibtisch und zum anderen spart man sich den Arbeitsweg ins Büro. Des Weiteren lassen sich Arbeit und Familie besser vereinbaren. Rund um genießen viele ArbeitnehmerInnen ihr Homeoffice.

Doch gibt es auch Schattenseiten, denn vielen fehlt der persönliche Austausch mit den KollegInnen, man ist weniger präsent im Büro und die Angst, dass der Vorgesetzte nicht so viel Vertrauen gegenüber der eigenen Arbeit aufbringt steigt.

Welche Vor- und Nachteile kommen Euch noch in den Sinn? Schreibt es uns gern! Unsere KONTAKTDATEN.

Ist die Arbeit im Homeoffice also schlecht für die Karriere?

Schon im Jahr 2014 wurde eine Studie zum Thema ,,Homeoffice“ in China durchgeführt. Der amerikanische Forscher Nicholas Blomm von der Stanford-Universität begleitete neun Monate lang die MitarbeiterInnen eines chinesischen Call-Centers. Die 16.000 MitarbeiterInnen wurden dabei in zwei Gruppen geteilt. Die eine Gruppe arbeitete aus dem Homeoffice und die andere weiterhin im Büro.

Die Studie fand heraus, dass es im Homeoffice eine Leistungssteigerung um 13% gab. Gleichzeitig sank aber deren leistungsabhängige Beförderungsrate. Die Studie gibt also Hinweise darauf, dass das Homeoffice die Karriere etwas einschränkt. Angestellte, die im Büro anwesend waren, wurden als engagierter, produktiver und härter arbeitend wahrgenommen als die KollegInnen im Homeoffice.

Die ausführliche Studie findet ihr HIER (klicken!)

Wie kann ich die Mitarbeitenden im Homeoffice nicht benachteiligen?

Das Zauberwort ist Kommunikation. Es ist wichtig, dass man in einem regelmäßigen Austausch mit den Angestellten im Homeoffice steht. Dabei sollte immer kommuniziert werden, dass man sie nicht benachteiligt und auch Ihre Leistungen gesehen werden. Sprecht Eure Befürchtungen aus, denn sie schärfen bei allen die Sinne. Und denkt immer an die vielen Vorteile des Homeoffices: flexible Tagesabläufe, weniger Stress, Verzahnung von Job und Arbeit u.v.m. …

Fazit: Homeoffice oder Karriere?

Auch von zu Hause kann man eine Karriere einschlagen, denn diese ist nicht (mehr) an Präsenzarbeit gekoppelt. Die besten Chancen haben all diejenigen, die es schaffen, auch virtuell viel in Kontakt mit Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten zu bleiben und zu pflegen. Homeoffice bietet viele Vorteile, welche genutzt werden sollten.

Wie denkt Ihr über das Homeoffice? Schreibt uns doch mal eine Nachricht dazu oder hinterlasst uns ein Feedback. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten:

Heute soll es noch einmal um das Thema Mitarbeiterbefragung gehen.

In einer der vergangenen Folgen haben wir Euch schon mit dem wie und warum vertraut gemacht und berichten Euch jetzt, natürlich aus eigener Erfahrung, wie Ihr eine extrem hohe Beteiligung und somit ein repräsentatives Ergebnis erzielt. 

Ein kleines vereinfachtes (okay auch ein wenig klischeebehaftetes) Beispiel:

Ihr habt ein Handwerksunternehmen mit 80% männlichen Angestellten, der Großteil klagt über Rückenbeschwerden und Gelenkverschleiß. Ihr wollt Euren Mitarbeitern etwas Gutes tun und leitet eine Mitarbeiterbefragung ein. Ihr habt eine Beteiligung von 20%. Und zwar sind das die 20% der Angestellten, die in der Verwaltung arbeiten und weiblich sind. Alle äußern den Wunsch nach Beckenbodentraining. Was nicht heißt, dass Männer davon nicht auch profitieren (!) aber eben doch das eigentliche Ziel verfehlt. 

Was jetzt vielleicht lustig klingt, begegnet uns in der täglichen Arbeit immer wieder. Warum das BGM dann nicht ALLE Mitarbeiter erreicht, erklärt sich von alleine!

Wie es besser geht, erklären wir in dieser Episode.

Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Podcast-Episode: Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

3 Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Der Sinn und Zweck der Befragung

Im Allgemeinen soll eine solche Befragung Informationen über die Einstellungen, Wertungen, Erwartungen und Bedürfnisse der Mitarbeiter einholen, um daraus Hinweise auf betriebliche Stärken und Schwächen zu erlangen.

Wichtig dabei ist, die Ergebnisse zu verarbeiten, auch wenn diese negativ ausfallen! Negative Kritik bietet viel Potenzial für Verbesserungen!

Soll heißen, dass Ihr (wenn in leitender Position) unbedingt hinter dem Ergebnis stehen solltet. Nehmt die Kritik unbedingt an, analysiert sie und hinterfragt Euch.

Wenn Euch das Ergebnis nicht gefällt und Ihr die Befragung unter den Tisch fallen lasst, lauft Ihr Gefahr, Eure Mitarbeiter zu verprellen. Dann wird es zukünftig noch schwieriger, Eure Angestellten zur Teilnahme zu bewegen.

Die Art der Befragung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen:

  • Der klassische Papierfragebogen: Den vor allem diejenigen bevorzugen, die sich in der digitalen Welt noch nicht so wohl fühlen. Er hat den Nachteil, dass wieder viel Papier verbraucht wird und archiviert werden muss
  • Die Onlinebefragung: Diese kann zeit- und ortsunabhängig durchgeführt werden, Voraussetzung ist, man hat Zugriff darauf. Vorteil ist, Ihr habt keine große Zettelwirtschaft und die Daten können automatisch abgespeichert werden ( und sind somit archiviert).

Für die Umsetzung lohnt es sich eine Art Fahrplan zu erstellen, um die Mitarbeiter darauf vorzubereiten bzw. sie zu motivieren daran teilzunehmen. 

Die Nachbereitung

Nach Durchführung einer Mitarbeiterbefragung, ist es von großer Bedeutung: 

  1. Die Ergebnisse anzunehmen und aufzubereiten.
  2. Das Ergebnis mitzuteilen, damit die Mitarbeiter die Chance erhalten, die Ergebnisse einzusehen (wie Ihr das Umsetzen könnt, erfahrt Ihr in unserer Folge zur „Mitarbeiterbefragung“).
  3. Auch jegliche negativen Punkte müssen erwähnt werden (!!!)
  4. Sämtliche „Folgen“ müssen kommuniziert werden (was bedeutet das Ergebnis für das Unternehmen, was soll verändert werden?).
  5. Und am Ende muss ersichtlich werden, dass Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden oder zumindest in Planung sind 

Fazit – Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

Mit der richtigen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung wird jede Mitarbeiterbefragung mit extrem hohen Rücklaufquoten zum vollen Erfolg!

Gerne unterstützen wir dich bei der Durchführung einer BGM-Mitarbeiterbefragung. Weitere Informationen zu unserer Arbeitsweise findest du im BGM Consulting.
Auf dieser Seite kannst du uns kontaktieren!

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Erfolgreiche Mitarbeiterbefragungen mit extrem hohen Rücklaufquoten

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Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen | Q&A-Episode

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen:

In der heutigen Episode geht es um die Ermittlung von anonymisierten Gesundheitsdaten in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Diese Daten können mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Mitarbeiterinterviews oder durch anonyme Mitarbeiterbefragungen erfasst werden.

Wir erklären euch, welche Grundlagen dafür notwendig sind sowie beachtet werden sollten.

Podcast-Episode: Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Anonymisierte Gesundheitsdaten bei kleinen Unternehmen bis 49 Mitarbeiter

Viele gesetzliche Krankenkassen bieten die Möglichkeit der anonymisierte Unternehmens-Gesundheitsberichte an. Hierfür ist allerdings eine Mindestanzahl der jeweiligen Versicherten im Unternehmen notwendig, damit die Anonymität gewährleistet werden kann. Diese Mindestanzahl liegt erfahrungsgemäß bei 50 Beschäftigten bzw. Versicherten. Ihr benötigt also mindestens 50 Mitarbeiter aus EINER (also der gleichen) gesetzlichen Krankenkasse. Einige Krankenkassen bieten auch eine kleinere Version der Gesundheitsbericht für kleinere Unternehmen.

Unser Tipp: Analysiert, welche gesetzliche Krankenkasse am stärksten in eurem Unternehmen bei den Beschäftigten vertreten ist und nehmt einfach unverbindlich Kontakt auf.

Für die meisten Kleinstunternehmen sowie kleine Unternehmen besteht also KEINE Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen. Die Alternative sind Einzelinterviews oder schriftliche Mitarbeiterbefragungen. Vor allem für Kleinstunternehmen mit unter 10 Personen eignet sich eher ein Interviewformat. Zwischen 10 bis 50 Mitarbeitern sind sowohl Einzelinterviews, als auch Befragungen denkbar.

Gesundheitsdaten durch Einzelinterviews

Das wichtigste Vorweg – Einzelinterviews sind NICHT anonym! Aber die Frage ist: Muss immer alles anonym sein?!?

Meine Mitarbeiter/innen pflege einen sehr familiären und vertrauten Umgang miteinander sowie zu mir. Im Falle einer Erkrankung und der daraus folgenden Krankschreibung steht jedem meiner Beschäftigten selbstverständlich frei, ob er einfach den Krankenschein abgibt oder ob er mir erzählt, was genau die Gründe der Erkrankung sind.

In unserem Fall erfahre ich sehr oft, woran die Krankschreibung liegt. Somit bietet sich die Chance, auf sehr kurzen Weg bereits Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit sowie der langfristigen Gesundheitsförderung zu ergreifen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Ein solcher Vertrauensaufbau passiert natürlich nicht von heute auf morgen und es steckt auch einiges an Arbeit dahinter – Aber es lohnt sich!

Anonymisierte Gesundheitsdaten durch Mitarbeiterbefragungen

Sofern Einzelinterviews keine Alternative sind, besteht eine weitere Möglichkeit in der Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen.

Hierbei sollte jede einzelne Frage überprüft werden, damit der Fragebogen auch tatsächlich anonym bleibt. Durch Einzelaussagen darf nicht auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden. Beispielsweise muss bei der Angabe des Geschlechts gewährleistet sein, dass es eine gewisse Anzahl von jedem Geschlecht gibt. Wenn z. B. nur ein einziger Mann beschäftigt wird, könnte sofort auf Ihn und seine Antworten zurückgeschlossen werden.

Auch durch die Kombination von verschiedenen Antworten kann es manchmal passieren, dass auf einzelne Personen zurückgeschlossen werden kann (z. B. Alter in Kombination mit Geschlecht). In diesem Falle müssen die Antwortmöglichkeiten großzügiger gewählt oder ggf. müssen bestimmte Fragen gestrichen werden.

Eine andere Möglichkeit der anonymisierten Gesundheitsdaten und Mitarbeiterbefragungen bieten bestimmte digitale Befragungstools (z. B. https://www.survio.com/de/) auf Grund von Gesamtstatistiken.

Das bedeutet, dass diese Tools nicht jeden einzelnen Befragten mit seinen jeweiligen Antworten auswerten, sondern nur Gesamtstatistiken ermittelt. Somit kann man als Unternehmen nur sehen, welche Antworten wie oft gewählt wurden. Es ist aber nicht möglich zu sehen, was jeder einzelne Befragte bei welcher Frage angegeben hat. Mit einem solchen Verfahren ist der Rückschluss auf einzelne Personen so gut wie ausgeschlossen.

Allerdings ist es auch manchmal von Vorteil, jeden einzelnen Befragten auszuwerten, um bestimmte Zusammenhänge zu erkennen (z. B. hat die Betriebszugehörigkeit etwas mit der Arbeitszufriedenheit zutun?). Solche Detailanalysen sind mit der Gesamtstatistik nicht möglich. Von daher sollten auch die eingesetzten Analysetools mit Bedacht ausgewählt werden.

Fazit – Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Je nach Unternehmensgröße bietet sich die Erhebung von anonymisierten Gesundheitsdaten durch die Hilfe der gesetzlichen Krankenkassen, durch Einzelinterviews oder durch Mitarbeiterbefragungen an. Jedes der eingesetzten Mittel hat entsprechende Vor- und Nachteile, welche auf die individuelle Unternehmensgröße und Grundvoraussetzungen angepasst werden muss.

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Anonymisierte Gesundheitsdaten & Mitarbeiterbefragungen

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

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BGM-Mitarbeiterbefragung | Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt einer Mitarbeiterbefragung zum BGM

BGM-Mitarbeiterbefragung – Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt

BGM-Mitarbeiterbefragung
Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt einer Mitarbeiterbefragung zum BGM

BGM-Mitarbeiterbefragung:
Die BGM-Mitarbeiterbefragung ist das ideale Werkzeug für die Analysephase des ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Im Rahmen der Mitarbeiterbefragung werden quantitative Daten von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens erhoben. Es handelt sich hierbei um ein personalwirtschaftliches Instrument, welches zu unterschiedlichen Zielsetzungen eingesetzt
werden kann.

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

Podcast-Episode: BGM-Mitarbeiterbefragung

BGM-Mitarbeiterbefragung – Vorbereitung, Organisation, Arten & Inhalt

Warum eine BGM-Mitarbeiterbefragung?

Die Stimmung ist im Eimer!? Die Mitarbeiter sind mit Unternehmensentscheidungen nicht einverstanden?! Ihr habt keine Ahnung was sich die Mitarbeiter für das BGM wünschen!? Das Verhältnis zu den Vorgesetzten ist gestört?!
Diese und viele weitere Faktoren können durch eine BGM-Mitarbeiterbefragung ermittelt werden. Ziel ist eine offene Kommunikation mit einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Die Einbindung der Mitarbeiter steigert zudem die Motivation, sich an den gewünschten Maßnahmen auch tatsächlich zu beteiligen.

Wichtige Hinweise zur Organisation

Es ist von Bedeutung, sich genau zu überlegen, was Ihr in Erfahrung bringen wollt! Eines der häufigsten Fehler sind oberflächliche Befragungen ohne Ableitungsmöglichkeiten.

Negatives Beispiel: „Sind Sie zufrieden mit Ihrer Arbeit?“ – Antwort: NEIN
Diese Frage dient als negatives Beispiel, da wir zwar ermitteln können, ob die Arbeit zufriedenstellend ist oder nicht, allerdings wissen wir nun nicht, warum der Mitarbeiter unzufrieden ist! Deshalb sollten die Fragen und Antwortmöglichkeiten so detailliert wie möglich sein, um entsprechende Veränderungen herbeiführen zu können.

Die Mitarbeiterbefragung sollte vorab in allen beteiligten Ebenen (Geschäftsführung, Betriebsrat, Datenschutzbeauftragten, Führungskräfte, BGM-Dienstleister etc.) ausreichend besprochen werden. Somit kann rechtzeitig abgeklärt werden, in welchem Umfang auch tatsächlich Maßnahmen im Nachgang umgesetzt werden können. Dazu zählt auch die Vorauswahl der entsprechenden BGM-Dienstleister. Mit diesen Dienstleistern muss vorab geklärt werden, in welcher Art und Weise die abgefragten BGM-Maßnahmen (z. B. Sportangebote, Vorträge, Coachings, Zeitplan, Finanzen etc.) umgesetzt werden können.

Jede Art der BGM-Mitarbeiterbefragung sollte die Anonymität gewährleisten! Sollten durch die persönlichen Angaben beispielsweise Rückschlüsse auf eine bestimmte Person zulassen, kann es passieren, dass es keine ehrlichen oder gegebenenfalls sogar keine Antworten gibt.

Die Erkenntnisse, die aus einer BGM-Mitarbeiterbefragung gewonnen werden, müssen im Anschluss auch verarbeitet und umgesetzt werden. Die befragten Mitarbeiter/innen müssen eine Veränderung bzw. Verbesserung spüren, damit die Motivation weiter steigt.

Form der BGM-Mitarbeiterbefragung

Welche Form der BGM-Mitarbeiterbefragung im Unternehmen sinnvoll ist, hängt unter anderem von der Anzahl der Mitarbeiter ab.
Bei kleineren Unternehmen, ist die Befragung in Form von Einzelgesprächen bzw. Interviews die einfachste, schnellste und detailierteste Art der Befragung. Dies hat den Vorteil, dass Ihr auf Anliegen individuell eingehen und nachhaken könnt. Allerdings ist die Anonymität und damit verbundene Ehrlichkeit problematisch.

Bei mittleren und großen Unternehmen ist eine Papierbefragung oder eine Onlinebefragung sinnvoll. Diese sollte von vornherein angekündigt werden, idealerweise mit einem Anschreiben. Aus dem Anschreiben muss hervorgehen, weshalb die Befragung durchgeführt wird und welche Veränderungen damit einhergehen werden. Die Wahl ob Papier oder Online sollte anhand der technischen Voraussetzungen und Kompetenzen entschieden werden.

Inhalte einer BGM-Mitarbeiterbefragung

Nachfolgend beispielhafte Inhalte einer BGM-Mitarbeiterbefragung:

  • Angaben zur Person
  • Gesundheitliche Situation
  • Fragen zur betrieblichen Gesundheitsförderung
  • Verpflegung / Kantine
  • Einschätzung der Arbeit
  • Arbeitsabläufe
  • Arbeitsorganisation
  • Arbeitszeitgestaltung
  • Arbeitsplatzgestaltung
  • Arbeitsbelastungen
  • Verhältnis zu Kollegen & Vorgesetzten
  • Arbeitszufriedenheit
  • Sonstige Anmerkungen & Verbesserungsvorschläge

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