Wie kann ich gute Bewerber anziehen?

wie kann ich gute mitarbeitende anziehen?

Wie kann ich gute Bewerber anziehen? :

Ich erinnere mich gut an meinen Einstieg ins BGM. Das ist mittlerweile schon fast 12 Jahre her. Es war ein sehr unbekanntes Themenfeld für Unternehmen. Wenn sich Arbeitgebende mit dem BGM auseinandersetzten, dann vorrangig nur, um die Krankenstände zu reduzieren. Andere Beweggründe wurden häufig gar nicht genannt.

Mittlerweile ist das ,,Warum?“ für die Einführung eines BGM anders. Unternehmen wollen die Leistungsfähigkeit steigern, das Unternehmensimage aufwerten oder dem demografischen Wandel entgegenwirken. Vor allem letzteres – die Suche nach Fachkräften ist weit verbreitet, als Grund für die Einführung eines BGMs.

Viele UnternehmerInnen, mit denen ich in den Austausch gehe, klagen über zu wenig Bewerbungen. Sie probieren die Nachwuchskräfte auf unzähligen Plattformen zu gewinnen, ohne großen Erfolg. Ich kann Euch sagen, wir haben dieses Problem nicht, obwohl es auch in unserer Branche sehr schwer ist, Personal zu finden. Es rücken nicht viele Gesundheitsmanager, Fitnessökonomen, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten nach. Trotzdem kommen bei uns wöchentlich Bewerbungen rein.

Ich habe mir Gedanken gemacht, was wir tun, um potentielle Mitarbeitenden zu gewinnen. Und diese Tipps möchte ich nun mit dir teilen!

Podcast-Episode: Wie kann ich gute Bewerber anziehen? Teil 1

Podcast-Episode: Wie kann ich gute Bewerber anziehen? Teil 2

Meine 11 bewährten Tipps

  1. Mache dich nicht abhängig
    • Mache dich von deinen Mitarbeitenden nicht abhängig
    • Wenn du die Wahl zwischen einem schlechten und sehr schlechten Mitarbeitenden hast, nimm keinen!
    • Du ziehst das an, was du ausstrahlst: Sehr gute Mitarbeitende ziehen weitere sehr gute Mitarbeitende an
  2. Die Zielgruppe kennt die Zielgruppe
    • Richtig gute Mitarbeitende kennen richtig gute Mitarbeitende
  3. Zeige dein authentisches Ich
    • Zeige dich so, wie du bist!
    • Rede über dein Unternehmen
    • Sei nahbar und greifbar
  4. Mitarbeiter-Referenzen
    • Mitarbeiterinterviews
    • Bestehende Mitarbeitende geben einen Einblick in den Arbeitsalltag
    • Bestehende Mitarbeitende können aus ihrer Sicht erzählen, dies interessiert neue Bewerbende
    • Agiere bei der Mitarbeitergewinnung wie bei der Kundengewinnung
  5. Arbeite mit Kundenempfehlung
    • Frage bei den Kunden nach, ob sie potentielle Mitarbeitende für dich kennen
    • Schreibe es in den Newsletter
  6. Netzwerkmultiplikatoren aufbauen
    • Stellenausschreibung auf der Jobbörse listen
    • Job bei der Arbeitsagentur schalten
    • Jobs auf der Homepage schalten
    • Nimm dir einen Tag Zeit und lerne die Zuständigkeitspersonen bei der Jobbörse und bei der Arbeitsagentur persönlich kennen! So können sie dich empfehlen!
  7. Engagiere dich ehrenamtlich
    • Bestenfalls da, wo potentielle Bewerber sind: Ich selbst bin Prüfer für Gesundheitskauffrauen und –männer, sitze also an der Quelle für neue Mitarbeitende
  8. Halte die Barriere klein
    • Musst du wirklich alle Zeugnisse, Urkunden und den kompletten Lebenslauf kennen?
    • Wir wollen nur: Vorname, Name, Abschluss und Telefonnummer wissen
    • Wir führen ein kurzes Telefoninterview durch: du kannst den Bewerbenden direkt persönlich kennenlernen

Die letzten 3 Tipps kannst du im Podcast nachhören!

Fazit Wie kann ich gute Bewerber anziehen?

Wenn du dich entschließt, dich auf die Suche nach neuen Mitarbeitern zu begeben, dann ist es wichtig, solltest du schon gute Vorarbeit geleistet haben: Offene, positive und transparente Kommunikation über dein Unternehmen. Du musst dich in die Schuhe deiner potenziellen Bewerbenden versetzen und verstehen, warum sie sich für dein Unternehmen interessieren könnten.

Du hast Fragen? Schreib mir! Hier meine KONTAKTDATEN.

YouTube: Wie kann ich gute Bewerber anziehen? Teil 1

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Die Teilnehmerquote für BGM-Maßnahmen steigern | Teil 2

Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern | Teil 2:

Was ist der Unterschied zwischen Bedarf und Bedürfnis? Diese Frage scheint auf den ersten Blick einfach zu sein, aber tatsächlich gibt es hier einige feine Unterschiede, die man bedenken sollte, vor allem im Betrieblichen Gesundheitsmanagement! Ich empfehle dir, klar abzutrennen, ob es sich bei deinen Mitarbeitenden um einen Bedarf oder Bedürfnis handelt. Nur so kannst du zielgerichtete Maßnahmen für das BGM ableiten.

Wie das funktioniert, erfährst du heute im zweiten Teil meines Workshop-Mitschnittes, viel Spaß!

Podcast-Episode: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern | Teil 2

Bedarfsbestimmung

Weißt du, was deine Mitarbeitenden brauchen? Nein? Dann erkläre ich dir kurz, wie du den Bedarf deiner Angestellten ermitteln kannst, denn das ist ganz einfach!

Du hast die Möglichkeit, die Fehlzeiten der Belegschaft zu prüfen? Du kannst aus den Fehlzeiten ablesen, ob eher die älteren oder jüngeren Kollegen krank sind? Oder ob eine bestimmte Abteilung häufig krank ist? Dann ist das schon die halbe Miete, denn aus den gewonnenen Erkenntnissen kannst du Maßnahmen im Rahmen des BGMs ableiten.

Auch die Unfallstatistik kann dir Ergebnisse zeigen, die dir helfen, Maßnahmen zu entwickeln, um die Gesundheit der Belegschaft zu verbessern.

Wenn du keine Möglichkeit hast, auf interne Statistiken zurück zu greifen, gibt es die Möglichkeit bei der Krankenkasse eine Individuelle Krankenstatistik anzufragen. Dies ist häufig ab 10 versicherte Mitarbeitende, bei derselben Krankenkasse, möglich.

Bedürfnisbestimmung

Weißt du, was sich deine Mitarbeitenden wünschen? Falls nicht, dann solltest du eine Mitarbeiterbefragung durchführen. Mithilfe einer Befragung, hast du die Möglichkeit die Wünsche zu ermitteln und gezielte Maßnahmen abzuleiten. Frage dabei nicht einfach ,,Welche Maßnahmen im Rahmen des BGMs wünscht du dir?“, sondern empfehle ich dir, Antwortmöglichkeiten vorzugeben ,,Kreuze alle Bewegungsangebote an, die dich im Rahmens des BGMs interessieren“. Wir haben z.B. 80 Maßnahmen in unserem Mitarbeiterfragebogen zur Auswahl. Wichtig sind hierbei auch Bewegungsnagebote, die eine niedrige Hemmschwelle haben, also: Spazieren gehen, lockeres Fahrradfahren oder Federball. Schaue auch nach ausgefallenen Angeboten: Hindernisläufe, Crossfit-Training oder Squash.

Sicherlich denkst du jetzt, dass dann keine Maßnahme eine hohe Teilnehmerquote erreichen wird, das ist korrekt. Doch wirst du nie das eine Angebot finden, mit dem du alle Beschäftigten erreichst. Ich empfehle dir ein breitgefächertes, abwechslungsreiches und individuelles Bewegungsangebot, um mehr Mitarbeitende zu erreichen.

Wie betreibe ich nun internes Marketing für meine Maßnahmen?

Du möchtest deine Angestellten für deine Maßnahmen gewinnen? Doch trotz Rundmail kommt keiner? Das könnte daran liegen, dass du eine Merkmalsargumentation verwendet hast:

,,Hallo liebe Kollegen,

am Montag startet unser Rückenschulkurs um 15:00 Uhr. Frau Müller-Meier führt ein einstündiges Training mit uns durch, dass die Rückenmuskulatur stärken soll. Bitte kommt in Sportkleidung und bringt etwas zum Trinken mit.“

Der Text klingt ziemlich langweilig, oder? Liegt daran, dass keine Vorteile aus dem Text hervorgehen.

Probiere es doch mal damit:

,,Hallo liebe Kollegen,

zwickt es noch im Rücken? Bald nicht mehr, denn am Montag startet unser Rückenschulkurs mit Frau Müller-Meier! Gemeinsam stärken wir die Rückenmuskulatur, für mehr Schmerzfreiheit und Wohlbefinden. Die abwechslungsreichen Übungen sind für jeden geeignet, egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi. Lasst uns gemeinsam für 60 Minuten in Bewegung kommen, gemeinsam Spaß haben und fitter werden.

Ich freue mich, euch im Kurs zu sehen.“

Probiere beim nächsten Mal die Vorteile der Angebote hervorzuheben!

Fazit: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern | Teil 2

Zusammenfassend bietet dir das Betriebliche Gesundheitsmanagement viele Vorteile: Deine Mitarbeiter haben mehr Energie, sind produktiver und loyaler gegenüber dem Unternehmen; gleichzeitig sparst du Kosten für Fehlzeiten und verbesserst das Image deines Unternehmens als attraktive Arbeitgebermarke. Fazit: Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist eine Investition, die sich lohnt!

Du hast Fragen? Schreib mir! Hier meine KONTAKTDATEN.

YouTube: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern | Teil 2

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Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern

Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern:

Du stehst vor der Herausforderung, deine Mitarbeitenden oder die Geschäftsführung von einem BGM zu überzeugen? Sie bringen häufig Vorwände, warum sie an BGM-Maßnahmen nicht teilnehmen wollen?! Auch meine Workshop-Teilnehmenden standen vor der selben Herausforderung.

Ich habe ihnen gezeigt, wie sie eine Vorteilsargumentation aufbauen, um Einwände gegenüber dem BGM zu entkräften. Du kannst diese jetzt im Workshop-Mitschnitt nachhören.

Podcast-Episode: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern

Als Mitarbeitender hast du als ersten Vorteil ein verstärktes Wohlbefinden und mehr Energie. Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine wertvolle Investition in die eigene Gesundheit und die der Mitarbeitenden.

Es ist bewiesen, dass gesunde Arbeitnehmende produktiver sind und sich zudem emotional stärker an ihren Arbeitgebenden binden. Dadurch kann die Loyalität der Beschäftigten gestärkt werden, was wiederum zu einer höheren Motivation führt. Gesunde Mitarbeitende bedeuten aber auch finanzielle Vorteile für dein Unternehmen. Durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement sinken die Krankheitsausfälle der Belegschaft. Das heißt, man spart im Falle von krankheitsbedingten Fehlzeiten Kosten, da die Lohnfortzahlung entfällt. Ebenso verbessern sich mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement die Rückfallquoten der Mitarbeitenden nach einer längeren Erkrankung sowie die Effizienz und Produktivität am Arbeitsplatz.

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement kann dir aber nicht nur bei den Kosteneinsparungen helfen, sondern auch als Imagefaktor zur Verbesserung des Unternehmensimage beitragen. Speziell in Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt das Thema Arbeitssicherheit und Gesundheit an Bedeutung, sodass potenzielle Kandidaten angesprochen werden können. Auch aus diesem Grund ist es für Unternehmen wichtig, sich um das Wohlbefinden der eigenen Belegschaft zu kümmern.

Fazit: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern

Zusammenfassend bietet dir das Betriebliche Gesundheitsmanagement viele Vorteile: Deine Mitarbeitenden haben mehr Energie, sind produktiver und loyaler gegenüber dem Unternehmen; gleicheitig sparst du Kosten für Fehlzeiten und verbesserst das Image deines Unternehmens als attraktive Arbeitgebermarke. Fazit: Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist eine Investition, die sich lohnt!

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FAQ: BGM-Fragebogen für Führungskräfte

FAQ: BGM-Fragebogen für Führungskräfte:

Auf Instagram erreichte mich eine Frage zum BGM ,, Wie sieht eine Befragung der Führungskräfte aus?“  – auf diese Frage möchte ich heute im BGM Podcast eingehen.

Ich werde euch einen kleinen Einblick in unsere Befragung aus dem BGM und zusätzlich noch Tipps mit an die Hand geben, wie auch ihr einen Fragebogen optimal gestalten könnt.

Podcast-Episode: FAQ: BGM-Fragebogen für Führungskräfte

Bevor ich nun zu der Beantwortung der Frage komme, möchte ich euch erzählen, welche Fragen wir in unsere Befragungen integrieren, zum Thema: Führung, Führungskräfte und Führungsverhalten.

Diese Befragung steht immer am Anfang eines BGM’s. Gemeinsam mit den AnsprechpartnerInnen und GeschäftsführerInnen stimmen wir uns ab, welche Fragen in den Mitarbeiterfragebogen aufgenommen werden sollen. Dabei wählen wir nicht willkürlich Fragen aus, sondern haben Frageblöcke zum verschiedenen Themen erstellt. Unteranderem gibt es den Frageblock ,,Verhalten der Vorgesetzten“. Dieser Fragenblock ist für jeden Menschen im Unternehmen relevant, denn jeder hat irgendwie einen Vorgesetzten, mit Ausnahme des obersten Geschäftsführers oder obersten Geschäftsführerin.

Folgende Fragen stellen wir, auf welche die Mitarbeitenden mittels einem Ranking (sehr gut bis unzureichend) antworten sollen:  

  • Ist Ihr Vorgesetzter auf ihre Probleme und Schwierigkeiten ansprechbar?
  • Nimmt sich Ihr Vorgesetzter ausreichen Zeit für Ihre Anliegen?
  • Informiert Ihr Vorgesetzter sie rechtzeitig und ausreichend über Dinge, die Ihre Arbeit betreffen?
  • Sorgt Ihr Vorgesetzter dafür, dass Ihre Arbeitsaufgaben gut geplant sind?
  • Bespricht Ihr Vorgesetzter ihre Aufgaben ausreichend mit Ihnen?
  • Wie oft bekommen Sie von Ihrem Vorgesetzten ausreichen Rückmeldung über die Qualität Ihrer Arbeit?
  • Erkennt Ihr Vorgesetzter gute Arbeit lobend an?
  • Fühlen Sie sich von Ihrem Vorgesetzten stark kontrolliert?
  • Fühlen Sie sich von Ihrem Vorgesetzten gerecht behandelt?
  • Wie oft erhalten Sie von Ihrem Vorgesetzten Zuspruch?
  • Fühlen Sie sich von Ihrem Vorgesetzten angemessen gefördert?

Diese Fragen stellen wir zum Thema ,,Führungsverhalten“. Bei den Antworten haben wir uns bewusst für ein Schulnoten-/Rankingsystem entschieden, weil jeder Fragenblock mit einem Score hinterlegt ist, der uns bei der Auswertung einen Gesamteindruck der aktuellen Situation gibt. Daraus lassen sich dann wiederum mögliche Handlungsschwerpunkte festlegen.

Wie sieht ein Fragebogen für Führungskräfte aus?

Ich habe unseren gesamten Fragenkatalog durchgeblättert und kann sagen: Wir haben keine expliziten Fragen für Führungskräfte, im Bereich des BGM. Wir befragen zwar die Mitarbeitenden zu den Führungskräften, aber nicht umgekehrt. Liegt daran, dass solche Bewertungen eher in einem Einzelgespräch stattfinden sollten.

Wie finden wir heraus, welches Know-how Führungskräfte im Bereich BGM haben?

Um herauszufinden, wie denn Führungskräfte über ein BGM denken und welche Erwartungen sie haben, nutzen wir keinen Fragebogen. Wir gehen in sogenannte Führungskräfte-Interviews. Wir verabreden uns mit jeder Führungskraft einzeln. Dies kann per vor Ort sein, via Online oder per Telefonmeeting. So, wie es für am effektivsten für beide Seiten ist. Dieses Interview findet 1:1 statt und führen ein Gespräch zwischen 20-45 Minuten. Je nachdem, wie der Redebedarf ist, kann die Zeit auch abweichen. Uns ist es dabei besonders wichtig, dass wir diese Gespräche zeitnah nach dem Beginn des BGM-Prozesses führen. Warum? Wir wollen damit eine Sensibilisierung für das BGM erreichen. Nur wenn die Führungskräfte mit uns an einem Strang ziehen, können wir erfolgreich im BGM sein.

Fazit: FAQ: BGM-Fragebogen für Führungskräfte

Führungskräfte sind ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg eines Betriebes. Sie sind das Bindeglied zwischen den Angestellten und dem Management. Mit Führungskräfte-Interviews könnt ihr die Führungskräfte für das BGM sensibilisieren. Dies ist elementar, um das BGM erfolgreich umzusetzen.

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YouTube: FAQ: BGM-Fragebogen für Führungskräfte

FAQ: BGM-Fragebogen für Führungskräfte

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Neue Vorsätze für das Betrieblichen Gesundheitsmanagement nutzen

Neue Vorsätze für das Betrieblichen Gesundheitsmanagement nutzen:

Es ist wieder so weit: Das neue Jahr hat begonnen und jeder möchte Vorsätze für ein gesünderes Leben beschließen. Um die guten Vorsätze der Arbeitnehmer zu unterstützen, kann ein Betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen unterstützend tätig sein!

Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Vorsätze sie die Deutschen vornehmen und welche Maßnahmen du im Rahmen des BGM’s einsetzen kannst.

Podcast-Episode: Neue Vorsätze für das Betrieblichen Gesundheitsmanagement nutzen

Welche Vorsätze haben die Deutschen?

Im Dezember 2020 führte die YouGov eine Befragung zu den Neujahrsvorsätzen der Deutschen durch. Rund 2.000 Erwachsene wurden hierfür befragt. Ich weiß, dass du Studie schon eine Weile zurück liegt, trotzdem denke ich, dass sich die Vorsätze nicht groß verändert haben – eher verstärkt.

Hier die Ergebnisse:

  • 31% der Befragten möchten sich gesünder ernähren
  • 30% möchten mehr Sport treiben
  • 19% Befragten haben das Ziel mehr Geld zu Sparen
  • 16% nehmen sich vor umweltbewusster zu handeln
  • 14% haben als Vorsatz, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen
  • 11% möchten mehr zu gesundheitlichen Vorsorgeterminen gehen
  • 8% haben das Ziel weniger oder gar nicht mehr zu rauchen
  • 6% wollen den Alkoholkonsum minimieren

Wie kann ich die Vorsätze im Rahmen des BGMs unterstützen?

Ich möchte dir am Beispiel der gesunden Ernährung zeigen, wie du deine Mitarbeitenden unterstützen kannst:

Als Arbeitgeber kannst du die gesunde Ernährung deiner Mitarbeiter unterstützen, indem du diese ermutigst, neue und gesunde Nahrungsmittel in ihren Alltag einzubinden. Einige Beispiele für Maßnahmen, die du als Unternehmer ergreifen kannst, um den Neujahrsvorsatz deiner Mitarbeiter in Bezug auf gesunde Ernährung zu unterstützen:

  1. Ermuntere deine Mitarbeiter, einen Ernährungsplan zu erstellen. Ein solcher Plan hilft ihnen dabei, eine gesündere Ernährungsumstellung vorzunehmen und ihren Neujahrsvorsatz einfacher zu verfolgen.
  2. Stelle frisches Obst und Gemüse in den Büros oder Kantine bereit. Dies macht es für deine Mitarbeiter einfacher, wenn sie Hunger haben und keine Zeit haben, etwas Passendes zuzubereiten.
  3. Ermutige deine Mitarbeiter dazu, regelmäßig Pausen mit gesunder Ernährung einzulegen. Dies hilft ihnen nicht nur dabei, die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf ihre Ernährung zu treffen, sondern auch dabei, Stress abzubauen und sich besser auf ihre Arbeit zu konzentrieren.
  4. Halte regelmäßige Seminare oder Workshops ab, um deinen Mitarbeitern mehr über gesunde Ernährung beizubringen. Dies gibt ihnen die Gelegenheit mehr über Nährwertangaben und andere wichtige Informationen zum Thema Gesundheit und Ernährung zu lernen.
  5. Biete spezielle Rabatte an für alle Geschäfte oder Restaurants in der Gegend für gesunde Optionen – dadurch hilfst du den Mitarbeitern beim Sparen beim Kauf von Mahlzeiten oder Lebensmitteln mit hohem Nährwertgehalt.

Des Weiteren habe ich hier noch Tipps für dich, wie du die das Thema ,,Sport“ unterstützen kannst:

Aktivitäten, die eine Steigerung der körperlichen Fitness bewirken, sollten Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements sein. Unternehmen können Mitarbeitenden helfen, durch gezielte Bewegung und Sport den Tag zu bereichern:

  1. Anbieten von Gruppensportkursen – organisiere einen Yoga- oder Zumbakurs in den Pausen für alle Mitarbeitenden im Unternehmen.
  2. Fördere regelmäßige Bewegung – ermögliche deinen Mitarbeitern eine regelmäßige Mittagspause in der Natur oder biete ihnen an, wöchentlich an einer Laufrunde im Park teilzunehmen.

Welche Ideen und Beispiele ich für die anderen 6 genannten Vorsätze habe, erzähle ich dir im Podcast.

Fazit: Neue Vorsätze für das Betrieblichen Gesundheitsmanagement nutzen

Betriebliches Gesundheitsmanagement sollte nicht nur ein vorübergehendes Trend sein, sondern eine dauerhafte Einrichtung in jedem Unternehmen. Durch die Unterstützung der Neujahrsvorsätze der Mitarbeiter kann das BGM nachhaltig positive Ergebnisse erzielen. Dabei ist es wichtig, die Ziele der Mitarbeiter genau zu kennen und gezielte Maßnahmen einzusetzen. Nur so kann das BGM seine volle Wirkung entfalten und die Gesundheit der Mitarbeiter langfristig verbessern.

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Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit

Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit

Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit:

Nachhaltigkeit – ein Thema, mit dem bestimmt auch du dich schon einmal auseinandergesetzt hast, oder?

Viele von uns, vielleicht auch du, kaufen bewusster ein und bevorzugen Produkte, die nachhaltig sind. Doch wie kann man dieses verantwortungsbewusste Handeln auch mehr in Unternehmen umsetzen? Welche kleinen Veränderungen könnten große Wirkungen haben?

Verschiedene Qick-Wins in Sachen Nachhaltigkeit habe ich im Podcast zusammengetragen.

Podcast-Episode: Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit

Mit der Globalisierung der Weltwirtschaft, steigt der Konkurrenzdruck für Unternehmen. Hinzu kommen die Herausforderungen und Probleme im sozialen und ökologischen Umfeld. Dazu zählen:

– Klimaerwärmung

Trinkwasserknappheit

Ressourcenknappheit

uvm.

Doch hat jedes Unternehmen einen direkten Einfluss auf die eben genannten Probleme. Sie können das Konsumverhalten der Menschen steuern. Wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, dann ist es wichtig, dass sie erkennen, dass sie eine Verantwortung gegenüber Umwelt und Mensch haben. Dass sie Transparenz, Gerechtigkeit und Vertrauen in ihr tägliches Handeln integrieren müssen.

Warum sollte ich als Unternehmen nachhaltig sein?

Es gibt viele verschiedene Maßnahmen, die die Nachhaltigkeit erhöhen können und mit ihnen kann jedes Unternehmen einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Beitrag leisten. Daraus ergeben sich folgende Vorteile: 

  • Einsparung von CO2-Emissionen
  • Kosteneinsparungen durch z.B.Wiederverwendung oder Recycling
  • Umsatzsteigerung durch Kostenersparnis
  • Motivation der Mitarbeiter
  • Verbesserung des Unternehmensimages

25 Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

  1. Öko-Stromanbieter – den Stromanbieter ist dank Wechselportalen zu einem echten Kinderspiel geworden. Also warum nicht mal Strom aus erneuerbaren Energien beziehen?
  2. ,,Grüne Banken“ – bei diesen Banken werden die Geldgeschäfte ökologisch, fair und ethisch abgewickelt. Du selbst entscheidest, mit wem du Geschäfte machen möchtest. Waffen und Rüstung, Kinderarbeit, Glücksspiel, fossile Brennstoffe usw. sind ausgeschlossen
  3. Green Marketing – nutze E-Mails statt Briefe. Warum? Eine E-Mail emittiert nur 1-10 Gramm CO2. Ein Brief stößt ca. 20 Gramm CO2 aus.
  4. Green Marketing im Office- nutze mehr Pflanzen und grüne Logos in den eigenen Büroräumen. Sie fördern nicht nur das Wohlgefühl und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern bieten eine super alternative, die Räume statt mit überteuerten Büromöbeln, mit Pflanzen zu schmücken.
  5. Cleanvertising – fast ein Zungenbrecher, oder? Dabei ist es ganz leicht zu verstehen: Denn hierbei nutzen Künstler die natürliche Umgebung um Inhalte und Botschaften zu vermitteln. So könnt ihr Euer Logo beispielsweise in eine Hecke schneiden lassen.
  6. Umweltfreundliche Giveaways – hör auf mit den langweiligen Kugelschreibern und Schlüsselbändern, die eh nur im Müll landen. Schau, was deine Zielgruppe wirklich braucht. Pflegeprodukte aus Naturstoffen? Faire Tees oder ein schönes Notizbuch aus Hanfpapier?
  7. Umweltbewusste Druck-Anbieter – es gibt mittlerweile viele Anbieter, die nachweislich ökologische Papiere verwenden oder sogar klimaneutral drucken können. Also wechsle doch mal den Anbieter.
  8. 8. Carsharing –  häufig nicht nur günstiger als ein eigenes Auto, sondern durch die gemeinsame Nutzung deutlich umweltfreundlicher.
  9. 9. Bike-Leasing – eine super Möglichkeit, nicht nur umweltfreundlicher zu werden, sondern bietet zusätzlich noch mehr Bewegung.
  10. Online-Meetings statt Geschäftsreise – du kannst dir sicherlich vorstellen, wie hoch die Umweltbelastung ist, wenn du innerhalb Deutschlands mit dem Flugzeug fliegst. Auch ein Auto sorgt für Umweltbelastungen. Also wie wäre mit einem Online-Meeting? Wenn du um die Reise nicht herumkommst, dann nutze doch mal die Bahn.
  11. Home-Office – es ist zeitgemäß, sondern verbessert zusätzlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Außerdem steigert es oft die Kreativität und reduziert die Fahrtwege zum Büro.
  12. Lieferanten aus der Region –  wenn du nicht gleich in der Region suchst, dann begrenze dich auf max. 100 km Entfernung. Du stößt vielleicht auf neue und innovative Partner, außerdem stärkst du die Heimatverbundenheit deiner Mitarbeitenden. Sie können sich so sicherlich mehr mit deinem Unternehmen identifizieren.
  13. Nachhaltige und ergonomische Arbeitsplätze – diese sind frei von gesundheitsschädlichen Chemikalien. Also sind sie nicht nur gut für die Gesundheit deiner Beschäftigten, sondern auch für die Umwelt. Das ergonomische Design wirkt zudem präventiv in Sachen Gesundheit (z.B. Rückenprobleme).
  14. Sportangebote für Mitarbeitende – auch die Gesundheit der Angestellten gehört zur betrieblichen Nachhaltigkeit. Die körperliche Auslastung ist ein guter Ausgleich zum sonst anstrengendem Arbeitsalltag. Sportangebote können pro Mitarbeitenden jährlich bis zu 600€ steuerfrei bezuschusst werden.
  15. Altgeräte spenden – wenn dir die Technik im Unternehmen zu alt wird und du sie austauscht, dann wirf sie nicht weg. Vielleicht kannst du sie noch an Vereine oder Bedürftige spenden.
  16. Arbeitsplätze teilen – nicht jeder Mitarbeitende braucht zwangsläufig einen eigenen Arbeitsplatz.Wenn du deinen Arbeitnehmenden zusätzlich noch das Home-Office ermöglichst, könnte ihr über flexible Arbeitsplätze im Büro nachdenken. Bedeutet, dass jeder sitzen kann, wo er möchte. Niemand hat einen festen Platz. So könnt Ihr Büroräume sparen.
  17. Gesunde Snacks im Office – frisches Obst und Gemüse oder frische Kräuter für einen Tee. Sie steigern das Wohlbefinden und die Zufriedenheit deiner Beschäftigten. Zeitgleich sind sie echt gesund!
  18. Individualisierte Flaschen für Mitarbeitende – deine Mitarbeitenden sollen nicht mehr ihre Einweg-Plastikflaschen mit zur Arbeit bringen. Setze auf indivduell gestaltete Glasflaschen, die du ihnen schenkst, die sie sich selbst befüllen können.
  19. Kaffeesatz weiternutzen – Kaffeesatz ist ein super Dünger für Pflanzen. Heb doch das nächste Mal den Kaffeesatz auf und gib ihn auf die Büropflanzen.
  20. Grünflächen besser nutzen– wie wäre es mit einer bienenfreundlichen Blumenwiese oder einem pflegeleichten Gemüsegarten? Dann kann man das nächste Meeting mal draußen verbringen. Sicherlich wird das Wohlbefinden und die Kreativität gefördert.
  21. Richtige Mülltrennung – stelle nicht nur einen Mülleimer für alles auf, sondern mehrere. Hänge klare Erklärungen aus, was in welchen Eimer gehört und sprich mit deinem Team darüber.
  22. Papier sparen – dies sowohl im Büro als auch im Bad. Denn muss wirklich immer gedruckt werden? Kann der Brief nicht durch eine E-Mail ersetzt werden? Auch im Bad lässt sich das Papier super durch einen Kaltluft-Händetrockner ersetzen. Dieser ist deutlich Umweltschonender.
  23. Second-Hand kaufen – klingt für ein Unternehmen erstmal verrückt? Ist es aber nicht. Auch in deiner Stadt wird es sicherlich Anbieter geben, die gebrauchte Büroeinrichtungen verkaufen, oder andere Produkte, die noch in deinem Unternehmen fehlen. Du sparst nicht nur Geld, sondern gibst den Gegenständen ein neues Zuhause.
  24. Helle Einrichtung – sie spart nicht nur Licht, sondern maximiert zusätzlich die Wirkung des natürlichen Lichtes.
  25. 25. Naturbelassene Farben und Lacke – nicht nur bei der Wahl der neuen Möbel kannst du auf naturbelassene Stoffe achten. Auch bei der Wahl von Wandfarben oder Lacken. Naturbelassene Stoffe schonen die Umwelt und deine Mitarbeitenden müssen keine chemischen Stoffe einatmen.

Wie nachhaltig ist dein Unternehmen? Worauf legt ihr Wert? Was wollt ihr umsetzen? Schreib mir dazu eine Nachricht! Hier die KONTAKTDATEN.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

BGM in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm:

Oft entscheiden sich Unternehmen dafür, ein BGM einzuführen, um den Krankenstand zu senken. Doch bei der Firma Clausohm-Software GmbH waren es nicht die Arbeitsausfälle, denn diese sind gering. Vielmehr ging es Katharina Clausohm darum, die Mitarbeitenden für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren – egal wie jung, alt, sportlich oder unsportlich. Jeder im Unternehmen soll die Möglichkeit haben, die eigene Gesundheit zu fördern.

Welche Erwartungen Katharina an ein BGM hat und wieso sie empfiehlt ein BGM in den Unternehmensstrukturen zu implementieren, kannst du in der aktuellen Podcastfolge nachhören.  

Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

Was macht die Firma Clausohm-Software GmbH?

Die Firma Clausohm-Software GmbH ist ein Familienunternehmen und wurde 1990 gegründet. Die Hauptzentrale liegt in Neverin, das Dorf ist bei Neubrandenburg (MV). Außerdem gibt es noch zwei Außenstandorte, Berlin und Aachen. Die Firma hat sich auf komplexe IT-Lösungen für Automatisierungsprozesse und auf webbasierte Plattformen spezialisiert, erzählte mir Katharina. Das Team besteht aus über 85 Mitarbeitende. Unter ihnen befinden sich z.B. Architekten, Entwickler, Qualitätsmanager und Elektriker.

Warum habt ihr ein BGM eingeführt?

Katharina sagte, dass sie die soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden ernst nehmen und deswegen das Thema Gesundheit einen hohen Stellenwert hat. Sie selbst treibt schon seit ihrer Kindheit Sport und hat schon viele verschiedene Sportarten ausprobiert. Als Kind ging sie reiten, sie fährt gern Langlauf oder powert sich bei einem funktionellen Ganzkörpertraining aus. Von dem BGM wünscht sie sich, dass auch die Angestellten Freude an Bewegung finden oder neue Sportarten für sich entdecken. Dass es ein vielfältiges Bewegungsangebot gibt, indem sich die Mitarbeitenden ausprobieren können. Doch auch Themen wie gesunde Ernährung oder Coachings sollen dem Team geboten werden.

Was ist für Katharina das wichtigste am BGM?

Katharina betonte, dass es für sie am allerwichtigsten war, dass das BGM auch hybrid stattfindet. Dadurch, dass die Mitarbeitenden nicht alle in Neverin sind, sondern auch in Berlin, Aachen oder im Homeoffice, ist es ihr wichtig, dass jeder die Möglichkeit an den BGM-Maßnahmen teilzunehmen. Zum Beispiel wird einmal in der Woche eine Aktive Pause durchgeführt. Die Mitarbeitenden können sich 15 Minuten von der Arbeit zurückziehen, den Kopf frei bekommen und kleine Mobilisationseinheiten besuchen. Außerdem können die Mitarbeitenden mit Kollegen in Kontakt treten, die sie sonst nicht so häufig sehen, denn sie sind zum Beispiel nicht im selben Team oder am selben Standort. Katharina sagte, dass sich oftmals die Kollegen nur zum alljährlichen Firmenfest gesehen haben und dann oft viele neue Gesichter dazu kamen. Doch die hybriden Angeboten ermöglichen es, dass sich die Kollegen öfter sehen.

Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT

Wer sich für ein BGM entscheidet, muss sich dessen bewusst sein, dass es Geld kostet und ob es 1:1 im Betriebsergebnis widerspiegelt, weiß Katharina nicht. Aber sie sagt, dass ein BGM die Innovationskraft und den Spaß im Unternehmen erhält. In ihren Augen sind es zwei wichtige Faktoren für den Unternehmenserfolg.

Und diese Worte kann ich mit unterstreichen. Ein BGM sollte nicht nur zum Ziel haben, immer die Krankenstände zu senken. Jedes Unternehmen muss für sich entscheiden, warum es ein BGM einführt. Die Beweggründe können immer verschieden sein.

Warum habt ihr ein BGM eingeführt? Oder habt ihr noch Fragen an Katharina Clausohm? Dann schreibt mir gern eine Nachricht. Ich probiere immer schnellstmöglich zu antworten. Hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der IT | Interview mit Katharina Clausohm

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Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

BGM in der Produktion

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion:

Oft werde ich gefragt, wie denn so das BGM in den einzelnen Unternehmen abläuft und ob ich mal aus der Praxis berichten kann. Doch es ist doch langweilig, wenn ich davon erzähle, was wir so im Rahmen des BGM machen. Aus diesem Grund habe ich mich letzte Woche auf den Weg nach Körchow, zu FMG Rollen gemacht. FMG Rollen ist ein Produktionsbetrieb und seit einem Jahr betreuen wir sie im Rahmen des BGM. Vor Ort ist Maxi Fust unsere helfende Hand und deswegen habe ich mich mit ihr zu einem Interview verabredet.

Sie verrät im Podcast, vor welchen Herausforderungen sie als Produktionsbetrieb standen und teils noch stehen, warum sie sich für ein BGM entschieden haben und wie das BGM aktuell läuft.

Dich erwartet ein kurzes und ehrliches Interview! Bleib dran.

Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

BGM in der Produktion

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Was macht FMG Rollen?

FMG Förderelemente Mecklenburg GmbH wurde 1991 gegründet und hat sich auf die Herstellung von Komponenten der Fördertechnik spezialisiert. Sie entwickeln und bauen individuelle Fördertechnikelemente. Diese werden dann beispielsweise unter dem Kassenband einer Supermarktkasse eingebaut. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 45 Mitarbeitenden, von denen  ¾ in der Produktion und ¼ in der Verwaltung tätig sind.

Warum habt ihr ein BGM eingeführt?

Maxi erzählte mir, dass das große Ziel war und immer noch ist, dass das Miteinander und das Teamgefühl durch das BGM gesteigert werden. Das Unternehmen teilt sich in Produktion und Verwaltung.  Die Mitarbeitenden in der Produktion teilen sich sogar nochmal in kleine Teams. So bekommen sich die Kollegen nur selten zu Gesicht und ein richtiges Teamgefühl kommt eher weniger auf. Mithilfe des BGM möchte sie das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt fördern.

Des Weiteren stellt die einseitige Belastung ein Problem dar. Die Bewegungen in der Produktion sind sehr monoton und immer dieseleben, sagte Maxi. Dieses Problem haben wir, die Firma outness, schnell behoben. Wir haben eine Arbeitsplatzbetrachtung eingesetzt, um die Belastungsfaktoren herauszufinden. Anschließend haben wir Tipps gegeben, wie die einseitige Belastung minimiert werden kann.

Wie verlief das BGM bisher?

Gestartet hatte das BGM mit einer Mitarbeiterbefragung im Betrieb, erzählte Maxi. Mithilfe des Fragebogens wurden Wünsche, Bedürfnisse, Belastungen und Probleme erfragt. Die Ergebnisse lieferten uns die Basis für das BGM. Anschließend wurden die Ergebnisse ausgewertet und Maßnahmen abgeleitet, geplant und umgesetzt. Bisher wurden die Arbeitsplatzbetrachtung, eine aktive Pausengestaltung, Nordic Walking, Rückenschule und Workshops zur gesunden Ernährung am Arbeitsplatz durchgeführt.

Welche Mehrwerte lieferte das BGM schon?

Weit am Anfang des BGM wurde eine aktive Pausengestaltung durchgeführt. Hierfür haben sich die Mitarbeitenden für 10 bis 15 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt und mit einem outness-Trainer Kräftigungs-, Mobilisations- und Dehnungsübungen durchgeführt. Der Fokus in der Aktiven Pause lag auf der Rückenmuskulatur. Nachdem die Maßnahme vorbei war, wurde eine eigene Mitarbeiterin von FMG-Rollen angelernt, sodass sie nun wöchentlich mit den Mitarbeitenden die aktive Pausengestaltung durchführt.

Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

Ein BGM kann in jedem Unternehmen durchgeführt werden. Wichtig ist, dass man sich informiert was das BGM ist und wer es anbietet, so Maxi.

Auch ich kann euch nur sagen: Fördert die Gesundheit Eurer Beschäftigten, denn sie bilden die Basis eures Unternehmens. Ausreden wie ,,Die Maschinen müssen durchgängig betreut werden.“ oder ,,Die Beschäftigten haben keine Lust“ zählen nicht. Es gib unendlich viele Möglichkeiten ein BGM umzusetzen und die Gesundheit zu fördern.

Habt Ihr weitere Fragen zum BGM bei FMG Rollen, dann meldet Euch direkt bei der Maxi Faust (HIER KLICKEN) oder bei uns. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?:

Du bist auf einer Feier, Hochzeit, Geburtstag oder Familienfeier. Kennen tust du dort niemanden so wirklich. Du kommst mit einer Person ins Gespräch und das erste, was sie fragt ,,Wer bist du so?“, ,,Was machst du so?“.

Auf diese Frage wirst du sicherlich antworten ,,Ich arbeite bei …. und bin im Bereich … tätig.“ oder?

Doch warum reduzieren wir uns eigentlich auf unseren Job? Eine Frage mit der ich mich beschäftigt habe und über die ich in der heutigen Episode spreche.

Podcast-Episode: Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich – diese Frage dient der Selbstreflektion und zur Selbsterkenntnis. Doch was bedeuten diese zwei Begriffe eigentlich?

Selbstreflexion:

Beudetet, dass du in dich selsbt hinein guckst. Du beobachtest nicht nur dein Denken, Handeln und deine Emotionen, sondern beurteilst auch. Zusätzlich hinterfragst du dein Verhalten. Ziel ist es, dass du zukünftig besser abschätzen kannst, welche Auswirkungen dein Denken, Tun und Fühlen haben. Wenn du dich viel selbstreflektierst, wirst du Situation oder Momente besser aus verschiedenen Perspektiven betrachten können.

Selbsterkenntnis:

Es bedeutet, dass du dich selbst bewertest. Voraussetzung ist eine ausführliche Selbstreflexion. Wenn du dich selbst richtig einschätzen kannst, wirst du weniger Selbsttäuschung erfahren und du neigst nicht dazu, dich zu unter- oder überschätzen.

Tipps, wie ich mich reflektieren kann?

Hier eine Übung für dich:

Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, dass du dich selbst reflektieren kannst. Nimm dir kurz Zeit und schreibe auf ein Blatt auf, was dich auszeichnet. Nimm dir vor, 50 bis 100 Dinge zu finden. Du wirst merken, die ersten 10-20 Stichpunkte fallen dir leicht, dann wird’s schwer.

Nehme ich mich als Beispiel:

Ich bin…

  • Vater
  • Ehemann
  • Hobbygärtner
  • Gesundheitsmanager
  • Koch
  • Kumpel
  • Mentor
  • Chef
  • ein guter Zuhörer
  • Tierliebhaber, aber kein Tierbesitzer
  • guter Torhüter

Auch für mich wird es immer schwieriger mehr Dinge zu finden. Wenn du nicht gleich deine 50 Eigenschaften findest, dann leg deine Liste nicht zu weit weg. Probiere sie jeden Tag zu ergänzen, bis sie voll ist. Du wirst merken, wie viele Dinge dich auszeichen! Nämlich mehr als nur dein Job.

Wie oft reflektierst du dich? Fällt es dir leicht, 50 Eigenschaften aufzuschreiben, die dich auszeichen? Schreib uns gern eine Nachricht. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Mut zur Veränderung – Mentoring für Männer | Interview mit Detlef Koepke

Mut zur Veränderung – Mentoring für Männer | Interview mit Detlef Koepke

Coaching und Mentoring für Männer? Ist das nicht Frauensache?

Detlef Koepke hat sich auf das Thema ,,Männer“ spezialisiert. Denn ihm ist aufgefallen, dass in unserer heutigen Welt, die Männer häufig bis zum bitteren Ende kämpfen, kämpfen und wieder kämpfen, bevor sie sich eingestehen, dass sie Unterstützung brauchen.

Wir leben in einer Zeit, in der Mann bestenfalls erfolgreich ist, ein sportliches Aussehen hat und eine glückliche Beziehung führt. Doch warum? Warum können wir nicht den klassischen Stereotyp ,,Mann“ mal links liegen lassen und auf uns selbst schauen?

Gemeinsam mit Detlef Koepke sprechen wir heute darüber.

Podcast-Episode: Mut zur Veränderung – Mentoring für Männer | Interview mit Detlef Koepke

Wer ist Detlef Koepke?

Detlef Koepke ist ein mutiger Visionär, Experte für Klarheit und er hilft Menschen bei der Entwicklung ihrer Lebensvisionen. Er kennt das Leben als selbständiger Unternehmer, Partner, Vater, Freund, Mentor, Coach und Trainer. Er vermittelt die Regeln und Geheimnisse, die Männern, insbesondere Unternehmern und Dreamteams zu Höchstleistungen und Potentialentfaltung verhelfen.

Mentoring und Coaching – Wo ist der Unterschied?

Mentoring braucht Zeit, denn es basiert auf einer langfristigen Beziehung und hat nicht das Ziel, dem Mentee in kurzer Zeit eine Fähigkeit anzueignen. Bei jedem Mentoring, egal ob Karriere- oder Persönlichkeits-Mentoring, geht darum, sein Selbstvertrauen, sein Selbstbewusstsein und seine Fähigkeiten gleichermaßen weiterzuentwickeln. Mentor und Mentee brauchen Zeit. Zeit für den Aufbau von Vertrauen und zum Erreichen des Ziels.

Bei einem Coaching legen Coach und Coachee ein konkretes Ziel fest. So können beide fokussiert an dem Erreichen des Ziels arbeiten. Hinzu kommt, dass ein Coaching im Vergleich zum Mentoring eher kurzfristig ist. Ein Coach kommt für wenige Stunden, einen Tag oder ein Wochenende. In der Regel sind es selten mehr als drei oder vier Sitzungen. Der Coach setzt bestimmte Fragetechniken ein, um dem Coachee neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Zusammengefasst: Im einem Mentoring geht es um die Entwicklung der Person und nicht um die Erledigung einer Aufgabe wie im Coaching.

Das Lebensrad: Leben, Liebe und Business

Laut Detlef gibt es drei Bereiche, die im Leben in Balance gehalten werden müssen: Leben, Liebe und Business. Doch ihm ist aufgefallen, dass es in der heutigen Zeit vielen schwerfällt, vor allem Männer, diese Balance zu halten. Sie wollen viel zu oft auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Themen wie Familie, Partnerschaft oder Freundschaft sind zweitrangig und verlieren an Priorität.

Detlef möchte seinen Klienten verhelfen, ein Bewusstsein für das Lebensrad zu bekommen. Dass möchte erreichen, indem sich jeder Klient die Themen Leben, Liebe und Business selbst definieren soll. Sie sollen schauen, was ihnen in den Bereichen besonders wichtig ist, worauf sie Wert legen oder worauf sie nicht verzichten könnten. Ist dieser erste Schritt getan, kommt das Thema Bewusstsein ins Spiel. Denn wie wir wissen, ist wichtig, Dinge bewusst zu tun. Bewusst genießen, herausfinden, was einem selbst Freude macht. Sich auch mal bewusst einer Herausforderung stellen. Vielleicht die erste weite Reise mit der Partnerin. Zuletzt muss noch das Thema Zeit berücksichtig werden. Auch sie ist Elementar im Lebensrad. Denn man braucht Zeit. Zeit für zum Beispiel Freundschaften oder Familie.

Alles ist ein Prozess, bei dem Detlef als Mentor zur Seite steht. Er möchte seinen Mentee auf dem Weg zur Potenzialentfaltung unterstützen.

Fazit: Mut zur Veränderung – Mentoring für Männer | Interview mit Detlef Koepke

Entscheidungen zu treffen, Lösungen zu finden oder Konflikte zu lösen, kann manchmal sehr herausfordernd sein. Und an diesem Punkt können Mentoren eine große Abhilfe schaffen, denn sie unterstützen einen und drängen dabei weder in die eine, noch in die andere Richtung. Dein Mentor ist dazu da, Dich auf Deinem Wege zu unterstützen.

Wenn Ihr zu dem Thema noch Fragen habt oder uns Euer Feedback mitteilen wollt – hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Mut zur Veränderung – Mentoring für Männer | Interview mit Detlef Koepke

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Mut Zur Veränderung | Mentoring für Männer

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Dein Hannes

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