Gib dem Kind einen anderen Namen!

Gib dem Kind einen anderen Namen!

Gib dem Kind einen anderen Namen!

Heute soll es um das Sprichwort ,,Gib dem Kind einen anderen Namen“ gehen. Ihr fragt euch jetzt vielleicht, was das mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu tun hat?!

Ziemlich viel! Das kann ich Euch vorwegnehmen. Denn dieses Sprichwort begleitet uns BGM-Dienstleister fast täglich. Wir stehen oft vor der Herausforderung unsere BGM-Maßnahmen für die Mitarbeitenden schmackhaft zu machen. Und wenn Du auch hin und wieder vor diesem Problem stehst, dann empfiehlt es sich weiterzulesen oder gleich reinzuhören!

Podcast-Episode: Gib dem Kind einen anderen Namen!

Dem Kind einen anderen Namen geben.

Bevor wir über das heutige Thema sprechen wollen, möchte ich erzählen, wie es überhaupt zu dieser Podcast-Episode gekommen ist. Denn vor einigen Tagen hatte ich ein BGM-Strategiegespräch mit Martin. Martin ist Geschäftsführer von einem 30-mann Unternehmen und sehr innovativ denkend. Seine Firma hat den Schwerpunkt Industrie und Automotorentechnik. Er beschäftigt überwiegend Männer, welche in den Bereichen: Technik, Mechatronik und Ingenieurswesen tätig sind.

Im Laufe des Gesprächs kamen wir auf das Thema ,,Maßnahmenplanung und -umsetzung“. Martin erzählte, dass er gerne und regelmäßig meditiert. Doch bei seinen Mitarbeitern stößt er da auf absolute Ablehnung.

Was geht Dir durch den Kopf, wenn Du an Meditation denkst? Stellst Du Dir Räucherstäbchen vor? Siehst Du Dich im Sukhasana (Schneidersitz) auf dem Boden? Oder denkst Du wie Martins Mitarbeiter – Meditation …ach du sch**ße!?

Was ich Dir damit zeigen möchte, jedem von uns werden andere Gedanken durch den Kopf gehen, wenn er oder sie an Meditation denkt. Also jeder hat ein anderes Verständnis für dieselbe Begrifflichkeit. Und daher weht der Wind des Spruches ,,Gib dem Kind einen anderen Namen“.

Diese Herausforderung ist bei der Maßnahmenplanung und -umsetzung im BGM nicht unüblich. Man plant diverse Kurse, egal ob Meditation, Rückenschule oder ein Vortrag über ,,Gesundes Essen“. Es wird immer Mitarbeitende geben, welche keine Lust auf diese Maßnahmen haben. Oft liegt es nicht an der Maßnahme selbst, sondern an dem Namen. Also anstatt mit Ach und Krach diese eine Maßnahme bei den Mitarbeitenden schmackhaft zu reden, kann man doch einfach der Maßnahme einen neuen Namen geben.

Wie kann ich die Mitarbeitenden für Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements motivieren?

Du hast dir viel Zeit für eine BGM-Maßnahme genommen. Sie ausführlich geplant und vorbereitet und trotzdem kommen von den gewünschten 20 Teilnehmenden nur 3? Dann war sicherlich nicht Deine Maßnahme die Falsche, sondern war die Kommunikation mangelhaft.

Wichtig ist, dass Du die Sprache der Mitarbeitenden sprichst. Beschreibe und verkaufe Deine Maßnahme nicht in Merkmalen. Das ist nebensächlich. Sprich vielmehr über die Vorteile der Maßnahme. Verpacke sie so, dass es den Mitarbeitenden gefällt.

Welche Ideen ich für Martins Maßnahmenwunsch ,,Meditation“ hatte, das erfährst Du im Podcast. Hör einfach rein, vielleicht bekommst Du noch den ein oder anderen Gedankenanschub für Deine nächste BGM-Maßnahme.

Wenn Du Fragen zum Thema ,,Gib dem Kind einen anderen Namen!“ hast, melde Dich! Tipps, Tricks und Antworten auf Fragen erhälst Du unter info@outness.de

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Endlich richtig schlafen!

Endlich richtig schlafen!

Endlich richtig schlafen!

Endlich richtig schlafen!

Wer nicht einschlafen kann, muss ausschlafen. So will es die Natur. 6% aller Deutschen leiden unter Schlafstörungen bzw. Schlafmangel. Das heißt 4,8Mio Menschen in Deutschland schlafen zu wenig, nämlich weniger als 6 Stunden pro Tag. Und das mindestens 3mal in der Woche.

Schlafmangel heißt nicht, dass man übermüdet im Büro sitzt und die Kollegen mit seinem Dauergähnen nervt. Zu wenig Bettruhe kann umfangreiche Ausmaße annehmen und begünstigt Übergewicht, fördert Bewegungsmangel, macht für psychische Belastungen anfälliger, führen zu mehr Nikotinkonsum und verleitet dazu sich weniger gesund zu ernähren. Unzureichend erholsamer Schlaf macht uns krank. Wie man als Arbeitgeber*Innen dem Schlafmangel seiner Angestellten entgegenwirken kann, erfahrt Ihr jetzt.

Podcast-Episode: Endlich richtig schlafen!

Endlich richtig schlafen!

Wie kann ich dem Schlafmangel der Angestellten entgegenwirken?

  1. Arbeitszeit
  • Gleitzeit/ flexible Arbeitszeiten
  • keine Kernarbeitszeit
  • freie Arbeitszeiteinteilung für die, die früh schlecht aus dem Bett kommen, weil die Nacht unruhig war oder für die, die in den Abendstunden effektiver arbeiten
  • im Schichtbetrieb sollte darauf geachtet werden, dass ein Schichtwechsel immer zur nächst späteren Schicht stattfindet (1.KW Frühdienst, 2.KW Mittelschicht, 3.KW Spätschicht, usw.)
  • Pausen- und Ruhezeiten sollte beachtet und eingehalten werden (Zwischen zwei Schichtdiensten sollten mindestens 16h liegen)
  • Jobsharing (einen Arbeitsplatz teilen)

  1. Arbeitsorganisation
  • Homeoffice (Möglichkeit der freien Zeiteinteilung)
  • Mittagsschlaf / Powernap einführen
  • Snozzleraum integrieren
  • Jahresurlaub möglichst frühzeitig und vorausschauend planen
  • Kinderbetreuung individuell anpassbar an spontane Terminänderungen (Betriebskindergarten)

  1. Umgang mit digitalem Stress
  • es gibt Kommunikationsmedien im Überfluss, ein gesundes Maß einhalten
  • Arbeit und Freizeit trennen
  • Abwesenheitsnotiz schreiben, auch wenn man am Platz ist, aber wichtigere Aufgaben zu erledigen hat
  • Flugmodus einschalten, wenn man nicht erreichbar sein möchte
  • nach Dienstschluss muss nicht sofort auf Dienstmails/ SMS geantwortet werden
  • Telefondienst einführen und Zeiten festlegen, wer wann dran ist
  • Buchempfehlung: „die 4h Woche“ – Timothy Ferriss

  1. Bewegungsmangel vorbeugen
  • durch bewegte / aktive Pausen
  •  Sport- und Gruppenkurse
  • Schrittzählerchallenges
  • Dienstrad

Fazit – Endlich richtig schlafen!

Wenn Ihr einige dieser Tipps beherzigt, sollten alle MitarbeiterInnen die Möglichkeit haben fit und ausgeschlafen durch den Arbeitstag kommen. Auf die eine oder andere Schlafstörung (das Kind schläft nicht durch oder der Hund hat Durchfall) hat man als ArbeitgeberIn/ – nehmerIn jedoch weniger Einfluss.

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Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Controlling im Betrieblichen gesundheitsmanagement

Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement:

Holt Euch was zu schreiben und was zu trinken, heute wird es trocken theoretisch, aber wirklich interessant! Es geht ums Thema Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement.

Aber erst einmal die Frage: Was ist Controlling?

Controlling wird als Teilfunktion des unternehmerischen Führungssystems verstanden, dessen Kernaufgabe die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche ist. Das BGM- Controlling bezieht sich logischerweise auf Zahlen und Werte, welche im Bereich des BGMs ermittelt werden. Das Controlling stellt entsprechend notwendige Daten zur Entscheidungsfindung bereit und analysiert diese indem ein Abgleich von Soll- und Ist-Werten vorgenommen und auf diese Weise der Erfolg ermittelt wird. Das ist wichtig, denn nur Werte die gemessen werden, können auch bewertet werden.

Podcast-Episode: Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Wir besprechen heute 4 Komponenten, die nötig sind, um das BGM zu messen. Dazu zählen:

  1. Management
  2. Maßnahmen
  3. Gesundheitsdeterminanten (sind Faktoren, welche die Gesundheit positiv (Schutzfaktoren – Ressourcen) aber auch negativ (Risikofaktoren – Belastungen) beeinflussen können)
  4. Gesundheit

Die vier Komponenten gehören einem Wirkungsmodell an, welches wie folgt funktioniert:

Im ersten Schritt setzt sich das Management zusammen und überlegt sich eine Strategie, eine Vision und/oder ein Ziel. Es sollte sich fragen: Wo soll die Reise hingehen? Was streben wir in Zukunft an? Wie viel Budget haben wir? Wer macht was?

Wichtig hierbei ist, auch Altbewehrtes mit Neuem zu verknüpfen.

Das Management entscheidet dann im zweiten Schritt, welche Maßnahmen stattfinden werden. Wo besteht Bedarf bei den Mitarbeitenden? Rückenschulkurse oder doch lieber Seminare zum Thema ,,Resilienz“? Oder müssen Betriebsstrukturen geändert werden?

Zur Info: Die Maßnahmen werden dann nicht nur einmalig definiert und festgelegt, sondern bei der Umsetzung ständig überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Bei der Wahl sollte zusätzlich darauf geachtet werden, dass die gewählten Maßnahmen einen positiven Einfluss auf die Gesundheitsdeterminanten nehmen sollen. Hierbei sollte das Ziel sein, Risikofaktoren zu minimieren und die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern. Dabei können Mitarbeiterbefragungen oder Gefährdungsbeurteilungen hilfreich sein.

Wie du siehst, eine Komponente baut auf die nächste auf. Zu beachten bleibt, was im Handlungs- und Einflussbereich liegt und sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirken kann, sollte auch genutzt werden.

Fazit – Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Das Controlling schafft Hilfe, realistische Ziele festzulegen. Durch das Controlling können beispielsweise Lücken und Potenziale aufgedeckt werden, in die es sich lohnt zukünftig (weiter)zu investieren. Gesunde Mitarbeitende bilden die Basis im Unternehmen und es kann so einfach sein, diese durch Controlling zu fördern. Auf das Thema Kennzahlen gehen wir in der folgenden Podcast-Episode ein und informieren euch ausführlich darüber. Also seid gespannt!

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Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement:

Es klingt nach Sport in Anzug und Krawatte, aber weit gefehlt. Eigentlich heißt es nur, dass die Wirtschaft in hohem Maße vom Profisport profitieren kann. Das sagt jedenfalls Andreas Klement, unser heutiger Interviewgast. Andreas ist Trainer, Unternehmensberater, Autor und 3facher Familienvater. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Erfolgsfaktoren aus dem Sport zu analysieren und diese auf die restliche Arbeitswelt zu übertragen, um Führungskräfte zu coachen, die Leistungen der Angestellten zu verbessern.

Podcast-Episode: Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

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Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung

Die Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung hat Andreas u.a. in seinem Buch „Leadership meets Sports: Was die Wirtschaft vom Profisport lernen muss“* zusammengestellt:

1. Führungsstil: Werden Sie zum Vorbild

  • vorleben, was wir von anderen erwarten
  • Vorbildfunktion erzeugt ein Vertrauensverhältnis und die Identifikation mit den Vorgesetzten (Trainern)
  • das steigert die Leistungsentwicklung jedes Einzelnen

2. Talentmanagement: Stellen Sie willensstarke MitarbeiterInnenein, statt talentierte

  • mangelndes Talent lässt sich durch Fleiß ausgleichen

3. Mindset: Geben Sie den Mitarbeitern einen Sinn

  • Man sollte seinen Angestellten immer wieder erklären, worum es eigentlich geht
  • sie für die eigene Vision begeistern
  • Inspiration und Optimismus in ihnen auslösen
  • Ihnen verdeutlichen, wie wichtig der Beitrag jedes einzelnen für den Gesamterfolg ist

4. Agilität: Stimulieren Sie Kreativität

  • MitarbeiterInnen motivieren zum selbstständigen Denken
  • Verantwortung zu übernehmen
  • eigene Ideen einzubringen

5. Mitarbeiterförderung: Halten Sie Top-Performer und fördern Sie motivierte Durchschnittsspieler

  • Gut ausgebildetes und motiviertes Personal muss bei Laune gehalten werden
  • MitarbeiterInnen mit Ehrgeiz und eisernem Willen, sind in der Regel langfristig motiviert, sie müssen gefördert werden

6. Mitarbeiterführung: Betrachten Sie jeden für sich

  • Auf individuelle Bedürfnisse eingehen
  • Individuelle Fähigkeiten fördern
  • MitarbeiterInnen fühlen sich wertgeschätzt

7. Teambuilding: Verbrennen Sie Spezialisten nicht als Teamleader

  • Teamleiter sollten ihre Mitmenschen motivieren können
  • Sollten mit ihnen in allen Situationen gut umgehen können
  • Strategisches Wissen und Können mitbringen
  • Den Überblick nie verlieren

8. Fehlerkultur: Lassen Sie Fehler zu

  • Fehler dienen der Optimierung
  • der Innovation
  • der Konstruktivität

9. Changemanagement: Begrüßen Sie Veränderungen

  • Veränderung als Bereicherung sehen
  • Dinge verändern, heißt Neues schaffen

10. Umsetzung: Handeln Sie

  • „Statt lang und breit die Vor- und Nachteile abzuwägen und kostbare Zeit zu verschwenden, handeln Sie und bringen Sie Ihr Unternehmen voran!“

Ob wir erfolgreich sind oder nicht, entscheidet nicht der Schulabschluss, sondern allein die eigene Einstellung! Wenn Ihr mehr über Andreas und seine Arbeit erfahren möchtet, dann schaut gerne HIER oder meldet Euch bei UNS.  

Bücher von Andreas Klement*

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Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele:

Heute zu Gast ist Führungscoach Christian Thiele.
Als Aufgabe hat er sich gesetzt, dazu beizutragen, dass Menschen effizienter, kreativer, sinnerfüllter und mit mehr Teamgeist, Erfolgserlebnissen und Gaudi zusammenarbeiten.
Christian ist Patchworkpapa, leidenschaftlicher (Ski-)Bergsteiger, hat selbst als Führungskraft in der Medienbranche gearbeitet und hat sein Interesse für positive Psychologie zur Berufung gemacht.

Podcast-Episode: Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Das PERMA-Modell zur positiven Führung

Mit dem 5 Säulen „PERMA-Modell“ nach Martin Seligmann unterstützt Christian als Experte seine Kunden mit Coachings, Trainings, Vorträgen, Teamentwicklungen und Konfliktklärungen.
Mit Haltung und Methoden der Positiven Psychologie trägt er dazu bei, dass einzelne Personen und Gruppen mehr Erfolg, mehr Kreativität, mehr Sinnhaftigkeit und mehr Freude in der Arbeit erleben. Und weniger Frust schieben, Stress besser handhaben können sowie leichter vom Krach zur Kooperation kommen.

Die 5 Säulen von PERMA:

PERMA ist die Formel für Glück sowie um das Empfinden von Zufriedenheit. Es steht für folgende Buchstaben:

  • P – Positive Emotions (positive Emotionen):
    Dazu gehören Achtsamkeit, Dankbarkeit, Wertschätzung, Hoffnung, Zuversicht. Es geht darum, sich selbst die nötige Zuversicht zuzusprechen, um positiv zu bleiben und sich zu motivieren.
  • E – Engagement (die „Triebfeder“ um Flow-Erlebnisse zu schaffen):
    Wichtig ist es, eine Tätigkeit auszuführen, die weder Über- noch Unterforderung in uns auslöst. Eine Tätigkeit, die uns Spaß bereitet, macht uns glücklich (sowohl an der Arbeit, beim Sport oder im Hobby).
  • R – Relationships (positive Beziehungen):
    Tragfähige Beziehungen schaffen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, funktionierende Beziehungen und positive Erfahrungen steigern das Wohlbefinden. Sowohl Freundschaften, Partnerschaften und kollegiale Beziehungen können das Leben erleichtern, stärken die Zufriedenheit und die Ausgeglichenheit. Personen im Umkreis, die uns durch ihren Pessimismus runterziehen, sollten wir meiden, sie sind Energieräuber! (Aber: keine Momentaufnahmen bewerten, jeder hat mal einen schlechten Tag)
  • M – Meaning (vermittelt den Sinn der Arbeit):
    Wem der  Sinn seiner Tätigkeit klar ist, dem kann das, was er tut, Spaß bereiten und dies voller Überzeugung vertreten. Auch wenn sie anderen Menschen nützlich sind, können sie ihre Tätigkeit als bedeutsam einschätzen. Sie sind automatisch motiviert und erleben Sinnhaftigkeit. Wer in seinem Job weniger Sinn sieht, kann in Frustration verfallen, dies wiederum kann ein Auslöser für Änderungen sein. Wenn man als Führungskraft in der Lage ist, seinen Angestellten den Mehrwert seines Tuns erklären zu können, zeugt dies von Glück und stellt seine „Berufung“ dar.
  • A – Accomplishment (Zielerreichung):
    Jedes erreichte Ziel ist eine Rückmeldung an das Selbstvertrauen. Für die richtige Zielsetzung ist es wichtig, dass realistische und konkrete Ziele zu formulieren und diese gegebenenfalls zu überprüfen. Sowohl als Führungskraft, als auch für seine Mitarbeitenden ist es wichtig, Ziele zu setzen, die motivieren und Erfolge erlebbar machen.

Bücher von Christian Thiele*


FAZIT – Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele:

Beim PERMA Modell werden alle positiven Aspekte des Menschen in den Mittelpunkt gebracht. Gleichzeitig zielt es darauf ab, was uns glücklich macht. Jeder empfindet Glück anders, aber dies sind lediglich verschiedene Ausprägungen ein und desselben Gefühls. Wer die 5 Säulen dabei beachtet und dafür sorgt, dass jede etwa gleich gewichtet wird, ist auf dem richtigen Weg.

Wer mehr über Christian und seine Arbeit erfahren möchte, kann sich auf seiner Website umsehen, seinen Podcast („Positiv führen“) anhören oder meldet sich gern bei uns, wir leiten Euch alle wichtigen Infos weiter.

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Digitales BGM | ODER „Wie aus der Not eine Tugend wurde“ | Ein Erfahrungsbericht

Digitales BGM - Oder „Wie aus der Not eine Tugend wurde“ - Ein Erfahrungsbericht

Digitales BGM
ODER „Wie aus der Not eine Tugend wurde“!

Digitales BGM – Digitales Betriebliches Gesundheitsmanagement:
Wir befinden uns im Jahre 2020 – Im Zeitalter der Digitalisierung, Vernetzung, Mobilität, Miniaturisierung und nicht zu vergessen in der Corona-Pandemie. Das Jahr, in dem alles anders wurde und ein Umdenken einkehrte. Auch bei uns!

Nach über 45 Episoden dieses Podcast sollte Euch „BGM“ kein Fremdwort mehr sein. Mit „Digital“ kann eigentlich auch inzwischen jeder etwas anfangen. Aber Digitales BGM? Das schlüsseln wir heute mal auf und bringen Euch erste Erfahrungen näher.

Podcast-Episode: Digitales BGM

Digitales BGM - Oder „Wie aus der Not eine Tugend wurde“ - Ein Erfahrungsbericht

Was ist Digitales BGM?

Es geht beim digitalen BGM darum, sich von rein analogen Aktivitäten zu lösen und bei der Umsetzung von Maßnahmen mehr digitale Plattformen und Formate zu integrieren. Diese Formate lassen sich unterteilen in vier Kategorien:

  1. Informationssysteme (Intranet, Mitarbeiterplattformen, Webinare);
  2. Angebots-/ Marktplätze (auf dem können Mitarbeiter für sie passende Angebote auswählen);
  3. Gesundheits-Apps ( z.B. zur Gewichtsreduktion, für einen gesunden Rücken oder zum Entspannen);
  4. Und Datenerfassungssysteme (Fitness- und Gesundheitswerte werden erfasst und verarbeitet.

Diese können dann weiterführend wieder in andere Angebote, wie z.B. Gesundheits-Apps, integriert werden).

Welche Vorteile hat Digitales BGM?

Das digitale BGM bringt einige Vorteile mit sich:

  • Maßnahmen können zeit- und ortsunabhängig genutzt werden (in der Freizeit, im Büro, auf der Auslandsreise oder im Home-Office). Jeder Mitarbeiter ist somit flexibel in der Umsetzung.
  • Das Angebot an gesundheitlichen Leistungen und die Nachfrage der Mitarbeiter sind besser vereinbar, weil jedem Mitarbeiter ein individuelles Programm zusammen gestellt werden kann, was erfolgversprechender ist und somit die Motivation steigert.
  • Es ist messbar! Werte und Kennzahlen können und sollten erfasst und digitalisiert werden, um langfristig bewertet werden zu können. Angebote und Maßnahmen können in Echtzeit bewertet und aktualisiert werden.
  • Anonymität kann gewährleistet werden (Niemand wird vorgeführt).
  • Und natürlich ist das digitale BGM Coronakonform! Alle Abstands- und Hygieneregeln können eingehalten werden.

Unser Erfahrungsbericht zum Digitalen BGM

Aus den diversen Vorteilen des digitalen Betrieblichen Gesundheitsmanagements entstand die Idee zur heutigen Episode:

  • Wie können wir BGM-Maßnahmen an den Kunden bringen, wenn diese im Home-Office arbeitet?
  • Wie können wir Vorträge halten, wenn Versammlungen verboten sind?
  • Wie kann ich mit den Teilnehmern Sport machen, wenn ich nicht zu ihnen darf?

Genau…mit Hilfe eines digitalen BGMs! Wir möchten euch dazu aus der Zusammenarbeit mit einem Kunden berichten (im Podcast natürlich noch ausführlicher!). Gemeinsam mit dem Kunden haben wir einen Online-Vortrag durchgeführt und hatten folgende erstaunliche Ergebnisse:

  • Deutlich mehr Mitarbeiter haben am Online-Seminar teilgenommen (im Vergleich zu Offline);
  • Alle Teilnehmer waren pünktlich;
  • Es gab mehr Fragen und Kommentare im Online-Seminar;
  • Mehr, umfangreicheres und konstruktiveres Feedback;
  • Aufgrund der Anonymität, hatten mehr Mitarbeiter Interesse an „Tabuthemen“.

Unser Fazit / Tipp:

Seid mutig und probiert Digitales BGM einfach einmal aus! Gerne helfen wir Euch dabei! Unser Kontaktdaten findet Ihr HIER: https://www.bgmpodcast.de/kontakt

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Digitales BGM

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

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