Mitarbeiterbindung – Experteninterview mit René Grendel

Mitarbeiterbindung – Experteninterview mit René Grendel:

Die Mitarbeiterbindung ist ein wichtiges Thema für jedes Unternehmen. Um erfolgreich zu sein, müssen die Mitarbeiter gut gebunden sein – an das Unternehmen und aneinander. In diesem Podcast stelle ich dir René Grendel vor, einen erfahrenen Personalberater aus Deutschland, der uns in unserem Experteninterview mit seinem umfangreichen Wissen rund um das Thema Mitarbeiterbindung vertraut macht.

Podcast-Episode: Mitarbeiterbindung – Experteninterview mit René Grendel

Kontaktdaten von René Grendel:

Homepage: https://rene-grendel.de/

Link zum Buch: https://www.buch-rene-grendel.de/

E-Mail: rg@rene-grendel.de

Tel.: 0151 51717517

Was ist das Wichtigste, um Mitarbeiter zu binden?

Mitarbeiter zu binden ist eine der wichtigsten Aufgaben für jeden Chef. Denn nur mit einem starken Team kann die Firma erfolgreich sein. Doch was genau macht eine gute Kommunikation aus?

René sagt ganz klar, dass Kommunikation das A und O für Mitarbeiterbindung sind. ,,Wann und wie kommuniziere ich?“, das ist eine Frage die man sich als Geschäftsführer stellen sollte, so René. ,,Du meinst immer, dass du alles gesagt hast, aber das ist nicht so. Mach da einen Haken dran und akzeptiere das.“ ergänzte René im Interview.

Ja, warum ist das nicht so? Ganz einfach, denn oft gibst du als Geschäftsführer eine Information an deine Teamleiter weiter, die es dann an das Team kommunizieren sollen. Klingt ziemlich simpel. Teamleiter 1 trägt die Information auf direktem Wege weiter, Teamleiter 2 erst zwei Tage später und Teamleiter 3 erst nach seinem Urlaub.

Es gehen Informationen vielleicht nicht nur verloren, sondern sie werden auch falsch übermitteln. Außerdem treffen sich die verschiedenen Teammitglieder vielleicht in der Kaffeeküche, der eine erzählt die neue Information und andere sind dann verdutzt, weil sie die Neuigkeiten noch nicht erhalten haben – Unzufriedenheit oder Unmut können auftreten, sowie das Gefühl fehlender Wertschätzung.

Also wie können Chef nun dieses Problem umgehen? Da hat René direkt eine Antwort parat: ,,Nimm deine Botschaft in einem Video auf und teile die Botschaft selbst. So kannst du sicher sein, dass deine Aussage ankommt und nicht verändert wird. Außerdem kannst du steuern, dass bei allen die Nachricht zeitgleich ankommt.“

Wie wertschätze ich meine Mitarbeiter?

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Mitarbeiterbindung ist die Wertschätzung. René Grendel ist der Ansicht, dass man den Mitarbeitern zeigen muss, dass man sie schätzt und ihre Arbeit zu schätzen weiß. Also denkt auch an die Geburtstage und Jubiläen. Vor allem das zweit genannte ,,Jubiläen“ sind wichtig. Wenn du nicht daran denkst, dann kann dies beim Arbeitnehmenden zu starker Demotivation führen. Im schlimmsten Falle kündigt die Person.

Und damit du das vermeidest, empfiehlt René, dass du daran denkst, bestenfalls vor versammeltem Team gratulierst und zusätzlich ein Benefit parat hast. Warum?

  1. Du erhöhst massiv die Bindung
  2. Du erzeugst AHA-Effekte
  3. Du zeigst den anderen Mitarbeitenden, was möglich ist, wenn man lang dabei ist

Auf die drei Punkte gehen wir im Interview genauer ein.

Fazit: Mitarbeiterbindung – Experteninterview mit René Grendel

Kommunikation und Wertschätzung sind zwei wesentliche Faktoren für eine gute Mitarbeiterbindung. Unternehmenserfolg hängt maßgeblich davon ab, wie gut Unternehmen ihre Mitarbeiter halten können. Im heutigen Interview sprech ich mit René Grendel, einem Experten für Mitarbeiterbindung, über die Herausforderungen und Lösungsansätze in diesem Bereich.

Vielen Dank, Rene, für deine Zeit und deine Expertise!

Hast du Fragen zum Thema oder an René? Dann schreib mir eine Nachricht! Hier meine KONTAKTDATEN.

YouTube: Mitarbeiterbindung – Experteninterview mit René Grendel

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Gesunde Partnerschaft | Interview mit Detlef und Konstanze

Gesunde Partnerschaft

Gesunde Partnerschaft | Interview mit Detlef und Konstanze

Gesunde Partnerschaft | Interview mit Detlef und Konstanze:

Unsere Gesundheit ist das wichtigste Gut, das wir haben. Und doch vernachlässigen wir sie oft, weil wir uns um so viele andere Dinge kümmern müssen. Wenn es um unsere Partnerschaft geht, ist es aber besonders wichtig, auf unsere Gesundheit zu achten. Denn nur in einer gesunden Partnerschaft können wir glücklich sein.

Ich habe heute Detlef und Konstanze zu Gast, denn in meinen Augen führen die beiden eine gesunde Partnerschaft. Wir sprechen über das Thema Partnerschaft und zeigen Parallelen zum BGM auf.

Podcast-Episode: Gesunde Partnerschaft | Interview mit Detlef und Konstanze

Gesunde Partnerschaft

Wer sind Detlef und Konstanze?

Die Mecklenburger Detlef und Konstanze haben vor einigen Jahren gemeinsam das Projekt ,,Mecklenburger Seen Runde“ ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Radfahrevent, beidem eine 300km und eine 90km Runde durch die Mecklenburgische Seenplatte führen. Außerdem sind beide als Coaches für Paare unterwegs. Detlef füht zusätzlich Männercoachings durch und Konstanze ist als Trauma- und Körpertherapeutin tätig.

Hier geht es zur Homepage von Detlef: https://detlef-koepke.de/

Hier geht es zur Homepage von Konstanze: https://www.korum.biz/

Hier geht es zum Angebot „Love Trail“: https://detlef-koepke.de/love-trail/

Warum sind gemeinsame Ziele in einer Partnerschaft wichtig?

Wenn du in einer gesunden Partnerschaft sein willst, ist es wichtig, dass ihr beide gemeinsame Ziele habt. Diese können kurz- oder langfristig sein und sollten sowohl persönlicher als auch finanzieller Natur sein.

Indem ihr beide an etwas arbeitet und euch darauf fokussiert, kann die Beziehung nur von eurem Engagement profitieren. Wenn ihr aber unterschiedliche Zielsetzungen habt, wird es schwieriger, eine harmonische Beziehung zu führen und möglicherweise scheitert sie.

Kommunikation ist das A und O

In einer gesunden Partnerschaft ist Kommunikation das A und O. Doch leider wird dies oft vernachlässigt oder gar nicht erst richtig angegangen. Dabei kann Kommunikation so viel bewirken! Mit dem richtigen Gespräch können Konflikte gelöst, Bedürfnisse gestillt und Bänder gestärkt werden. Ohne Kommunikation hingegen brodelt es schnell unter der Oberfläche, bis irgendwann die Eskalation kommt.

Wenn ihr in eurer Beziehung also besser kommunizieren wollt, dann solltet ihr Folgendes beachten: Zuerst einmal ist es wichtig, dass ihr offen miteinander redet und euch Zeit füreinander nehmt. Hört euch gegenseitig aktiv zu, versucht zu verstehen was der andere meint und macht keine Vorwürfe. Stellungnahmen wie „du bist ja nie da“ oder „du hörst mir nie zu“ sind schnell gesagt – doch bringen euch nicht weiter. Sag lieber was du brauchst (z.B. „Ich brauche mehr Zeit mit dir“) oder bitte den anderen um Hilfe (z.B. „Könntest du mich bitte beim Abendessen unterhalten? Ich bin heute total gestresst von der Arbeit“). So könnt ihr problemlos über alles reden und Streitereien gehören bald der Vergangenheit an!

Parallelen zwischen einer gesunden Partnerschaft und dem BGM

Auf den ersten Blick sind sie vielleicht nicht direkt erkennbar, doch gibt es viele Gemeinsamkeiten bei einer Partnerschaft und dem Business. Beide starten mit einer Zielsetzung, denn egal ob ein Ausflug oder ein Projekt, ein Ziel wird formuliert. Und dieses Ziel ist der Ausgangspunkt. Gemeinsam fragt man sich ,,Was wollen wir erreichen?“

Im zweiten Schritt werden die Werte, Philosophien und Ideen ausgetauscht. Und man entwickelt gemeinsam einen Weg und findet auf die Frage ,,Wie wollen wir es erreichen?“ eine Antwort.Wichtig ist, dass es kein Richtig und Falsch gibt, denn man kreiert zusammen einen neuen Weg. Offene Kommunikation Hilft dabei, diesen Weg zu gehen.

Fazit: Gesunde Partnerschaft | Interview mit Detlef und Konstanze

Sowohl in einer gesunden Partnerschaft, als auch in einem gesunden Unternehmen stehen gemeinsame Ziele an erster Stelle. Nur wer gemeinsam einen Weg gestaltet, offen miteinander kommuniziert und an einem Strang zieht, kann die gesetzten Ziele erreichen und von einem gesunden Miteinander profitieren.

Welche Parallelen seht ihr bei einem BGM und einer gesunden Partnerschaft? Schreibt mir eine Nachricht. Hier die KONTAKTDATEN.

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5 Regeln für erfolgreiche Meetings

5 Regeln für erfolgreiche Meetings

5 Regeln für erfolgreiche Meetings

5 Regeln für erfolgreiche Meetings:

Leider kommen sie immer noch vor – sinnlose Meetings. Gemeint sind Meetings, die schlecht strukturiert, planlos, ohne Ziel und Ergebnis sind. Hinzukommt, dass sie richtige Arbeitszeitenfresser sind. Da Meetings aber unverzichtbar sind, haben wir heute fünf Regeln zusammengefasst, die Euer nächstes Meeting positiv verändern.

Podcast-Episode: 5 Regeln für erfolgreiche Meetings

Wozu braucht man eigentlich Meetings?

Meetings sind ein unerlässliches Instrument um den Austauschen von wichtigen Informationen zu ermöglichen. Seit der Pandemie werden auch verstärkt die Onlinemeetings per Videokonferenz eingesetzt. Eine tolle Möglichkeit ortunabhängig mit dem Team im Austausch zu stehen.

Welche Regeln gelten in einer Besprechung?

Bei einem Meeting kann vieles schiefgehen. Hier folgen unsere 5 Regeln für ein effizientes Meeting:

  1. Klare Agenda festlegen
    • Überlegt Euch welchen Sinn und Zweck Euer Meeting hat
    • Was solll das Ziel der Besprechung sein?
    • Macht Euch im Vorfeld Gedanken zu dem Meeting – nur die wirklich wichtigen Dinge müssen auf die Agenda
    • Den Tagesordnungspunkt ,,Sonstiges“ streichen! Die haben mit diesem Meeting nichts zu tun
  2. Die richtigen TeilnehmerInnen einladen
    • Es nehmen nur die Personen teil, die relevant für das Meeting sind
    • Lieber Meetings in kleinerer Runde als in zu großer Runde
  3. Reine Informationsweitergabe gehören in kein Meeting
    • klassiche Infos können schon vorher weitergegeben werden
    • z.B. via Loom, dort kannst du Infos per Ton, Video und Bildschirmteilung übermittelt werden – wichtige Informationen werden schon vor dem Meeting an alle Teilnehmende weitergegeben
    • es findet keine Zeitverschwenung statt, da alle die wichtigsten Infos schon kennen und direkt die wichtigen Dinge besprochen und diskutiert werden können
  4. Zeit festlegen
    • Bestimmte die Länge deines Meetings
    • Probiere das Meeting mal in 30 Minunten, statt in 90 Minuten zu machen
    • Auch kurze Meetings können sehr effektiv sein und zum Ziel führen
    • Je kürzer, desto klarer wird kommuniziert, jeder kommt schnell auf den Punkt
  5. Ergebnissicherung
    • haltet Eure wichtigsten Ergebnisse fest
    • z.B. Protokoll schreiben: nur das wichtigste aufschreiben (wer soll welche Aufgabe machen, was muss im nächsten Meeting besprochen werden, ..)
    • Audioaufzeichnung, die allen hinterher für alle zugänglich sind ( z.B. mit dem Smartphone)

Fazit: 5 Regeln für erfolgreiche Meetings

Meetings müssen keine Zeitverschwendung sein und für gähnende Leere sorgen. Wir empfehlen Euch eine gute Vorbereitung und eine klare Struktur, damit Eure Besprechung an Effizienz gewinnt. Je besser das Meeting, desto besser die Zusammenarbeit im Team.

Wie verlaufen Eure Meetings? Welche Regeln habt Ihr noch? Schreibt uns dazu gern eine Nachricht! Hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: 5 Regeln für erfolgreiche Meetings

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3 Tipps für Mitarbeitergespräche

3 Tipps für Mitarbeitergespräche

3 Tipps für Mitarbeitergespräche

3 Tipps für Mitarbeitergespräche :

Du möchtest dieses Jahr mehr Mitarbeitergespräche führen, weißt aber noch nicht ganz wie, wann und wo? Nicht schlimm, denn wir haben heute drei Tipps für gelungene Mitarbeitergespräch, die Dich und Dein Team weiter voranbringen werden.

Podcast-Episode: 3 Tipps für Mitarbeitergespräche

Viele Unternehmen führen nur einmal im Jahr ein Mitarbeitergespräch. In der Regel ist das immer am Ende des Jahres. Man lässt das Jahr revue passieren, vereinbart Ziele und gibt einen Ausblick für das kommende Jahr. Es Bedarf für beide Seiten viel Vorbereitung und kostet Zeit. Also warum nicht wöchentlich, monatlich und/oder quartalsweise ein Gespräch führen, um in einem regelmäßigen Austausch zu stehen? Dies fördert eine effektive und befriedigende Zusammenarbeit.

Welche Vorteile haben regelmäßige Mitarbeitergespräche?

Auch unser Unternehmen hat eine starke Veränderung in Bezug auf Mitarbeitergespräche erlebt. Als wir ein zwei-Mann und drei-Mann starkes Unternehmen waren, standen wir im regelmäßigen Austausch. Auch ein Jahresgespräch empfanden wir eher als Überflüssig, da wir täglich im engen Kontakt waren. Als wir weiter gewachsen sind, ungefähr auf ein 5-Mann-Team, haben wir gemerkt, dass wir nicht mehr alle Team-Mitglieder sehen. Eine/r war beim Kunden, der oder die nächste auf Weiterbildung und so weiter. Die Folge? Wir führten also ein monatliches Team-Frühstück ein.

Einmal im Monat saßen wir zusammen, um uns auszutauschen, Feedback zu geben und konstruktive Kritik mitzuteilen. Doch auch hier merkten wir schnell, dass nicht jeder von uns immer Zeit hat. Manchmal fiel ein und dieselbe Person zwei- bis dreimal hintereinander aus. Das erschwerte den Austausch und die Kommunikation.

Mit dem weiteren Wachstum des Teams haben wir uns dann dazu entschlossen, Meetings in kleinen Teams einzuführen. Unsere BGM-KoordinatorInnen setzen sich einmal im Monat zusammen. Das Vertriebs- und Marketingteam setzt sich sogar wöchentlich zusammen. Wie das aussieht? Jeden Montagmorgen um 8:30 findet ein Meeting statt, sogenannte Weekley-Meetings. Mal dauert es nur 5 Minuten und mal auch 40 Minuten. Es werden die Wochenaufgaben besprochen, Probleme und Herausforderungen können angesprochen werden und man hat die perfekte Möglichkeit, das Team für die Woche zu motivieren.

Auch unsere 1:1 Mitarbeitergespräche finden mehr als nur einmal im Jahr statt. Wir setzen uns Quartalsweise zusammen, um die Zusammenarbeit zu stärken, das Vertrauen zu erhöhen, Arbeitsabläufe kontinuierlich zu optimieren und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.

Wie sieht eine Zielvereinbarung im Mitarbeitergespräch aus?

Wer regelmäßig Mitarbeitergespräch führt, wird auch Ziele stecken. Wichtig ist, dass die Ziele SMART sind:

S – spezifisch

M – messbar

A – aktionsorientiert

R – realistisch

T – terminiert

Vereinbart im Gespräch maximal fünf Ziele. Es ist bei der Zielsetzung wichtig, dass die Erwartungen klar kommuniziert werden und keine Ziele vereinbart werden, die für den Mitarbeitenden nicht umsetzbar sind. Anschließend könnt Ihr gemeinsam die Ziele in eine Rangordnung bringen. Abschließend vereinbart gemeinsam verschiedene Entwicklungsmaßnahmen, die auf dem Weg zur Zielerreichung unterstützen.

Drei Tipps für die nächsten Mitarbeitergespräche

  1. In jedem Mitarbeitergespräch sollte eine Zielvereinbarung stattfinden, die kontinuierlich ist. Sucht regelmäßig das Gespräch zu den Mitarbeitenden: Wie läuft es aktuell? Gibt es Schwierigkeiten? Benötigst du Hilfe? – Dies Fördert die Zusammenarbeit und die Motivation.
  2. Dem Mitarbeitenden die Möglichkeit sich selbst einzuschätzen, statt von oben herab zu beurteilen.
  3. Ein 360°-Feedback zulassen. Es gibt immer einen Senden und Empfänger. Meist ist der Vorgesetzte der Sender und der Mitarbeitende der Empfänger. Doch kann man auch mal die Rollen tauschen und der Arbeitgebende holt sich vom Arbeitnehmemenden ein Feedback ein.

Fazit: 3 Tipps für Mitarbeitergespräche

Mitarbeitergespräche sind ein elementares Führungsinstrument. Doch oft reichen jährliche Gespräche nicht aus, um ausreichend die Bindung und Entwicklung der Arbeitnehmenden zu unterstützen. Vor allem wer regelmäßig im Austausch mit seinen Angestellten steht, kann Kommunikation, gegenseitiges Feedback und Motivation stärken.

Wie gestaltet Ihr Eure Mitarbeitergespärche und was ist Euch besonders wichtig? Schreibt es uns gern! Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Deeskalation und Anti-Aggressionstraining

Deeskalation und Anti-Aggressionstraining

Deeskalation und Anti-Aggressionstraining

Deeskalation und Anti-Aggressionstraining:

Gewalt ist keine Lösung! In der letzten Folge haben wir Euch das Thema Selbstverteidigung mit Krav Maga näher gebracht.

Heute gehen wir quasi einen Schritt zurück, lassen das körperliche außen vor und versuchen uns mit Worten zu wehren. Bzw. erklären Euch, wie Ihr Streit vermeiden könnt und dem Gegner den Wind aus den Segeln nehmt.

Wir haben uns heute wieder Verstärkung aus Stralsund dazu geholt und begrüßen Gunnar Leesch.

Gunnar ist Kampfsporttrainer und unterrichtet vorwiegend Kinder und Jugendliche. Auf gesteigerte Nachfrage zur Deeskalation und zum Anti-Aggressionstraining, hat sich Gunnar der Sache angenommen und hat sein Trainingsangebot erweitert.

Podcast-Episode: Deeskalation und Anti-Aggressionstraining

Deeskalation und Anti-Aggressionstraining

Was ist also Deeskalation und wie funktioniert sie?:

Deeskalation bedeutet das Verhindern von Konflikten und ist die schwierigste Aufgabe im Konfliktmanagement. Dafür gibt es verschiedene Techniken.

Welche davon auch angewendet wird, am Ende dreht sich alles um eine gewisse Ruhe, die im Umgang mit Aggressiven oder aufgebrachten Menschen von größter Bedeutung ist. Nur wer ruhig bleibt, wenn sein gegenüber vollkommen ausrastet, hat eine Chance die Situation doch noch zu entschärfen, bevor sie überkocht.

Möglichkeiten des Deeskalation:

  1. Die deutliche, direkte Ansprache ist wichtig:
    • Es ist weniger interessant, was ihr sagt, sondern vielmehr, wie ihr etwas sagt.
    • Sprecht immer besonders deutlich und klar und
    • In einer angemessenen Lautstärke, die zu der jeweiligen Situation passt. (Wer schreit, wirkt aggressiv. Wer flüstert, wirkt nicht selbstsicher. Passt eure Lautstärke an die eures Gegenübers an, sprecht verständlich!)
  1. Eine nicht aggressive Verhaltensweise anwenden:
    • Seid gelassen, freundlich und hört dem anderen einen Moment lang zu, um ihn nicht unsanft unterbrechen zu müssen. Ihr möchtet alles, nur ganz bestimmt nicht, dass die Situation eskaliert.
  1. Den jeweiligen Eskalationspunkt widerlegen:
    • Wechselt eure Perspektive, widerlegt dabei aber auch gleichzeitig den eigentlichen Streit- bzw. Eskalationspunkt.
    • Zeigt eurem Gegenüber mit einer gewissen Entschlossenheit, dass ihr ihn versteht, dies an der Situation aber nichts ändern wird, ohne jegliche Form der Verbesserung oder Berichtigung.
    • Provokation vermeiden.
  1. Den Körper selbst sprechen lassen:
    • Körpersprache ist in der Kommunikation eine mächtige Waffe. (Wer aggressiv auftritt, wirkt überlegen. Wer schon geduckt zu einer Schlägerei erscheint, wird sofort zum Opfer.
    • Ruhe bewahren, gelassen bleiben und nicht von seinem Gegenüber reizen oder einschüchtern lassen.
    • Körperliche Übergriffe sollten verhindert werden.
    • Es folgt keine Gegenattacke, wenn die andere Person die Beherrschung verliert.
    • Wird eine Person aggressiv, dann fixiert sie, wehrt sie eventuell ab, werdet selbst aber nicht handgreiflich, wenn es sich verhindern lässt.
  1. Erfolge auf beiden Seiten zulassen:
    • Personen, die häufig für Ärger sorgen, fühlen sich meistens nur ein wenig ungerecht behandelt. Wenn dann die Angst dazu kommt, vor Freunden oder der Freundin das Gesicht zu verlieren, wird die Situation schnell heikel. Um das zu verhindern, macht ruhig auch kleine Zugeständnisse, wenn dies notwendig erscheint. Er kann im kleinen Recht bekommen, wenn ihr im Großen den eigentlichen Sieg erringen könnt. Nur darum geht es. Ein winziges Erfolgserlebnis, kann unter Umständen also dafür sorgen, dass er vor seinen Freunden weiterhin gut dasteht und ihr ihn für den Abend endgültig losgeworden seid. Ganz ohne Gewalt, versteht sich.
Deeskalation

Diese Techniken sind nicht nur bei drohenden Schlägereien hilfreich, auch für Arbeitnehmer mit aggressiven Klienten wie Beamte, Rettungskräfte, Servicemitarbeiter, Callcenter-Mitarbeiter, uvm.

Und wie sieht es mit Anti-Aggression aus?:

Ähnlich wie bei der Deeskalation geht es beim Anti-Aggressionstraining darum, Gewalt zu verhindern. Unter Antiaggressionstraining versteht man in der Regel ein Training bei dem man Techniken und Strategien erlernt mit denen man Aggressionen bewältigen kann. Zu den Techniken zählen:

  1. Gewaltfreie Kommunikation:
    • Eine ungeschickte Wortwahl kann unsere Mitmenschen verletzen, was leicht zu hitzigen Diskussionen wird.
    • Eine wertschätzende Kommunikation ist ein essentieller Bestandteil im Anti-Aggressionstraining, dafür sind Rollenspiele dienlich.
  1. Umgang mit Provokation:
    • Wird im Training erlernt.
    • In Angeboten für richterlich angeordnete Aggressionstrainings, wie zum Beispiel dem Anti-Aggressivitäts-Training nach „Weidner“, wird dazu oft der „heiße Stuhl“ durchgeführt. Bei dieser Übung werden die Teilnehmer auf einem Stuhl in der Mitte der Gruppe verbal konfrontiert.
  1. Entspannungsübungen:
    • Anspannung im eigenen Körper frühzeitig erkennen und lindern. Dazu eignen sich Autogenes Training an, Progressive Muskelentspannung, Atemübungen und das Aneignen einer mentalen Gelassenheit.
  1. Sport zum Aggressionsabbau:
    • Übungen bei denen man Aggressionen kontrolliert rauslassen kann z.B. Kampfsportarten wie Boxen und Tai Chi.
    • Das Erlernen eines Umgangs mit seiner Körperkraft ohne andere Menschen dabei zu verletzen.
    • Sportarten, die einen beruhigenden Effekt auf aggressive Menschen haben, wie Schwimmen, Yoga, Joggen oder Tanzen.
  1. Die eigenen Aggressionen erkennen und verstehen:
    • Theoretisches Wissen über Aggressionen verstehen.
    • Eigene Aggressionen sollen verstanden werden um gezielt Lösungen zu finden (z.B. durch Nutzung eines Aggressions-Tagebuchs).

Hier die Kontaktdaten von Gunnar Leesch & WuDao Stralsund:

Web: https://wudao-stralsund.de
Telefon: +49 3831 6708920
Mail: gunnar.leesch@wudao-stralsund.com

Fazit – Deeskalation und Anti-Aggressionstraining:

Wenn auch Ihr in Eurem näheren Arbeitsumfeld vermehrt Streit oder Aggressivität festgestellt habt, wäre ein Deeskalations- oder Anti-Aggressionstraining doch die ideale Lösung, oder?

Bei weiteren Fragen könnt Ihr Euch gern an uns wenden, wir leiten Euch auch an Gunnar weiter oder Ihr findet alle Infos unter https://wudao-stralsund.de.

Bis dahin, bleibt geschmeidig und denkt immer dran, Gewalt ist keine Lösung!!!

PS.: Du benötigst Hilfe bei der Umsetzung deines BGMs?! Dann bewirb Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges Strategiegespräch! (HIER KLICKEN)

YouTube-Episode: Deeskalation und Anti-Aggressionstraining

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Deeskalation und Anti-Aggressionstraining

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

Sport frei!

Dein Hannes

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Kommunikation des BGM – Tue Gutes und sprich darüber!

Kommunikation des BGM - Tue Gutes und sprich darüber!

Kommunikation des BGM – Tue Gutes und sprich darüber!

Kommunikation des BGM – Tue Gutes und sprich darüber!

Heute geht es getreu dem Motto „Nicht kleckern, sondern klotzen!“.

Habt Ihr das BGM ins Unternehmen integriert, egal ob zum Jahresbeginn, vor 2 Monaten oder doch schon vor einigen Jahren, dann wird es Zeit das auch zu kommunizieren.

Denn gleich welche Maßnahmen Ihr unternommen habt, seien es die Vorträge zum Thema Resilienz oder gesunder Schlaf, sei es der Gesundheitstag im Sommer oder der Rückenschulkurs im Herbst.

Ihr habt das BGM in Angriff genommen und tut Euch und Euren Mitarbeitern etwas Gutes. Dafür dürft Ihr Euch ruhig ein Paar Lorbeeren abholen.

Redet also ruhig darüber!

Kommunikation des BGM - Tue Gutes und sprich darüber!

Podcast-Episode: Erfolgreiche Kommunikation des BGM – Tue Gutes und sprich darüber!

Gerade jetzt, zum anstehenden Jahreswechsel könnt Ihr das Jahr ruhig mal Revue passieren lassen, z.B. über:

  • Die Weihnachtsansprache;
  • Rundmails;
  • Newsletter (bitte regelmäßig, heißt mindestens vierteljährlich);
  • Über das Firmen-Intranet;
  • einen eigenen Firmen-Podcast.

Reflektiert doch mal, was Ihr in den letzten 12 Monaten alles erreicht habt. Was wurde im Hinblick auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement unternommen? Welche Maßnahmen wurden ergriffen und umgesetzt? Welche Erfolge habt Ihr damit erzielt?

Wichtig dabei: Lasst vor allem Erinnerungen aufleben, es gab doch sicher auch die eine oder andere Anekdote zu erzählen. Natürlich könnt Ihr dabei auch Kennzahlen mit einfließen lassen. Und dann könnt Ihr auch einen kleinen Überblick geben, was Ihr euch für das neue Jahr vorgenommen habt oder schon in Planung ist, worauf vielleicht schon so mancher Mitarbeiter hinfiebert. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste von allen.

Auch wenn wir uns mental schon den nächsten Glühwein eingeschenkt haben, müssen wir unsere Konzentration noch einmal kurz auf die wichtigen Dinge lenken. Jetzt mal Hand aufs Herz, wie wichtig ist es für Euch und Euer Unternehmen auch die Wirkung nach außen? Wie wichtig ist es, als Unternehmen attraktiv zu wirken? Wann habt Ihr Eure Homepage zuletzt aktualisiert? Wann den letzten Beitrag bei Social Media gepostet? Wann hat sich zuletzt jemand auf die Stellenanzeige im Kreisanzeiger gemeldet?

Wenn Ihr diese Fragen nicht mindestens mit „gestern“ beantworten könnt, seid ihr leider nicht „up to date“ und könntet als Arbeitgeber unattraktiv wirken. Zeigt unbedingt auch nach außen, dass Ihr eben nicht „von gestern“ seid und was Ihr habt und Euren Mitarbeitern bietet!

Nutzt dafür:

  • Eine aktualisierte und frische Homepage;
  • Seid präsent bei Facebook, Instagram und Co.;
  • Schaltet moderne Stellenanzeigen, auch online (zugeschnitten auf das Klientel, was Ihr erreichen wollt, holt Euch Infos darüber bei der Zielgruppe ein, fragt doch mal Eure Azubis);
  • Habt Mut und bewerbt Euch als z. B. als Unternehmen des Jahres oder ähnliches.

Fazit – Kommunikation des BGM – Tue Gutes und sprich darüber!

Wenn Ihr all die genannten Punkte bisher beachtet und umgesetzt habt, dann müsste ja eigentlich alles rund laufen. Oder? Wo drückt der Schuh? Vielleicht können wir Euch helfen? Bei Fragen greifen wir Euch gern unter die Arme! Auf dieser Seite kannst du uns kontaktieren!

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Kommunikation des BGM – Tue Gutes und sprich darüber!

Falls du dich derzeit mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements beschäftigst, kann ich dir den Artikel „Einführung des BGM“ empfehlen.

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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