Die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM

Die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM

Warum fällt Verhaltensänderung so schwer?

Jeder von uns kennt es: Wir nehmen uns vor, gesünder zu leben, mehr Sport zu treiben oder uns im Alltag besser um unseren Rücken zu kümmern. Doch oft bleibt es bei guten Vorsätzen, und der Alltag frisst unsere Motivation auf. Genau hier setzt das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) an. Denn es reicht nicht, nur zu wissen, dass man etwas ändern sollte – man muss auch ins Handeln kommen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die vier Phasen der Verhaltensänderung und zeigen, wie das BGM Unternehmen und Mitarbeitende dabei unterstützen kann, gesundheitsfördernde Gewohnheiten nachhaltig zu etablieren.

Phase 1: Erkenntnis und erste Einsicht

Die meisten Veränderungen beginnen nicht bewusst. Wir wachen eines Morgens mit Rückenschmerzen auf und denken: „Na ja, das geht schon wieder weg.“ Doch genau hier liegt das Problem: Wir ignorieren oft die ersten Anzeichen, bis der Leidensdruck zu groß wird.

Im BGM greifen wir diesen Moment gezielt auf. Eine Rückenmessung beispielsweise kann helfen, Klarheit zu schaffen. Plötzlich wird aus einem vagen Unwohlsein eine konkrete Diagnose: „Mein Rücken ist tatsächlich stark belastet.“ Diese Erkenntnis kann eine erste emotionale Reaktion auslösen – von Sorge bis hin zu Motivation, endlich etwas zu tun.

Phase 2: Ungerichtete Problemlösung

Jetzt beginnt die eigentliche Herausforderung. Die betroffene Person möchte handeln, aber weiß oft nicht, wo sie anfangen soll. Und genau hier setzt das BGM an: Anstatt hektische Schnelllösungen anzubieten, helfen wir dabei, strukturiert vorzugehen.

Anstatt sofort das komplette Training umzustellen, erhalten Mitarbeitende kleine, gezielte Übungen, die sie zu Hause oder am Arbeitsplatz umsetzen können. Diese ersten Schritte sind entscheidend, denn sie nehmen die Unsicherheit und helfen, das neue Verhalten langsam in den Alltag zu integrieren. Die intrinsische Motivation ist hier besonders hoch, weil man bereits erste Verbesserungen spürt und nicht alleine ist.

Phase 3: Langfristige Wissensvermittlung und Begleitung

Wissen allein reicht nicht aus. Es muss kontinuierlich vertieft und in die Praxis umgesetzt werden. In dieser Phase bleibt das BGM eng an der Seite der Mitarbeitenden: Regelmäßige Impulse, Schulungen und gezielte Unterstützung sorgen dafür, dass der anfängliche Enthusiasmus nicht verloren geht.

Hier geht es darum, dass aus anfänglichen Maßnahmen langfristige Routinen werden. Der Schmerzpunkt, der am Anfang die Verhaltensänderung angestoßen hat, weicht nun einer neuen Selbstverständlichkeit. Gesunde Gewohnheiten etablieren sich und die Motivation bleibt erhalten, weil Fortschritte spürbar werden.

Phase 4: Transfersicherung und Integration in den Alltag

Der kritischste Punkt jeder Verhaltensänderung ist die langfristige Integration in den Alltag. Was bringt es, wenn Mitarbeitende wissen, was ihnen guttut, aber es aufgrund von Zeitmangel oder mangelnder Unterstützung nicht dauerhaft umsetzen können?

Hier sorgt das BGM dafür, dass Hürden gesenkt werden. Gesundheitsangebote werden optimal in den Arbeitsalltag integriert: Bewegungseinheiten können beispielsweise in Meetings eingebunden oder kurze Mobilisationsübungen am Arbeitsplatz umgesetzt werden. Die Rahmenbedingungen müssen so gestaltet sein, dass das Verhalten nicht nur kurzfristig funktioniert, sondern zur langfristigen Gewohnheit wird.

Fazit: BGM als Erfolgsfaktor für nachhaltige Verhaltensänderung

Verhaltensänderung ist ein Prozess, der Zeit und Struktur erfordert. Im Betrieblichen Gesundheitsmanagement haben wir die Werkzeuge, um Mitarbeitende Schritt für Schritt auf diesem Weg zu begleiten – von der ersten Erkenntnis über gezielte Maßnahmen bis hin zur langfristigen Transfersicherung. Wer den Wandel in kleinen, gut durchdachten Schritten angeht, hat die besten Chancen, langfristig gesünder und leistungsfähiger zu bleiben.

Und wenn Du noch tiefer in dieses Thema eintauchen willst: In unserem aktuellen Podcast sprechen wir detailliert über die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM und geben praxisnahe Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung!

Youtube: Die 4 Phasen der Verhaltensänderung im BGM


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Von Theorie zur Praxis So sammelst du Erfahrung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

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Praxiserfahrung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement sammeln: Warum ist das wichtig?

Betriebliches Gesundheitsmanagement gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Arbeitswelt. Doch wie können angehende BGM-Expert:innen praktische Erfahrungen sammeln, um sich erfolgreich in diesem Feld zu positionieren?

    Praktika und Werkstudentenstellen im BGM: Karrierestart durch praktische Erfahrung

    Eine der effektivsten Möglichkeiten, Praxiserfahrung im BGM zu sammeln, ist durch Praktika und Werkstudentenstellen. In diesen Rollen können Sie ein breites Spektrum an praktischen Fähigkeiten und Kenntnissen erwerben, von der Implementierung von Gesundheitsprogrammen bis hin zur Analyse von Leistungsdaten.

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    Eigene Projekte im Betrieblichen Gesundheitsmanagement: Kreativität trifft auf praktische Erfahrung

    Während ein Praktikum oder eine Werkstudentenstelle eine wertvolle Erfahrung bietet, können eigene Projekte eine noch umfangreichere Möglichkeit sein, Ihre Fähigkeiten zu entwickeln und praktische Erfahrungen zu sammeln. Sie können zum Beispiel eine Gesundheitskampagne für Ihre Kolleg:innen im Büro organisieren, eine neue technische Lösung zur Verbesserung des Arbeitsumfelds entwickeln oder Online-Workshops zum Thema psychische Gesundheit anbieten.

    Durch diese Projektarbeit erhalten Sie nicht nur wertvolleErfahrungen, sondern können auch gleichzeitig Ihre Kreativität und Unabhängigkeit unter Beweis stellen.

    Netzwerken im Betrieblichen Gesundheitsmanagement: Kontakte knüpfen und von ihnen lernen

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    Diese Aktivitäten bieten gute Gelegenheiten, um wertvolle Einblicke in das Industriefeld zu erhalten, Erfahrungen zu teilen und möglicherweise den Einstieg in die Branche zu erleichtern.

    Fazit:

    Eine erfolgreiche Promotion deiner BGM-Veranstaltung kann eine Herausforderung sein, die jedoch mit der richtigen Planung, Organisation und Umsetzung gemeistert werden kann. Beachte die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe, nutze die passenden Kanäle und biete Anreize, um die Teilnahme deiner Veranstaltung zu fördern.

    Arbeite mit Multiplikatoren und Kooperationspartnern zusammen und überprüfe kontinuierlich den Erfolg deiner Promotion-Maßnahmen. Mit diesen Tipps wirst du sicherlich eine erfolgreiche und effektive Promotion deiner BGM-Veranstaltung durchführen können und eine große Zahl von Teilnehmenden gewinnen.

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