Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit

Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit

Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit:

Nachhaltigkeit – ein Thema, mit dem bestimmt auch du dich schon einmal auseinandergesetzt hast, oder?

Viele von uns, vielleicht auch du, kaufen bewusster ein und bevorzugen Produkte, die nachhaltig sind. Doch wie kann man dieses verantwortungsbewusste Handeln auch mehr in Unternehmen umsetzen? Welche kleinen Veränderungen könnten große Wirkungen haben?

Verschiedene Qick-Wins in Sachen Nachhaltigkeit habe ich im Podcast zusammengetragen.

Podcast-Episode: Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit

Mit der Globalisierung der Weltwirtschaft, steigt der Konkurrenzdruck für Unternehmen. Hinzu kommen die Herausforderungen und Probleme im sozialen und ökologischen Umfeld. Dazu zählen:

– Klimaerwärmung

Trinkwasserknappheit

Ressourcenknappheit

uvm.

Doch hat jedes Unternehmen einen direkten Einfluss auf die eben genannten Probleme. Sie können das Konsumverhalten der Menschen steuern. Wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, dann ist es wichtig, dass sie erkennen, dass sie eine Verantwortung gegenüber Umwelt und Mensch haben. Dass sie Transparenz, Gerechtigkeit und Vertrauen in ihr tägliches Handeln integrieren müssen.

Warum sollte ich als Unternehmen nachhaltig sein?

Es gibt viele verschiedene Maßnahmen, die die Nachhaltigkeit erhöhen können und mit ihnen kann jedes Unternehmen einen ökologischen, ökonomischen und sozialen Beitrag leisten. Daraus ergeben sich folgende Vorteile: 

  • Einsparung von CO2-Emissionen
  • Kosteneinsparungen durch z.B.Wiederverwendung oder Recycling
  • Umsatzsteigerung durch Kostenersparnis
  • Motivation der Mitarbeiter
  • Verbesserung des Unternehmensimages

25 Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen

  1. Öko-Stromanbieter – den Stromanbieter ist dank Wechselportalen zu einem echten Kinderspiel geworden. Also warum nicht mal Strom aus erneuerbaren Energien beziehen?
  2. ,,Grüne Banken“ – bei diesen Banken werden die Geldgeschäfte ökologisch, fair und ethisch abgewickelt. Du selbst entscheidest, mit wem du Geschäfte machen möchtest. Waffen und Rüstung, Kinderarbeit, Glücksspiel, fossile Brennstoffe usw. sind ausgeschlossen
  3. Green Marketing – nutze E-Mails statt Briefe. Warum? Eine E-Mail emittiert nur 1-10 Gramm CO2. Ein Brief stößt ca. 20 Gramm CO2 aus.
  4. Green Marketing im Office- nutze mehr Pflanzen und grüne Logos in den eigenen Büroräumen. Sie fördern nicht nur das Wohlgefühl und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern bieten eine super alternative, die Räume statt mit überteuerten Büromöbeln, mit Pflanzen zu schmücken.
  5. Cleanvertising – fast ein Zungenbrecher, oder? Dabei ist es ganz leicht zu verstehen: Denn hierbei nutzen Künstler die natürliche Umgebung um Inhalte und Botschaften zu vermitteln. So könnt ihr Euer Logo beispielsweise in eine Hecke schneiden lassen.
  6. Umweltfreundliche Giveaways – hör auf mit den langweiligen Kugelschreibern und Schlüsselbändern, die eh nur im Müll landen. Schau, was deine Zielgruppe wirklich braucht. Pflegeprodukte aus Naturstoffen? Faire Tees oder ein schönes Notizbuch aus Hanfpapier?
  7. Umweltbewusste Druck-Anbieter – es gibt mittlerweile viele Anbieter, die nachweislich ökologische Papiere verwenden oder sogar klimaneutral drucken können. Also wechsle doch mal den Anbieter.
  8. 8. Carsharing –  häufig nicht nur günstiger als ein eigenes Auto, sondern durch die gemeinsame Nutzung deutlich umweltfreundlicher.
  9. 9. Bike-Leasing – eine super Möglichkeit, nicht nur umweltfreundlicher zu werden, sondern bietet zusätzlich noch mehr Bewegung.
  10. Online-Meetings statt Geschäftsreise – du kannst dir sicherlich vorstellen, wie hoch die Umweltbelastung ist, wenn du innerhalb Deutschlands mit dem Flugzeug fliegst. Auch ein Auto sorgt für Umweltbelastungen. Also wie wäre mit einem Online-Meeting? Wenn du um die Reise nicht herumkommst, dann nutze doch mal die Bahn.
  11. Home-Office – es ist zeitgemäß, sondern verbessert zusätzlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Außerdem steigert es oft die Kreativität und reduziert die Fahrtwege zum Büro.
  12. Lieferanten aus der Region –  wenn du nicht gleich in der Region suchst, dann begrenze dich auf max. 100 km Entfernung. Du stößt vielleicht auf neue und innovative Partner, außerdem stärkst du die Heimatverbundenheit deiner Mitarbeitenden. Sie können sich so sicherlich mehr mit deinem Unternehmen identifizieren.
  13. Nachhaltige und ergonomische Arbeitsplätze – diese sind frei von gesundheitsschädlichen Chemikalien. Also sind sie nicht nur gut für die Gesundheit deiner Beschäftigten, sondern auch für die Umwelt. Das ergonomische Design wirkt zudem präventiv in Sachen Gesundheit (z.B. Rückenprobleme).
  14. Sportangebote für Mitarbeitende – auch die Gesundheit der Angestellten gehört zur betrieblichen Nachhaltigkeit. Die körperliche Auslastung ist ein guter Ausgleich zum sonst anstrengendem Arbeitsalltag. Sportangebote können pro Mitarbeitenden jährlich bis zu 600€ steuerfrei bezuschusst werden.
  15. Altgeräte spenden – wenn dir die Technik im Unternehmen zu alt wird und du sie austauscht, dann wirf sie nicht weg. Vielleicht kannst du sie noch an Vereine oder Bedürftige spenden.
  16. Arbeitsplätze teilen – nicht jeder Mitarbeitende braucht zwangsläufig einen eigenen Arbeitsplatz.Wenn du deinen Arbeitnehmenden zusätzlich noch das Home-Office ermöglichst, könnte ihr über flexible Arbeitsplätze im Büro nachdenken. Bedeutet, dass jeder sitzen kann, wo er möchte. Niemand hat einen festen Platz. So könnt Ihr Büroräume sparen.
  17. Gesunde Snacks im Office – frisches Obst und Gemüse oder frische Kräuter für einen Tee. Sie steigern das Wohlbefinden und die Zufriedenheit deiner Beschäftigten. Zeitgleich sind sie echt gesund!
  18. Individualisierte Flaschen für Mitarbeitende – deine Mitarbeitenden sollen nicht mehr ihre Einweg-Plastikflaschen mit zur Arbeit bringen. Setze auf indivduell gestaltete Glasflaschen, die du ihnen schenkst, die sie sich selbst befüllen können.
  19. Kaffeesatz weiternutzen – Kaffeesatz ist ein super Dünger für Pflanzen. Heb doch das nächste Mal den Kaffeesatz auf und gib ihn auf die Büropflanzen.
  20. Grünflächen besser nutzen– wie wäre es mit einer bienenfreundlichen Blumenwiese oder einem pflegeleichten Gemüsegarten? Dann kann man das nächste Meeting mal draußen verbringen. Sicherlich wird das Wohlbefinden und die Kreativität gefördert.
  21. Richtige Mülltrennung – stelle nicht nur einen Mülleimer für alles auf, sondern mehrere. Hänge klare Erklärungen aus, was in welchen Eimer gehört und sprich mit deinem Team darüber.
  22. Papier sparen – dies sowohl im Büro als auch im Bad. Denn muss wirklich immer gedruckt werden? Kann der Brief nicht durch eine E-Mail ersetzt werden? Auch im Bad lässt sich das Papier super durch einen Kaltluft-Händetrockner ersetzen. Dieser ist deutlich Umweltschonender.
  23. Second-Hand kaufen – klingt für ein Unternehmen erstmal verrückt? Ist es aber nicht. Auch in deiner Stadt wird es sicherlich Anbieter geben, die gebrauchte Büroeinrichtungen verkaufen, oder andere Produkte, die noch in deinem Unternehmen fehlen. Du sparst nicht nur Geld, sondern gibst den Gegenständen ein neues Zuhause.
  24. Helle Einrichtung – sie spart nicht nur Licht, sondern maximiert zusätzlich die Wirkung des natürlichen Lichtes.
  25. 25. Naturbelassene Farben und Lacke – nicht nur bei der Wahl der neuen Möbel kannst du auf naturbelassene Stoffe achten. Auch bei der Wahl von Wandfarben oder Lacken. Naturbelassene Stoffe schonen die Umwelt und deine Mitarbeitenden müssen keine chemischen Stoffe einatmen.

Wie nachhaltig ist dein Unternehmen? Worauf legt ihr Wert? Was wollt ihr umsetzen? Schreib mir dazu eine Nachricht! Hier die KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Quick-Wins zum Thema Nachhaltigkeit

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Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

BGM in der Produktion

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion:

Oft werde ich gefragt, wie denn so das BGM in den einzelnen Unternehmen abläuft und ob ich mal aus der Praxis berichten kann. Doch es ist doch langweilig, wenn ich davon erzähle, was wir so im Rahmen des BGM machen. Aus diesem Grund habe ich mich letzte Woche auf den Weg nach Körchow, zu FMG Rollen gemacht. FMG Rollen ist ein Produktionsbetrieb und seit einem Jahr betreuen wir sie im Rahmen des BGM. Vor Ort ist Maxi Fust unsere helfende Hand und deswegen habe ich mich mit ihr zu einem Interview verabredet.

Sie verrät im Podcast, vor welchen Herausforderungen sie als Produktionsbetrieb standen und teils noch stehen, warum sie sich für ein BGM entschieden haben und wie das BGM aktuell läuft.

Dich erwartet ein kurzes und ehrliches Interview! Bleib dran.

Podcast-Episode: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

BGM in der Produktion

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Was macht FMG Rollen?

FMG Förderelemente Mecklenburg GmbH wurde 1991 gegründet und hat sich auf die Herstellung von Komponenten der Fördertechnik spezialisiert. Sie entwickeln und bauen individuelle Fördertechnikelemente. Diese werden dann beispielsweise unter dem Kassenband einer Supermarktkasse eingebaut. Aktuell beschäftigt das Unternehmen rund 45 Mitarbeitenden, von denen  ¾ in der Produktion und ¼ in der Verwaltung tätig sind.

Warum habt ihr ein BGM eingeführt?

Maxi erzählte mir, dass das große Ziel war und immer noch ist, dass das Miteinander und das Teamgefühl durch das BGM gesteigert werden. Das Unternehmen teilt sich in Produktion und Verwaltung.  Die Mitarbeitenden in der Produktion teilen sich sogar nochmal in kleine Teams. So bekommen sich die Kollegen nur selten zu Gesicht und ein richtiges Teamgefühl kommt eher weniger auf. Mithilfe des BGM möchte sie das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt fördern.

Des Weiteren stellt die einseitige Belastung ein Problem dar. Die Bewegungen in der Produktion sind sehr monoton und immer dieseleben, sagte Maxi. Dieses Problem haben wir, die Firma outness, schnell behoben. Wir haben eine Arbeitsplatzbetrachtung eingesetzt, um die Belastungsfaktoren herauszufinden. Anschließend haben wir Tipps gegeben, wie die einseitige Belastung minimiert werden kann.

Wie verlief das BGM bisher?

Gestartet hatte das BGM mit einer Mitarbeiterbefragung im Betrieb, erzählte Maxi. Mithilfe des Fragebogens wurden Wünsche, Bedürfnisse, Belastungen und Probleme erfragt. Die Ergebnisse lieferten uns die Basis für das BGM. Anschließend wurden die Ergebnisse ausgewertet und Maßnahmen abgeleitet, geplant und umgesetzt. Bisher wurden die Arbeitsplatzbetrachtung, eine aktive Pausengestaltung, Nordic Walking, Rückenschule und Workshops zur gesunden Ernährung am Arbeitsplatz durchgeführt.

Welche Mehrwerte lieferte das BGM schon?

Weit am Anfang des BGM wurde eine aktive Pausengestaltung durchgeführt. Hierfür haben sich die Mitarbeitenden für 10 bis 15 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt und mit einem outness-Trainer Kräftigungs-, Mobilisations- und Dehnungsübungen durchgeführt. Der Fokus in der Aktiven Pause lag auf der Rückenmuskulatur. Nachdem die Maßnahme vorbei war, wurde eine eigene Mitarbeiterin von FMG-Rollen angelernt, sodass sie nun wöchentlich mit den Mitarbeitenden die aktive Pausengestaltung durchführt.

Fazit: Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Produktion

Ein BGM kann in jedem Unternehmen durchgeführt werden. Wichtig ist, dass man sich informiert was das BGM ist und wer es anbietet, so Maxi.

Auch ich kann euch nur sagen: Fördert die Gesundheit Eurer Beschäftigten, denn sie bilden die Basis eures Unternehmens. Ausreden wie ,,Die Maschinen müssen durchgängig betreut werden.“ oder ,,Die Beschäftigten haben keine Lust“ zählen nicht. Es gib unendlich viele Möglichkeiten ein BGM umzusetzen und die Gesundheit zu fördern.

Habt Ihr weitere Fragen zum BGM bei FMG Rollen, dann meldet Euch direkt bei der Maxi Faust (HIER KLICKEN) oder bei uns. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich?:

Du bist auf einer Feier, Hochzeit, Geburtstag oder Familienfeier. Kennen tust du dort niemanden so wirklich. Du kommst mit einer Person ins Gespräch und das erste, was sie fragt ,,Wer bist du so?“, ,,Was machst du so?“.

Auf diese Frage wirst du sicherlich antworten ,,Ich arbeite bei …. und bin im Bereich … tätig.“ oder?

Doch warum reduzieren wir uns eigentlich auf unseren Job? Eine Frage mit der ich mich beschäftigt habe und über die ich in der heutigen Episode spreche.

Podcast-Episode: Wer bin ich wirklich?

Wer bin ich wirklich – diese Frage dient der Selbstreflektion und zur Selbsterkenntnis. Doch was bedeuten diese zwei Begriffe eigentlich?

Selbstreflexion:

Beudetet, dass du in dich selsbt hinein guckst. Du beobachtest nicht nur dein Denken, Handeln und deine Emotionen, sondern beurteilst auch. Zusätzlich hinterfragst du dein Verhalten. Ziel ist es, dass du zukünftig besser abschätzen kannst, welche Auswirkungen dein Denken, Tun und Fühlen haben. Wenn du dich viel selbstreflektierst, wirst du Situation oder Momente besser aus verschiedenen Perspektiven betrachten können.

Selbsterkenntnis:

Es bedeutet, dass du dich selbst bewertest. Voraussetzung ist eine ausführliche Selbstreflexion. Wenn du dich selbst richtig einschätzen kannst, wirst du weniger Selbsttäuschung erfahren und du neigst nicht dazu, dich zu unter- oder überschätzen.

Tipps, wie ich mich reflektieren kann?

Hier eine Übung für dich:

Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, dass du dich selbst reflektieren kannst. Nimm dir kurz Zeit und schreibe auf ein Blatt auf, was dich auszeichnet. Nimm dir vor, 50 bis 100 Dinge zu finden. Du wirst merken, die ersten 10-20 Stichpunkte fallen dir leicht, dann wird’s schwer.

Nehme ich mich als Beispiel:

Ich bin…

  • Vater
  • Ehemann
  • Hobbygärtner
  • Gesundheitsmanager
  • Koch
  • Kumpel
  • Mentor
  • Chef
  • ein guter Zuhörer
  • Tierliebhaber, aber kein Tierbesitzer
  • guter Torhüter

Auch für mich wird es immer schwieriger mehr Dinge zu finden. Wenn du nicht gleich deine 50 Eigenschaften findest, dann leg deine Liste nicht zu weit weg. Probiere sie jeden Tag zu ergänzen, bis sie voll ist. Du wirst merken, wie viele Dinge dich auszeichen! Nämlich mehr als nur dein Job.

Wie oft reflektierst du dich? Fällt es dir leicht, 50 Eigenschaften aufzuschreiben, die dich auszeichen? Schreib uns gern eine Nachricht. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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