Auswertung Chronotyp | Interview mit Markus Kamps

Auswertung Chronotyp | Interview mit Markus Kamps

Auswertung Chronotyp | Interview mit Markus Kamps:

Jeder von uns hat eine innere Uhr, die unseren Biorhythmus reguliert. Der sogenannte circadiane Rhythmus beeinflusst unter anderem unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und kann auch Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.

In der vergangenen Episode mit Markus Kamps, führte ich einen RNA-Test zur Bestimmung meiner inneren Uhr durch. Die Ergebnisse des Test’s liegen nun vor! Welcher Chronotyp bin ich nun? Gehe ich zur richtigen Zeit ins Bett? Ist Sport um 7:00 Uhr das Richtige für mich?

Mehr dazu jetzt im Podcast!

Podcast-Episode: Auswertung Chronotyp | Interview mit Markus Kamps

Wer ist Markus Kamps?

,,Markus Kamps unterstützt als Schlafcoach Menschen und Organisationen durch Vorträge, Seminare und Workshops auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf. Dank umfangreichem Wissen, langjähriger Erfahrung und einer Prise Humor hilft er seinen Zuhörern den Schlaf neu zu entdecken und zu erleben. Denn wer gut schläft, hat mehr Kraft für den Alltag, ist leistungsfähiger und am Ende des Tages glücklicher!“ – Markus Kamps

Was funktionierte der RNA-Haartest?

Wir haben den RNA-Test mit Bodyclock durchgeführt. Dies war kinderleicht und ich konnte es direkt zuhause durchführen. So lief es ab:

  1. Haarprobe versenden

Man erhält ein Test-Kit nach Hause, mit dem man eine Haarprobe entnehmen und mit dem vorfrankierten Umschlag zurück senden kann.

  • Laboranalyse

Die Aktivität Deiner Gene wird nun untersucht und der individuelle Chronotyp ermittelt.

  • Ergebnis

Es wird ein ca. 25-seitiger persönlicher Ergebnisbericht über die individuelle innere Uhr zugesendet, in dem steht, wann es für Dich optimal ist zu schlafen, essen, arbeiten oder Sport zu treiben – alles verständlich erklärt.

Weitere Infos zum Test findest du HIER.

Du möchtest den Test direkt bestellen? Dann klicke HIER.

5 Erkenntnisse aus meinen Ergebnissen:

  1. Ich weiß, dass ich nun ein leichter Frühtyp bin (Lerche), obwohl ich dachte, dass ich eher Richtung Eule tendiere.
  2. Meine empfohlene Einschlafzeit ist 23:15 Uhr. Dann fährt mein Körper in einen Ruhemodus und ich werde ,,natürlich“ müde.
  3. Bildschirmfreie Zeit sollte ich von 20:45 bis 7:15 Uhr einhalten.
  4. Meine optimale Essenzeit ist zwischen 7:45 und 19:45 Uhr. Außerdem sollte ich morgens ausgiebig frühstücken, um genügend Energie für den Tag zu haben.
  5. Meine Konzentration, Denkfähigkeit, Kreativität und Effektivität ist von 8:45 bis 17:45 Uhr am höchsten. Dies ist meine optimale Zeitspanne zum Arbeiten.

Fazit: Auswertung Chronotyp | Interview mit Markus Kamps

Wenn man sich den Schlaf-Wach-Rhythmus selbst aussuchen könnte, würde man wohl kaum gegen die eigene innere Uhr arbeiten. Dummerweise funktioniert das Leben aber nicht so. Oft muss man trotz Müdigkeit weitermachen oder umgekehrt wach bleiben, wenn man eigentlich schlafen möchte. Durch den RNA-Test kann man zumindest seinen Schlaf-Wach-Rhythmus besser nutzen. So kann man zum Beispiel erfahren, ob es sinnvoll ist, einen Mittagsschlaf zu machen oder nicht. Der Test eine interessante Möglichkeit, mehr über den eigenen Körper und seine Bedürfnisse zu erfahren.

Schreibt mir doch mal, ob ihr schon mal einen RNA-Haartest gemacht habt! Auch alle Fragen, rund um das Thema Schlaf könnt ihr mir stellen. Ich stelle sie dann im Podcast an Markus Kamps.

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Welcher Chronotyp bin ich? | Interview mit Markus Kamps

Welcher Chronotyp bin ich? | Interview mit Markus Kamps

Welcher Chronotyp bin ich? | Interview mit Markus Kamps

Welcher Chronotyp bin ich? | Interview mit Markus Kamps:

Ich habe mich schon länger gefragt, welcher Chronotyp ich bin und wie ich am besten mit meiner inneren Uhr umgehen kann. Aus diesem Grund habe ich heute wieder den Schlafexperten Markus Kamps zu Gast! Wir sprechen über die verschiedenen Chronotypen und ich führe einen eigenen RNA-Haartest durch, um meinen Schlaftyp ermitteln zu lassen.

Mehr dazu JETZT im Podcast!

Podcast-Episode: Welcher Chronotyp bin ich? | Interview mit Markus Kamps

Wer ist Markus Kamps?

,,Markus Kamps unterstützt als Schlafcoach Menschen und Organisationen durch Vorträge, Seminare und Workshops auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf. Dank umfangreichem Wissen, langjähriger Erfahrung und einer Prise Humor hilft er seinen Zuhörern den Schlaf neu zu entdecken und zu erleben. Denn wer gut schläft, hat mehr Kraft für den Alltag, ist leistungsfähiger und am Ende des Tages glücklicher!“ – Markus Kamps

Was kann der RNA-Haartest?

Das Berliner Unternehmen BodyClock hat den ersten RNA-Haartest für zuhause entwickelt. Mit diesem Test lernt man seine innere Uhr kennen, kann den eigenen Schlaf verbessen und die Gesundheit stärken. Mit dem RNA-Haartest erhältst du:

  • Deinen genetisch-bedingten Schlaftyp / Chronotyp (Frühtyp, Normaltyp oder Spättyp) basierend auf der langjährigen Forschung von Prof. Dr. Achim Kramer
  • Einen 25-seitigen Ergebnisbericht mit Deinen optimalen Zeiten zum Schlafen, Essen, Arbeiten, Sport treiben, uvm.
  • Persönliche, wissenschaftlich-fundierte und verständliche Empfehlungen für einen besseren Schlaf

Weitere Infos zum Test findest du HIER.

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Wie funktioniert der RNA-Haartest?

Wer einen RNA-Haartest machen möchte, bekommt ein Test Kit nachhause gesendet. Nach Erhalt des Test Kits entnimmt man eine Haarprobe, welche man in beigelegte Röhrchen packt. Anschließend geht die Probe an ein Labor. Dort dauert die Analyse rund zwei bis drei Wochen.

Die Haarfollikel dienen als Grundlage für die Analyse im Labor. Aus ihnen kann die RNA extrahiert werden. Anhand der RNA kann dann die Aktivität bestimmter Gene gemessen werden, welche im Zusammenhang mit der eigenen individuellen inneren Uhr stehen. Dies wurde in den vergangenen Jahren mittels klinischen Studien an der Berliner Charité als relevant für den Chronotypus identifiziert.

Ist die Analysephase abgeschlossen, erhält man anschließend einen detaillierten und leicht verständlichen Bericht des Tests. Die Ergebnisse geben Aufschluss über den eigenen Chronotyp und zeigt auf, wie der eigenen optimale Tagesplan aussehen sollte. Alles ist wissenschaftlich erklärt, begründet und anschaulich dargestellt.

Was ist der Chronotyp?

Als kleine Info vorweg: der Begriff ,,Chrono“ stammt aus dem altgriechischen. Er bedeutet ,,die Zeit betreffend“ und in der Umgangssprache spricht man dann meist von der ,,inneren Uhr“. Mit Hilfe des Chronotypen können von uns Menschen die Leistungshochs und –tiefs, zu unterschiedlichen Tageszeiten, bestimmt werden. Einfluss darauf nehmen der Stoffwechsel, Organtätigkeit sowie Konzentrationsfähigkeit, welche über den Tag verteilt sich unterschiedlich stark auswirken. Deswegen gibt es drei Chronotypen: Morgentyp (Lerche), Abendtyp (Eule) oder Normaltyp (Taube).

Lerche: Wer der Morgentyp ist, kann morgens bereits körperliche und geistige Hochform abrufen, wird jedoch auch abends früh müde.

Eule: Wer der Abendtyp ist, der dreht sich morgens lieber nochmal im Bett um und kommt eher schwer raus. Typisch ist auch, dass das Früshtück nur sehr klein oder ganz ausfällt. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit kommt erst sehr spät.

Taube: Viele Menschen haben keinen eindeutigen Schlatypus und liegen meist mitten zwischen Eule und Lerche. Dann gehört man zu dem Normaltyp und steht typischer weise zwischen 7.00 Uhr und 9.00 Uhr auf. Zu Bett geht’s meist zwischen 23.00 Uhr und 1.00 Uhr. Der Normaltyp geht weder stark in das eine Extrem, noch in das andere.

Fazit: Welcher Chronotyp bin ich? | Interview mit Markus Kamps

In unserer aktuellen Arbeitswelt müssen viele von uns mit wenig Schlaf auskommen. Auch ich bin eine Zeit lang extra früh aufgestanden und spät ins Bett gegangen, weil ich an einem Tag viel schaffen wollte. Dabei wirkt sich wenig Schlaf stark auf die Leistungsfähigkeit aus. Mit dem RNA-Haartest möchte ich herausfinden, welcher Chronotyp ich bin und wann meine Leistungshochs und –tief sind.

Ich bin schon ganz gespannt, welches Ergebnis in 4-6 Wochen kommt! Und dann werde ich Euch als erstes im Podcast berichten, denn dann ist Markus Kamps im Podcast wieder zu Gast und gemeinsam werten wir meine Ergebnisse aus!

Schreibt mir doch mal, ob ihr schon mal einen RNA-Haartest gemacht habt! Auch alle Fragen, rund um das Thema Schlaf könnt ihr mir stellen. Ich stelle sie dann im Podcast an Markus Kamps.

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Schlaf vs. Schicht | Interview mit Markus Kamps

Schlaf vs. Schicht | Interview mit Markus Kamps

Schlaf vs. Schicht | Interview mit Markus Kamps:

Mehr als 6 Millionen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen arbeiten in Deutschland in Schichtarbeit. Dabei ist Schichtarbeit nicht gleich Schichtarbeit, wie uns der Schlafexperte Markus Kamps erklärt. Er ist im aktuellen Podcast zu Gast und gemeinsam sprechen wir über die Unterschiedlichen Formen der Schichtarbeit und welche Herausforderungen sie mit sich bringen.

Außerdem erzählt uns Markus, wie Schichtarbeit sich auf unseren Körper und Schlaf auswirkt und wie man trotz Schichtarbeit gut schlafen kann und so gesundheitliche Probleme vorbeugt.

Podcast-Episode: Schlaf vs. Schicht | Interview mit Markus Kamps

Wer ist Markus Kamps?

,,Markus Kamps unterstützt als Schlafcoach Menschen und Organisationen durch Vorträge, Seminare und Workshops auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf. Dank umfangreichem Wissen, langjähriger Erfahrung und einer Prise Humor hilft er seinen Zuhörern den Schlaf neu zu entdecken und zu erleben. Denn wer gut schläft, hat mehr Kraft für den Alltag, ist leistungsfähiger und am Ende des Tages glücklicher!“ – Markus Kamps

Welche Formen von Schichtarbeit gibt es und wie wirken sie sich auf unseren Schlaf aus?

Die Spätschicht gehört zu den Schichten, die der Körper am besten verarbeiten kann. Warum? Man geht meist nur etwas später als gewohnt ins Bett und schläft dementsprechend einfach etwas länger. Wichtig für den Körper ist es jedoch, dass man nach dem Feierabend erstmal abschaltet und den Körper runterkommen lässt und nicht gleich ins Bett geht.

Schon etwas anders sieht es bei der Frühschicht aus. Meistens klingelt hier der Wecker schon um 4.00 Uhr und nicht wie gewohnt gegen 7.00 Uhr. Auch am Abend sollte man früher ins Bett gehen, um genügen Schlaf zu bekommen. Vor allem im Sommer fällt es vielen erst recht schwer, früh ins Bett zu gehen, wenn es abends noch lange hell ist. Dies hat zur Folge, dass viele zu wenig schlafen, wenn sie Frühschicht haben. Auf lange Sicht hat dies Auswirkung auf die Gesundheit. Kleiner Tipp: Nach der Frühschicht KEINEN Mittagsschlaf machen! Den Tag normal weiterleben und abends rechtzeitig ins Bett. So kann der Körper seinen Rhythmus finden.

Die dritte bekannte Schicht ist die Nachtschicht. Vor allem Menschen, die dauerhaft oder sehr häufig eine Nachtschicht haben, sind gefährdet. Dauerhafte Nachtschicht stellt eine Gefährdung für die Gesundheit dar. Man lebt genau umgekehrt – nachts arbeiten, tagsüber schlafen, doch so tickt die innere Uhr nicht.

Die schlimmste Schicht für uns und unseren Körper ist die Wechselschicht. Bei dieser Art der Arbeit passt am wenigsten zu unserer inneren Uhr. Denn dieser permanente Wechsel zwischen – arbeiten, nicht arbeiten, arbeiten, nicht arbeiten … bringt unseren Rhythmus völlig aus dem Takt und kann krankmachen. Auch Verhaltenstipps können daran wenig ausrichten.

Was soll ich beachten, wenn ich in Schichten arbeite?

Wir haben 3 Tipps für Euch aus dem Interview zusammengefasst, wie ihr trotz Schichtarbeit besser schlafen könnt:

  • Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung beachten
  • Power-Naps und Mittagsschlaf möglichst meiden
  •  Eine optimale Schlafumgebung erschaffen (möglichst dunkel und ruhig)
  • Blaulichtquellen ca. 1h vor dem Schlafen ausschalten

Welcher Schlaftyp bist du?

,,Sind Sie eher eine Eule oder eine Lerche? Eulen sind eher Spättypen, die später ins Bett gehen und morgens entsprechend aufstehen. Sie kommen daher mit dauerhaften Spätschichten am besten zurecht. Lerchen dagegen sind von Natur aus Frühaufsteher, die von selbst gerne zeitig ins Bett gehen. Sie stecken daher auch Frühschichten am besten weg. Arbeiten Sie in einem Mehr- bzw. Wechselschichtmodell, hat Ihr Schlaftyp nur einen geringen Einfluss auf die Auswirkungen der Schichtarbeit für Ihren Schlaf.“ – Markus Kamps

In dem nächsten Podcast werden wir genauer auf das Thema „Schlatyp“ eingehen, denn ich (Hannes) werde mithilfe einer RNA-Analyse ermitteln lassen, welcher Schlaftyp ich bin. Dieses Analysetool ist vor allem für Unternehmen mit Schichtsystem interessant, denn das bietet nicht nur den Mitarbeiterinnen einen Mehrwert, auch die Unternehmen selbst profitieren davon. Warum? Das klären wir im nächsten Interview mit Markus Kamps.

Fazit: Schlaf vs. Schicht | Interview mit Markus Kamps

Schichtarbeit kann unseren Körper ganz schön auf die Probe stellen. Wenn du aber auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus, mit ausreichender Schlafzeit achtest und eine gesunde Lebensweise pflegst, kannst du deine Schichten gut meistern! Also finde deine persönlichen Rituale.

Hast du vielleicht noch Probleme mit dem Schlaf und der Schichtarbeit, dann melde dich gern beim Markus Kamps oder schreibe uns eine E-Mail. Möchtest du uns Feedback geben? Dann kontaktiere uns ebenfalls gern. Hier unser Kontaktformular .

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Ja-Sager | Interview mit Ramón Schlemmbach

Ja-Sager | Interview mit Ramón Schlemmbach

,,Würdest du bitte …?“, ,,Könntest du noch?“ oder ,,Sonst kümmerst du dich doch auch um …“ – Aufforderungen, die Dir bekannt vorkommen und auf die Du ständig mit ,,ja“ antwortest?

Dann gehörst Du wohl zu den ,,Ja-Sagern“.

In unserem heutigen Podcast sprechen wir mit Ramón Schlemmbach über ,,Ja-Sager“. Er erzählt heute, wo der Ursprung der Bewältigungsstrategie liegt und wie man lernt auch mal ,,nein“ zu sagen.

Podcast-Episode: Ja-Sager | Interview mit Ramón Schlemmbach

Wer ist Ramón Schlemmbach?

Ramón Schlemmbach ist studierter klinischer Psychologe und hilft Menschen dabei sich von ihren Kindheitsprägungen zu lösen und sich damit von wiederkehrenden Problemen zu befreien. Seit vielen Jahren hilft Ramón Menschen, Frieden zu schließen mit der Vergangenheit und endlich zu mehr gefühlter Freiheit, Stärke, Selbstvertrauen und innerer Ruhe zu gelangen.

Ramón Schlemmbach

Was ist der Unterschied zwischen einem Psychologen und einem klinischen Psychologen?

Zwischen einem Psychologen und einem klinischen Psychologen gibt es keinen großen Unterschied. Der Psychologe ist lediglich breiter gefächert und hat in seinem Studium mehrere Bereiche kennengelernt. Das Studium des klinischen Psychologen, welches auch Ramón absolvierte, hatte den Fokus auf der psychischen Gesundheit.

Ja-Sager: Vorteile und Nachteile

Ja-Sager haben im Leben meist wenig Konflikte, denn durch das ja sagen gehen sie diesen meist automatisch aus dem Weg. Ob das immer ein Vorteil ist? Jain, vielleicht hat man wenig Konflikte nach außen, dafür umso mehr im Inneren.

Wer oft ja sagt, der passt sich seinem Gegenüber an, das hat meist zur Folge, dass man wütend und genervt ist. Man stellt sich oft die Fragen: ,,Man ey, warum ich schon wieder??“, ,,Sehe ich aus als wenn ich nichts zu tun habe?“, ,,Kann der nicht mal eher fragen?“

Ja-Sager haben eine Gewisse Fähigkeit entwickelt. Sie sind sehr empathisch und spüren genau, was sein Gegenüber denkt oder fühlt. Trotzdem darf man auch mal nein sagen, denn das permanente ja sagen schlägt sich auf die Gesundheit nieder. Oft sucht man die Fehler beim anderen, statt klar und deutlich auch mal nein zu sagen und den psychischen Belastungen aus dem Weg zu gehen.

Ramón gibt seinen Klienten gern folgenden Satz mit auf den Weg: Du bist am glücklichsten in deinem Leben, wenn du auf DEINEM Weg unterwegs bist und Du tust, was DICH glücklich macht.

Wer aber ständig ,,ja“ sagt, der geht abseits vom eigenen Weg. Dann sollte man sich fragen ,,Wie weit bin ich von meinem Weg entfernt?“ – Je weiter man weg ist, desto unglücklicher ist man.

Wie wird man zum Ja-Sager?

Wer viel ja sagt, der möchte etwas vermeiden. Es handelt sich um eine Bewältigungsstrategie. Man möchte z.B. nicht verlassen werden oder jemanden enttäuschen. Dies hat zur Folge, dass man auf Grund von Ängsten oder Ablehnung ja sagt.

Oft hat man schlechte Erfahrungen in der Kindheit gemacht. Eigentlich sind Kinder extrem gut darin, für ihre Bedürfnisse einzustehen. Sei es am Süßigkeitenregal im Supermarkt, abends vor dem Fernseher usw. Zudem können Kinder sehr gut in den Konflikt gehen, aber wenn die Kinder dann mal lernen, dass es ,,schlecht“ ist für die eigenen Bedürfnisse einzustehen, hören sie auf damit.

Und genau dazu kommt es, wenn z.B. die Eltern wütend werden, wenn das Kind etwas will und nicht nachgibt. Auch Liebesentzug oder Vorwürfe lösen dies aus. Aber es müssen nicht immer die Eltern sein. Es können z.B. auch die Lehrer oder Erzieher sein.

Wie lernt man ,,nein“ zu sagen?

Der Schlüssel ist: anderes Verhalten.

Wenn wir uns anders verhalten können, dann geben wir uns positive Referenzerfahrungen. Immer wenn man merkt ,,Oh je, ich würde das jetzt am liebsten vermeiden…“ – genau dann machst du das! Die Psyche muss lernen: Ich habe jetzt mal nein gesagt, habe mich getraut und wow, das hat mir gutgetan. Dabei ist es egal ob die andere Person positiv oder negativ reagierte. Für einen selbst ist es eine positive Referenzerfahrung, denn man hat sich getraut.

Fazit: Ja-Sager | Interview mit Ramón Schlemmbach

Wer es den anderen immer Recht machen will, sorgt zwar dafür, dass es den anderen gut geht, vernachlässigt sich aber selbst dabei. Die Folge? Es geht einem schlecht. Also unser Tipp: Fangt heute damit an, auf Euch und Eure Bedürfnisse zu hören, für diese einzustehen und auch mal NEIN zu sagen.

Sagt Ihr lieber ,,ja“ statt ,,nein“? Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Thema? Lasst es uns wissen – hier unsere KONTAKTDATEN.

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Perfektionismus | Interview mit Ramón Schlemmbach

Perfektionismus Interview mit Ramon Schlemmbach

Perfektionismus | Interview mit Ramón Schlemmbach

99,99% ist bei dir noch nicht perfekt? Müssen es immer 100% sein?

Perfektionismus führt oft zum Tunnelblick, egal was man erreicht, es wird einfach nicht reichen. Irgendwie findet man immer einen Haken…

Perfektionismus ist eine ewige Jagd, bei manchen ein ganzes Leben.

Wir haben heute Ramón Schlemmbach im Podcast zu Gast. Er ist studierter klinischer Psychologe und spricht heute mit uns über den Perfektionismus.

Podcast-Episode: Perfektionismus | Interview mit Ramón Schlemmbach

Wer ist Ramón Schlemmbach?

Ramón Schlemmbach ist studierter klinischer Psychologe und hilft Menschen dabei sich von ihren Kindheitsprägungen zu lösen und sich damit von wiederkehrenden Problemen zu befreien. Seit vielen Jahren hilft Ramón Menschen, Frieden zu schließen mit der Vergangenheit und endlich zu mehr gefühlter Freiheit, Stärke, Selbstvertrauen und innerer Ruhe zu gelangen.

Ramón Schlemmbach

Was ist Perfektionismus?

Perfektionismus wird oft als ein übertriebenes Streben nach Perfektion beschrieben. Dabei gibt es in der Psychologie zwei Dimensionen für Perfektionisten. Zum einen gibt es das Streben nach Vollkommenheit und zum anderen der starke Drang zur Fehlervermeidung. Wer unter Perfektionismus leidet, hat oft Angst Fehler zu machen. Außerdem steht er im engen Zusammenhang mit der Gewissenhaftigkeit. Ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit zu besitzen ist grundlegend gut, aber der Perfektionismus ist eine übersteigerte Form von ihr.

Wird Perfektionismus angeboren?

Ganz klar – nein. Niemand kommt mit Perfektionismus zur Welt. Man hat es irgendwo in der Vergangenheit aufgesammelt. Der Perfektionismus ist eine Bewältigungsstrategie, man hat das Bedürfnis etwas zu kompensieren, das Ziel alles bestmöglich zu machen. Dabei versucht man zu vermeiden nicht gut genug zu sein.

Hier ein Beispiel, wie man von Perfektionismus geprägt werden kann:

Du hast in der Grundschule eine zwei in Mathe bekommen. Du warst sehr stolz und bist freudestrahlend damit zu Mama und Papa gegangen. Deine Eltern haben Dich jedoch nicht gelobt, sondern die Frage gestellt ,,Warum ist das keine eins geworden?“.

In diesem Moment hast Du das Gefühl gehabt, nicht Liebenswert zu sein, weil Du da bist, sondern nur liebenswert bist, wenn Du was leistest.

Natürlich kann der Perfektionismus auch aus anderen Situationen heraus entstanden sein.

Wie kann ich mich vom Perfektionismus lösen?

Zu aller erst muss man sich vor Augen führen, dass es sich um eine Bewältigungsstrategie handelt und die ist ein Problem. Man muss lernen, dass man diese Strategie ablehnt und man diesen ,,Rettungsring“ nicht braucht, denn Fehler sind okay, niemand erwartet von uns, dass wir perfekt sind.

Wer es aber nicht von allein schafft, den Perfektionismus abzulehnen, weil es so tief in einem verwurzelt ist und die Angst zu groß ist, etwas falsch zu machen, der muss in die Vergangenheit schauen. Der muss sich die Fragen stellen: Wie bin ich geprägt? Was waren die Thematiken/ Auslöser? Wie hat es sich anschließend entwickelt?

Wenn man wirklich in seinen Erinnerungen sucht, wird Antworten finden. Wenn man anschließend schaut, auf welchen Säulen die Prägung steht, probiert man anschließend die Säulen ,,weg zu sägen“ damit das Haus ineinander zusammenfällt.  

Wie das genau funktioniert?

Man versetzt sich in Gedanken noch einmal in die Vergangenheit, in die Situation zurück, die der Auslöser für den Perfektionismus war. Gehen wir vom oben genannten Beispiel aus. Es war die Reaktion von den Eltern auf die Note 2 in Mathe. Im Kopf durchspielt man nun die Situation von damals und nimmt das Emotionale Gewicht aus der Situation heraus. Anschließend wird man sich freier fühlen und bekommt Mut und Kraft sich in Zukunft anders zu verhalten.

Welche Vor- und Nachteile hat Perfektionismus für Arbeitgeber und Arbeitnehmer?

Perfektionistische Arbeitnehmer machen ihre Arbeit gut, darauf ist Verlass. Egal ob Dokumente oder Präsentationen, jeder weiß, dass die ihre Arbeit ordentlich machen. Wir stufen sie oft als sehr gewissenhaft ein. Sehr gute Arbeit wird anerkannt und oft gefördert. Doch müssen wir oft einen hohen Preis für zahlen, denn Perfektionismus kommt von innen und füttert das Stresslevel. Es ist egal, ob man zwei, fünf oder acht Stunden Arbeit, man spürt immer einen inneren Druck und hat das Gefühl ,,ich darf nichts falsch machen“ – das stresst!

Perfektionistische Arbeitgeber kontrollieren ihre Mitarbeiter sehr häufig und genau. Sie haben gern ihre Finger überall mit im Spiel. Dies hat unzufriedene Mitarbeiter zu folge, die das Gefühl haben, dass ihnen nicht zu getraut wird. Außerdem kommt das gesamte Team langsamer voran als es könnte.

Wer unter Perfektionismus leidet, der wird Stress haben. Folgen sind dann z.B. Magenbeschwerden, Schlafstörungen, Burnout usw.

Fazit: Perfektionismus | Interview mit Ramón Schlemmbach

Zu viel Perfektion ist nicht gesund für uns, denn die Gedanken sind oft nicht frei. Man hat immer eine innere Stimme, die urteilt und nach Beweisen sucht, die bestätigen, dass etwas noch nicht perfekt ist.

Wer unter Perfektionismus leidet, der sollte seine Ursachen finden und daran arbeiten, sie aus dem Weg zu räumen. Ein Coaching kann man bei unserem Interviewgast Ramón Schlemmbach buchen. Er hilft einem, sich von Kindheitsprägungen zu lösen und sich von wiederkehrenden Problemen zu befreien.

Wie ist Eure Erfahrung mit Perfektionismus? Wie geht Ihr damit um? Schreibt uns gern.

Wenn Ihr zu dem Thema noch Fragen habt oder uns Euer Feedback mitteilen wollt – hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Perfektionismus | Interview mit Ramón Schlemmbach

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Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz:

Heute geht es um Gutscheine und Co.

Nein, es ist noch nicht Weihnachten, aber es fühlt sich schon fast so an … Um den eigenen MitarbeiterInnen wertschätzende und motivierende Impulse zu senden, nutzen viele ArbeitgeberInnen die Möglichkeit der steuerfreien Sachbezüge.

Was das genau ist und was sich im kommenden Jahr ändert, haben wir für Euch unter die Lupe genommen.

Podcast-Episode: Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Wer ist Tobias Götz?

Tobias Götz ist Key Account Manager bei dem Dienstleister proFIT. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit dem proFIT-Gutscheinsystem das körperliche und geistige Wohlbefinden von Arbeitnehmenden in Unternehmen zu fördern. Ihr Ziel ist es, dass Mitarbeitende aktiver, gesünder und bewusster leben.

Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€ Grenze

Hier die Kontaktdaten von proFIT:

Web: https://www.profit-gutschein.de/

E-Mail: info@profit-gutschein.de

Wie funktionieren die Sachbezüge?

Was Ihr Euren MitarbeiterInnen alles Gutes tun könnt, haben wir bereits in der Episode „Mitarbeiter Benefits“ zusammengetragen. Unter anderem haben ArbeitgeberInnen die Möglichkeit 44€ monatlich an Ihre Angestellten zu „zahlen“ und zwar steuer- und sozialabgabenfrei.

„Zahlen“ ist dabei jedoch nicht wörtlich gemeint, denn diese Form der Zuwendungen, darf nicht direkt ausgezahlt werden. Als Sachbezüge zählen Tank- und Einkaufsgutscheine, Sachgeschenke, Mitgliedschaften in Fitnessstudios oder auch bestimmte Geldkarten, auf denen der Besitzer die Sachbezüge sammeln kann und dann das Guthaben in beliebiger Höhe eintauscht.

Worauf muss ich bei Sachbezügen achten?

Aktuell solltet Ihr darauf achten, dass:

  • die Freigrenze von 44,-€ nicht überschritten werden darf
  • der Sachbezug nicht bar ausgezahlt werden darf
  • Steuerfreie Sachbezüge auf der Lohn- oder Gehaltsabrechnung des Mitarbeiters als eigener Bruttogehaltsbaustein ausgewiesen sein muss
  • Gutscheinkarten (wenn sie nur zum Bezug von Waren und Dienstleistungen berechtigen) noch bis zum 31.12.2021 vom Finanzamt als Sachbezug anerkannt werden können
  • die Leistung wird zusätzlich zum Lohn gewährt
  • Auch Minijobber dürfen steuerfreie Sachbezüge erhalten
  • zusätzlich besteht die Möglichkeit, steuerfrei Geschenke für MitarbeiterInnen zu persönlichen Anlässen auszugeben

Was ändert sich bei den Sachbezügen ab dem 1. Januar 2022?

  • die Freigrenze bei Sachbezügen erhöht sich auf 50€
  • Gutscheinkarten müssen verpflichtend auch sogenannte ZAG-Kriterien erfüllen (Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes)

Wer bei den Sachbezügen weiterhin auf die Gesunderhaltung seiner Angestellten setzt, kann sich zusätzlich gern bei proFIT informieren.

Welche Vorteile habe ich bei proFIT?

Tobias Götz hat uns in die Welt von „proFIT“ eingeladen und aus dem Nähkästchen geplaudert. Welche Vorteile Ihr bei proFIT genießt, haben wir ebenfalls zusammengefasst:
Bei proFIT gibt es ein umfassendes Angebot an Sport- und Gesundheitsleistungen.

ArbeitgeberInnen können Ihren Angestellten Sachbezüge in Form von Gutscheinen
gewähren und somit mit geringem Aufwand Gesundheit und Wohlbefinden Ihrer Beschäftigten fördern, deren Leistungsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig Ihre Attraktivität alsArbeitgeber steigern. Was über proFIT möglich ist:

  • Vielseitige Angebote für Sport, Entspannung, Reisen, Ernährung
  • Förderung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens
  • Koordination zwischen Gesundheitsanbieter und Mitarbeitenden
  • Erstellung aussagekräftiger Reports und Statistiken zu u.a. Nutzung und Abrechnung
  • Verschiedene Tarifmodelle
  • Zusammenarbeit mit bundesweit über 2.000 Gesundheitspartner

Wenn Euch genau das interessiert, schaut einfach mal auf der Homepage von proFIT nach. Bei weiteren Fragen zum Thema Sachbezüge fragt auf jeden Fall bei Eurem Steuerberater nach, der kann Euch sicher mit umfangreicheren Infos aushelfen.

Fazit: Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze | Interview mit Tobias Götz

Die monatlichen Sachbezüge im Wert von 44 Euro sind für viele ArbeitgeberInnen eine super Alternative, um die eigenen MitarbeiterInnen zu motivieren. Hinzu kommt, dass die 44 Euro für ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen sozialversicherungsfrei sind. Doch je mehr der Gutschein in Zukunft dem Zahlungsmittel ,,Geld“ ähnelt, desto wahrscheinlicher ist er steuer- und sozialversicherungspflichtig. Also nehmt Eure Sachbezüge noch einmal unter die Lupe!

Und wenn wir Euch bei jeglichen Belangen weiterhelfen können, meldet Euch gern bei uns. Bis dahin, genießt die Sonne!

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Neuerungen ab 2022 bei Sachbezügen und 44€-Grenze

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Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben:

„Wer nicht will, findet Gründe. Wer will findet Wege.“ So ist es im Leben und natürlich auch im Sport. Wer keine Lust hat, Sport zu treiben, schiebt es häufig aufs Wetter, den Schnupfen, die fehlende Zeit oder das Geld. Obwohl es genügend Karteileichen in den Fitnessstudios gibt. Auch Firmensportangebote werden häufig nicht angenommen, weil es „unüberwindbare“ Hindernisse gibt. Doch woran scheitert es tatsächlich? Die Mysport GmbH hat einer Studie zufolge herausgefunden, dass 45% der ArbeitnehmerInnen die Firmensportangebote nie und 33% nur unregelmäßig nutzen. Welche Gründe sie dafür angaben und wie man dafür eine ganz einfache Lösung findet, erfahrt Ihr heute.

Podcast-Episode: Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

Wie wollen Arbeitnehmende keinen Sport treiben?

  • 25% können sich nicht zum Sport motivieren – es kann schon helfen, wenn sich ein MitsportlerIn findet, der Kauf von neuen Sportklamotten oder eines bestimmten Sportgerätes
  • 20% fehlt die Zeit, weil sie häufig Überstunden machen, die Familie wartet oder der Heimweg lang ist – es kann helfen die Zeit für den Sport an einem Wochentag fest einzuplanen. Statt der zigsten Überstunde könnt Ihr die Sporteinheit einschieben, das hilft beim Abschalten, kann Stress abbauen und Ihr könnt gelassen den Abend mit der Familie ausklingen lassen.
  • 17% finden gar keine besonderen Hindernisse
  • 16% sind so erschöpft, dass sie nach der Arbeit keine Kraft mehr für Sport haben, aber wenn der Arbeitsalltag so anstrengend ist, wäre vielleicht ein Entspannungskurs die Lösung, auch Walken oder Schwimmen sind gesundheitsförderlich und es bedarf eines geringeren Kraftaufwands
  • 7% finden Sportangebote und Vereinsbeiträge zu teuer, das muss jedoch nicht sein. Es gibt krankenkassengeförderte (auch Online-)Sportangebote, die zum Teil erstattet werden. Walken, Joggen, Radfahren, Kraft- und Ausdauertraining sind auch kostenfrei möglich.
  • 6% leiden unter Verletzungen, die sie vom Sport abhalten. Auch das ist nicht nötig, Häufig nehmen Beschwerden durch Fehlhaltung bzw. Fehlbelastung und Schonung zu. Mit den richtigen Übungen und dem richtigen Trainer (Physio-, Ergo- oder Sporttherapeut) können verletzungsbedingte Schmerzen oder Fehlhaltungen wegtrainiert werden.
  • 2% bemängeln die fehlenden Sportangebote. Auch hier sollte man sich überlegen, ob ein Fitnessstudio unbedingt nötig ist, oder ob der Weg dorthin die perfekte Ausrede ist, um dem Sport fernzubleiben. Mit ein wenig Improvisation kann man auch die eigenen 4 Wänden zu einem Fitnessstudio umfunktionieren. Seid kreativ!
  • 4% haben noch andere Gründe angegeben, weshalb es ihnen nicht möglich ist oder sie es für nicht nötig halten, Sport zu treiben
  • 3% haben keine Gründe genannt.

Fazit: Warum Arbeitnehmende keinen Sport treiben

Wie Ihr seht, gibt es viele Gründe. Aber kein Sport ist auch keine Lösung. Denn wenn es um
die eigene Gesundheit geht, fehlt es den meisten ArbeitnehmerInnen nicht an Motivation.
Meistens scheitert es an der Umsetzung. Sport ist nicht gleich Sport und sollte auch nicht
jedem einfach so aufs Auge gedrückt werden. Die Zauberwörter sind dabei „individuell
angepasst“. Wenn Ihr dazu mehr erfahren wollt oder Fragen habt, meldet Euch einfach!

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Die Macht der Gewohnheiten | Interview mit Sven Adomat

Die Macht der Gewohnheiten | Interview mit Sven Adomat

Die Macht der Gewohnheiten | Interview mit Sven Adomat:

Motivation lässt Dich starten. Gewohnheiten machen Dich erfolgreich.

Die Macht der Gewohnheit prägt uns und unseren Alltag. Egal, ob Zuhause, auf der Arbeit oder im Kontakt zu anderen Menschen.

Wie sie entsteht und was sie mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu tun hat, das erklärt uns unser heutiger Interviewgast Sven Adomat.

Podcast-Episode: Die Macht der Gewohnheiten | Interview mit Sven Adomat

Wer ist Sven Adomat?

Er ist Diplomsportlehrer, Sporttherapeut und Wirtschaftspsychologe. Mit seiner eigenen Einrichtung Namens „activleben“, unterstützen er und ein umfangreiches Team aus Sportwissenschaftlern Menschen und Unternehmen durch Beratung, Therapie und Coaching, damit diese im Bereich Gesundheit gut aufgestellt sind.

Hier die Kontaktdaten von Sven Adomat:

Web: http://activleben.de/

E-Mail: info@activleben.de

Instagram: https://www.instagram.com/_activleben/

Warum können Gewohnheiten zum Erhalt der Gesundheit beitragen?

Um zu verstehen, warum Gewohnheiten zum Erhalt der Gesundheit beitragen können,
müssen wir zunächst unterscheiden zwischen:

  1. Habits… Gewohnheiten oder auch Angewohnheiten, Handlung die immer wieder, oft unbewusst wiederholt wird (alt deutsch auch Tracht)
  2. Routine… durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen
  3. Rituale… eine sich wiederholende Handlung bzw. ein wiederholtes immer gleichbleibendes regelmäßiges Vorgehen nach einer festgelegten Ordnung

Der Mensch ist von Natur aus träge (um nicht zu sagen faul). Gewohnheiten und Routinen helfen uns, tätig zu werden bzw. zu bleiben. Denn 20% unserer Tätigkeiten tun wir bewusst, 80% sind unbewusste Vorgänge. Und diese 80% können wir mit Hilfe von „nudging“ positiv
beeinflussen.

Was ist ,,nudging“?

„nudging“ … = „anstoßen“, „schubsen“ oder auch „stupsen“

  • d.h. man bewegt jemanden auf mehr oder weniger subtile Weise dazu, etwas Bestimmtes einmalig oder dauerhaft zu tun oder lassen
  • das kann man als Manipulation bezeichnen, man kann es allerdings auch positiv nutzen
  • beim Nudging soll somit ein Schubs oder Stups gegeben werden, so dass er eine bestimmte (erwünschte) Handlung ausführt. Die Entscheidungssituation wird so gestaltet, dass es leichter fällt, sich für das gewünschte Verhalten zu entscheiden (ohne Regeln und Verbote)
  • um das Nudging von der Manipulation zu unterscheiden, ist es wichtig:
    • dass der Proband immer eine Wahl hat
    • dass der Aufwand minimal und umgehbar bleibt
    • dass die „Manipulation“ ethisch vertretbar ist

Wie hängen ,,nudging“ und das MINDSPACE-Modell zusammen?

In unmittelbarem Zusammenhang zum nudging, steht das MINDSPACE-Modell.

M – Messenger (Botschafter der Nachricht)
Beispiel: eine anerkannte Führungskraft des Unternehmens übermittelt das Angebot für eine BGF-Maßnahme, äußert die eigene Teilnahme daran und die Freude über mehr Bewegung im Betrieb

I – Incentives (Anreize)
Beispiel: diejenigen, die sich im Rahmen einer Challenge (Schrittzähler oder Fahrradkilometer sammeln) am meisten bewegt haben, erhalten eine Belohnung dafür (nehmen am Ende des Jahres an einer Verlosung, z.B. eines Wellnesswochenendes teil)

N – Norms (Soziale Normen)
Beispiel: nimmt die Mehrheit schon an einer Challenge teil, dann wirkt es sich motivierend auf die Minderheit aus

D – Default (Standardoption)
Beispiel: Bewegungskurs, in den alle „per default“, also automatisch eingeschrieben sind,
wer nicht teilnehmen möchte, muss dies schriftlich absagen

S – Salience (Bedeutung)
Beispiel: Das Ziel muss bedeutsam sein, also zum Beispiel die Visualisierung des eigenen
(schönen) Körpers am Strand

P – Priming (visuelle Reize) → siehe auch die vergangene Episode zum „Priming
Beispiel: Fußspuren oder Pfeile auf der Treppe fordern über den visuellen Weg Bewegung

A – Affect (Emotionen)
Beispiel: schöne Plakate, die zeigen, dass Bewegung Spaß macht und gute Emotionen
weckt

C – Commitment (Verbindlichkeit)
Beispiel: Schritteziel-Challenge mit dem Kollegen machen und vorher festlegen, was man
tun muss, wenn man sein Ziel nicht erreicht

E – Ego (Selbstbezogenheit)
Beispiel: Botschaften müssen so kommuniziert werden, dass der Eigennutz (gut für die
eigene Gesundheit) deutlich wird

Fazit: Die Macht der Gewohnheiten | Interview mit Sven Adomat

Wenn Ihr all diese Punkte umsetzt, sollte es mit dem BGM in Eurem Unternehmen doch steil
bergauf gehen. Und wenn Ihr noch mehr zum Thema Priming, Nudging oder Mindspace
erfahren wollt, meldet Euch einfach bei uns unter info@outness.de. Auch Fragen beantworten wir Euch gerne. Meldet Euch einfach. Bis dahin bleibt fit und gesund!

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Die Macht der Gewohnheiten | Interview mit Sven Adomat

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Planung schafft Vorfreude

Planung schafft Vorfreude!

Planung schafft Vorfreude

Planung schafft Vorfreude:

Podcast-Episode: Planung schafft Vorfreude

Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Und das haben sogar Hirnforscher bestätigt. Vorfreude führt zu einer verstärkten Ausschüttung des Hormons Endorphin. Endorphine werden auch als körpereigene Opiate bezeichnet, was die beflügelnde Wirkung von Vorfreude zusätzlich verdeutlicht. Was das mit dem Thema BGM zu tun hat, erfahrt Ihr in der heutigen Folge.

Chris Guillebeau ist Amerikaner und er hat mit 35 Jahren und seiner ungeheuren Reiselust bereits alle Länder der Erde bereist. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse daraus hat er in einem Buch („Vom Glück des Strebens“) veröffentlicht. Darin sagt er unter anderem, dass die Planung eines Urlaubs erholsamer sei als der Urlaub selbst. Dieser These sind wir nachgegangen und haben eine Studie aus dem Jahr 2002 gefunden, welche diese Aussage bestätigt. David Gilbert und Junaida Abdullah haben diese Studie durchgeführt und kamen zu dem Ergebnis, dass die Erholungseffekte bei der Urlaubsplanung ähnlich sind, wie beim eigentlichen Urlaub. Sie haben 3 Studiengruppen eingeteilt.

Gruppe 1) die Referenzgruppe, die weder in den Urlaub fuhr, noch Urlaub plante.

Gruppe 2) die mit der reinen Planung von Urlaub beauftragt wurde.

Gruppe 3) die Urlaub plante und anschließend in den Urlaub fuhr.

Gruppe 2 und 3 waren deutlich erholter und äußerten ein signifikant höheres Wohlbefinden
in Bezug auf die Themen Finanzen, Familie und Gesundheit, als Gruppe 1. Gruppe 3 zeigte kein wesentlich höheres Wohlbefinden als die TeilnehmerInnen aus Gruppe 2, nur weil sie tatsächlich in den Urlaub fuhren. Das belegt die Annahme, dass Planung allein glücklich machen kann, weil damit die Vorfreude wächst und die wiederum die Endorphine ausschüttet.

Wie plant man im Betrieblichen Gesundheitsmanagement richtig?

  • Richtige Planung und Kommunikation von BGM und BGF-Maßnahmen ist ebenso wichtig, wie die Umsetzung (bildliche Darstellung der Vorteile zieht eher, als trockene Fakten)
  • Entspannungskurse mit Fantasiereisen (Strandspaziergang, Wandern in den Bergen) haben einen hohen Erholungseffekt
  • Fokus auf überwiegendes positives Feedback (nach Vorträgen o.ä.) legen, als sich an vereinzelten Nörglern aufzuhalten
  • Belegschaft in Planung von Weihnacht- oder Betriebsfeiern einbinden, fördert die Vorfreude
  • Genusszeiten im Terminkalender einplanen, nicht nur die unliebsamen Termine

Wir schreiben das Jahr 2021, die Regentage sind vorbei, die Temperaturen steigen, die
Coronazahlen sinken, die Regierung lässt Lockerungen zu…. Wir freuen uns auf den
Sommer, planen den nächsten Urlaub und können uns vor Endorphinen kaum retten. Bleibt
gesund!

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Planung schafft Vorfreude

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

Sport frei!

Dein Hannes

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Guter und erholsamer Schlaf | Interview mit Markus Kamps

Guter und erholsamer Schlaf | Interview mit Markus Kamps

Guter und erholsamer Schlaf | Interview mit Markus Kamps

Guter und erholsamer Schlaf | Interview mit Markus Kamps:

„Wer schläft sündigt nicht“ so sagt es ein Sprichwort. „Wer vorher sündigt, schläft besser“ so sagte es einst Giacomo Casanova. Worauf es allerdings wirklich ankommt, was gesunden Schlaf ausmacht und welche Gewohnheiten man ablegen sollte, hat uns Schlafexperte Markus Kamps im Interview verraten. Als „Schlafbotschafter“, Schlafcoach und geprüfter Präventologe ist er seit 20 Jahren in Unternehmen und Organisationen unterwegs und hält Vorträge, führt Seminare und Workshops zum Thema Schlaf- und Rückengesundheit.

Podcast-Episode: Guter und erholsamer Schlaf | Interview mit Markus Kamps

Guter und erholsamer Schlaf | Interview mit Markus Kamps

Wer ist Markus Kamps?

,,Markus Kamps unterstützt als Schlafcoach Menschen und Organisationen durch Vorträge, Seminare und Workshops auf dem Weg zu einem gesunden Schlaf. Dank umfangreichem Wissen, langjähriger Erfahrung und einer Prise Humor hilft er seinen Zuhörern den Schlaf neu zu entdecken und zu erleben. Denn wer gut schläft, hat mehr Kraft für den Alltag, ist leistungsfähiger und am Ende des Tages glücklicher!“ – Markus Kamps

Tipps für einen erholsameren Schlaf!

Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Schlafstörungen. Das ist für Betroffene unangenehm und leidig, für Unternehmen auf Dauer kostspielig. Wer nicht ausgeschlafen oder noch müde ist, ist weniger konzentriert und produktiv, macht häufiger Fehler oder muss Arbeitsvorgänge wiederholen. Um diesem aus dem Weg zu gehen, hat uns Markus ein paar Tipps für alle ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen an die Hand gegeben.

  1. Unsere Schlafumgebung sollte möglichst wenig störende Einflüsse bieten
    • das Schlafzimmer sollte dunkel und ruhig sein
    • eine möglichst geringe Geräuschkulisse
    • im Sommer möglichst kühl halten
    • morgens und abends ausreichend lüften
  2. Die Wahl der Schlafutensilien, welche dazu gehören:
    • das richtige Kissen
    • die richtige Decke (Schwere, Größe und Wärmegrad entsprechend der Gewohnheiten)
    • die richtige Matratze (je nach Körperbau und Schlafposition, sowie gewünschtem Härtegrad)
  3. Powernaps
    • maximal 20 Minuten zwischendurch können sich positiv auf unsere Konzentration, Reaktion und unser Immunsystem auswirken
  4. Schlafenszeiten
    • Wer müde ist, sollte schlafen gehen!
    • das Zeitfenster fürs Zubettgehen beträgt maximal 20 Minuten
  5. Blaulichtfilter
    • blaues LED-Licht der Displays von Handy, Tablet und Co. fördert schlafhemmende Hormone
    • und aktiviert das Gehirn
    • Blaulichtfilter in den Geräten aktivieren und möglichst aus dem Schlafzimmer verbannen
  6. Grundrhythmus
    • regelmäßige Schlafzeiten und Aufstehzeiten einhalten
    • Schichtarbeiter sollten ihre Schlafenszeiten ernst nehmen und einen Grundrhythmus beibehalten, vor allem gewohnte Essenszeiten und feste Rituale sollten unverändert bleiben
  7. Gedanken und Grübelein
    • vor dem Zubettgehen sollten keine Nervenaufreibenden Filme oder Dokumentationen geschaut werden
    • wer trotzdem nicht aus dem Gedankenkarussell aussteigen kann, sollte das Schlafzimmer verlassen, die Gedanken zu Ende bringen und wieder ins Bett gehen
    • wichtige Gedanken schnell und kurz zu Papier bringen

Fazit: Guter und erholsamer Schlaf | Interview mit Markus Kamps

Während wir Schlafen erholt sich unser Körper und Geist. Wie wichtig ein gesunder und erholsamer Schlaf ist, merken wir oft erst dann, wenn er fehlt. Berücksichtigt die sieben Tipps für einen besseren Schlaf und Ihr werdet merken, dass sich Eure Produktivität, Konzentration und Wohlgefühl verbessern wird!

Und wenn Euch jetzt die Augen zufallen, stellt Euch nen Wecker, schaltet das Handy auf Flugmodus und erholt Euch kurz. Nachtiiii

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