Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Mitarbeiterengagement messen

Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen:

In der letzten Episode habt ihr erfahren, welche Vorteile ein Employee Engagement für das Unternehmen breit hält. Für alle, die nicht reingehört oder gelesen haben, hier nochmal einige Vorteile: Rentabilitätssteigerung, sinkende Fluktuationsrate und Krankenstände.

Nahtlos anschließend geht’s heute darum, wie man denn nun das Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen kann.

Podcast-Episode: Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Um überhaupt erst einmal zu erfahren, an welchen Stellschauben Ihr drehen müsst, um das Mitarbeiterengagement zu erhöhen, bietet sich eine Mitarbeiterbefragung an. Mit einer geeigneten Umfrage, lässt sich die Motivation sogar messen!

Bestenfalls hat Eure Umfrage ca. 30 Fragen und wird einmal jährlich durchgeführt. Nutzt die Umfrage und holt Euch Feedback von den Mitarbeitenden ein, um anschließend gezielt mit Maßnahmen zu reagieren. Selbst wenn Ihr einige Anregungen nicht umsetzen könnt, ist das nicht schlimm. Wichtig ist, dass Ihr Gründe liefert, warum Ihr die Anregungen nicht nutzt. Die Beschäftigten werden Verständnis aufbringen und werden fühlen sich trotzdem wertgeschätzt. Falls nicht, dann sprecht mit den einzelnen Personen.

Mehr Infos zum Thema ,,Mitarbeiterbefragung“ erhaltet Ihr in einer vergangenen Episode: HIER

Was beeinflusst das Mitarbeiterengagement positiv?

Studien haben gezeigt, dass folgende Faktoren den größten Einfluss auf das Employee Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden haben. Hier sind einmal die Wichtigsten aufgelistet:

  • Zusammenarbeit
  • Kommunikation
  • Unternehmensführung
  • Unternehmenskultur
  • Kundenorientierung
  • Work-Life-Balance
  • Arbeitsprozesse
  • Sicherheit

Die verschiedenen Einflussfaktoren werden im Podcast genauer erläutert.

Fazit: Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

Das Employee Engagement ist eine Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Bei dieser Zusammenarbeit wird niemand jemals zu 1000% zufrieden sein und man wird auch nie alle Wünsche und Anforderungen der Mitarbeiter erfüllen können, aber alle können gemeinsam daran arbeiten, einen besseren Ort zu schaffen. Wie hoch ist das Engagement Eurer Mitarbeiter? Wo könnt Ihr noch was verbessern? Habt Ihr Tipps, die wir unbedingt noch aufführen sollen? Dann schreibt uns! Hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Mitarbeiterengagement positiv beeinflussen

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Employee Engagement

Employee Engagement

Employee Engagement

Employee Engagement:

Wenn du wissen möchtest, wie du in deinem Unternehmen die Rentabilität steigern, den Krankenstand senken und die Fluktuation reduzieren kannst – bleib dran, denn in der heutigen Episode erklären wir, wie du das mithilfe von Employee Engagement (dt. Mitarbeiterengagement) schaffst.

Podcast-Episode: Employee Engagement

Was ist Employee Engagement?

Employee Engagement (dt. Mitarbeiterengagement) beschreibt Verbindung zwischen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden. In erster Linie stellt man sich die Frage: Wie motiviert sind meine Mitarbeitenden, an den Unternehmenszielen mitzuarbeiten?

Das Mitarbeiterengagement setzt sich dabei aus drei Teilbereichen zusammen:

  1. Kognitiv: Wie denkt der Mitarbeitende über das Unternehmen? Trägt er die Werte mit?
  2. Emotional: Welche Gefühle hat der Beschäftigte auf der Arbeit? In der zufrieden mit den Aufgaben, der Arbeitsumgebung, …?
  3. Verhaltensorientiert: Werden die Tätigkeiten des Beschäftigten mit Engagement und Motivation erledigt? Ist sein Verhalten dem Unternehmen gegenüber Loyal? Würde er den Arbeitgeber weiterempfehlen?

Warum ist Mitarbeiterengagement so wichtig?

Viele Studien belegen, dass Beschäftigte, die sich auf Arbeit engagieren, hilfreicher für das Unternehmen sind, die Ziele zu erreichen. Warum? Engagierte Mitarbeiter …

  • sind produktiver.
  • lösen schneller Probleme.
  • entwickeln sich weiter.
  • sind hilfsbereit.
  • bleiben langfristig im Unternehmen.

Was beeinflusst das Mitarbeiterengagement?

Das Engagement der Mitarbeitenden kann durch folgende drei Bereiche beeinflusst werden:

  1. Persönlichkeit
    • Jeder Mensch ist trägt eine individuelle Persönlichkeit in sich, die enorme Auswirkungen auf dessen Engagement hat. Deswegen ist es wichtig, dass man bereits bei der Rekrutierung potentieller Fachkräfte herausfindet, ob die Bewerberin oder der Bewerber sich mit den Unternehmenswerten identifizieren kann.
  2. Arbeitsplatz
    • Zum Arbeitsplatz zählt nicht nur das Räumliche, sondern auch das Miteinander der Belegschaft. Das Employee Engagement kann durch folgende Dinge positiv beeinflusst werden: angenehme Arbeitsatmosphäre, se,parate Räume für Ruhearbeiten, ergonomische Arbeitsplätze und moderne Tools zur Unterstützung des Workflows.
  3. Führungsstil
    • In jedem Unternehmen ist es wichtig, dass man seine Mitarbeitenden wertschätzt, sie als Vorgesetzter unterstützt (einzeln und im Team) und ihnen die Möglichkeit gibt, eigene Entscheidungen zu treffen. Außerdem sollte die Tätigkeit abwechslungsreich gestaltet sein und das Gefühl geben, sinnvolle Arbeit zu leisten.

Welche Vorteile bietet ein hohes Employee Engagement?

  1. Umsatzsteigerung
    • Laut der Gallupstudie weisen hoch engagierte Teams eine um 20% höhere Rentabilität für Unternehmen auf.
  2. Senkung der Abwesenheit
    • Laut der Gallupstudie verringert sich die Abwesenheit der Mitarbeiter um 41%.
  3. Senkung der Fluktuation
    • Das Oxford Handbuch für positive Psychologie gibt an, dass engagierte Mitarbeiter de Arbeitsplatz in ihrer Organisation zu 87% seltener verlassen. Dies senkt gleichzeitig die Kosten für die Rekrutierung neuer Fachkräfte.

Fazit: Employee Engagement

Jedes Unternehmen wünscht sich engagierte Mitarbeiter, denn sie interessieren sich für die Arbeit und haben Spaß an ihr. Außerdem können sie ihre Stärken an richtiger Stelle auf Arbeit einbringen und möchten sich kontinuierlich verbessern und weiterentwickeln. Kurz um: Engagierte Beschäftigte sind bestrebt, ihr Bestes zu geben und beeinflussen damit positiv den Erfolg des Unternehmens. Jede Organisation hat das Glück selbst in der Hand, wenn es um das Thema Employee Engagement geht und kann selbst Einfluss drauf nehmen. Welche Erfahrungen habt Ihr mit Employee Engagement? Schreibt es uns! Hier unsere KONTAKTDATEN.

YouTube-Episode: Employee Engagement

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Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange:

Wachsender Zeitdruck, weniger Pausen, neue Aufgaben, zu hohe Erwartungen usw. Alles Anforderungen in der Arbeitswelt, die krankmachen. Abhilfe kann ein Betriebliches Gesundheitsmanagement schaffen. Doch wie hat sich das BGM eigentlich entwickelt? Wann fing es an, dass man die Gesundheit der MitarbeiterInnen förderte?

Gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Lange spreche ich über die Evolution des BGM.

Podcast-Episode: Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Home-Office - Martin Lange

Hier die Kontaktdaten von Prof. Dr. Martin Lange & der IST-Hochschule:

Web: https://www.ist-hochschule.de/dozent/5963/lange

Mail: mlange@ist-hochschule.de

Telefon: 0800 / 478 0800

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Wie begann das BGM? Wo stehen wir heute?

Ein festes Datum für den Beginn des BGM gibt es nicht, denn es war eine Entwicklung mehrerer Disziplinen und Bestrebungen. Prof. Dr. Martin Lange ordnet den Einstieg in die 60er und 70er Jahre ein, als die ersten Maßnahmen zu Arbeits- und Gesundheitsschutz eingeführt wurden. Zum Beispiel wurde das Jugendarbeitschutzgesetz 1960 beschlossen.  

Im Jahr 1986 wurde die Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung beschlossen. Sie rief zu einem neuen Gesundheitsbewusstsein auf. Mit ihr rückte noch mehr die gesundheitsförderliche Gestaltung der Lebenswelt in den Fokus.

Früher stand das Individuum im Fokus, mit dem Ziel, die Gesundheit so zu unterstützen, dass die Menschen viel leisten können. Mit der Zeit kam ein Wandel und die Organisationen haben erkannt, dass sie den Menschen mehr entgegenkommen müssen und die Ressource Gesundheit nicht für die Arbeit aufgebraucht werden sollte, sondern die Menschen noch genügen Kraft und Gesundheit für sich selbst haben. Warum? Weil sie vielleicht noch Angehörige pflegen müssen, die eigenen Kinder uvm.

Wie wird sich das BGM weiterentwickeln?

Stichwort: Digitalisierung.

Diese sollten wir viel mehr nutzen, denn man kann mit den digitalen Medien viel mehr Menschen erreichen, die man sonst nicht erreichen würde. Jeder sollte der Digitalisierung eine Chance geben und nicht gleich sagen ,,Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.“. Es gibt unzählige Möglichkeiten auch erstmal klein anzufangen und z.B. Spush-Benachrichtigungen oder Kalendereinträge zu nutzen.

Auch die hybride Variante kann eine Lösung sein, um alle abzuholen. So kann z.B. ein Seminar sowohl vor Ort als auch online stattfinden und mehr TeilnehmerInnen sind möglich.


Stichwort: Homeoffice.

Auch das Thema Homeoffice muss an dieser Stelle genannt werden. Fakt ist, wir wissen noch zu wenig über das Homeoffice. Wir sprechen davon, dass es das Allheilmittel ist und die super Entlastung bietet, aber warum? Wir wissen doch noch gar nicht, wie sich Homeoffice auf eine 5-köpfige Familie mit kleinen Kindern, in einer kleinen Wohnung, auswirkt. Wie geht’s denen, die gar nicht die Möglichkeit haben im Homeoffice zu arbeiten, weil Ihr Job es nicht hergibt? Sicherlich werden wir es in Zukunft erfahren, doch viele Dinge werden sich ändern. Dazu zählen: Arbeitsprozesse, Führung, soziale Ungleichheit und kulturelle Unterschiede. Dies sind 4 Themen, die mit dem Homeoffice eng zusammenhängen. Sie werden für ein BGM viel Arbeit bereithalten, denn wir müssen diese Dynamiken erstmal greifen und sortieren. Dort braucht es mehr Ansätze als nur Präventions- und Gesundheitskurse.

Wie empfindet Ihr die Evolution des BGM? Was denkt Ihr, wad die Zukunft bringt? Oder habt Ihr noch weitere Fragen an mich oder Prof. Dr. Martin Lange? Dann findet Ihr die Kontaktdaten HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.

YouTube-Episode: Die Evolution des BGM | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

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Stress und Überforderung im Job

Stress und Überforderung im Job

Stress und Überforderung im Job

Stress und Überforderung im Job:

Hin und wieder sind Stress und Überforderung am Arbeitsplatz völlig normal. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass es nicht zur Normalität wird. Deswegen ist es wichtig, den Stress zu erkennen, auf ihn zu reagieren und die typischen Verhaltensweisen zu verändern.

Wir klären heute auf, was Stress und Überforderung eigentlich sind, wo sie herkommen und wie unser Arbeitsalltag stressfreier gestaltet werden kann.

Podcast-Episode: Stress und Überforderung im Job

Ob eine herrschende Situation in uns Stress auslöst und Überforderung die Folge ist, hängt davon ab, wie wir die Situation bewerten. Ein und dieselben Umstände können für den einen stressend sein, aber für den anderen nicht. Neben der ersten Wahrnehmung, spielen auch unsere verfügbaren Ressourcen eine wichtige Rolle. In der Psychologie werden Ressourcen als Faktoren bezeichnet, die wir nutzen, um in einer Situation zurecht zu kommen. Einmal gibt es die äußeren Faktoren, zu ihnen gehört zum Beispiel das soziale Umfeld und es gibt unsere Gefühle, also innere Faktoren.

Was für Stress gibt es?

Auf Arbeit wird meist in uns Stress und Überforderung ausgelöst, wenn wir eine Aufgabe zeitlich nicht schaffen oder sie uns überfordert. Dieser Stress wird dann von uns meist negativ interpretiert. Dabei gibt es positiven und negativen Stress.

Positiver Stress ist der Eustress. Dieser wird oftmals ausgelöst, wenn wir im Arbeitsflow sind, wir wissen, was zu tun ist und wir uns voll und ganz auf die Aufgabe konzentrieren können. In diesem Moment arbeiten wir unsere Aufgabe ab und sind dabei sehr motiviert. Außerdem steigert der Eustress unsere Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit in der Situation. Doch kann die Form des Stresses sich auch negativ auswirken. Genau dann, wenn er zu einem Dauerzustand wird und die Kompensationsmöglichkeiten ausbleiben.

Negativer Stress ist der Distress. Der setzt dann ein, wenn wir eine psychische Überforderung spüren. Bedeutet, dass wir in diesem Moment keine Möglichkeit sehen, zu handeln. Oft fühlen wir uns der Aufgabe nicht gewachsen und empfinden sie als Überforderung.

Es ist wichtig, dass unsere Ressourcen und Anforderungen möglichst im Gleichgewicht sind. Sonst kann es zu Stress kommen. Bestenfalls sollten die Aufgaben und Projekt auf uns so abgestimmt sein, dass sie minimal über unserem Können liegen, wir so gefordert werden und uns kontinuierlich weiterentwickeln können.

Welche Stressfaktoren gibt es?

Während unserer Arbeit sind wir vielen Stressfaktoren ausgesetzt.

Dazu zählen:

  • großes Arbeitspensum
  • ständige Erreichbarkeit
  • starker Termindruck
  • schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Welche Auswirkungen haben Stress und Überforderung?

Wer auf der Arbeit viel Stress erlebt, wird unzufrieden. Häufig fühlen wir uns in unserem Arbeitsumfeld nicht mehr 100%ig wohl und die Arbeit macht uns nicht mehr viel Freude. Dieser andauernde Zustand der Unzufriedenheit kann sich auf unsere psychische Gesundheit auswirken und z.B. Depressionen auslösen. Die Bertelsmann Stiftung fand in einer Studie, mit 1000 Teilnehmenden heraus, dass ¼ von ihnen behauptet, dass sie das Arbeitstempo, dass sie aktuell fahren nicht langfristig durchhalten. 18% der Befragten gaben auch an, dass sie regelmäßig an ihre Grenzen stoßen.

Fast die Hälfte (42%) der Teilnehmenden gaben an, dass Ihre Arbeit durch hohe Leistungsziele geprägt sei. Das Problem? Jeder Dritter von Ihnen weiß nicht, wie er die wachsenden Anforderungen bewältigen soll.

Höher, schneller, weiter ist ein Problem. Der digitale Fortschritt ist toll, aber wenn Arbeitnehmende es nicht mehr schaffen, das Arbeitspensum zu bewältigen, werden gesundheitliche Beschwerden, Unzufriedenheit etc. folgen.

Was kann ich gegen Stress im Job tun?

  1. Bewusst Pausen planen. Sie dienen der Regeneration und Erholung.
  2. Routine und Rituale aufbauen. Sie schaffen ein Gefühl der Sicherheit.
  3. Entspannungstechniken (Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung) anwenden. Wenn Ihr unseren Newsletter abonniert, erhaltet Ihr zwei kostenlose Anleitungen zur Entspannung.
  4. Mit dem Vorgesetzten sprechen. Es ist wichtig, das Problem zu schildern, um ggf. das Arbeitspensum zu minimieren oder zu erhöhen. So kann gemeinsam eine Lösung gefunden werden.

Fazit: Stress und Überforderung im Job

Stress am Arbeitsplatz kann schnell entstehen. Umso wichtiger ist es, auf den Körper zu hören und rechtzeitig zu reagieren. Wenn Ihr merkt, dass die Arbeit Euch stress und Überforderung die Folge sind, dann werdet aktiv. Führt bewusste Pausen ein, probiert Entspannungstechniken aus oder sucht das Gespräch zum Vorgesetzten.

Schreibt uns gern, welche Erfahrungen Ihr schon mit Stress gemacht habt und welche Tipps und Tricks Ihr dann anwendet.

Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Produktivitätssteigerung durch Zeitmanagement

Produktivitätssteigerung durch Zeitmanagement

Produktivitätssteigerung durch Zeitmanagement

Produktivitätssteigerung durch Zeitmanagement:

Viele von uns klagen über zunehmenden Stress auf der Arbeit. Oftmals schaffen wir es nicht, unseren Berg an Aufgaben abzuarbeiten, ohne dabei in Stress zu geraten. Und passend zum Jahreswechsel, wollen vielleicht viele von uns, mehr Ordnung und Struktur im Arbeitsalltag integrieren.

Aus diesem Grund teilen wir Euch heute unsere 4 Schritte für eine Produktivitätssteigerung durch Zeitmanagement mit.

Podcast-Episode: Produktivitätssteigerung durch Zeitmanagement

Schritt 1: To-Do-Liste erstellen
  • Gedanken sammeln und alle Aufgaben aufschreiben, die man noch erledigen muss
  • wirklich ungefiltert alle Gedanken aufschreiben
  • am Abend für den nächsten Tag planen
  • Schlagwörter nutzen
  • Aufgaben nach dem Eisenhower-Prinzip ordnen, anschließend To-do-Liste schreiben
  • Liste hilft, einen Überblick zu bekommen und Zeiten effektiv einzuteilen
  • Komplexe Aufgaben in Teilschritte unterteilen und ggf. an verschiedenen Tagen bearbeiten (so bleibt die Motivation vorhanden)

Schritt 2: Aufgaben nach dem Eisenhower-Prinzip ordnen
  • Welche Aufgaben sind wirklich wichtig?
  • Welche Aufgaben kann ich deligieren?
  • Welche Aufgaben können verschoben werden?
  • Können Aufgaben verworfen werden?
  • Aufgaben terminieren
  • durch das Prinzip können Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit geordnet werden

Schritt 3: To-dos priorisieren
  • schreibe auf, welche Aufgaben am wichtigsten sind
  • durch Priorisierung kann die Produktivität gesteigert werden
  • gliedere die Aufgaben nach Dringlichkeit

Schritt 4: Erfolge reflektieren
  • Welche Aufgaben habe ich erledigt?
  • Erfolge feiern! Was habe ich geschafft?
  • To-dos für den nächsten Tag neu ordnen, ggf. neue Priorisierung

Fazit: Produktivitätssteigerung durch Zeitmanagement

Wir haben Euch unsere 4 Schritte gezeigt, wie der Arbeitsalltag besser strukturiert werden kann – für mehr Erfolg und weniger Stress! Wichtig ist, dass man sich Prioritäten setzt, um Wichtiges von Unwichtigem zu trennen! Die To-do-Listen helfen einem zu sehen, welche Aufgaben zu wann erledigt sein müssen und schaffen Struktur. Gutes Gelingen!

Wie strukturiert Ihr Euren Tag? Welche Tipps und Tricks habt Ihr noch? Schreibt uns gern eine E-Mail. Hier unsere KONTAKTDATEN.

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Agiles BGM mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Home-Office - Martin Lange

Agiles BGM mit Prof. Dr. Martin Lange

Agiles BGM mit Prof. Dr. Martin Lange:

“Wir arbeiten jetzt agil!”

Ein Satz, den man sicherlich seit Beginn der Corona-Pandemie vermehrt aus Unternehmen hört. Aus Unternehmen, die sonst eher traditionell und hierarchisch gestrickt sind. Doch durch Corona mussten viele Unternehmen schnell und spontan auf die Situation reagieren und sich vermehrt die Digitalisierung im Unternehmen umsetzen. Es gehört einfach zur Agilität dazu, schnell und flexibel auf Situationen zu reagieren. Wichtig ist es jedoch, dass man seine Mitarbeitenden involviert!

Doch was ist denn nun Agilität? Mit Agilität assoziiert man gewisse Eigenschaften: Reaktivität, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit oder auch Antizipation. Und welche Rolle die Agilität in den Unternehmen im 21. Jahrhundert einnimmt und wie wichtig sie ist. Das erfahrt Ihr in der heutigen Podcast Episode.

Podcast-Episode: Agiles BGM mit Prof. Dr. Martin Lange

Agiles Betriebliches Gesundheitsmanagement mit Prof. Dr. Martin Lange

Unser heutiger Interviewgast ist Professor an der IST-Hochschule für Management und ist mitverantwortlich für den Bachelor-Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ und unterstützt im Master-Studiengang „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“.

Als BGM-Experte steht er auch Unternehmen beratend zur Seite. Und als solcher hat er uns verraten, was ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen bei der Arbeit im Homeoffice alles so beachten sollten.

BGM im Home-Office - Martin Lange

Hier die Kontaktdaten von Prof. Dr. Martin Lange & der IST-Hochschule:

Web: https://www.ist-hochschule.de/dozent/5963/lange

Mail: mlange@ist-hochschule.de

Telefon: 0800 / 478 0800

Facebook: https://www.facebook.com/IST.Studieninstitut/

Instagram: https://www.instagram.com/ist_hochschule/

YouTube: https://www.youtube.com/c/iststudieninstitut

Linkedin: https://www.linkedin.com/school/ist-hochschule-f%C3%BCr-management/

XING: https://www.xing.com/communities/groups/ist-studieninstitut-strich-ist-hochschule-508a-1066979

Agiles BGM vs. klassisches BGM

Klassisches Betriebliches Gesundheitsmanagement ist Euch sicherlich bekannt. Es gibt einen Prozess, der aus sechs Schritten besteht. Angefangen bei der Analysephase, über die Maßnahmenplanung und –umsetzung bis hin zur Evaluation. Sicherlich kann man mit festen BGM-Strukturen sehr gut arbeiten, denn auch Studien haben gezeigt, dass es funktioniert. Doch agiles BGM möchte die Strukturen aufbrechen und zeigen, dass man auch über Umwege zum Ziel gelangt. Vor allem die Dynamiken in unserer Unternehmenswelt, wie z.B. die Digitalität, erwartet von uns agil zu denken! Wenn wir es nicht tun, dann können Strukturen belastend wirken! Deswegen sollte auch im BGM die Agilität integriert werden. Bedeutet also, dass die Strukturen des klassischen BGM’s agil bearbeitet werden.

Was sind die Voraussetzungen für agiles arbeiten?

Wer im Unternehmen agil arbeiten möchte, der sollte vier Eigenschaften berücksichtigen:

  1. Vertrauen
  2. Wertschätzung
  3. Transparente Kommunikation
  4. Positive Fehlerkultur

Diese vier Eigenschaften zeichnen ein gut funktionierendes Team aus. So können Teams selbstständig arbeiten. Sicherlich sind nicht alle Beschäftigten eines Unternehmens dafür gemacht. Der eine bevorzugt klare Ansagen und Strukturen, ein anderer braucht Freiraum. Doch Agilität kann man lernen. Wer agil im Team zusammen arbeitet ist völlig selbstständig und dadurch werden Aufgaben oftmals viel schneller fertiggestellt.

Auch für ein BGM-Team zahlt sich agiles Arbeiten aus! Im klassischen BGM liegen Planungen und Konzepte meist auf unzähligen Schreibtischen. Ein mühsamer und langer Weg, eh es wirklich in die Umsetzung geht. Doch durch Agilität kann dieser Prozess verkürzt werden, Entscheidungen werden schneller getroffen und Maßnahmen (beispielsweise ein Rückenschulkurs) kann schneller in die Umsetzung gehen.

Wie vereint man Agilität mit Kennzahlen und Zielen?

Sicherlich sind Ziele und Kennzahlen wichtig. Doch ist es lohnenswert, sich davon ein stückweit zu befreien. Natürlich ist der Weg zum agilen BGM nicht mit einem Finger schnipsen getan, denn vielleicht muss man auch mal einen Umweg gehen um ans Ziel zu kommen, doch wird das BGM dadurch eine gewisse Dynamik bekommen. Und Fehler dürfen gemacht werden! Aber hinterher muss daraus gelernt werden.

Wie vorhin schon erwähnt, in einem klassischen BGM steht meist die Analysephase am Anfang. Dazu zählt auch die Mitarbeiterbefragung. Sie soll unteranderem dazu dienen, herauszufinden, welche Baustellen es im Unternehmen gibt und welche Bedürfnisse Mitarbeitende haben. Gleichzeitig sind mit einer Mitarbeiterbefragung oft hohe Kosten und ein enormer Zeitaufwand verbunden. Viele Mitarbeiter wollen auch vielleicht gar nicht teilnehmen, da sie nicht wissen, wofür das Ganze gut ist, haben vielleicht Misstrauen und sind sich unsicher. Also warum nicht flexibel sein und mit einem Gesundheitstag ins BGM einsteigen?

Und dann ganz gemach nach ca. einem halben Jahr oder nach einem Jahr den Rhythmus eines BGM’s einführen bzw. aufbauen. Das Ziel des ganzheitlichen BGM’s sollte dabei nicht aus den Augen verloren werden, doch kann man vom Weg abweichen und einen neuen gehen. Und dann Schritt für Schritt zum BGM.

Fazit: Agiles BGM mit Prof. Dr. Martin Lange

Es ist lohnenswert sich die 12 Prinzipien des agilen Manifestes anzuschauen. Denn dies schafft die Basis für ein agiles Projektmanagement. Also auch für ein agiles BGM. Vergleicht, welche Prinzipien Ihr schon umsetzt und wo Ihr euch noch optimieren könnt. Dann schafft Euch eine Kultur, in der Ihr Vertrauen, Wertschätzung, transparente Kommunikation und die positive Fehlerkultur integriert. So steht dem agilen BGM nichts mehr im Wege.

Habt Ihr weitere Fragen zum Thema ,, Agiles BGM mit Prof. Dr. Martin Lange“, stehen wir gerne zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.

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Agiles BGM mit Prof. Dr. Martin Lange

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Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro _ Home-Office - Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter:

„Wie lange bist Du schon im Homeoffice?“
„7 Kilo und 2 Massagerezepte!“

Ergonomie am Arbeitsplatz spielt eine immer größer werdende Rolle, sowohl im Büro als auch im Homeoffice.

Warum und wie Ihr Euren Arbeitsplatz idealerweise einrichten solltet, wie Ihr Bewegungsmangel verhindert und körperlichen Beschwerden vorbeugen könnt, hat uns Stefan Reuter verraten.

Und nicht nur das, er hat viele Tipps für mehr Produktivität bei der Heimarbeit im Gepäck. Stefan ist Geschäftsführer von BakkerElkhuizen. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung von qualitativ hochwertigen Hard- und Softwarelösungen spezialisiert, die zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden von Computernutzern beitragen.

Sie sorgen dafür, dass wir körperlich und geistig dazu angeregt werden, uns mehr zu bewegen, effizienter zu arbeiten, eine gute Körperhaltung einnehmen und diese öfter zu verändern.

Podcast-Episode: Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter

Ergonomie im Büro _ Home-Office - Interview mit Stefan Reuter

Basierend auf Wissen und Forschung schafft BakkerElkhuizen innovative Lösungen für einen optimalen Arbeitsplatz und eine nachhaltige Arbeitsweise. Ziel ist es, dass alle Bildschirmarbeiter ihre Arbeit auf eine Weise erledigen können, die sie erfolgreicher und zufriedener macht, ohne einen Verzicht auf psychische und physische Gesundheit. Ganz nach dem Motto „Work Smart – Feel Good“.

Tipps zur Ergonomie im Büro:

Ob wir unsere Arbeit nun im Büro oder am heimischen Küchentisch verrichten, es gibt viele Möglichkeiten den Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten.

Im Idealfall treffen folgende Punkte auf Euren Arbeitsplatz zu:

  • Mindestens 10 m² Fläche pro Arbeitsplatz
  • Eine ausreichende Beleuchtung / Tageslicht
  • Eine optimale Temperatur am Arbeitsplatz von 20-22° Celsius
  • Eine optimale Luftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz liegt zwischen 40-60%
  • Mindestens 22″ großen Bildschirm nutzen
  • Die Bildschirmoberkante sollte in etwa auf Augenhöhe sein
  • Die Schreibtischhöhe an Nutzer anpassen – idealerweise einen Steh-Sitz-Tisch nutzen
  • Einen ergonomischen Bürostuhl nutzen und auf Nutzer einstellen
  • Den Stuhl und Tisch so einstellen, dass Hüft-, Knie-, Sprung- und Ellenbogengelenke einen Winkel von ungefähr 90° einnehmen
  • Den Lärmpegel niedrig halten
  • Pflanzen im Büro aufstellen – sie verbessern die Arbeitsatmosphäre

Ergonomie im Büro _ Home-Office - Interview mit Stefan Reuter

Hier die Kontaktdaten von Stefan Reuter & BakkerElkhuizen:

Web: https://www.bakkerelkhuizen.de/

Mail: info@bakkerelkhuizen.com

Telefon: 02841 6579 010

Facebook: https://www.facebook.com/BakkerElkhuizen-274288112592455/

YouTube: https://www.youtube.com/BakkerElkhuizenDE

Linkedin: https://www.linkedin.com/company/bakkerelkhuizen

Twitter: https://twitter.com/BakkerElkhuizen

Tipps zur Ergonomie im Büro:

Im Allgemeinen sollten Arbeitsplätze im Büro ergonomisch eingerichtet sein. Wer jedoch zwangsläufig im Homeoffice arbeitet, kann seinen Arbeitsplatz häufig nicht entsprechend einrichten. Häufig steht kein separates Zimmer, geschweige denn separates Mobiliar zur Verfügung. Um im Homeoffice trotzdem produktiv sein zu können, solltet Ihr folgende Tipps beachten:

  • Den Tag wie einen normalen Arbeitstag beginnen (setzt Euch nicht im Pyjama an den Rechner/Laptop, ) 
  • Einen festen Arbeitsplatz schaffen (nicht auf dem Sofa, schlecht für die Körperhaltung)
  • Nutzung einer ergonomischen Maus, ergonomische Tastatur und eines Laptopständers 
  • Eine möglichst ergonomische Sitzhaltung einnehmen, ggf im Stehen arbeiten, idealerweise im Wechsel
  • Ausreichend Erholung bzw. Abwechslung schaffen
  • Feste Pausenzeiten festlegen und einhalten
  • Arbeit und Privatleben trennen
  • Ablenkung vermeiden (eventuell Arbeitszeit auf die Zeiten legen, in der die Kinder nicht betreut werden müssen; TV/Radio ausschalten; Handy stumm schalten)
  • To Do Listen schreiben
  • Feste Arbeitszeiten definieren (Ihr müsst nicht rund um die Uhr erreichbar sein, bloß weil Ihr von zuhause arbeitet)

Für viele weitere und vor allem umfangreichere Tipps für einen ergonomischen Arbeitsplatz schaut mal unter www.bakkerelkhuizen.de. Dort findet Ihr unter anderem eine Gratis-Testversion der „WORK & MOVE™ Software“ welche euch zu mehr Bewegung und Abwechslung im Arbeitsalltag motiviert.

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.

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Ergonomie im Büro & Home-Office | Interview mit Stefan Reuter

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Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun

Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?:

Grey`s Anatomy? Ja richtig gelesen!

Heute machen wir mal Werbung für die Retroserie.

Aber nicht ohne Grund, denn in Staffel 5 Folge 4 („Schöne neue Welt“) zeigt sich, wie unterschiedlich es in den einzelnen Arbeitsbereichen zugeht und wenn auch überspitzt dargestellt, wie wichtig es ist, am Ende des Arbeitstages mit einem guten Gefühl nach Hause zu gehen.

Podcast-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun

So aber erstmal auf Anfang. Wenn Du auch zu den Wenigen gehörst, die die Serie nicht kennen, kommt jetzt die Kurzfassung. Grey`s Anatomy ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die die Geschichte 5 junger AssistenzärztInnen im Seattle Grace Hospital erzählt. Im Mittelpunkt stehen Meredith Grey und ihre 4 MitstreiterInnen, die ihre Ausbildung auf der Chirurgie absolvieren. Hierbei kommen natürlich die üblichen Geschichten zum Tragen: Freundschaft, Liebe, Job und Karriere.

In der Serie wird deutlich, dass die Chirurgen häufig wie unter Strom arbeiten. Kein Dienst verläuft ruhig, es gibt immer Aufregung und alle stehen unter mentalem Druck durch:

  • Schichtarbeit
  • Lange Dienste
  • Stress mit KollegInnen, PatientInnen, Angehörige, Vorgesetzte
  • Streben nach Erfolg und Anerkennung
  • Soziale Kontakte bleiben auf der Strecke oder leiden unter der Situation
  • Gestörte Kommunikation

Als die AssistenärztInnen übermäßig nach ihren eigenen Regeln die Dienste tauschen, werden sie in ihre Schranken gewiesen. Aufgrund des Übereifers einer Ärztin kommt es zur Fehldiagnose. Dies verschlägt sie auf die Dermatologie. Schon beim Betreten der Station empfindet sie eine Art der Entspannung, die sie zu faszinieren scheint. Sie berichtet ihren Kolleginnen, die ebenfalls völlig irritiert scheinen, denn dort:

  • Scheinen alle ausgeglichen
  • Haben angenehme Arbeitszeiten
  • Ein angenehmes Miteinander
  • Soziale Kontakte
  • Ruhiges Arbeiten, Zeit für einen Plausch
  • BGFs in Form von Obst und Wasser
  • Sowie ein Masseur, der für die körperliche Entspannung in der arbeitsfreien Zeit zur Verfügung steht

Alle Assistenzärztinnen beobachten das Treiben auf der Station wie in Trance. Als sie auf ihre eigentlichen Stationen zurückkehren, holt sie der stressige Arbeitsalltag wieder ein. Sie funktionieren wieder wie auf Knopfdruck, aber hinterfragen sich gleichzeitig, ob ein Wechsel in die wunderbare Dermatologie eventuell die bessere Wahl wäre.

FAZIT – Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was wollen wir euch damit sagen?

Nun ja, selbstverständlich sind beide Situationen als überspitzte Extreme dargestellt. Trotzdem ist es in dieser Episode erkennbar, dass das eine oder andere Detail den Job positiv beeinflussen.

Darum ist es wichtig in Bezug auf das BGM immer ein Mittelmaß (wie auf der Chirurgie und Dermatologie) zu finden. Wenn ein Job Stress verursacht, ist das teilweise normal. Verursacht er allerdings dauerhaft Stress, müssen Maßnahmen gefunden und angeboten werden, damit dieser Stress keine gesundheitlichen Schäden auslöst.

Ähnlich verhält es sich mit den Diskrepanzen zwischen den MitarbeiterInnen. Sind diese erstmal entstanden, sollten Maßnahmen unternommen werden, die das Team wieder näher zusammenbringt. Für Diejenigen unter Euch die wir jetzt getriggert haben, denen wünschen wir jetzt viel Spaß beim nachschauen. Für alle anderen stehen wir für Fragen gern zur Verfügung. Meldet Euch einfach!

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YouTube-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun
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BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Home-Office - Martin Lange

BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange:

Der Wäschetrockner piept, die Kinder haben Hunger, die Nudeln sind übergekocht und eigentlich sollte die Präsentation längst fertig sein?

Arbeiten im „Homeoffice“ ist für viele seit dem vergangenem Jahr (2020) kein Fremdwort mehr. Der Küchentisch wird zum Büroarbeitsplatz oder zur Schulbank umfunktioniert.

Doch nicht nur die neue Arbeitsplatzsituation belastet uns zunehmend. Auch der Spagat zwischen Dienst, Kinderbetreuung und Homeschooling kann uns einige Nerven kostet. Gerade jetzt spielt das BGM eine besonders große Rolle. Wie wir dem Stress entgehen und dem Nervenzusammenbruch vorbeugen können, hat uns Prof. Dr. Martin Lange erklärt.

Podcast-Episode: BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Homeoffice

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Im Homeoffice lauern viele Faktoren, die unser Stresslevel deutlich erhöhen:

Arbeitsplatz und Arbeitsmaterialien

  • Meist wird im Homeoffice mit einem Laptop gearbeitet, dies:
    • ermöglicht keinen ergonomischen Arbeitsplatz, 
    • führt zu Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen, 
  • Das Mobiliar im eigenen Haushalt ist meist nicht auf die entsprechenden Bedürfnisse einstellbar
  • Die Produktivität kann eingeschränkt sein, wenn man im eigentlichen Büro umfangreicher Arbeitsmittel zur Verfügung hat (z.B. 2 Monitore nutzt)
  • Jeder ArbeitgeberIn sollte dafür Sorge tragen, dass die Angestellten im Homeoffice alle nötigen Arbeitsmittel zur Verfügung haben

Trennung von Arbeit und Privatem:

  • Im Homeoffice ist es schwer Arbeit und Privates zu trennen:
    • z.B. durch eine räumliche Einschränkung (Es gibt kein separates Zimmer oder einen separaten Arbeitsplatz) 
  • Am Küchentisch ist ein Abschalten nur schwer möglich. Dies führt zu vermehrtem Stress.
  • Die eigenen 4 Wände waren einmal ein Rückzugsort, das sollte er bleiben bzw. wieder werden

Ablenkung:

  • Konzentriertes Arbeiten ist bei eingeschränktem Raum nur schwer möglich
  • Womöglich arbeitet der Partner am gleichen Tisch und führt Telefonate
  • Kinder und deren Betreuung stellen dabei eine besondere Ablenkung dar.

Erreichbarkeit:

  • Wer sich im Homeoffice keine festen Arbeitszeiten setzt, kann das Gefühl haben, dauerhaft erreichbar sein zu müssen. Auch dies wirkt sich auf die Nerven negativ aus.

Gesunde Ernährung:

  • Im Büro gibt es feste Pausenzeiten
  • Zuhause greift man schneller zu einem Snack oder den Fertiggerichten um Zeit zu sparen
  • Auch kann die Disziplin ausbleiben, zu Wasser und Obst zu greifen, wie es sonst im Büro „unter Beobachtung“ der Fall war

Bewegung:

  • Wer sonst einen längeren Arbeitsweg zu Fuß oder auf dem Rad absolviert, läuft nun Gefahr einem Minimalwert an täglicher Bewegung zu erreichen
  • Der Weg vom Bett zum Küchentisch ist deutlich reduzierter
  • Auch der Weg vom Büro in die Kantine (die vorzugsweise über die Treppe zu erreichen ist) fällt weg, 
  • Sportangebote vor Ort werden weniger genutzt (aufgrund der Coronapandemie fallen sie ganz aus)

Kompetenzen:  

  • Um im Homeoffice mit den Kollegen, MitarbeiterInnen oder mit SchülerInnen Meetings abhalten zu können, ist es von notwendig die entsprechende Technik zu beherrschen 
  • Materialien für Präsenzunterricht muss digitalisiert werden
  • Neue Software muss Kundenwünschen angepasst werden und eine Einarbeitung ist nötig
  • Auch dies kann das Stresslevel deutlich erhöhen
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Präventionsmaßnahmen für die Situation im Homeoffice:

  • Onlineangebote für ArbeitnehmerInnen (Sportkurse, Entspannungskurse, Vorträge, Schulungen)
  • Arbeitsschutzregeln auch im Homeoffice beachten
  • Gefährdungsbeurteilungen (an die Situation angepasst) durchführen
  • Freie Zeiteinteilung (bei zusätzlicher Kinderbetreuung, vielleicht die Arbeitszeit in die Abendstunden legen)
  • Ergonomie am Arbeitsplatz beachten und anpassen
  • Soziale Events planen und durchführen (möglichst regelmäßig): „gemeinsame Kaffeepause“, soziale Kontakte pflegen, Events planen und die Partner/Familie einbeziehen, z.B. Sommerfest, Grillabend, Bootstour  -natürlich erst, wenn die Situation es wieder zulässt- 
  • Und ganz wichtig ist die Kommunikation zwischen ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerIn – Gibt es etwas, was Euch in Eurer Produktivität einschränkt (fehlende oder falsche Arbeitsmittel, fehlendes Wissen oder Informationen)? Dann kommuniziert das entsprechend. Niemand kann hellsehen. Wer Unterstützung benötigt, sollte auch darum bitten.

Habt Ihr weitere Fragen zum Thema „BGM im Homeoffice“, bekommt Ihr auch Infos unter www.dguv.de sowie bei Eurer jeweiligen Berufsgenossenschaft.

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Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wer zu viel arbeitet wird krank. Aber auch zu wenig Arbeit sorgt dafür, dass es uns nicht gut geht. Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für das seelische Wohlbefinden. Arbeit soll Sinn stiften

In den letzten 15 Jahren betrug der Anstieg psychischer Erkrankungen mehr als 80%. Dies hat mit den gestiegenen Belastungen in der Arbeitswelt zu tun. Als Auslöser dafür werden persönliche Konflikte (Stichwort Mobbing), belastende Bedingungen wie ständiger Leistungsdruck und Schichtarbeit, Unsicherheit des Arbeitsplatzes, andauernde Überlastung, aber auch Unterforderung angegeben.

Auf der anderen Seite werden am Arbeitsplatz soziale Kontakte geknüpft und gepflegt. Das Gefühl, gebraucht zu werden, wird befriedigt.

Angestellte, die ihren Job gern machen, entwickeln häufig psychische Erkrankungen (z.B. eine Depression), wenn sie ihre Arbeit verloren haben und länger arbeitslos bleiben.

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder2

Podcast-Episode: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Seit einem Jahr hält uns Corona nun in Schacht und viele ArbeitnehmerInnen und auch UnternehmerInnen bangen um ihre Jobs und ihre Existenzen. Der Arbeitsplatz wird ins Homeoffice verbannt, wo wir auf soziale Kontakte fast gänzlich verzichten müssen. Es fehlt die Abwechslung und die psychische Widerstandskraft (Resilienz) ist aufgebraucht. Doch das ist kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Unser heutiger Interviewgast ist René Träder. Er gibt Tipps, wie wir die Energiereserven wieder auffüllen können und optimistisch in die Zukunft schauen können.

René ist selbständiger Psychologe, gibt Coachings, Workshops und Vorträge zu zentralen Themen wie Achtsamkeit & Resilienz, Kommunikation & Konflikte sowie Innovationen & Kreativität. Er ist Journalist, steht für verschiedene Radiosender und 2 Podcast-Formate hinter dem Mikro und ist Buchautor.

In seinem kürzlich (2020) erschienen Buch „Das Leben so: NEIN!, ich so: DOCH! – Wie du besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehst“* zeigt er anhand bestimmter Fragen, Denkanstöße und Übungen, wie leicht man die psychische Widerstandskraft (wieder)erlernen kann. Mit diesen Übungen lernt man, die schönen Dinge im Leben wahrzunehmen und selbst etwas für sein Wohlbefinden zu tun. Ein Buch, das jeden durch schwierige Zeiten navigiert, damit man wieder zu einem glücklichen Leben zurückfindet.

8 Bausteinen für ein stabiles Leben

1. Verantwortungsübernahme – „wenn Dir das Leben Zitronen schenkt, kannst Du trotzdem Erdbeeren essen“

  • nicht in die Opferrolle fallen
  • sei Gestalter Deines Leben
  • übernimm Verantwortung für Dein Leben

    2. Akzeptanz – „Schicksal, ich wär dann so weit!“
  • Ein anderes Wort für akzeptieren ist loslassen!
  • Wer akzeptiert wird handlungsfähig  
  • Und hat Möglichkeiten auf Gegebenheiten zu reagieren

3. Zukunftsorientierung – „Mach das Leben zu einer Party, auch wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst“

  • nach vorne zu schauen  
  • bereit zu sein für das, was es (noch) zu entdecken, zu erleben und erreichen gibt
  • Ziele haben
  • Die eigenen Werte  
  • Wer zukunftsorientiert ist, hat bei Rückschlägen einen Plan-B

4. Lösungsorientierung – „Es ist nicht leicht, ein Stachelschwein zu kitzeln, unmöglich ist es aber nicht“

  • Umdenken! die Lösungen stehen im Mittelpunkt
  • Ein lösungsorientiertes und konstruktives Denken lässt sich erlernen  
  • Hilfe suchen, um Unterstützung bitten und sie annehmen, ist ebenfalls eine Lösung

5. Netzwerkorientierung – „Niemand ist eine Insel“

  • Der Menschen ist ein soziales Wesen.  
  • Wir brauchen andere Menschen um mit ihnen schönes zu erleben
  • Und um in Krisenzeiten Unterstützung zu bekommen 

6. Optimismus – „Ich bin dann mal hin und weg von meinem Leben“

  • Resiliente Menschen blicken hoffnungsfroh und positiv in die Zukunft
  • Sie glauben an einen guten Verlauf der Dinge
  • Das lässt sie mutigere Entscheidungen treffen

7. Selbstwirksamkeit – Was wäre, wenn Du stärker bist, als Du denkst?

  • Selbstwirksame Menschen lassen sich nicht so leicht einschüchtern und kleinkriegen
  • Sie fühlen sich für das Leben gewappnet  
  • diese Überzeugung ist wichtig, um überhaupt ins Handeln zu kommen

8. Erholung – Ey Stress, chill mal!

  • Energiereserven sind wichtig
  • Bedürfnisse sollten achtsam wahrgenommen  
  • Ein gutes Stressmanagement kann verhindern, dass kleine Problemen nicht zu großen werden

FAZIT – Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wenn Ihr mehr zu den einzelnen Resilienzbausteinen wissen möchtet, dann können wir euch das Buch von René empfehlen. Darüber hinaus können wir Euch die einzelnen Folgen zum Thema Resilienz noch mal empfehlen. Oder meldet Euch einfach, wenn Ihr weitere Fragen habt bei uns. Dann geben wir Euch auch da weitere Infos zum Thema. In diesem Sinne, bleibt optimistisch und gesund!

Das Buch von René Träder*

Das Leben so: NEIN! Ich so: DOCH!*

*

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YouTube-Episode: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

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Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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