Du stehst vor der Herausforderung, deine Mitarbeitenden oder die Geschäftsführung von einem BGM zu überzeugen? Sie bringen häufig Vorwände, warum sie an BGM-Maßnahmen nicht teilnehmen wollen?! Auch meine Workshop-Teilnehmenden standen vor der selben Herausforderung.
Ich habe ihnen gezeigt, wie sie eine Vorteilsargumentation aufbauen, um Einwände gegenüber dem BGM zu entkräften. Du kannst diese jetzt im Workshop-Mitschnitt nachhören.
Podcast-Episode: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern
Als Mitarbeitender hast du als ersten Vorteil ein verstärktes Wohlbefinden und mehr Energie. Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine wertvolle Investition in die eigene Gesundheit und die der Mitarbeitenden.
Es ist bewiesen, dass gesunde Arbeitnehmende produktiver sind und sich zudem emotional stärker an ihren Arbeitgebenden binden. Dadurch kann die Loyalität der Beschäftigten gestärkt werden, was wiederum zu einer höheren Motivation führt. Gesunde Mitarbeitende bedeuten aber auch finanzielle Vorteile für dein Unternehmen. Durch das Betriebliche Gesundheitsmanagement sinken die Krankheitsausfälle der Belegschaft. Das heißt, man spart im Falle von krankheitsbedingten Fehlzeiten Kosten, da die Lohnfortzahlung entfällt. Ebenso verbessern sich mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement die Rückfallquoten der Mitarbeitenden nach einer längeren Erkrankung sowie die Effizienz und Produktivität am Arbeitsplatz.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement kann dir aber nicht nur bei den Kosteneinsparungen helfen, sondern auch als Imagefaktor zur Verbesserung des Unternehmensimage beitragen. Speziell in Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt das Thema Arbeitssicherheit und Gesundheit an Bedeutung, sodass potenzielle Kandidaten angesprochen werden können. Auch aus diesem Grund ist es für Unternehmen wichtig, sich um das Wohlbefinden der eigenen Belegschaft zu kümmern.
Fazit: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern
Zusammenfassend bietet dir das Betriebliche Gesundheitsmanagement viele Vorteile: Deine Mitarbeitenden haben mehr Energie, sind produktiver und loyaler gegenüber dem Unternehmen; gleicheitig sparst du Kosten für Fehlzeiten und verbesserst das Image deines Unternehmens als attraktive Arbeitgebermarke. Fazit: Das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist eine Investition, die sich lohnt!
Wie hoch sind deine Teilnehmerquoten? Schreib mir! Hier meine KONTAKTDATEN.
YouTube: Die Teilnehmerquoten für BGM-Maßnahmen steigern
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformularschicken!
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Egal in welcher Branche und Position wir arbeiten, Lob ist die Sprache, die alle gut verstehen. Lob motiviert nicht nur, es zeigt auch Anerkennung für geleistete Arbeit. Wie man Mitarbeiter aber richtig lobt, damit das Lob auch ankommt und wirklich motiviert, darüber soll der heutige Podcast informieren.
Jeder Mitarbeiter möchte Anerkennung für seine Leistungen erhalten und wertgeschätzt werden. Lob und Anerkennung sind ein wichtiges Element in der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung, die den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflusst. Wenn Mitarbeiter konstant motiviert und mit Energie versorgt sind, können sie mit größerer Effizienz arbeiten und ihr volles Potenzial entfalten.
Eine Kultur der Wertschätzung hat auch entscheidende Auswirkungen auf die Treue der Mitarbeiter. In Unternehmen, in denen Mitarbeiter regelmäßig für ihre Leistungen gewürdigt werden, haben sie ein höheres Engagement und mehr Loyalität zu dem Unternehmen. Dies schafft ein positives Arbeitsumfeld, das nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter verbessert, sondern auch zur Steigerung des Gewinns beiträgt.
Richtiges Lob ist jedoch mehr als nur ein „Gut gemacht“ oder „Danke“. Echte Wertschätzung bedeutet, dass man konstruktive Rückmeldung gibt, anerkennt, dass die Leistung des Mitarbeiters über dem Durchschnitt liegt und ihn für seine Fortschritte belohnt. Es geht darum, den Einzelnen zu feiern und zu ermutigen, weiterhin Höchstleistungen zu erbringen.
Wie lobe ich richtig?
Was du beim Lob deiner Mitarbeitenden beachten solltest, ist das sogenannte Losada-Verhältnis. Dieses Verhältnis wurde von den Forschern Losada und Fredrickson entwickelt und beschreibt die Balance zwischen positiven und negativen Feedback. Es besagt, dass ein positiver Einfluss die Arbeitseinstellung eines Mitarbeitenden am besten steigert, wenn es 3:1 gegenüber dem negativen Einfluss überwiegt. Das bedeutet konkret, dass man als Führungskraft seinen Mitarbeitenden dreimal so viel positives Feedback geben muss als negatives.
Das Losada-Verhältnis unterstreicht die Wichtigkeit des Lobens und der Anerkennung für den Erfolg von Teams und Unternehmen. Wird es nicht befolgt, kann der Leistungsnachteil des Teams schnell zunehmen. Umgekehrt können Unternehmen durch den regelmäßigen Einsatz von positivem Feedback die Arbeitseinstellung der Mitarbeitenden verbessern und somit zu mehr Engagement und besseren Leistungsergebnissen führen.
Fazit: Loben, loben und nochmals loben
Lob von Führungskräften ist unerlässlich für den Erfolg eines Unternehmens sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens. Es schafft Motivation bei den Mitarbeitern und stellt gleichzeitig das Selbstvertrauen jedes Einzelnen her – es ist eines der Schlüsselelemente in jeder positiven Arbeitsumgebung. Mit diesem Wissen muss jede Führungskraft bereit sein, effektiv zu lernen, wie man richtig lobt und Anerkennung zeigt – um starke Einsatzbereitschaft unter den Teammitgliedern aufrechtzuerhalten und langfristige Erfolge zu erzielen!
Lobst du regelmäßig deine Mitarbeiter? Wenn ja, wie? Schreib mir! Hier meine KONTAKTDATEN.
YouTube: Loben, loben und nochmals loben
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Jeder Mensch hat ein oder mehrere besondere Begabungen oder Talente. Doch oft wird dieses Potenzial im Job nicht ausgeschöpft und stattdessen monotonen Aufgaben nachgegangen. Dabei könnte das Unternehmen von den Fähigkeiten seiner Mitarbeitenden profitieren!
In diesem Podcast erfährst du, warum es so wichtig ist, die Stärken deiner Mitarbeitenden auszuschöpfen und warum es sich für das Unternehmen lohnt.
Ich habe mir eine Umfrage von XING angeschaut, die spannende Erkenntnisse und mögliche Indizien liefert, dass in vielen Unternehmen noch Baustellen vorhanden sind, wenn‘s um das Thema „Potenzialentfaltung im Job“ geht. Denn gut ein Drittel der Arbeitnehmenden gaben an, dass sie ihr volles Potenzial auf Arbeit nicht ausschöpfen können. Dabei wissen wir, dass vor allem die Arbeitnehmenden das Unternehmen erfolgreich machen. Doch wenn sie nicht 100% Leistung erbringen können, dann kann es das gesamte Unternehmen ebenfalls nicht.
Warum können Mitarbeitende ihre Talente nicht entfalten?
Die Umfrage ergab, dass 34% der Teilnehmenden finden, dass sie nur als Arbeitskraft im Unternehmen angesehen werden. Dabei möchten sie vielmehr als Individuum anerkannt werden und ihre Stärken am Arbeitsplatz zum Einsatz bringen. Doch wenn man sein Können nicht unter Beweis stellen kann, dann wird man sich auch automatisch im Job weniger einbringen. Hinzukommt, dass Arbeitnehmende sich nicht weiterentwickeln können, wenn die individuellen Bedürfnisse nicht erfragt werden. Mehr als die Hälfte sagten immerhin, dass persönliche Wünsche und Bedürfnisse gar nicht erst erfragt werden.
Die Mitarbeitenden der Umfrage haben zudem auch selten die Gelegenheit, mit den Vorgesetzten über mögliche Weiterbildungen zu sprechen. Nur jeder vierte hat regelmäßig ein Gespräch mit dem Vorgesetzten.
Ich finde diese Ergebnisse beunruhigend, denn ich finde es enorm wichtig, dass Arbeitnehemnde ihr Potenzial entfalten können und nicht einer monotonen, unerfüllenden Arbeit nachgehen sollten.
Wie kann ich nun Talente fördern?
Ich kann dir aus eigener Erfahrung heraus sagen: Gib deinen Mitarbeitenden mehr Freiraum und dann werden sie automatisch mehr Verantwortung tragen und 100% Leistung erbringen.
Warum? Deine Mitarbeitenden sind das wichtigste Gut deines Unternehmens und sie bilden die Antriebskraft für Wachstum und Innovation im Unternehmen. Sie sind die Personen, die den Markt und die Kunden am besten kennen, denn sie treffen die Käufer auf Augenhöhe.
Aus diesem Grund solltest du im Unternehmen alle möglichen Wege einleiten, dass du das volle Potenzial aus jedem einzelnen herausholst.
Fazit: Talente stärken im Unternehmen!
Mitarbeitende sind ein wesentlicher Faktor für den Erfolg und das Wachstum eines Unternehmens. Sie sind deshalb unentbehrlich, um neue Ideen und innovative Lösungen zu entwickeln, die das Potenzial des Unternehmens voll ausschöpfen. Durch die gezielte Förderung von Talenten und die Einbindung der Mitarbeitenden in Entscheidungsprozesse kann sich jedes Unternehmen in die richtige Richtung entwickeln.
Wie sieht die Arbeit an eurem Arbeitsplatz aus? Werden Talente gefördert? Schreib mir! Hier meine KONTAKTDATEN.
YouTube: Talente stärken im Unternehmen!
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Calisthenics für Unternehmen | Interview mit Marc Suerbier:
In den letzten Jahren ist Calisthenics immer beliebter geworden. Viele Menschen sehen die Vorteile des Trainings und wollen die Erfolge selbst erzielen. Auch Unternehmen erkennen die Vorteile von Calisthenics und setzen das Training vermehrt in ihren Firmen ein. Marc Suerbier ist Gründer von CustomBars und hat sich auf das Thema Calisthenics Parks spezialisiert.
In diesem Interview berichtet er über seine Erfahrungen mit dem Training in Unternehmen und teilt seine Tipps für einen erfolgreichen Einsatz von Calisthenics im Business-Alltag.
Podcast-Episode: Calisthenics für Unternehmen | Interview mit Marc Suerbier
Marc Suerbier ist ein bekannter Calisthenics-Athlet aus Deutschland. Er hat sich auf die Kombination von Kraftsport und Akrobatik spezialisiert und ist einer der besten Calisthenics-Athleten der Welt. Außerdem hat Marc die Firma CustomBars gegründet und fertig individuelle und hochwertige Calisthenics Parks an.
Calisthenics ist eine Art von Körpertraining, bei dem man ausschließlich mit seinem eigenen Körpergewicht arbeitet. Dabei wird in der Regel ohne Hilfsmittel trainiert, so dass die Bewegungen von den Armen und Beinen ausgeführt werden müssen. Die Übungen sind oft sehr anspruchsvoll und fordern sowohl Kraft als auch Ausdauer.
Calisthenics wird häufig als Alternative zu herkömmlichen Trainingsmethoden angesehen, da es oft einfacher und Zeitersparnis ist, als zum Fitnessstudio zu fahren. Auch für Anfänger ist es eine gute Möglichkeit, sich für das Training motivieren zu können, da es keine teuren Geräte oder Kleidung braucht.
Für wen eignet sich der Calisthenics Park?
Calisthenics Parks bieten eine tolle Möglichkeit, um Kraft und Ausdauer zu entwickeln. Marc erzählt, dass es sich für alle anbeitet, die etwas für sich und ihren Körper tun wollen. Calisthenics ist auch ideal für alle, die keine Lust auf den üblichen Fitness-Studio-Klang haben. Es ist eine sehr entspannende Art der Übung, die dir hilft, deine Muskeln zu stärken und deinen Körper zu kontrollieren.
Ich interessiere mich für einen Calisthenics Park, wie geht’s weiter?
Wenn dir die Gesundheit und Fitness, deiner Mitarbeitenden wichtig ist, du aber noch nicht weißt, wie du sie unterstützen kannst, könnte ein Calisthenics Park eine ziemlich coole Lösung sein. Marc erklärt, dass sich Interessenten am besten mit ihm in Verbindung setzen sollten. Sei es via E-Mail, LinkedIn oder per Anruf. Dann kann man gemeinsam ein erstes Beratungsgespräch vereinbaren, in dem die Herausforderungen, Wünsche und Bedürfnisse ermittelt werden. Gemeinsam überlegt ihr, für wie viele Mitarbeitende der Park sein soll und wie viel Platz ihr als Unternehmen zur Verfügung habt.
Marc hat da ein Standardbeispiel: Ein Unternehmen hat eine Fläche von 100qm (10mx10m), die reicht für 20 Personen, um gleichzeitig trainieren zu können. Wie der Calisthenics Park aufgebaut sein soll, hängt ganz von den Wünschen des Kunden ab.
Im weiteren Verlauf wird ein Angebot von Marc erstellt und die kaufmännischen Details werden beschlossen. Dann beginnt der Bau des Parks. Dabei muss der Kunde sich um nichts kümmern, denn CustomBars begleitet das Projekt von Anfang bis Ende. Heißt, sie setzen den ersten Spatenstich und ziehen die letzte Mutter fest.
Auch im Anschluss unterstützen sie gern die Unternehmen dabei, den Mitarbeitenden noch weitere Mehrwerte zu bieten, damit der Calisthenics Park genutzt wird .
Fazit: Calisthenics für Unternehmen | Interview mit Marc Suerbier
Calisthenics Parks sind eine tolle Möglichkeit, die Gesundheit von Mitarbeitenden zu fördern. Marc Suerbier, der Betreiber eines Calisthenics Parks, hat uns erzählt, wie viel Spaß die Parks machen und wie sie dabei helfen, den Körper in Form zu bringen. Vielleicht steht ja bald auch in eurem Unternehmen ein Calisthenics Park.
Du hast Fragen? Schreib mir HIER MEINE KONTAKTDATEN
YouTube: Calisthenics für Unternehmen | Interview mit Marc Suerbier
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Mit der BGF oder dem BGM möchte man die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern, doch nicht jeder Mitarbeitende erkennt den eigenen Bedarf und nimmt an Maßnahmen teil. Brainrooms hat sich dieser Herausforderung angenommen und einen Online Escape Room entwickelt, der den Einstieg in die Gesundheitsförderung erleichtert.
In diesem Podcastinterview mit Robert Runge, Geschäftsführer von BrainRooms, spreche ich über Online Escape Rooms als Instrument der Gesundheitsförderung.
Robert Runge ist einer der beiden Gründer von BrainRooms. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Alexander Steffl kam ihm in der Pandemie die Idee, einen Online-Escape Room zu entwickeln.
Sie haben gemeinsam einige andere Escape Rooms zuvor gespielt, fanden jedoch, dass diese noch potential nach oben hatten – also warum nicht selbst einen bauen? Aus der Idee würde nun Wirklichkeit und sie haben ihren ersten Escape Room, der speziell für die BGF entwickelt ist. Warum BGF? Robert kommt aus dem Bereich Gesundheit, hat selbst Gesundheitsmanagement studiert und sah Potential in dieser Niesche.
In den Escape Room-Räumen müssen die Teilnehmer knifflige Aufgaben lösen, um aus dem Raum zu entkommen. Die Räume sind so gestaltet, dass unterschwellig eine Vermittlung von gesundheitsrelevanten Themen entsteht. Die Konzepte von BrainRooms haben bereits mehrere Preise gewonnen und wurden in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht.
Zuallererst musst du bei BrainRooms Spiellizenzen kaufen oder eine Testlizenz anfragen. In beiden Fällen durchspielst du den selben Escape Room. Anschließend bekommst du einen oder entsprechend mehrere Links per E-Mail zur Verfügung gestellt und kannst dann in kleinen Gruppen das Rätsel lösen. Robert empfiehlt 3 bis 5 Spieler für ein Spiel.
Um das Spiel zu starten, müssen keine Apps installiert werden, man muss sich auch nirgends registrieren, es kann direkt losgespielt werden! Jeder Spieler kann von seinem eigenen Endgerät auf das Spiel zugreifen. Dabei sind alle Personen im selben Escape Room und die (Maus-)Bewegungen der Mitspieler sind durch Lupen auf dem eigenen Bildschirm sichtbar. So kann jeder Spieler erst selbstständig nach Lösungsideen suchen und trotzdem können alle anderen den Weg verfolgen.
Der Escape Room besteht aus vielen kleinen Rätseln, die gelöst werden müssen. Beispielsweise muss ein PC-Passwort geknackt werden. Um auf die Lösung zu kommen, sind verschiedene Kärtchen im dem Raum verteilt, die verschiedene Dehnübungen aufzeigen. Das Team muss dann herausfinden, welche Muskeln dabei gedehnt werden. Hilfestellungen gibt es genügend, sodass jeder auf die Lösung kommen kann.
Wenn das Rätsel erfolgreich gelöst ist, kann der Schwung der Teilnehmenden genutzt werden, erklärt Robert. Und zwar gibt es dann die Möglichkeit, am Ende des Spiels eine Verküpfung einzufügen. So können sich die Teilnehmenden anschließend zu einem Rückenschulkurs, ein Seminar o.ä. eintragen. Das, was Ihr vorher festgelegt habt.
Wie du vielleicht merkst, werden in diesem Escape Room keine Gesundheitstipps ausgesprochen, sondern das Thema Gesundheit schmiegt sich perfekt in den Escape Room ein. Ein wenig ausführlicher erklären Robert und ich dir den Escape Room im Podcast. Außerdem erfähst du, was für ein Budget du pro Kopf einplanen musst!
Ich bin mir ziemich sicher, dass der Escape Room auch etwas für dein Team ist, um einen guten Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung zu bekommen! Also worauf wartest du noch? Geh doch einfach mal auf die Webseite und informier dich über BrainRooms. Vielleicht ist es ja genau das Richtige für dein Team und Eure Gesundheit.
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Die Macht der Positionierung: Wie du dein Unternehmen erfolgreich vermarktest | Interview mit Florian Semmler:
Im Zeitalter der sozialen Medien ist eine gute Außendarstellung als Arbeitgeber besonders wichtig. Denn Bewerber informieren sich zunehmend online über Unternehmen, bevor sie sich bewerben. Bietet ein Unternehmen auf den ersten Blick keine attraktiven Arbeitsbedingungen, wird es im Internet kaum Chancen haben, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.
Ich habe im Podcast Florian Semmler zu Gast, er ist Profi, wenn es um die Außendarstellung eines Unternehmens geht. Wir erklären, worauf es ankommt um die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen. Bleib dran!
Podcast-Episode: Die Macht der Positionierung: Wie du dein Unternehmen erfolgreich vermarktest | Interview mit Florian Semmler
mediapool ist seit 2015 am Markt. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, für Unternehmen Videos zu produzieren. Sie möchten Unternehmen dabei helfen, die gesteckten Kommunikationsziele zu erreichen. Sie produzieren Videos für jedes Unternehmen, egal ob gewerblicher Mittelstand, Hotellerie oder Gastronomie. Sätze wie ,,Das funktioniert in meiner Branche nicht“ akzeptiert das Team von Mediapool nicht. Denn sie wissen, dass die Branche nicht wichtig in Bezug auf die Arbeitgeberpositionierung ist. Viel wichtiger ist es, zu zeigen, was hinter der Fassade passiert.
Florian erzählte im Interview von der Generation Z. Die jungen Menschen wollen heute mehr als nur einen Job. Sie wollen sich beruflich weiterentwickeln und einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Gleichzeitig erwarten sie flexible Arbeitsbedingungen und ein gutes Work-Life-Balance.
Außerdem schilderte er die aktuelle Situation, dass es nicht zu wenig Fachkräfte gibt, sondern nur wenige Fachkräfte, die aktiv nach einem Job suchen. ,,Die Fachkräfte sind in den Firmen, aber möglicherweise noch nicht in deiner Firma (…)“ erzählte Florian. Also gibt es aktuell mehr offene Stellen als Suchende. Aus diesem Grund empfiehlt Florian, dass Unternehmen Dinge neu durchdenken sollten und sich ggf. neu positioniere, um Personal zu bekommen.
Was steigert die Arbeitgeberattraktivität?
Ich fragte Florian, was er denkt, wie Unternehmen die Arbeitgeberattraktivität steigern können. Ohne lang zu überlegen, nannte er mir folgende 3 Punkte, die sich junge Leute wünschen: mehr Freizeit, höhere Flexibilität und nicht lange binden.
Er hat beobachtet, dass es vielen Arbeitnehmenden immer wichtiger wird, weniger zu Arbeiten und mehr Freizeit zu haben. Die Beschäftigten würden lieber 20-30 Stunden arbeiten und 4 Tage am Stück frei haben – also keine 40 Stunden mehr.
Wie bringt man die Arbeitgeberattraktivität nach draußen?
Die Firma mediapool hat mittlerweile mehr als 1.000 Projekte umgesetzt und Unternehmen dabei geholfen, geeignetes Personal in kurzer Zeit zu gewinnen. Also bin ich bei Florian wohl richtig, wenn es um die Frage geht: Wie bringt man die Arbeitgeberattraktivität nach draußen?
Grundsätzlich sei es wichtig, dass das Video authentisch wird und nichts gezeigt wird, was eh nicht da ist, sagte Florian. Wenn ein Geschäftsführer nicht vor die Kamera will, sei dies kein Problem. Es ist zwar empfehlenswert, weil es so nahbarer wird, jedoch kein Muss. Viel wichtiger sei es, dass die Mitarbeitenden vor die Kamera treten. Sie bauen Vertrauen auf, wirken authentisch und der Zuschauer und potentielle Bewerber fühlt sich abgeholt, erklärte er mir. Wichtig ist es, die Mitarbeitenden ins Bild zu holen, die man auch haben möchte, denn ,,man zieht immer das an, was man ausstrahlt“ – so Florian.
Fazit: Die Macht der Positionierung: Wie du dein Unternehmen erfolgreich vermarktest | Interview mit Florian Semmler
In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt ist es wichtig, flexibel zu sein und sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Nur so kann auch dein Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt standhaft bleiben. Durch eine kluge Positionierung deines Unternehmens kannst du dir einen Wettbewerbsvorteil schaffen und dich gegenüber der Konkurrenz behaupten. Nutze Image-Videos, Social Media und Co., um zu zeigen, was du für ein tolles Unternehmen hast!
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Führung will gelernt sein | Interview mit Julia Käser:
„Führung ist eine Kunst, die gelernt werden will.“
Dieses Zitat von Winston Churchill trifft es wohl am besten. Viele Menschen glauben, dass Führung angeboren ist. Doch weit gefehlt! In diesem Podcast habe ich Julia Käser zu Gast. Sie ist ist Expertin und Coach, wenn es um das Thema Führung geht.
Im Podcast verrät sie dir, was eine gute Führungskraft auszeichnet und gibt einige wertvolle Tipps mit an die Hand.
Podcast-Episode: Führung will gelernt sein | Interview mit Julia Käser
Julia war 12 Jahre Offizier beim Militär, anschließend baute sie ein Start-up in Berlin mit auf, war als Agile Coach und Scrum Master in der IT unterwegs und ist nun Agile Leadership Coach. Somit hilft sie heute Führungskräften in KMU’s, die Teamperformance zu steigern, Verantwortung abzugeben und ein Team richtig zu leiten.
Führung ist eine Kunst, die erlernt werden muss. Viele Menschen sind natürliche Führer, aber nur wenige haben die Eigenschaften, um erfolgreich zu sein. Die besten Führungskräfte sind motivierend, organisiert und kreativ. Sie haben auch ein tiefes Verständnis für ihre Mitarbeiter und deren Bedürfnisse.
Eine gute Führungskraft zu sein, bedeutet mehr als nur Befehle zu erteilen und Aufgaben zu delegieren. Die besten Führungskräfte sind diejenigen, die ihre Mitarbeiter inspirieren und ihnen helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Sie sind auch sehr gut organisiert und können effektiv kommunizieren. Kreativität ist ebenfalls eine wichtige Eigenschaft für Führungskräfte, da sie damit neue Wege finden können, um Probleme zu lösen.
Welche Herausforderungen haben Führungskräfte?
So ein Unternehmensalltag bringt viele Herausforderungen mit sich, vor allem auch für Führungskräfte. Ständig hat jemand eine Frage, benötigt Hilfe beim Projekt, hat ein Problem usw. Da ist es als Führungsperson nicht leicht, der eigentlichen Arbeit ,,dem Führen“ nachzukommen.
Deswegen ist es wichtig, dass man Aufgaben und Verantwortung abgibt, erklärt Julia. Zudem muss klar kommuniziert werden, welche Bedeutung die zu erledigende Arbeit hat. Mitarbeitenden sollten sich nicht die Frage stellen ,,Warum mache ich das jetzt?“.
5 Eigenschaften, die du laut Julia als Führungskraft berücksichtigen solltest:
Drücke dich ganz klar aus
Vermeide folgende Begriffe: müsste, könnte, sollte
Fördere die Selbstständigkeit deines Teams
Gib Verantwortung ab
Du musst Menschen mögen, du musst mit Menschen arbeiten wollen
Fazit: Führung will gelernt sein | Interview mit Julia Käser
Eine Führungskraft muss in erster Linie gut kommunizieren können. Sie muss die Mitarbeiter motivieren und ihnen klar machen, warum ihre Arbeit wichtig ist. Zudem muss sie die Organisation im Blick haben und dafür sorgen, dass alle Ressourcen effektiv eingesetzt werden. Kreativität ist ebenfalls wichtig, um immer neue Ideen zu generieren und die Arbeit spannend zu gestalten. Und last but not least sollte eine Führungskraft auch empathisch sein und sich in die Lage ihrer Mitarbeiter versetzen können.
Wie denkst du über Führungskräfte? Bist du selbst vielleicht Führungskraft? – Wenn ja, was zeichnet dich aus? Schreib mir HIER MEINE KONTAKTDATEN
YouTube: Führung will gelernt sein | Interview mit Julia Käser
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Einfach die Podcast Episoden des BGM Podcast in deiner Lieblings-App abonnieren:
Unternehmen sind auf der Suche nach effektiven Mitteln, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu steigern. Sie setzen dabei auf das sogenannte „evidenzbasierte BGM“. Doch was bedeutet das eigentlich?
Ich habe im Podcast Axel Wertz zu Gast. Er erläutert, worauf es beim evidenzbasierten BGM ankommt.
Podcast-Episode: Evidenzbasiertes BGM | Interview mit Axel Wertz
Axel Wertz absolvierte nach dem Abitur ein Studium an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Studienschwerpunkte waren der Behindertensport und die Rehabilitation mit dem Schwerpunkt Psychisch Kranke/Verhaltensauffälligkeiten; Biomechanik, Motopädie und Körperbehinderte. Nach erfolgreichem Abschluss war er einige Jahre in einer Psychiatrischen Landesklinik und als Dozent an einer -fachschule für Sozialpädagogik tätig. Den damaligen mehrfachen Deutschen Meister in der Leichtathletik zog es 1998 beruflich zum TSV Bayer Dormagen. Seither begleitet Axel das BGM der Bayer AG und ist darüber hinaus seit 2014 als Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Gesundheits GmbH bundesweit und international für Konzerne, aber auch für KMU tätig. Bei seiner Arbeit legt er besonderen Wert darauf, BGM ganzheitlich, multiprofessionell und Kennzahlen basiert zu betrachten. Mit rund 24 Jahren im Thema, dürfen wir ihn ruhig als einen der „alten Hasen“ der Branche bezeichnen.
Was bedeutet BGM für Axel?
Zu meinen ersten Fragen im Interview zählte: Was bedeutet BGM für dich und wie erklärst du anderen deine Arbeit?
Axel erzählte mir, dass er es ganz spannend findet, wie sich das Thema in den vergangenen Jahren gewandelt hat. Früher musste er vermehrt erklären, was BGM ist, doch heutzutage beobachtet er, dass immer mehr Menschen Berührungspunkte mit dem BGM schon hatten oder sogar haben. Axel erklärt sich das durch den Wandel der Arbeitswelt: Fachkräftemangel, Digitalisierung, etc. Diese Themen sind eng mit dem BGM verknüpft, weshalb es automatisch in den Fokus rückt. Außerdem betonte Axel, dass immer mehr betriebliche Akteure und Gesundheitsmanager tätig sind, die das BGM ebenfalls vorantreiben.
Wenn er die Frage gestellt bekommt, was er den ganzen Tag macht, dann erzählt er, dass er sich um die Gesundheit von Beschäftigten kümmert und Unternehmen dabei unterstützt eine Gesundheitskultur zu entwickeln. Dabei stehe der Mensch selbst, aber auch die Ziele und Bedürfnisse der Unternehmen, die ihn beauftragen, im Mittelpunkt seines Interesses und Handelns. Er managet dabei aber nicht die Gesundheit der Menschen, wie einige denken, sondern er unterstützt die Menschen dabei, ihre Gesundheit über den beruflichen Kontext hinaus, optimal zu gestalten. Das ist aber nur eine Seite der Medaille. Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten und deren Leistungsfähigkeit hängen unmittelbar zusammen. Insofern ist der Unternehmenserfolg mittels professionellem BGM eng geknüpft an die Etablierung und Optimierung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen. Unternehmen gibt er dabei Hilfe zur Selbsthilfe, da 80% dessen, was Sie benötigen, um BGM zu implementieren bereits vorhanden sind.
Was ist BGM für Axel nicht?
Nach kurzer Überlegung antwortete Axel, dass das im Auge des Betrachters liegt, es jedoch einige Rahmenbedingungen gibt, an die die Orientierung bieten (z.B. gesetzliche Vorgaben, oder den Gesundheitsförderprozess aus dem Handlungsleitfaden Prävention der GKV). Doch eine Sache gab es, die ihm schwer im Magen lag. Er nannte sie ,,Alibi-Veranstaltungen“, dazu zählen z.B. Wettbewerbe für Beschäftigte, Mitgliedschaften im Fitnessstudio, Gesundheitstage, Obstkörbe usw.
Sicherlich hat jeder dieser Maßnahmen eine Berechtigung, insbesondere als Motivationshilfe. Aber wenn es nur bei dieser einen, isolierten, Veranstaltung bleibt, dann reicht es nicht, so Axel. Die Folgen von einmaligen Veranstaltungen sind nicht nur verpasste Unternehmensziele, sonder mitunter auch enttäuschte Beschäftigte, die nicht nachvollziehen können, wohin die Reise führen soll; selbst wenn die Aktion an sich Spaß gemacht hat.
Axel erzählte mir, dass solche Veranstaltungen aber auch durchaus sinnvoll genutzt werden können, beispielsweise als Kick-Off für das BGM an sich oder als Rahmen nachfolgender Maßnahmen.
Wenn ein Gesundheitstag durchgeführt wird, dann sollte er nicht nur veranstaltet werden, weil Budget dafür vorgesehen ist, sondern als Einstieg für Folge-Projekte.
Beispiel: Ihr plant einen Gesundheitstag zum Thema ,,Stress“. Ihr bietet verschiedene Stressmessungen und Workshops an. Anschließend stellt sich heraus, dass viele Mitarbeitenden gestresst sind. Dann nutzt diese Ergebnisse und leitet neue Maßnahmen wie Entspannungskurse oder Seminare ein. Zeigt den Mitarbeitenden, dass ihr die Bedürfnisse und Ergebnisse ernst nehmt und Taten folgen lasst.
Was ist evidenzbasiertes BGM?
Kurz und knapp ausgedruckt von Axel ,,Tue nur das, was wirkt.“ und was im besten Falle zu den Kennzahlen oder den Punkten, die man erhoben hat, die höchste Wahrscheinlichkeit bietet, auch Einfluss nehmen zu können.
Eine ausführliche Erklärung, anhand eines Beispiels, bekommst du von Axel ab Minute 19.
Fazit: Evidenzbasiertes BGM | Interview mit Axel Wertz
Schrittzähler und Obstkörbe können noch lange nicht die Gesundheit der Beschäftigten verbessern. Deswegen empfiehlt es sich immer nach der Evidenz der geplanten Maßnahmen zu fragen. Hinterfragt, ob diese Maßnahmen wissenschaftliche Belege für ihre Wirksamkeit haben, sowohl gesundheitlich als auch betriebswirtschaftlich. Reduziert ggf. eure Angebote und setzt auf nachweislich wirksame Maßnahmen in einer klaren BGM Struktur multimodal aufeinander aufbauen und multiprofessionell umgesetzt werden. Setzt Euch erreichbare Ziele, nutzt die Strukturen, die es gibt und macht Euch schlau, was wirkt, um regelmäßig die Wirksamkeit Eures BGM zu überprüfen. So gelingt es Euch ein evidenzbasiertes BGM, das zu Euch und Eurer Firma passt, zu schaffen.
YouTube: Evidenzbasiertes BGM | Interview mit Axel Wertz
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Buchempfehlung: Praxishandbuch BGM von Prof. Dr. Martin Lange
Buchempfehlung: Praxishandbuch BGM von Prof. Dr. Martin Lange:
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein wichtiges Thema, das immer mehr Unternehmen auf den Plan ruft. Denn gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind die Grundlage für einen erfolgreichen Betrieb. Doch was genau ist Betriebliches Gesundheitsmanagement eigentlich? Und welche Schritte müssen unternommen werden, um es erfolgreich umzusetzen? Martin Lange gibt in seinem Praxishandbuch Betriebliches Gesundheitsmanagement konkrete Antworten auf diese Fragen und im heutigen Interview gibt er einen kleinen Einblick in sein Buch.
Podcast-Episode: Buchempfehlung: Praxishandbuch BGM von Prof. Dr. Martin Lange
Dieses Jahr wurde das Praxishandbuch fürs BGM veröffentlicht. Es hat mehr als 600 Seiten, erzählt Martin. Dabei sollten es nie so viele Seiten werden. Grob waren 300 Seiten geplant, doch hatten die anderen Autoren so viele Ideen, dass es nun ein 636-Seiten-Werk geworden ist.
Für wen ist das Buch?
Martin empfiehlt sein Buch für Anwender des BGM, die den eigenen Wissenshorizont erweitern möchten. In dem Buch wurde auf eine emotionale und leichte Sprache verzichtet. Jedoch ist es auch keine hochkomplexe Sprache. Alle Autoren haben neutral und wissenschaftlich fundiert geschrieben. Martin beschreibt das Buch zudem als seriös und sagt, dass das Buch an manchen Stellen auch eine schwere Kost ist, vor allem dann, wenn es in die Gesundheitsmodelle reingeht. Doch diese ,,schwere Kost“ hat auch seinen Grund, denn jede/r kann im BGM arbeiten und bei dem verfassen des Werkes war es Martin wichtig, dass jede/r dieses Buch lesen kann, egal welche gesundheitlich wissenschaftlichen Grundlagen der oder die Leser/in mitbringt.
Somit ist das Buch für eine große Bandbreite geeignet, richtet sich aber vorrangig an Entscheider und Umsetzer des BGM.
Wie ist das Buch aufgebaut?
Das Buch behandelt alle Themen, die im BGM wichtig sind. So werden einmal die gesundheitswissenschaftlichen Grundlagen zu Beginn des Buches erklärt, dann geht es über in den Ablauf des BGM: Strukturaufbau, Prozesse und Ergebnisse. Am Ende folgt ein Ausblick in die Zukunft, wozu z.B. Agilität, New Work oder Arbeit 4.0 zählen.
Was sicherlich interessant ist, wenn du überlegst das Buch zu kaufen: Es wird in allen Kapiteln praxisorientiert geschrieben, so werden auch die Effekte von Maßnahmen erläutert.
Auf die einzelnen Kapitel gehen wir in der Episode genauer ein, also wenn du mehr erfahren möchtest, dann höre in den Podcast.
Fazit: Buchempfehlung: Praxishandbuch BGM von Prof. Dr. Martin Lange
Das Praxishandbuch ist ein Nachschlagewerk für alle, die sich mit dem BGM auseinandersetzen. Es verbindet Theorie und Praxis und verzahnt diese gleichzeitig mit neuen Denkansätzen für eine komplexe Arbeitswelt. Den wachsenden Herausforderungen, wie Fachkräftemangel, Digitalisierung oder auch Agilität sind nur drei von vielen Herausforderungen, der wir uns in der heutigen Arbeitswelt stellen müssen. Doch mittels eines funktionierenden BGM kann man diese Aufgaben meistern.
YouTube: Buchempfehlung: Praxishandbuch BGM von Prof. Dr. Martin Lange
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BGM in der Agentur | Interview mit Matthias Petri:
Oft stehen Unternehmen vor der Frage: Warum soll ich ein BGM einführen? Lohnt das überhaupt?
Um Euch nicht nur theoretisch zu erklären, warum jedes Unternehmen ein BGM einführen sollte, sondern auch aus der Praxis zu berichten, habe ich mich wieder ins Auto gesetzt, um ein Podcast-Interview aufzunehmen.
Mein Weg führte mich nach Waren an der Müritz zur Agentur ,,4eck Media“. Dort traf ich auf den Unternehmer Matthias Petri, der mit seinem Bruder zusammen diese Agentur gründete.
Matthias gibt einen Einblick in sein Unternehmen und seine BGM-Maßnahmen. Auch das Thema Arbeitgeberattraktivität und Recruiting besprechen wir im Podcast. Zusätzlich gibt er 3 simple Hacks für ein optimales Recruiting mit auf den Weg.
Podcast-Episode: BGM in der Agentur | Interview mit Matthias Petri
Matthias Petri ist einer der zwei Geschäftsführer von ,,4Eck Media“. Die Agentur hat sich auf Design und Entwicklung spezialisiert. Außerdem haben sie das Portal ,,TutKit.com“ gegründet. Dieses Portal richtet sich an Privatkunden, Institutionen und Firmen, die ihr Know-how für digitale Werkzeuge erweitern wollen. Verschiedene Online-Kurse über Bildbearbeitung bis hin zum Newsletter-Marketing können genutzt werden. Auch gibt es diverse Vorlagen für Plakate, Broschüren etc.
Wenn man das so hört, müsste man davon ausgehen, dass Matthias irgendetwas in Richtung ,,Mediendesign“ studiert oder gelernt hat, oder? Doch dem ist nicht so. Matthias ist studierter Polizist. Kam dank des Besuchs von George Washington Bush im Jahr 2006 mit Mediengestaltung in Berührung. Er bot sich bei der Polizei an, diverse Printmedien für diesen Besuch zu gestalten, mit Erfolg!
Auf der Karriereleiter bei der Polizei kletterte er weiter nach oben, wurde Pressesprecher bei der Polizei in Neubrandenburg. Trotzdem entschied sich Matthias, den sicheren Job an den Nagel zu hängen und seinen eigenen Träumen nach zu gehen.
Wie schaut der Unternehmensalltag aus? Wie ist dein Team?
,,Tatsächlich glaube ich, sind wir als Agentur ganz angenehm für die Mitarbeitenden, denn bei uns gibt es keine Überstunden. […] Wir achten sehr stark auf unsere Work-Life-Balance.“ Zusätzlich ergänzte Matthias, dass er bei der Wahl seiner Mitarbeitenden mehr auf das Soziale statt auf das Fachliche setzt. Mit der Begründung, dass man das Fachliche lernen kann.
Und so hat er eine bunte Mischung in seinem Team. Viele haben studiert, doch meist nichts mit Mediengestaltung o.Ä. So ist in seinem Team beispielsweise ein Psychologe oder einen Physiker. Und sie alle sind gewillt, täglich etwas Neues zu lernen, so wie Matthias auch.
Welche Herausforderungen gibt es im Agenturgeschäft?
Vorweg sagte Matthias, dass es diese Herausforderungen wohl nicht nur im Agenturbereich, sondern überall gibt – die Suche nach geeignetem Personal.
Er sagt, dass es schwer ist spezifische Stellen mit dem richtigen Personal zu besetzen. Denn hier in MV, gibt es nicht viele Fachkräfte. Viele Menschen zieht es in die große weite Welt, nicht nach MV. Um dieses Problem zu umgehen, hat 4Eck Media auch Mitarbeiter in andern Regionen oder sogar Ländern, z.B. in der Türkei oder der Ukraine. Des Weiteren passt er sich den Wünschen der Mitarbeitenden an. So gibt es keine Pflicht ins Büro zu kommen. Die Teamkollegen können im Home Office sein oder in einem Coworking Space arbeiten.
Wer Personal sucht, sollte vielleicht auch mal über den Tellerrand hinaus schauen und alte Strukturen durchbrechen.
Wie finde ich neue Mitarbeiter?
Matthias hat mir drei Hacks genannt, mit denen man seine Arbeitgeberattraktivität steigern und potentielle Mitarbeiter gewinnen kann.
Mach dir dein ,,Warum“ klar
Suche dort nach neuen Mitarbeitenden, wo sie auch unterwegs sind
Nutze ,,Push Notifications“
Keine klassischen Stellenanzeigen, werde kreativ
Habe ein Imagevideo
Wen du diese Tipps ausführlich erklärt haben möchtest, solltest du nochmal in den Podcast hören.
Fazit: BGM in der Agentur | Interview mit Matthias Petri
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg eines Unternehmens. Durch die Einführung von Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter wird sichergestellt, dass diese leistungsfähig bleiben und dem Unternehmen langfristig erhalten bleiben. Gleichzeitig trägt es dazu bei, neue Mitarbeiter zu gewinnen und die Bindung der bestehenden Mitarbeiter an das Unternehmen zu stärken.
YouTube-Episode: BGM in der Agentur | Interview mit Matthias Petri
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformularschicken!
Sport frei!
Dein Hannes
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