In einer Welt, die sich ständig verändert und in der Flexibilität immer wichtiger wird, gewinnt das Konzept des Jobsharings zunehmend an Bedeutung.
Jobsharing, auch als Teilzeitarbeit im Tandem bekannt, bezeichnet die gemeinsame Besetzung einer Stelle durch zwei oder mehrere Mitarbeiter, die sich die Arbeitszeit und -aufgaben teilen.
Diese innovative Arbeitsform bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen und könnte die Zukunft der Arbeit revolutionieren.
Genau darum soll es auch in dem heutigen Beitrag gehen.
Zum Thema Jobsharing haben wir uns mit Yvonne Romina Demir und Patrick Metz ausgetaucht, die selbst gemeinsam in einem Tandem arbeiten und im letzten Jahr ein Buch zu diesem Thema verfasst haben.
Angefangen hatte es bei ihnen, nachdem beide aus ihrer Elternzeit wiederkamen und gerne weniger Stunden bei der Arbeit verbracht hätten, um mehr Zeit für die Familien zu haben.
So entstand der Wunsch nach einer gemeinsamen Stelle, bei der sie jeweils für 60% angestellt sind. Sie selbst sind begeistert von diesem Arbeitsmodell und möchten auch anderen Menschen diese Möglichkeit aufzeigen und das Modell präsenter in der Arbeitswelt verbreiten.
Ein grundlegender Vorteil von Jobsharing liegt in der Flexibilität für die Arbeitnehmer. Indem sie sich die Arbeitszeit teilen, können sie Beruf und Privatleben besser vereinbaren. Dies ist besonders für Eltern, Pflegende oder Menschen mit anderen Verpflichtungen von unschätzbarem Wert.
Jobsharing ermöglicht es ihnen, ihre Arbeitszeit so anzupassen, dass sie ihren individuellen Bedürfnissen besser gerecht werden können, ohne dabei auf ihre Karriere verzichten zu müssen.
Für Arbeitgeber bietet Jobsharing ebenfalls zahlreiche Vorteile. Durch die Möglichkeit, qualifizierte Mitarbeiter in Teilzeit zu beschäftigen, können sie von einem größeren Talentpool profitieren und gleichzeitig die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit erhöhen. Zudem kann Jobsharing dazu beitragen, die Arbeitsplatzkontinuität sicherzustellen, da immer mindestens eine der teilenden Personen anwesend ist, was sich positiv auf die Produktivität und Effizienz auswirken kann.
Darüber hinaus fördert Jobsharing die Vielfalt am Arbeitsplatz, da es Menschen ermöglicht, in Positionen zu arbeiten, die sonst aufgrund von Zeitbeschränkungen unzugänglich wären. Dies trägt zu einer inklusiveren und diversifizierteren Arbeitsumgebung bei, was wiederum die Kreativität und Innovationskraft des Teams steigern kann.
Herausforderungen im Jobsharing
Obwohl Jobsharing zweifellos viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen, die bewältigt werden müssen.
Eine klare Kommunikation und Koordination zwischen den teilenden Mitarbeitern ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Arbeit nahtlos erledigt wird und keine Lücken entstehen.
Zudem erfordert Jobsharing ein gewisses Maß an Vertrauen und Offenheit seitens der Arbeitgeber, da sie möglicherweise Bedenken hinsichtlich der Kontrolle und Zusammenarbeit haben.
Fazit – Jobsharing:
Insgesamt deutet jedoch vieles darauf hin, dass Jobsharing eine vielversprechende Arbeitsform für die Zukunft ist.
Mit der zunehmenden Nachfrage nach Flexibilität und Work-Life-Balance sowie dem wachsenden Bewusstsein für Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz könnte Jobsharing zu einem integralen Bestandteil der modernen Arbeitswelt werden.
Indem wir Arbeitsmodelle schaffen, die den Bedürfnissen der Arbeitnehmer gerecht werden und gleichzeitig die Anforderungen der Unternehmen erfüllen, können wir eine Arbeitskultur fördern, die auf Flexibilität, Vielfalt und Zusammenarbeit basiert – eine Arbeitskultur, die für die Zukunft gerüstet ist.
Jobsharing trifft BGM – Youtube
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In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist effektives Zeitmanagement für Führungskräfte von entscheidender Bedeutung.
Die Fähigkeit, Zeit effizient zu nutzen, Prioritäten zu setzen und Aufgaben zu delegieren, ist entscheidend für den Erfolg eines jeden Managers.
Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten für ein gutes Zeitmanagement. In diesem Beitrag wollen wir vor allem auf die Eisenhower-Matrix, das Pareto-Prinzip und die Funktionen des Delegierens eingehen.
Zeitmanagement – Die Kunst des Delegierens: Effektive Nutzung von Ressourcen
Die Fähigkeit, Aufgaben effektiv zu delegieren, ist eine wichtige Fertigkeit für Führungskräfte. Durch Delegieren können Führungskräfte ihre Zeit auf strategische Aufgaben konzentrieren, während sie gleichzeitig ihre Mitarbeiter entwickeln und deren Fähigkeiten nutzen.
Beim Delegieren sollten Führungskräfte sicherstellen, dass sie klare Anweisungen geben und den Fortschritt der delegierten Aufgaben regelmäßig überwachen. Es ist auch wichtig, die richtigen Aufgaben an die richtigen Mitarbeiter zu delegieren, basierend auf ihren Fähigkeiten und ihrem Fachwissen. Aufgaben die jedoch nicht delegiert werden sollten sind z.B. Führung und Motivation der Mitarbeitenden, Aufgaben bei denen streng vertrauliche Informationen benötigt werden oder auch Aufgaben mit einem großen Risiko. Dagegen sin Routinearbeiten und stellvertretende Teilnahmen an Sitzungen auf jeden Fall delegierbar.
Indem Führungskräfte lernen, Aufgaben effektiv zu delegieren, können sie ihre eigene Produktivität steigern und gleichzeitig die Entwicklung ihres Teams fördern.
Zeitmanagement – Die Eisenhower-Matrix: Prioritäten setzen und Fokus
Die Eisenhower-Matrix, benannt nach dem ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Priorisierung von Aufgaben. Sie basiert auf der Unterscheidung zwischen Dringlichkeit und Wichtigkeit und hilft Mitarbeitenden und Führungskräften dabei, ihre Zeit effektiv zu nutzen und Aufgaben, wenn nötig zu delegieren.
Die Matrix teilt Aufgaben in vier Quadranten ein:
Dringend und wichtig: Aufgaben im ersten Quadranten sind sofort abzuarbeiten. Dies sind häufig Probleme oder Projekte mit festen Fristen, die nicht verschoben werden können oder an denen noch weitere Personen mit dranhängen.
Wichtig, aber nicht dringend: Aufgaben in diesem Quadranten sind langfristige Ziele und strategische Projekte, die langfristig sind. Diese Aufgaben sollten also entweder terminiert werden, damit sie später erledigt werden können oder, wenn möglich an andere Personen delegiert werden.
Dringend, aber nicht wichtig: Aufgaben in diesem Quadranten sind oft Ablenkungen oder Unterbrechungen, die zwar sofortige Aufmerksamkeit erfordern, aber keinen langfristigen Nutzen bringen. Führungskräfte sollten versuchen, diese Aufgaben zu delegieren oder zu eliminieren, um ihren Fokus auf wichtige Aufgaben zu lenken.
Nicht dringend und wichtig: Aufgaben in diesem Quadranten sind Zeitverschwendung und sollten vermieden werden. Sie lenken von wichtigeren Aufgaben ab und tragen nicht zum Erfolg bei. Sie können also eigentlich direkt gestrichen werden!
Indem Führungskräfte ihre Aufgaben nach der Eisenhower-Matrix priorisieren, können sie ihren Fokus auf die wichtigsten Aufgaben lenken und ihre Zeit effizient nutzen.
Zeitmanagement – Das Pareto-Prinzip: 80/20-Regel für maximale Effizienz
Das Pareto-Prinzip, auch bekannt als das 80/20-Prinzip, besagt, dass etwa 80% der Ergebnisse in 20% der Zeit erzielt werden. Und will man die letzten 20% erreichen, dann bräuchte man nochmal 80% zusätzlicher Zeit. Diese Regel kann auf viele Aspekte des Lebens angewendet werden.
Für Führungskräfte bedeutet das Pareto-Prinzip, dass sie sich auf die 20% der Aufgaben konzentrieren sollten, die den größten Nutzen bringen und somit 80 Ergebnis erreichen. Durch die Identifizierung und Priorisierung dieser wichtigen Aufgaben können Führungskräfte ihre Produktivität steigern und bessere Ergebnisse erzielen.Indem Führungskräfte regelmäßig überprüfen, welche Aufgaben den größten Nutzen bringen, können sie sicherstellen, dass sie ihre Zeit auf die effektivsten Weise nutzen.
Fazit:
Insgesamt ist effektives Zeitmanagement für Führungskräfte von entscheidender Bedeutung, um ihre Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein.
Durch die Anwendung von Strategien wie der Eisenhower-Matrix, dem Pareto-Prinzip und der Kunst des Delegierens können Führungskräfte ihre Zeit effizient nutzen und bessere Ergebnisse erzielen.
Zeitmanagement für Führungskräfte – Youtube
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Neues Jahr, neues Glück – Die Zukunft des BGM: Interview mit Lukas Greisinger
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da Unternehmen zunehmend die Gesundheit ihrer Mitarbeiter als strategischen Erfolgsfaktor erkennen.
Doch wie sieht die Zukunft des BGM aus? Welche Entwicklungen und Trends prägen die kommenden Jahre?
Lukas Greisinger ist ein Selbstständiger Physiotherapeut mit mittlerweile zwei Praxen. Er hat eine Ausbildung und ein Studium im Bereich der Physiotherapie gemacht und beschäftigt sich darüber hinaus immer mehr mit dem Thema der Prävention von Krankheiten. Dabei ist er auch auf das Thema BGM gestoßen, da ein Großteil der Erkrankungen am Arbeitsplatz mit beeinflusst werden können.
Im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) besteht ein enger Zusammenhang zwischen Bewegung, Ernährung, Schlaf und mentaler Gesundheit.
Diese vier Elemente bilden eine ganzheitliche Perspektive auf das Wohlbefinden von Mitarbeitern und tragen maßgeblich zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz bei.
Regelmäßige körperliche Aktivität fördert zum Beispiel nicht nur die körperliche Fitness, sondern hat auch nachgewiesene positive Effekte auf die mentale Gesundheit.
Bewegung trägt zur Stressreduktion, Stimmungsaufhellung und Verbesserung der kognitiven Funktionen bei.
Auch ein gesunder Schlaf ist essenziell für die Regeneration von Körper und Geist. Schlafmangel kann zu verminderter Konzentration, schlechter Stimmung und erhöhtem Stress führen.
Alle vier Bereiche können somit dazu beitragen, dass wir leistungsstark sind, konzentriert arbeiten können und besser mit stressigen Situationen umgehen können.
Für umfassende Lösungen sollte daher nach ganzheitlichen Ansätzen gesucht werden. Die Bereiche Bewegung, Ernährung, Schlaf und mentale Gesundheit sollten im Zusammenhang miteinander betrachtet werden.
Individuelle, auf die bestehenden Umstände angepasste Lösungen sollten gesucht werden. Nur dann kann man von einem nachhaltigen und langfristigen Ansatz sprechen, der den einzelnen Personen oder auch Unternehmen dabei hilft an den Ursachen entstandener Probleme zuarbeiten oder mögliche Erkrankungen zu verhindern.
Fazit: Die Zukunft des BGM – Neues Jahr, neues Glück
Insgesamt zeigt sich, dass die Zukunft des Betrieblichen Gesundheitsmanagements von einer ganzheitlichen und technologisch geprägten Herangehensweise geprägt sein wird.
Unternehmen, die diese Trends frühzeitig erkennen und umsetzen, werden nicht nur die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern, sondern auch langfristig von motivierten und leistungsfähigen Teams profitieren.
Die Zukunft des BGM – Neues Jahr, neues Glück
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Die Bedeutung von Gesundheit als wichtigstes Kapital im Leben wird immer mehr in den Fokus gerückt.
Dies gilt nicht nur für das persönliche Wohlbefinden, sondern auch für den beruflichen Kontext. Im Zeitalter hoher Arbeitsbelastungen und ständiger Veränderungen wird Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) zu einem entscheidenden Pfeiler für den Unternehmenserfolg.
In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die verschiedenen Aspekte von Gesundheit als Kapital und wie Investitionen in das BGM nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch das Unternehmen selbst stärken können.
Zudem werfen wir einen Blick auf Fördermöglichkeiten, die Unternehmen dabei unterstützen, in die Gesundheit ihrer Belegschaft zu investieren.
Gesunde Mitarbeitende sind leistungsfähig und bringen Umsatz für das Unternehmen. Sind Mitarbeitende häufiger krank, fehlen sie und die Arbeit muss von anderen mitgetragen werden oder bleibt liegen. In diesem Fall spricht man von Absentismus.
Absentismus bezieht sich auf die regelmäßige, unentschuldigte Abwesenheit von Mitarbeitern am Arbeitsplatz. Es umfasst sowohl kurzfristige, krankheitsbedingte Fehlzeiten als auch längere Abwesenheiten, die auf chronische Krankheiten oder andere persönliche Gründe zurückzuführen sein können. Durch den Absentismus entstehen monatlich durchschnittlich Kosten von 230 € pro Mitarbeitenden. Das sind auf ein Jahr gerechnet rund 3000 €.
Auf der anderen Seite gibt es noch den Präsentismus. Präsentismus bezieht sich dabei auf die Situation, in der Mitarbeiter trotz Krankheit, Erschöpfung oder anderen gesundheitlichen Problemen zur Arbeit erscheinen. Anders als beim Absentismus, bei dem Mitarbeiter physisch abwesend sind, sind präsentistische Mitarbeiter zwar anwesend, können jedoch aufgrund ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigungen nicht in vollem Umfang produktiv arbeiten. Und beim Präsentismus entstehen gegen vieler Erwartungen deutlich höhere Kosten. Pro Mitarbeitenden entstehen durchschnittlich im Monat Kosten von 1.700 €, was auf ein Jahr gerechnet ganze 20.000 € pro Mitarbeiten ausmacht.
Darüber hinaus kann Präsentismus negative Auswirkungen auf die Arbeitsqualität, die Teamleistung und die allgemeine Gesundheit der Belegschaft haben. Diese Zahlen geben schon alleine einen Ansatz für das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Denn das BGM kann dazu beitragen, dass diese Kosten gesenkt werden.
Ein gutes und funktionierendes BGM kann die Kosten also so senken, dass der Preis des BGM dadurch vielleicht sogar gedeckt wird. Sprich es entstehen zu Anfang mehr Kosten, im Laufe der Zeit werden diese aber geringer, da Kosteneinsparungen an anderen Stellen möglich werden.
Fördermöglichkeiten – Gesundheit Kapital
Es gibt verschiedene Anlaufstellen zur Förderung des BGM. Zum Beispiel die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen mit Beratung, Finanzförderungen und auch Analysen. Berufsgenossenschaften stellen Gefährdungsbeurteilungen oder Schulungen für Unternehmen zur Verfügung.
Auch gesetzliche Rentenversicherungen, betriebliche Krankenversicherungen, Handwerkskammern oder Industrie- und Handelskammern sowie Arbeitsagenturen bieten Unterstützung. Darüber hinaus können auch Gelder aus dem Europäischen Sozialfond kommen.
Fazit: Gesundheit Kapital – Youtube
Unternehmen, die in Betriebliches Gesundheitsmanagement investieren, setzen nicht nur auf das Wohl ihrer Mitarbeitenden, sondern stärken gleichzeitig ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit.
Die Vielzahl der verfügbaren Fördermöglichkeiten vereinfacht den Einstieg ins BGM. Jedoch sollten sich die Unternehmen bewusstmachen, das ein gutes und funktionierendes BGM eine Investition ist und letztendlich Kosten einsparen kann, z.B. für den Präsentismus.
Die Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden zahlt sich nicht nur durch gesteigerte Produktivität, sondern vor allem durch eine langfristig gesunde und zufriedene Belegschaft aus.
Gesundheit Kapital – Youtube
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In unserer heutigen schnelllebigen Welt sind wir oft darauf bedacht, Symptome zu behandeln, anstatt die tatsächliche Ursache eines Problems zu identifizieren.
Dieses Vorgehen führt nicht selten dazu, dass wir uns in einem endlosen Kreislauf von kurzfristigen Lösungen und wiederkehrenden Beschwerden wiederfinden.
Oftmals neigen wir dazu, uns auf die offensichtlichen Anzeichen eines Problems zu konzentrieren, sei es körperliche Beschwerden, emotionale Unausgeglichenheit oder zwischenmenschliche Konflikte. Dabei vergessen wir jedoch häufig, dass diese Symptome lediglich das Ergebnis tieferliegender Ursachen sind.
Ein Beispiel hierfür ist der Stress, der häufig durch verschiedene Faktoren wie Arbeitsdruck, zwischenmenschliche Beziehungen oder finanzielle Probleme ausgelöst wird. Statt ausschließlich den Stress zu bekämpfen, lohnt es sich, die Ursachen zu identifizieren, um nachhaltige Lösungen zu finden. Ein anderes Bespiel sind Rückenschmerzen. Nur weil sich jemand immer wieder Inhalte zum Thema Rücken anschaut oder auch im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung angibt einen Rückenkurs oder eine Massage am Arbeitsplatz zu wollen, heißt es nicht automatisch, das da wo der Schmerz ist auch wirklich die Ursache liegt.
Gerade im Hinblick auf das Thema Rücken muss man wissen, dass 90% aller Rückenleiden unspezifisch sind und können häufig nicht vom Arzt einer spezifischen Ursache zugeordnet werden. Lediglich 10% sind Bandscheibenvorfälle oder muskulärer Natur und können so vom Arzt diagnostiziert werden. Die Auseinandersetzung mit den Ursachen erfordert oft Selbstreflexion. Dieser Prozess ermöglicht es uns, tiefer in unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen einzutauchen.
Vielleicht erkennen wir, dass bestimmte Überzeugungen oder Erlebnisse aus der Vergangenheit unsere Reaktionen auf aktuelle Herausforderungen beeinflussen. Durch diese Erkenntnisse können wir gezielt an der Wurzel des Problems arbeiten, anstatt nur oberflächliche Lösungen zu finden.
Ursache statt Symptome – Ganzheitlicher Ansatz
Ein ganzheitlicher Ansatz beinhaltet, nicht nur auf ein isoliertes Symptom zu schauen, sondern das gesamte Bild zu betrachten. Dies gilt für die Bereiche Gesundheit, Psychologie und sogar in sozialen Kontexten.
Ein körperliches Symptom mag beispielsweise auf eine zugrundeliegende emotionale Belastung hinweisen. Ein ganzheitlicher Blick ermöglicht es uns, die verschiedenen Aspekte unseres Lebens miteinander zu verknüpfen und so umfassende Lösungen zu finden.
Symptome – Praktische Beispiele
Um das Konzept zu verdeutlichen, betrachten wir einige praktische Beispiele. Stellen Sie sich vor, jemand leidet regelmäßig unter Kopfschmerzen. Anstatt nur Schmerzmittel einzunehmen, könnte die Person Ursachen wie Stress, schlechte Ergonomie am Arbeitsplatz oder unzureichenden Schlaf identifizieren und angehen.
Ein weiteres Beispiel könnte in zwischenmenschlichen Beziehungen liegen. Konflikte und Auseinandersetzungen können oft auf tieferliegende Probleme wie mangelnde Kommunikation, unklare Erwartungen oder ungelöste Vergangenheitskonflikte zurückgeführt werden. Statt nur oberflächlich zu schlichten, lohnt es sich, die Wurzeln dieser Konflikte zu verstehen und aktiv daran zu arbeiten.
Fazit: Das Symptom ist nicht die Ursache!
Das Symptom ist nicht die Ursache. Diese einfache, aber oft übersehene Wahrheit birgt das Potenzial für tiefgreifende Veränderungen in unserem Leben.
Indem wir uns von oberflächlichen Lösungen lösen und den Mut zur Selbstreflexion entwickeln, können wir die Ursachen von Problemen verstehen und nachhaltige Veränderungen herbeiführen.
Ein ganzheitlicher Ansatz ermöglicht es uns, nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern echte Lösungen zu finden, die unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität langfristig verbessern.
Das Symptom ist nicht die Ursache! – YouTube
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Angst vor der Arbeit: Eine weitverbreitete Herausforderung in der modernen Arbeitswelt
Die Angst vor der Arbeit ist ein weitverbreitetes Problem, dass das Wohlbefinden von mehr als der Hälfte der deutschen Arbeitnehmer beeinflusst.
Diese Ängste haben vielfältige Ursachen und reichen von beruflichem Druck und hoher Verantwortung bis hin zu Zukunftsängsten.
In einer aktuellen Studie wurden die größten Sorgen der Deutschen im Zusammenhang mit ihrer Arbeit untersucht, und die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Angst vor der Arbeit ein ernstzunehmendes Thema ist, das sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber betrifft.
Die psychischen Auswirkungen von Unsicherheit und Instabilität
Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie des Online-Unternehmens Headspace hat sich Ungewissheit und Instabilität in der heutigen Arbeitswelt zur Norm entwickelt. Die Studie konzentrierte sich auf die Einstellungen der Arbeitnehmer zur psychischen Gesundheit und zeigte auf, dass jeder sechste Deutsche Angst vor seiner Arbeit empfindet.
Erstaunlicherweise erlebt rund 59 Prozent der Befragten mindestens einmal pro Woche starke Angstgefühle in Bezug auf ihren Job. Noch alarmierender ist, dass etwa sechs von zehn Beschäftigten regelmäßig mit Angst am Arbeitsplatz konfrontiert sind. Deutschland liegt in dieser Hinsicht laut der Studie sogar vor Ländern wie den USA, Großbritannien und Australien.
Angst vor der Arbeit – Die Hauptsorgen der deutschen Mitarbeitenden
Die Studie identifizierte verschiedene Sorgen, die die Menschen im Zusammenhang mit ihrer Arbeit quälen. Eine der prominentesten Ängste ist die Vorstellung, noch mehr Verantwortung übernehmen zu müssen.
Insgesamt gaben 47 Prozent der Befragten an, dass diese Angst sie belastet. Fast genauso viele Menschen leiden unter der Unsicherheit, ob sie die Erwartungen ihrer Position erfüllen können, was mangelnde Stabilität in ihren Jobs bedeutet.
Zusätzlich bereitet auch die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz Sorgen. Vier von zehn Arbeitnehmern befürchten, dass ihre Jobs aufgrund neuer Technologien und KI in Gefahr sind.
Belastung für HR-Teams und Führungskräfte
Die Angst vor der Arbeit betrifft nicht nur Arbeitnehmer, sondern stellt auch HR-Teams und Führungskräfte vor neue Herausforderungen. Sie müssen einerseits für Transparenz in Bezug auf die wirtschaftliche Lage sorgen und andererseits die Hoffnung am Arbeitsplatz aufrechterhalten sowie sich um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern.
Die Studie zeigt jedoch, dass Arbeitgeber den Wert der mentalen Gesundheit erkannt haben. Beeindruckende 92 Prozent bieten Benefits im Bereich Mental Health an. Ebenso viele gaben an, ausreichende Unterstützung im Bereich psychische Gesundheit zu erhalten und diese auch in Anspruch zu nehmen.
Handlungsempfehlungen zur Bewältigung der Angst vor der Arbeit
Angesichts dieser weitverbreiteten Herausforderung ist es entscheidend, nicht nur die Probleme zu identifizieren, sondern auch Lösungen anzubieten:
Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz fördern:
Arbeitgeber sollten verstärkt Programme und Ressourcen zur Förderung der mentalen Gesundheit ihrer Mitarbeiter bereitstellen. Dies kann Schulungen zur Stressbewältigung, Zugang zu psychologischer Beratung oder flexiblere Arbeitszeiten einschließen.
Kommunikation und Transparenz:
Führungskräfte sollten eine offene Kommunikation pflegen und Mitarbeiter regelmäßig über Veränderungen im Unternehmen informieren. Dadurch wird Unsicherheit reduziert und das Vertrauen gestärkt.
Kompetenzaufbau:
Mitarbeiter sollten die Möglichkeit erhalten, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich zu erweitern. Dies kann Ängste vor Jobverlust aufgrund von Technologiewandel mindern.
Work-Life-Balance:
Arbeitnehmer sollten dazu ermutigt werden, eine gesunde Work-Life-Balance zu pflegen. Flexibles Arbeiten und Urlaubstage können hierbei unterstützen.
Psychologische Unterstützung:
Arbeitnehmer sollten wissen, dass psychologische Unterstützung verfügbar ist, wenn sie sie benötigen. Dies kann durch klare Richtlinien und den Zugang zu Therapeuten oder Beratern gewährleistet werden.
Fazit: Angst vor der Arbeit
Insgesamt ist die Angst vor der Arbeit eine ernsthafte Herausforderung, die weitreichende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Arbeitnehmenden hat.
Es erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Arbeitgebern, Führungskräften und Mitarbeitenden, um diese Ängste anzugehen und eine gesündere Arbeitswelt zu schaffen. Gerne unterstützen wir Dich dabei.
Angst vor der Arbeit
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Im aktuellen „Personal Magazin plus“ gibt es einen Artikel „Smalltalk Facts – Arbeitsplatz Büro“.
Der Artikel beschäftigt sich mit den aktuellen Zahlen rund um präsentes und remote Arbeiten.
Zahlen, Daten, Fakten zum Thema „Präsenz oder Remote?“
In einer Forsa-Umfrage wurden 1003 Beschäftigte befragt, ob sie aktuell (2023) häufiger oder seltener zu Hause arbeiten als im vergangenen Jahr (2022). Dabei gaben 49 Prozent der Befragten an, dass keine Veränderung stattgefunden hat. Sie arbeiten also noch genauso häufig im Homeoffice, wie im Jahr 2022. 23 Prozent der Beschäftigten arbeiten 2023 häufiger im Homeoffice und 26 Prozent sind häufiger im Büro. Zwei Prozent haben keine Angaben gegeben.
In einem weiteren Report, dem Statista Trend-Report/ New Work SE 2023 kam heraus, dass 12,3 Prozent der Büroarbeitsplätze derzeit nicht genutzt werden, dies liegt an den Mitarbeitenden, die derzeit noch im Homeoffice arbeiten. 12,3 Prozent sind dreimal so viele Arbeitsplätze, die frei sind, wie vor der Coronapandemie.
Diese 12,3 Prozent der Bürofläche könnten an Raummiete gespart oder für andere Zwecke genutzt werden. Darüber hinaus wird es immer mehr zum Trend, die eigenen Räume nicht nur als klassische Büroräume mit Tisch und Computer auszustatten, sondern sie auch als Ruheräume, Videoräume oder was auch immer für die unterschiedlichen Branchen von Nutzen ist, anzubieten.
Die Forsa-Studie hat die Befragten ebenfalls nach den wichtigsten Gründen, für eine Arbeit im Büro befragt. Dabei kam heraus, dass 82 Prozent der befragten Beschäftigten den Persönlichen Kontakt zu Kollegen und Vorgesetzten als wichtigsten Grund angeben. Der persönliche Austausch kann dabei selten genauso über das Internet abgedeckt werden, wie er im Büro stattfindet. Ein weiterer entscheidender Grund ist der Fachliche Austausch mit den Kollegen und Vorgesetzten, so sagen zumindest 68 Prozent der Befragten. Weitere 38 Prozent geben den Arbeitsmitteln und Unterlagen, die im Büro zu Verfügung stehen einen wichtigen Grund, denn nicht alle Mitarbeitenden haben die gleichen Voraussetzungen, wenn sie im Homeoffice arbeiten, im Büro hingegen schon. 37 Prozent finden die räumliche Trennung von Arbeit und Privatem entscheidend, 32 Prozent die Teilnahme an Workshops und Teamarbeit und weitere 30 Prozent die besseren Bedingungen für konzentriertes Arbeiten.
In einer Befragung von Frauenhofer aus dem Jahr 2022 wurde herausgefunden, dass eine gute Raumqualität ins Büro lockt. Sind die eigenen Büroräume gut gestaltet, so ist die Motivation der Mitarbeitenden höher im Büro zu arbeiten. Dabei wurde die Raumqualität hierbei anhand des Raumklimas, der Akustik, der Beleuchtung, der Privatheit, der Gestaltung und des Naturbezugs beurteilt. Da ist es ratsam gesunde und attraktive Arbeitsmittel zu nutzen, um so den Mitarbeitenden Lust zu machen wieder im Büro zu arbeiten.
Die Frauenhofer-Befragung hat sich auch mit dem Thema Desksharing beschäftigt und herausgefunden, dass nur 29,5 Prozent der Erwerbstätigen die Idee des Desksharing gut oder sehr gut finden und sogar 45,8 Prozent es als schlecht empfinden. In Unternehmen, die aber bereits konkret das Konzept des Desksharing nutzen, empfinden es 44,4 Prozent als positiv und lediglich 24,2 Prozent als negativ. Desksharing bietet die Möglichkeit nicht mehr feste Arbeitsplätze für die einzelnen Mitarbeitenden anzubieten, sondern allgemein nutzbare Plätze einzurichten. So können häufig weniger Arbeitsplätze ausreichen, da vielleicht nie alle Mitarbeitenden gleichzeitig vor Ort sind.
In dem Statista Trend-Report/ New Work SE 2023 wurden die Führungskräfte ebenfalls befragt, wie sie hybride Meetings bewerten. Dabei haben 47 Prozent gesagt, dass hybride Meetings in der Durchführung herausfordernder sind als Meetings vor Ort. 20 Prozent sagen, es gibt keine Unterschiede und 24 Prozent sind der Meinung hybride Meeting sind leichter in der Handhabung als vor Ort.
Fazit: Präsenz oder Remote?
Wir können unsere Mitarbeitenden zu nichts zwingen.
Zwang ist nur eine extrinsische Motivation und nicht vom Mitarbeitenden selbst ausgehend. Das sollte uns auch bei der Frage, wie wir unsere Mitarbeitenden zurück ins Büro bekommen, bewusst sein.
Es macht also wenig sind die Mitarbeitenden dazu zu zwingen wieder zurück ins Büro zu kommen, vielmehr sollten die Rahmenbedingungen so geschaffen werden, das sie gerne zurückkommen. Auch das BGM sollte eher als mögliche Lösung betrachtet werden, um Anlässe zu schaffen, die Leute wieder vor Ort anzulocken.
Es gibt viele BGM-Maßnahmen, die hybrid funktionieren, genauso wie es Maßnahmen gibt, die nur vor Ort Sinn machen. Bspw. sind Teamevents Maßnahmen, wo alle Teilnehmenden anwesend sein sollten, kurze Impulsvorträge hingegen können auch hybrid durchgeführt werden.
Gebe deinen Mitarbeitenden gute Gründe gerne wieder ins Büro zu kommen.
Präsenz oder Remote?
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Was ist Loud Quitting?: Loud Quitting ist ein trendiger Begriff, der sich auf ein neues Phänomen in der Arbeitswelt bezieht. Es beschreibt den aktiven und öffentlichen Abschied von Mitarbeitern, die unzufrieden mit ihrer Arbeit sind und dies lautstark kundtun.
Anstatt still und leise den Job zu wechseln, machen sie von sich und ihrer Entscheidung, das Unternehmen zu verlassen, öffentlichkeitswirksam Gebrauch. Diese Art des „Quitting“ hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird von der Gallup Global Report als ein bedeutsamer Trend in der Arbeitswelt identifiziert.
Das Loud Quitting kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Für Unternehmen bietet es die Möglichkeit, auf Missstände in der Arbeitsumgebung aufmerksam gemacht zu werden und diese zu verbessern. Durch den öffentlichen Abschied der Mitarbeiter wird ein Signal gesetzt, das potenziell auch andere unzufriedene Mitarbeiter zum Handeln motivieren kann.
Zudem wird die Öffentlichkeit auf die Problematik aufmerksam gemacht, was den Druck auf das Unternehmen erhöht, positive Veränderungen herbeizuführen. Auf der anderen Seite kann das Loud Quitting auch negative Folgen haben. Es kann zu einem schlechten Ruf des Unternehmens führen und potenzielle Bewerber abschrecken.
Zudem können sich die Auswirkungen auf die verbliebenen Mitarbeiter negativ auswirken, da sie möglicherweise Unsicherheit und Verunsicherung verspüren. Insgesamt bietet das Loud Quitting jedoch eine Chance für Unternehmen, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
ndem sie aktiv auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen und Probleme lösen, können Unternehmen von einer positiven Arbeitsatmosphäre und einer höheren Mitarbeiterbindung profitieren. Das Loud Quitting ist somit ein Phänomen, das sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen eine Signalwirkung haben kann.
Wie können Unternehmen vom Loud Quitting profitieren?
Im heutigen modernen Arbeitsumfeld ist das Loud Quitting zu einem aufstrebenden Trend geworden, der Unternehmen eine einzigartige Chance bietet, vom Engagement ihrer Mitarbeiter zu profitieren. Unternehmen sollten sich bewusst sein, dass desinteressierte Mitarbeiter laut Gallup Global Report dazu neigen, leise zu kündigen, was bedeutet, dass sie zwar physisch anwesend sind, aber geistig abwesend und unzufrieden in ihrer Arbeit.
Lautes Kündigen ist jedoch das genaue Gegenteil von leise kündigen. Es beinhaltet, dass Mitarbeiter ihre Unzufriedenheit offen zum Ausdruck bringen und aktiv nach Veränderungen im Arbeitsumfeld suchen. Wie können Unternehmen also vom Loud Quitting profitieren?
Indem sie die Zeichen erkennen und darauf reagieren. Unternehmen sollten bewusst auf die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Mitarbeiter hören und Maßnahmen ergreifen, um ihre Arbeitszufriedenheit zu verbessern. Das kann beispielsweise bedeuten, ein offeneres Kommunikationsklima zu schaffen, in dem Mitarbeiter ihre Meinungen und Ideen frei äußern können.
Es kann auch bedeuten, Flexibilität am Arbeitsplatz anzubieten, um den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden. Darüber hinaus können Unternehmen auch von Loud Quitting profitieren, indem sie die Gelegenheit nutzen, neue Talente für sich zu gewinnen. Wenn Mitarbeiter laut kündigen, können Unternehmen die Chance nutzen und potenzielle Bewerber, die auf der Suche nach einem besseren Arbeitsplatz sind, anziehen.
Insgesamt bietet das Loud Quitting Unternehmen die Möglichkeit, die Stimmung am Arbeitsplatz zu verbessern, Mitarbeiterbindung zu stärken und neue Talente anzuziehen. Unternehmen sollten das Loud Quitting daher nicht als Bedrohung betrachten, sondern als Chance für positive Veränderungen im Arbeitsumfeld.
Indem sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter erkennen und darauf reagieren, können Unternehmen von der Signalwirkung des Loud Quitting profitieren und eine bessere Arbeitsumgebung für alle schaffen.
Recruiting-Kampagnen
Bei der Personalsuche setzen Unternehmen oft auf Recruiting-Kampagnen, um talentierte Kandidaten anzusprechen. ChatGPT kann bei der Erstellung und Durchführung solcher Kampagnen unterstützen.
Es kann dabei helfen, ansprechende und personalisierte Werbebotschaften zu erstellen, die die Zielgruppe effektiv ansprechen. Darüber hinaus kann ein Chatbot als erster Kontaktpunkt für potenzielle Bewerber dienen, indem er Fragen zur Stellenausschreibung und zum Unternehmen beantwortet.
Dies verbessert nicht nur die Candidate Experience, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass qualifizierte Kandidaten sich bewerben.
Welche Vorteile bietet das Loud Quitting für die Mitarbeiter?
Das Loud Quitting bietet den Mitarbeitern zahlreiche Vorteile, die sie nicht nur aktivieren, sondern auch motivieren können. Gemäß dem Gallup Global Report sind weltweit nur etwa 15% der Mitarbeiter tatsächlich aktiv in ihre Arbeit involviert, während ungefähr 67% als nicht engagierte Mitarbeiter gelten.
Das Loud Quitting kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter aus der Kategorie der „disengaged employees“ herausbrechen und aktiv werden. Durch einen lautstarken Abschied zeigst du, dass du nicht länger bereit bist, in einer unglücklichen und unerfüllenden Arbeitssituation zu bleiben. Dies sendet ein starkes Signal an andere Mitarbeiter und auch an das Unternehmen selbst.
Es ermutigt die Mitarbeiter, ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele ernst zu nehmen und aktiv nach Veränderungen zu streben. Darüber hinaus bietet das Loud Quitting den Mitarbeitern die Möglichkeit, neue Chancen zu erkunden und sich selbst weiterzuentwickeln. Indem du laut verkündest, dass du deinen Job verlässt, machst du deine Entscheidung öffentlich und öffnest gleichzeitig Türen für neue Möglichkeiten.
Dies kann dazu führen, dass andere Menschen auf dich aufmerksam werden, die dich in deiner Karriere unterstützen oder dir neue berufliche Perspektiven bieten können. Es kann auch dazu beitragen, dass du dich selbstbewusster und stärker fühlst, da du für dich selbst einstehst und deine eigenen Bedürfnisse priorisierst.
Das Loud Quitting kann auch positive Auswirkungen auf den Arbeitsplatz haben. Es zeigt den Arbeitgebern, dass die Mitarbeiter nicht bereit sind, sich mit einer schlechten Arbeitsumgebung zufrieden zu geben. Dies kann Arbeitgeber dazu anregen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, um ihre besten Mitarbeiter zu halten und eine positive Arbeitskultur zu fördern.
Es kann auch andere Mitarbeiter ermutigen, ebenfalls Veränderungen einzufordern und für ein besseres Arbeitsumfeld einzustehen. Insgesamt können die Vorteile des Loud Quitting für die Mitarbeiter enorm sein.
Es kann sie aktivieren, ihnen neue Möglichkeiten eröffnen und positive Veränderungen am Arbeitsplatz bewirken. Wenn du mit Leidenschaft und Überzeugung für das eintrittst, was du verdienst, kannst du zu einem Trendsetter werden und andere dazu inspirieren, ihrem eigenen Glück und Erfolg nachzujagen.
Wie Unternehmen das Loud Quitting fördern können?
Immer mehr Mitarbeiter nutzen diesen neuen Trend des lauten Abschieds, um ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Statt still und heimlich zu gehen, entscheiden sich Mitarbeiter dafür, mit einer signalwirksamen Kündigung auf sich aufmerksam zu machen.
Es bietet eine Chance, auf bestehende Probleme aufmerksam zu machen und Missstände zu erkennen. Indem Unternehmen das Loud Quitting aktiv fördern, ermöglichen sie ihren Mitarbeitern, ihre Stimme zu erheben und Veränderungen anzustoßen. Es geht darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der Mitarbeiter das Gefühl haben, gehört zu werden und in der ihre Meinungen und Anliegen ernst genommen werden.
Durch offene Kommunikation und ein unterstützendes Arbeitsumfeld können Unternehmen einen Raum schaffen, in dem Mitarbeiter ehrlich über ihre Unzufriedenheit sprechen können.
Des Weiteren ist es wichtig, den Dialog mit den Mitarbeitern zu suchen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um deren Bedürfnisse besser zu erfüllen. So können Unternehmen langfristig von einem besseren Arbeitsklima und motivierten Mitarbeitern profitieren.
Es ist an der Zeit, das Loud Quitting als Chance für die Verbesserung des Arbeitsplatzes zu erkennen und zu nutzen. Denn letztendlich profitieren davon nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen selbst.
Fazit: Lauter Abschied mit Signalwirkung – Loud Quitting
Die Untersuchungen von Gallup, einem globalen Marktforschungsunternehmen, haben gezeigt, dass es viele Vorteile birgt, wenn Unternehmen aktiv ihre disengagierten Mitarbeiter ermutigen, laut ihren Job zu kündigen.
Das Loud Quitting, also das laute und öffentliche Verlassen des Arbeitsplatzes, kann für Unternehmen eine Signalwirkung haben. Es macht deutlich, dass einsame und frustrierte Mitarbeiter nicht länger toleriert werden und dass das Unternehmen bereit ist, Veränderungen vorzunehmen, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen.
Das Loud Quitting gibt den Mitarbeitern eine Plattform, um ihre Stimme zu erheben und ihre Bedürfnisse sichtbar zu machen. Darüber hinaus signalisiert das Loud Quitting auch potenziellen neuen Mitarbeitern, dass das Unternehmen ein offenes Ohr für die Anliegen seiner Mitarbeiter hat. Es zieht die Aufmerksamkeit auf sich, was dazu führen kann, dass motivierte und engagierte Mitarbeiter angezogen werden, die bereit sind, an neuen Lösungen mitzuarbeiten.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Loud Quitting nicht dazu ermutigen sollte, Arbeitsplätze unüberlegt und impulsiv zu verlassen. Vielmehr soll es dazu dienen, dass Unternehmen und Mitarbeiter miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.
Das Loud Quitting kann eine einzigartige Gelegenheit sein, die Kultur und Arbeitsbedingungen im Unternehmen zu verbessern und einen positiven Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu nehmen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Unternehmen große Vorteile daraus ziehen können, aktiv das Loud Quitting zu fördern. Es kann dazu beitragen, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und neue talentierte Mitarbeiter anzuziehen.
Das Loud Quitting ist nicht mehr nur ein Trend, sondern eine Möglichkeit, den Arbeitsplatz für alle Beteiligten positiver und erfüllender zu gestalten.
Lauter Abschied mit Signalwirkung – Loud Quitting
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Schluss mit dem stillen Rückzug: 3 Tipps für Unternehmen gegen Quiet Quitting!
Jetzt ist endlich Schluss mit dem stillen Rückzug eurer Mitarbeiter – es ist Zeit, dem leisen Kündigen, auch bekannt als „Quiet Quitting“, ein Ende zu setzen. Dieses Mal geben wir euch 3 Tipps, wie ihr als Unternehmen dem leisen Ausscheiden entgegenwirken könnt. Also lasst uns gemeinsam gegen das „Quiet Quitting“ ankämpfen und eure Arbeitgebermarke stärken!
Was ist Quiet Quitting?
Quiet Quitting, auch bekannt als der stille Rückzug, ist ein Phänomen, das in vielen Unternehmen zunehmend auftritt. Dabei handelt es sich um eine Form der Mitarbeiterfluktuation, bei der Mitarbeiter sich unbemerkt von ihren Aufgaben zurückziehen und ihre Motivation und Leistungsfähigkeit schwindet.
Sie distanzieren sich, obwohl sie äußerlich noch anwesend sind. Oft geschieht dies, ohne dass es den Vorgesetzten oder Kollegen überhaupt bewusst wird. Gerade im Homeoffice und im mobilen Arbeiten bleibt dies lange versteckt. Die Produktivität als auch das Arbeits- und Teamklima sinken weiter.
Warum Unternehmen Quiet Quitting vermeiden sollten!?!
Quiet Quitting ist ein Phänomen, das in vielen Unternehmen verbreitet ist und doch oft übersehen wird. Unternehmen sollten Quiet Quitting unbedingt vermeiden, da es negative Auswirkungen auf die Produktivität, das Betriebsklima und letztendlich auch auf den Unternehmenserfolg haben kann.
Wenn Mitarbeiter nicht mehr mit vollem Engagement bei der Sache sind, leidet nicht nur die Qualität der Arbeit, sondern es kann auch zu einer Verbreitung von Demotivation und Frustration unter den Mitarbeitern kommen.
Dies wiederum beeinflusst das Arbeitsklima negativ und kann zu einer Atmosphäre des Desinteresses führen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich das Phänomen der Quiet Quitting wie ein Lauffeuer im Unternehmen verbreitet.
Wenn Mitarbeiter sehen, dass Kollegen sich zurückziehen und nicht mehr mit vollem Einsatz bei der Arbeit sind, kann dies zu einem dominoartigen Effekt führen, der schwer zu stoppen ist. Daher ist es wichtig, proaktiv gegen Quiet Quitting vorzugehen und Strategien zu entwickeln, um es zu vermeiden.
Tipp 1: Ein positives Arbeitsumfeld schaffen
In Zeiten, in denen Quiet Quitting ein zunehmendes Problem für Unternehmen darstellt, ist es entscheidend, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen.
Ein solches Umfeld ist von großer Bedeutung, um Mitarbeiter langfristig zu motivieren und zu binden. Indem Unternehmen ein positives Arbeitsumfeld fördern, können sie dazu beitragen, dass sich ihre Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen.
Doch wie gelingt es, ein solches Umfeld zu schaffen?
Zunächst ist es wichtig, dass die Arbeitsatmosphäre von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt ist. Dies kann durch eine offene Kommunikation und das Teilen von Informationen erreicht werden. Mitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Bedenken frei zu äußern, ohne Angst vor negativen Konsequenzen haben zu müssen. Ein Unternehmen sollte zudem eine offene Feedback-Kultur fördern, in der konstruktive Kritik willkommen ist und als Chance zur Weiterentwicklung gesehen wird.
Des Weiteren sollten Unternehmen proaktiv das Befinden ihrer Mitarbeiter hinterfragen. Dies kann beispielsweise durch regelmäßige Mitarbeiterbefragungen oder persönliche Gespräche geschehen. Es ist wichtig, dass sich Mitarbeiter gehört und ernst genommen fühlen, um eventuelle Probleme frühzeitig erkennen und angehen zu können. Ein weiterer Ansatz, um ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, ist die Unterstützung der Mitarbeiter bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung.
Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung bieten. Dies kann beispielsweise durch interne Schulungen, Mentoring-Programme oder finanzielle Unterstützung für externe Weiterbildungen erfolgen.
Durch das Angebot solcher Möglichkeiten fühlen sich Mitarbeiter wertgeschätzt und haben das Gefühl, dass ihre individuellen Ziele und Ambitionen unterstützt werden. Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen aktiv daran arbeiten, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, um Quiet Quitting entgegenzuwirken.
Indem Mitarbeiter sich wertgeschätzt, unterstützt und gehört fühlen, können sie langfristig motiviert und loyal bleiben. Es kommt letztendlich allen Beteiligten zugute, wenn Unternehmen Wert auf ein positives Arbeitsumfeld legen und Quiet Quitting aktiv bekämpfen.
Tipp 2: Proaktiv nach dem Befinden der Mitarbeiter fragen
Unternehmen sollten Maßnahmen ergreifen, um das Befinden ihrer Mitarbeiter regelmäßig zu erfragen und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Indem man nach dem Befinden der Mitarbeiter fragt, zeigt man ihnen, dass man sich für sie interessiert und ihre Meinung schätzt.
Es ist wichtig die Gefühle der Mitarbeiter zu erkennen und nachzuhaken, wenn etwas auffällt. Dies kann dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und sich stärker mit dem Unternehmen identifizieren.
Durch regelmäßige Befragungen oder persönliche Gespräche können Unternehmen auch frühzeitig erkennen, ob es bei einzelnen Mitarbeitern Probleme gibt, die zu einem stillen Rückzug führen könnten. Mögliche Probleme könnten beispielsweise eine hohe Arbeitsbelastung, mangelnde Anerkennung oder Konflikte im Team sein.
Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter sich in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre befinden, um ehrlich über ihr Befinden zu sprechen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass sie ihre Kommunikationskanäle offenhalten und den Mitarbeitern Möglichkeiten geben, ihre Bedenken und Probleme auszudrücken.
Dies kann durch regelmäßige Feedback-Gespräche, Mitarbeiterumfragen oder auch informelle Gespräche während der Arbeitszeit geschehen. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Meinung gehört wird und sie bei auftretenden Problemen unterstützt werden, sind sie eher geneigt, offen über ihre Sorgen und Unzufriedenheit zu sprechen.
Dadurch können frühzeitig Lösungen gefunden werden, um einen stillen Rückzug zu vermeiden. Unternehmen sollten daher die Bedeutung der proaktiven Nachfrage nach dem Befinden der Mitarbeiter erkennen und kontinuierlich daran arbeiten, eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur zu etablieren.
Nur so können sie Quiet Quitting effektiv bekämpfen und ihre Mitarbeiter langfristig motivieren und binden.
Tipp 3: Gutes Onboarding für neue Mitarbeiter sicherstellen
Um Quiet Quitting zu vermeiden, ist es entscheidend, ein gutes Onboarding für neue Mitarbeiter sicherzustellen.
Ein effektives Onboarding ist der Schlüssel, um neue Kollegen in das Unternehmen zu integrieren und ihnen den Einstieg zu erleichtern. Indem man ihnen das Gefühl gibt, willkommen und unterstützt zu sein, können potenzielle Probleme wie Unsicherheit oder Frustration vermieden werden. Im Rahmen des Onboarding-Prozesses sollten Unternehmen dafür sorgen, dass neuen Mitarbeitern ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um das Unternehmen, seine Werte und Ziele kennenzulernen.
Sie sollten auch über die Unternehmenskultur informiert werden und eine klare Vorstellung von ihren Rollen und Verantwortlichkeiten bekommen. Darüber hinaus ist es wichtig, ihnen einen Mentor oder einen Ansprechpartner zur Seite zu stellen, an den sie sich bei Fragen oder Problemen wenden können.
Ein gut strukturiertes und intensives Einarbeitungsprogramm ermöglicht es neuen Mitarbeitern, sich schneller einzuleben und ihre Arbeit effektiver auszuführen. Es gibt ihnen auch das Gefühl, dass das Unternehmen sich um ihre Entwicklung und ihren Erfolg kümmert.
Durch ein solides Onboarding wird Quiet Quitting vorgebeugt und die Produktivität und Zufriedenheit der neuen Mitarbeiter gesteigert. Es ist also von großer Bedeutung, dass Unternehmen großen Wert auf ein gutes Onboarding legen, um die langfristige Bindung der Mitarbeiter zu fördern und Quiet Quitting zu verhindern.
Fazit: Schluss mit dem stillen Rückzug: 3 Tipps für Unternehmen gegen Quiet Quitting!
Unternehmen sollten aufhören, den Stillen Rückzug einfach hinzunehmen und stattdessen proaktiv gegensteuern.
Machen Sie den ersten Schritt und setzen Sie sich aktiv mit dem Thema Quiet Quitting auseinander – Ihre Mitarbeiter werden es Ihnen danken!
Schluss mit dem stillen Rückzug: 3 Tipps für Unternehmen gegen Quiet Quitting!
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In diesem Beitrag geht es um die Frage, ob Sportler als bessere Mitarbeiter angesehen werden können. Es gibt viele Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, um eine fundierte Antwort auf diese Frage zu geben.
Nachfolgend werde ich einige Vor- und Nachteile von sportlichen Mitarbeitern aufzeigen.
Vorteile von sportlichen Mitarbeitern
Teamfähigkeit
Sportler sind oft Teil eines Teams, was ihnen eine ausgeprägte Fähigkeit zur Zusammenarbeit gibt. Sie haben Erfahrung im Umgang mit Teamkollegen und können ihre Stärken und Schwächen analysieren.
Somit sind sie in der Lage, bessere Maßnahmen zur Aufgabenerledigung zu ergreifen.
Sport und Beruf – Sind Sportler die besseren Mitarbeiter?
Regelmäßiges Training ist für die körperliche Gesundheit unerlässlich, und Sportler verstehen dies am besten. Sie sind normalerweise gut darin, ihren Körper in Topform zu halten, was ihnen mehr Energie und Ausdauer gibt und somit auch ihre Arbeitsleistung verbessert.
Disziplin und Selbstkontrolle
Sportler haben oft eine Disziplin und Selbstkontrolle, die über das typische Maß hinausgeht. Dies liegt daran, dass sie einen festen Trainingsplan einhalten müssen, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Diese Eigenschaften können auch auf ihre beruflichen Aktivitäten übertragen werden.
Nachteile von sportlichen Mitarbeitern
Zeitliche Einschränkungen
Sportler müssen oft viel Zeit und Energie in ihre sportliche Karriere investieren, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht so viel Zeit für ihre beruflichen Verpflichtungen haben. Außerdem können Verletzungen und andere sportbedingte Verpflichtungen dazu führen, dass sie öfter abwesend sind als andere Mitarbeiter.
Konkurrenzfähigkeit
Manchmal kann die Wettbewerbsorientierung, die Sportler besitzen, dazu führen, dass sie im Job weniger kooperativ und teamorientiert sind. Wenn ein Sportler zu sehr darauf bedacht ist, seine eigenen Ziele zu erreichen, kann es schwierig sein, dass er mit anderen Teammitgliedern zusammenarbeitet, um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Fazit:
Ob Sportler die besseren Mitarbeiter sind, ist keine einfache Frage. Es hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Art des Jobs und des spezifischen Sportlers. Wenn Sie jedoch nach einer Person suchen, die teamorientiert, diszipliniert, stressresistent und physisch fit ist, kann ein Sportler eine gute Wahl sein. Natürlich ist auch zu beachten, dass jeder Kandidat individuell betrachtet werden muss. Es gibt viele großartige Mitarbeiter, die keine Sportler sind und umgekehrt gibt es auch Sportler, die keine gute Wahl als Mitarbeiter wären.
Abschließend lässt sich sagen, dass Sportler aufgrund ihrer Erfahrung im Wettbewerb, ihrer Disziplin und ihrer Fähigkeit, mit Stress und Druck umzugehen, potenziell wertvolle Mitarbeiter sein können. Wenn Sie einen Sportler eingestellt haben, stellen Sie sicher, dass Sie ihre spezifischen Bedürfnisse berücksichtigen und ihnen die erforderliche Flexibilität bieten, um ihre sportlichen Verpflichtungen mit ihrem Beruf in Einklang zu bringen.
Sport und Beruf – Sind Sportler die besseren Mitarbeiter?
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