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Onboarding von neuen Mitarbeitenden
Onboarding von neuen Mitarbeitenden:
Willkommen an Bord!
Es geht zwar nicht zur See, dafür aber auf eine Art große Abenteuerreise, nämlich den neuen Job! Egal ob in der Produktion oder in einer leitenden Position. Für jeden Neuling ist es eine aufregende Zeit. Man kommt in ein neues Team, es warten neue Aufgaben und
Arbeitsabläufe auf einen.
Um neue Mitarbeitende zu gewinnen und ihnen in den ersten Tagen unter die Arme zu greifen, können Arbeitgebende mit einem umfangreichen „Onboarding“ viele Hürden aus dem Weg schaffen, sodass potenzielle Arbeitnehmemende problemlos
andocken können.
Podcast-Episode: Onboarding von neuen Mitarbeitenden
Was ist Onboarding?
„Onboarding“ (deutsch „an Bord holen/nehmen“) ist ein Begriff aus dem Personalmanagement. Er bezeichnet das Einstellen (oder die Personalbeschaffung) und die
Aufnahme neuer Mitarbeiter durch ein Unternehmen und vor allem alle Maßnahmen, welche die Eingliederung (Integration) fördern – laut Wikipedia
Zunehmender Fachkräftemangel und steigende Fluktuationsraten sorgen dafür, dass direkte und indirekte Kosten für Neueinstellungen von Mitarbeitenden zunehmen. Daher ist es wichtig das Interesse von qualifiziertem Personal zu wecken, dieses ins Boot zu holen und dafür zu sorgen, dass es schnell und unkompliziert in den laufenden Arbeitsprozess
hineinwächst. Für den ersten Eindruck gibt es keine 2. Chance, doch der entscheidet meist
über Engagement und Motivation des neuen Mitarbeitenden. Damit dabei nichts schief
gehen kann, ist es wichtig die Phasen des Onboardings zu kennen und den/die neu/e
Mitarbeiter/in in jeder dieser Phasen zu unterstützen. Eine schlechte Einarbeitung bzw.
eine schlecht organisierte erste Woche kann dazu führen, dass Neulinge sich gegen das
Unternehmen entscheiden.
Welche Phasen muss ich beim Onboarding bedenken?
- Phase
- nach dem Einstellungsgespräch/ vor dem ersten Arbeitstag
- Vertrag/Vereinbarungen und Informationen (Dienstbeginn und Treffpunkt für den ersten Arbeitstag, ebenso mitzubringende Arbeitsmaterialien) zusenden
- Dokumente anfordern (Sozialversicherungsnummer, Krankenkasse, Personalfragebogen, …)
- Ansprechpartner benennen (Paten benennen, an den sich der Neuling in den ersten Tagen oder Wochen halten kann)
- Arbeitsplatz vorbereiten (Arbeitsplatz/Schreibtisch vorbereiten, Telefon einrichten, Bürobedarf, Passwörter,…)
- Einarbeitungsplan erstellen (der Plan für die erste Woche sollte zum ersten Arbeitstag stehen, inklusive Laufzettel, Einkleiden, Schlüsselausgabe, Dienstausweis, erste Arbeitsaufgaben und Einarbeitung in zukünftige Projekte)
- Wer zukünftigen Mitarbeiter*innen bei der Wohnungssuche unterstützt, kann einiges für das Arbeitgeberimage tun
- Phase – am ersten Arbeitstag
- Begrüßung
- Willkommensmappe mit allen nötigen Informationen (Passwörtern oder ggf. Nettigkeiten)
- Rundgang – Alle wichtigen Räumlichkeiten und Wege zeigen, entsprechend Kollegen vorstellen
- Gemeinsam Essen – MA erfährt gleich, wo die Kantine zu finden ist, erste Kontakte können geknüpft werden
- Feedbackgespräch – kurze Rückmeldung, wie wird/war der erste Tag
- Phase – Einarbeitungs- und Probezeit
- Einarbeitung durch Kennenlernen aller Arbeitsbereiche
- Schulungen/Weiterbildungen anbieten
- Mitarbeitergespräche (um offene Fragen und Wünsche zu klären)
- Teambuilding-Events/ oder Ausflüge – der/die neue Angestellte soll möglichst schnell ins Team integriert werden. Um auch nach außen als Einheit zu wirken, ist es wichtig Außentermine gemeinsam wahrzunehmen.
Fazit: Onboarding von neuen Mitarbeitenden
Um Euch das Onboarding noch etwas zu erleichtern, haben wir noch 3 Tipps, welche Fehler
häufig passieren, Ihr aber tunlichst vermeiden solltet, damit die Vorfreude nicht vor dem
ersten Arbeitstag schon in Demotivation umschlägt.
1. Lasst den Kontakt zwischen Vorstellungsgespräch und erstem Arbeitstag nicht
abbrechen. Ein kurzer Anruf oder eine Mail, ob noch Fragen aufgetreten sind oder ein
„Wir freuen uns auf Sie“ können motivierend sein.
2. Überfordert Euren Neuankömmling nicht mit zu vielen Aufgaben am ersten Tag, lasst
ihnen Raum und Zeit, auch mal um erste neue Kontakte zu knüpfen.
3. Überfordert Euren Neuankömmling nicht mit zu vielen Informationen. Das bringt
nichts. Irgendwann ist der Speicher voll. Auch in diesem Fall gilt, weniger ist mehr.
Also packts an und macht es euren Neuankömlingen so schön wie möglich! Ganz vielErfolg. Habt ihr noch Fragen zum Onboarding oder wollt uns eure Erfahrungen mittelen, dann meldet euch!
Hier unsere KONTAKTDATEN.
YouTube-Episode: Onboarding von neuen Mitarbeitenden
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!
Sport frei!
Dein Hannes
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