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Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern
Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern:
Jede Kultur ist anders, aber niemals falsch!
Die Hauptsache ist aber, man hat eine. Das gilt auch genauso für jedes einzelne Unternehmen. Mit einer richtig gelebten Unternehmenskultur, lassen sich viele Probleme in den eigenen Reihen aus dem Weg räumen. Wichtig sind dabei Werte, soziale Normen, Symbole und Gesinnungen, die das Handeln und Fühlen der Mitarbeiter*Innen entsprechend beeinflussen. Wenn aber die Werte, Normen oder gar Leitbilder in einem Unternehmen nicht bekannt sind, bzw. gar nicht kommuniziert werden, dann führt das unweigerlich zu Problemen.
Wir stellen häufig fest, dass es gar nicht an der Gesundheit der Belegschaft liegt, warum ein hoher Krankenstand herrscht. Häufig wissen die Mitarbeiter*Innen gar nicht, wofür das Unternehmen steht, es fehlt an Kommunikation im Team oder die Angestellten können sich mit den Normen und Wertvorstellungen des Unternehmens gar nicht identifizieren und fühlen sich vielleicht unwohl.
Podcast-Episode: Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern
Prof. Dr. Bernhard Badura ist Soziologe und hat schon einige Bücher geschrieben zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement. In seinem Buch „Arbeit und Gesundheit im 21. Jahrhundert: Mitarbeiterbindung durch Kulturentwicklung“ befasst sich Badura mit den Zusammenhängen zwischen emotionaler Mitarbeiterbindung, Gesundheit der Arbeitnehmenden und dem Betriebsergebnis von Organisationen. Es zeigt Konsequenzen für Führung, Unternehmenskultur und Wohlbefinden, die der Strukturwandel der Arbeitswelt mit sich bringt.
Wie Ihr Eure eigene Unternehmenskultur anpassen könnt, erfahrt Ihr, wenn Ihr Euch das Buch kauft. Wenn Ihr es kurz und knapp zusammengefasst haben möchtet, seid Ihr in der heutigen Folge genau richtig.
Was zählt zu einer gesunden Unternehmenskultur?
Jedes Unternehmen entwickelt im Laufe der Zeit seine eigene Unternehmenskultur. Falls Ihr jedoch Lücken, Mängel oder Handlungsbedarf in Eurer Unternehmenskultur erkennt, dann solltet Ihr folgende sechs Punkte überdenken und ggf. überarbeiten:
- Verhaltensweisen und Umgang miteinander
- Begrüßung/Verabschiedung (ist die förmlich, familiär, findet diese täglich statt? Oder grüßt man sich nur, wenn man sich über den Weg läuft?)
- Gibt es einen Dresscode? – Gibt es einen Teamgeist, oder macht jeder „sein Ding“?
- Wie gut kennt man sich…bespricht man nur das nötigste oder trifft man sich auch privat?
- Wie wird mit Konflikten umgegangen? Wer diese gelöst und Streitigkeiten aufgearbeitet, oder bleibt jeder mit seinem Ärger allein? – Loyalität?
- Machtverhältnisse und Führung
- Hat jeder Einzelne Eigenverantwortung oder gibt es Einschränkungen durch die Vorgesetzten?
- Wie werden Entscheidungen getroffen?
- Wie stark ist das Vertrauen in die Mitarbeiter*Innen?
- Die Kommunikation untereinander
- Wird ausreichend kommuniziert, wenn ja wie?
- Wie ist der Umgangston untereinander/ zwischen den einzelnen Hierarchien?
- Worüber wird in den Pausen gesprochen?
- Wir überhaupt gesprochen oder schweigt jeder für sich?
- Organisationsformen und –strukturen
- Wird gleichberechtigt strukturiert?
- Wieviel Selbstorganisation wird ermöglicht/wird umgesetzt?
- Arbeitsumgebung und Einrichtung
- Wie ist der Arbeitsplatz eingerichtet/ kann dieser individuell eingerichtet werden? – Gibt es eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung?
- Welche Büroform herrscht und wie ist die Stimmung?
- Werden Speisen und Getränke gestellt?
- Werte und Normen des Unternehmens
- Wie sind die Einstellungen zu Fehlern/Leistungen/Regeln/Risikobereitschaft?
Fazit – Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern
Unternehmenskultur verbindet. Ohne Unternehmenskultur fehlt es den Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden an der gemeinsamen DNA. Doch diese braucht man, um dieselben Werte und sozialen Normen nach innen und außen tragen zu können. Ihr könnt an einer erfolgreichen Unternehmenskultur gezielt arbeiten. Sie fördert die Gesundheit der Mitarbeiter*Innen und lässt mehr Offenheit, Vertrauen und Kommunikation in den Arbeitsalltag einfließen.
Wichtig: Setzt im Team gemeinsame Ziele! Sorgt dafür, dass ALLE an einem Strang ziehen, die gemeinsamen Ziele vor Augen haben und dadurch motiviert sind, jeden Tag im Sinne des vereinbarten gemeinsamen Ziels zu arbeiten.
Das zeichnet gelebte Unternehmenskultur aus.
Wenn Du Fragen zum Thema ,,Mit Unternehmenskultur die Gesundheits fördern“ hast, melde Dich! Tipps, Tricks und Antworten auf Fragen erhälst Du unter info@outness.de
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YouTube-Episode: Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern
Mit Unternehmenskultur die Gesundheit fördern
Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!
Sport frei!
Dein Hannes
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