Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun

Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?:

Grey`s Anatomy? Ja richtig gelesen!

Heute machen wir mal Werbung für die Retroserie.

Aber nicht ohne Grund, denn in Staffel 5 Folge 4 („Schöne neue Welt“) zeigt sich, wie unterschiedlich es in den einzelnen Arbeitsbereichen zugeht und wenn auch überspitzt dargestellt, wie wichtig es ist, am Ende des Arbeitstages mit einem guten Gefühl nach Hause zu gehen.

Podcast-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun

So aber erstmal auf Anfang. Wenn Du auch zu den Wenigen gehörst, die die Serie nicht kennen, kommt jetzt die Kurzfassung. Grey`s Anatomy ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die die Geschichte 5 junger AssistenzärztInnen im Seattle Grace Hospital erzählt. Im Mittelpunkt stehen Meredith Grey und ihre 4 MitstreiterInnen, die ihre Ausbildung auf der Chirurgie absolvieren. Hierbei kommen natürlich die üblichen Geschichten zum Tragen: Freundschaft, Liebe, Job und Karriere.

In der Serie wird deutlich, dass die Chirurgen häufig wie unter Strom arbeiten. Kein Dienst verläuft ruhig, es gibt immer Aufregung und alle stehen unter mentalem Druck durch:

  • Schichtarbeit
  • Lange Dienste
  • Stress mit KollegInnen, PatientInnen, Angehörige, Vorgesetzte
  • Streben nach Erfolg und Anerkennung
  • Soziale Kontakte bleiben auf der Strecke oder leiden unter der Situation
  • Gestörte Kommunikation

Als die AssistenärztInnen übermäßig nach ihren eigenen Regeln die Dienste tauschen, werden sie in ihre Schranken gewiesen. Aufgrund des Übereifers einer Ärztin kommt es zur Fehldiagnose. Dies verschlägt sie auf die Dermatologie. Schon beim Betreten der Station empfindet sie eine Art der Entspannung, die sie zu faszinieren scheint. Sie berichtet ihren Kolleginnen, die ebenfalls völlig irritiert scheinen, denn dort:

  • Scheinen alle ausgeglichen
  • Haben angenehme Arbeitszeiten
  • Ein angenehmes Miteinander
  • Soziale Kontakte
  • Ruhiges Arbeiten, Zeit für einen Plausch
  • BGFs in Form von Obst und Wasser
  • Sowie ein Masseur, der für die körperliche Entspannung in der arbeitsfreien Zeit zur Verfügung steht

Alle Assistenzärztinnen beobachten das Treiben auf der Station wie in Trance. Als sie auf ihre eigentlichen Stationen zurückkehren, holt sie der stressige Arbeitsalltag wieder ein. Sie funktionieren wieder wie auf Knopfdruck, aber hinterfragen sich gleichzeitig, ob ein Wechsel in die wunderbare Dermatologie eventuell die bessere Wahl wäre.

FAZIT – Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was wollen wir euch damit sagen?

Nun ja, selbstverständlich sind beide Situationen als überspitzte Extreme dargestellt. Trotzdem ist es in dieser Episode erkennbar, dass das eine oder andere Detail den Job positiv beeinflussen.

Darum ist es wichtig in Bezug auf das BGM immer ein Mittelmaß (wie auf der Chirurgie und Dermatologie) zu finden. Wenn ein Job Stress verursacht, ist das teilweise normal. Verursacht er allerdings dauerhaft Stress, müssen Maßnahmen gefunden und angeboten werden, damit dieser Stress keine gesundheitlichen Schäden auslöst.

Ähnlich verhält es sich mit den Diskrepanzen zwischen den MitarbeiterInnen. Sind diese erstmal entstanden, sollten Maßnahmen unternommen werden, die das Team wieder näher zusammenbringt. Für Diejenigen unter Euch die wir jetzt getriggert haben, denen wünschen wir jetzt viel Spaß beim nachschauen. Für alle anderen stehen wir für Fragen gern zur Verfügung. Meldet Euch einfach!

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YouTube-Episode: Was hat BGM mit Grey’s Anatomy zu tun?

Was hat Grey_s Anatomy mit BGM zu tun
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Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro:

Safety first! Heute geht es um das Thema Verhütung…von Arbeitsunfällen!

Viele Arbeitsunfälle können vermieden werden. Und als UnternehmerIn ist man sogar dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass entsprechende Richtlinien dahingehend eingehalten werden. Er ist für die Unterweisung aller Mitarbeitenden verantwortlich. Das regelt das sogenannte Arbeitsschutzgesetz.

Einer der sich mit dem Arbeitsschutz gut auskennt, ist unser heutiger Interviewgast Donato Muro. Donato ist im Allgemeinen um das Wohl seiner Mitmenschen und seine Umwelt bedacht. Als leitender Sicherheits- und Brandschutzingenieur berät er Unternehmen in Sachen Arbeitsschutz, Umweltschutz und Brandschutz. Er bildet auf diesem Gebiet auch aus, war als Sanitäter beim DRK und ist ehrenamtlich als Richter tätig.

Podcast-Episode: Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Heute lässt er uns teilhaben an seinem Joballtag und seiner Rolle als „Spielverderber“. Denn er fährt in die Unternehmen, beäugt die Arbeitsplätze und kontrolliert, ob der Arbeitsschutz dort auch eingehalten wird. Das wird häufig von ArbeitnehmerInnen als Schikane abgetan. Dabei versucht er eigentlich nur zu sensibilisieren und „kümmert sich darum, dass der Arzt gar nicht erst kommen muss“, wie er selbst sagt.

Warum Arbeitsschutz?:

Der Arbeitsschutz schützt nicht vor Arbeit, sondern ArbeitnehmerInnen durch entsprechende

Maßnahmen, Mittel und Methoden vor arbeitsbedingten Sicherheits- und Gesundheitsgefährdungen. Das angestrebte Ziel ist die Verhütung von Arbeitsunfällen und der Schutz der Gesundheit der Beschäftigten. Als Beschäftigte zählen alle Personen, die durch eine andere (natürliche oder juristische) Person im Rahmen einer Organisation tatsächlich in Anspruch genommen werden. Dazu gehören:

  • ArbeitnehmerInnen
  • BeamtInnen, 
  • SoldatInnen und RichterInnen
  • Auszubildende, UmschülerInnen, PraktinantInnen, Volontäre
  • PostulantInnen und NovizInnen
  • SchülerInnen und StudentInnen  
  • Beschäftigte in einer Werkstatt für behinderte Menschen  
  • arbeitnehmerähnliche Personen  
  • Helfer im Rahmen eines Freiwilligen Jahres, z. B. FSJ oder FÖJ  
  • Kirchenbedienstete einschließlich Mönche, Nonnen, Diakonissen  
  • Tätigkeiten im Rahmen einer Arbeitstherapie  
  • Strafgefangene  
  • ehrenamtliche MitarbeiterInnen von z. B. Freiwilligen Feuerwehren oder Hilfsorganisationen.

Das Wichtigste zum Arbeitsschutz in Kürze:

  • Arbeitsschutzmaßnahmen müssen in einem Betrieb unbedingt eingehalten werden, damit im Falle eines Unfalls die Versicherung greift (wieviel Wert man im Privaten auf den Arbeitsschutz legt ist unwichtig)
  • Jeder ArbeitnehmerIn (Beschäftigte wie aufgezählt) ist bei der entsprechenden BG   pflichtversichert 
  • Vom ArbeitgeberIn müssen regelmäßig Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt und dokumentiert werden (§5 ASG), bei Fehlen oder unvollständiger Dokumentation droht ein Bußgeld 
  • ArbeitgeberInnen müssen ihre Beschäftigten jährlich zum Arbeitsschutz unterweisen
  • Betriebsanweisungen z.B. zu Betriebsmitteln oder Gefahrstoffen sollten für alle MitarbeiterInnen zugänglich und verständlich (eventuell in mehreren Sprachen bzw für Analphabeten nachvollziehbar) sein
  • ArbeitnehmerInnen müssen täglich eine Sichtprüfung durchführen, ob ihre Arbeitsmittel in Ordnung sind (funktionsbereit? Oder defekt?)
  • Wenn Mängel oder Defekte festgestellt werden, sind diese dem Arbeitgeber umgehend zu melden

Warum Arbeitsschutz so wichtig ist!? | Interview mit Donato Muro

Wenn Ihr alle diese Punkte einhaltet, seid Ihr schon mal gut aufgestellt. Wollt Ihr noch mehr zum Arbeitsschutzgesetz, zum Thema Arbeitsschutz oder Gefahrenverhütung wissen, dann könnte Ihr Euch unter www.sicherermitarbeiter.com informieren. Oder bei der Berufsgenossenschaft, die für Euch zuständig ist. Ansonsten könnt Ihr Euch wie immer auch an uns wenden

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5 Tipps für mehr Zeit | Effektives & Effizientes Zeitmanagement

5 Tipps für mehr Zeit

5 Tipps für mehr Zeit

5 Tipps für mehr Zeit:

Mit dem richtigen Zeitmanagement, geht alles. Das wusste schon Goethe. Der sagte allerdings: „Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.“ Und Recht hatte er.

Wir haben 5 Tipps für Euch zusammengestellt, wie Ihr Eure Zeit managen könnt.

Obwohl der Begriff „Zeitmanagement“ nicht so richtig den Kern des Problems trifft. Denn eigentlich geht es eher darum, die eigene Arbeitsweise so zu managen, dass man in der gegebenen Zeit ein möglichst effektives und effizientes Ergebnis erzielt.

Podcast-Episode: 5 Tipps für mehr Zeit

5 Tipps für mehr Zeit

Hier die 5 Tipps für mehr Zeit:

1. Analyse (der persönlichen Zeitkiller)

  • Reflektiert Euer Freizeitverhalten, was raubt Euch Zeit? Wieviel Zeit verbringt Ihr vor dem TV oder im Internet? 
  • Welche Zeitkiller habt Ihr im Homeoffice? Ausgiebig kochen, telefonieren, Serie streamen?
  • Im Büro: Wie lange dauert Euer Flurplausch? Aber auch wie lange dauert das Meeting? 

2. Ziele setzen

  • Was will ich erreichen? (in ca. 10 Jahren)
  • Jahresziel – was will ich zum Jahresende erreicht haben?
  • Monatsziel – was will ich zum Monatsende erreicht haben?
  • Wochenziel – was will ich zum Wochenende erreicht haben?
  • Tagesziel – was will ich morgen alles schaffen?
  • Bei der Aufgabenliste immer mit der schwersten/ unbeliebtesten beginnen.
  • Am Ende eines jeden Zeitraumes reflektieren, wurde das Ziel erreicht?

3. Zielsetzung an der Tagesform anpassen

  • Es lohnt nicht viel, den Tag ab 8 Uhr durchzutackten, wenn man seine produktive Phase erst nach dem Mittag hat.
  • Ebenso wenig dient es einem, die Zeit zu planen, in der man gewöhnlich ein Leistungstief hat.

4. Prioritäten setzen

  • Aufgaben die wichtig und dringend sind, sollten immer zeitnah und selbst erledigt werden.
  • Aufgaben die wichtig, aber nicht dringend sind, sollten immer noch selbst erledigt werden, können aber terminiert werden.
  • Aufgaben die nicht wichtig aber dringend sind, können an einen kompetenten MitarbeiterIn oder KollegIn delegiert werden.
  • Aufgaben die weder wichtig noch dringend sind, müssen eigentlich nicht mal bearbeitet werden.
  • Leider sind die Aufgaben die wichtig und dringend sind, nicht automatisch die angenehmsten, das fällt besonders dann auf, wenn die Steuererklärung ansteht. Dann muss plötzlich und unbedingt zuerst der riesige Wäscheberg gebügelt oder der Dachboden entrümpelt werden. Prokrastination unbedingt vermeiden.

5. Pausen machen

  • Pausen sollten regelmäßig eingeplant werden
  • Die sind nötig um Energie zu tanken
  • Nach 45 Minuten benötigt der Körper eine Pause um anschließend wieder fokussiert weiterarbeiten zu können.

Bonus-Tipp

Und als kleiner Bonus-Tipp am Rande: Reduziert mögliche Störungsquellen. Was lenkt Euch vom konzentrierten Arbeiten ab (besonders im Homeoffice)?

  • Schaltet Euer Handy aus – schnell mal die Nachricht lesen/abhören und die Konzentration ist dahin
  • Schließt das E-Mail Programm – nein, Ihr müsst nicht SOFORT auf die Mail antworten, die grad reingekommen ist (legt eine Zeit fest, wann Ihr Eure Mails checkt)
  • Schaltet die Klingel ab! Wer nicht alles so klingelt am Tag – der Paketbote, der Pizzaservice (der die Pizza vom Nachbarn liefert und falsch klingelt), die Nachbarin die ihren Schlüssel vergessen hat…

FAZIT – 5 Tipps für mehr Zeit

Die Ausrede: „Dafür habe ich keine Zeit“, gilt ab sofort also nicht mehr. Wenn Ihr die Tipps beherzigt, solltet Ihr eigentlich keine Schwierigkeiten mehr mit Eurem „Zeitmanagement“ haben. Wenn es Euch immer noch schwer fällt, helfen wir Euch natürlich gerne weiter. Meldet Euch einfach!

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BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Home-Office - Martin Lange

BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange:

Der Wäschetrockner piept, die Kinder haben Hunger, die Nudeln sind übergekocht und eigentlich sollte die Präsentation längst fertig sein?

Arbeiten im „Homeoffice“ ist für viele seit dem vergangenem Jahr (2020) kein Fremdwort mehr. Der Küchentisch wird zum Büroarbeitsplatz oder zur Schulbank umfunktioniert.

Doch nicht nur die neue Arbeitsplatzsituation belastet uns zunehmend. Auch der Spagat zwischen Dienst, Kinderbetreuung und Homeschooling kann uns einige Nerven kostet. Gerade jetzt spielt das BGM eine besonders große Rolle. Wie wir dem Stress entgehen und dem Nervenzusammenbruch vorbeugen können, hat uns Prof. Dr. Martin Lange erklärt.

Podcast-Episode: BGM im Homeoffice | Experteninterview mit Prof. Dr. Martin Lange

BGM im Homeoffice

Unser heutiger Interviewgast ist Professor an der IST-Hochschule für Management und ist mitverantwortlich für den Bachelor-Studiengang „Management im Gesundheitswesen“ und unterstützt im Master-Studiengang „Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement“.

Als BGM-Experte steht er auch Unternehmen beratend zur Seite. Und als solcher hat er uns verraten, was ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen bei der Arbeit im Homeoffice alles so beachten sollten.

Im Homeoffice lauern viele Faktoren, die unser Stresslevel deutlich erhöhen:

Arbeitsplatz und Arbeitsmaterialien

  • Meist wird im Homeoffice mit einem Laptop gearbeitet, dies:
    • ermöglicht keinen ergonomischen Arbeitsplatz, 
    • führt zu Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen, 
  • Das Mobiliar im eigenen Haushalt ist meist nicht auf die entsprechenden Bedürfnisse einstellbar
  • Die Produktivität kann eingeschränkt sein, wenn man im eigentlichen Büro umfangreicher Arbeitsmittel zur Verfügung hat (z.B. 2 Monitore nutzt)
  • Jeder ArbeitgeberIn sollte dafür Sorge tragen, dass die Angestellten im Homeoffice alle nötigen Arbeitsmittel zur Verfügung haben

Trennung von Arbeit und Privatem:

  • Im Homeoffice ist es schwer Arbeit und Privates zu trennen:
    • z.B. durch eine räumliche Einschränkung (Es gibt kein separates Zimmer oder einen separaten Arbeitsplatz) 
  • Am Küchentisch ist ein Abschalten nur schwer möglich. Dies führt zu vermehrtem Stress.
  • Die eigenen 4 Wände waren einmal ein Rückzugsort, das sollte er bleiben bzw. wieder werden

Ablenkung:

  • Konzentriertes Arbeiten ist bei eingeschränktem Raum nur schwer möglich
  • Womöglich arbeitet der Partner am gleichen Tisch und führt Telefonate
  • Kinder und deren Betreuung stellen dabei eine besondere Ablenkung dar.

Erreichbarkeit:

  • Wer sich im Homeoffice keine festen Arbeitszeiten setzt, kann das Gefühl haben, dauerhaft erreichbar sein zu müssen. Auch dies wirkt sich auf die Nerven negativ aus.

Gesunde Ernährung:

  • Im Büro gibt es feste Pausenzeiten
  • Zuhause greift man schneller zu einem Snack oder den Fertiggerichten um Zeit zu sparen
  • Auch kann die Disziplin ausbleiben, zu Wasser und Obst zu greifen, wie es sonst im Büro „unter Beobachtung“ der Fall war

Bewegung:

  • Wer sonst einen längeren Arbeitsweg zu Fuß oder auf dem Rad absolviert, läuft nun Gefahr einem Minimalwert an täglicher Bewegung zu erreichen
  • Der Weg vom Bett zum Küchentisch ist deutlich reduzierter
  • Auch der Weg vom Büro in die Kantine (die vorzugsweise über die Treppe zu erreichen ist) fällt weg, 
  • Sportangebote vor Ort werden weniger genutzt (aufgrund der Coronapandemie fallen sie ganz aus)

Kompetenzen:  

  • Um im Homeoffice mit den Kollegen, MitarbeiterInnen oder mit SchülerInnen Meetings abhalten zu können, ist es von notwendig die entsprechende Technik zu beherrschen 
  • Materialien für Präsenzunterricht muss digitalisiert werden
  • Neue Software muss Kundenwünschen angepasst werden und eine Einarbeitung ist nötig
  • Auch dies kann das Stresslevel deutlich erhöhen
BGM im Home-Office - Martin Lange

Hier die Kontaktdaten von Prof. Dr. Martin Lange & der IST-Hochschule:

Web: https://www.ist-hochschule.de/dozent/5963/lange

Mail: mlange@ist-hochschule.de

Telefon: 0800 / 478 0800

Facebook: https://www.facebook.com/IST.Studieninstitut/

Instagram: https://www.instagram.com/ist_hochschule/

YouTube: https://www.youtube.com/c/iststudieninstitut

Linkedin: https://www.linkedin.com/school/ist-hochschule-f%C3%BCr-management/

XING: https://www.xing.com/communities/groups/ist-studieninstitut-strich-ist-hochschule-508a-1066979

Präventionsmaßnahmen für die Situation im Homeoffice:

  • Onlineangebote für ArbeitnehmerInnen (Sportkurse, Entspannungskurse, Vorträge, Schulungen)
  • Arbeitsschutzregeln auch im Homeoffice beachten
  • Gefährdungsbeurteilungen (an die Situation angepasst) durchführen
  • Freie Zeiteinteilung (bei zusätzlicher Kinderbetreuung, vielleicht die Arbeitszeit in die Abendstunden legen)
  • Ergonomie am Arbeitsplatz beachten und anpassen
  • Soziale Events planen und durchführen (möglichst regelmäßig): „gemeinsame Kaffeepause“, soziale Kontakte pflegen, Events planen und die Partner/Familie einbeziehen, z.B. Sommerfest, Grillabend, Bootstour  -natürlich erst, wenn die Situation es wieder zulässt- 
  • Und ganz wichtig ist die Kommunikation zwischen ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerIn – Gibt es etwas, was Euch in Eurer Produktivität einschränkt (fehlende oder falsche Arbeitsmittel, fehlendes Wissen oder Informationen)? Dann kommuniziert das entsprechend. Niemand kann hellsehen. Wer Unterstützung benötigt, sollte auch darum bitten.

Habt Ihr weitere Fragen zum Thema „BGM im Homeoffice“, bekommt Ihr auch Infos unter www.dguv.de sowie bei Eurer jeweiligen Berufsgenossenschaft.

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder zu lesen.

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Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Interview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer:

Was haben die Frage nach Stärken und Schwächen im Bewerbungsgespräch und der Weihnachtsmann gemeinsam? Genau, den Bart! Wer seine Bewerber heutzutage noch danach fragt, kauft noch Hörspielkassetten und Fernsehzeitungen – alles Schnee von gestern.

Wie Ihr die Besten für Euer Unternehmen findet, sie richtig führt und an Euch bindet, haben wir Michael Asshauer gefragt. Unser heutiger Interviewgast ist Unternehmer und Mitgründer mehrerer Startups, kommt aus Hamburg, hat unter anderem in Australien studiert und ist Startup-Mentor beim weltweit größten Startup-Accelerator-Programm Founder Institute aus Palo Alto, Kalifornien.

Podcast-Episode: Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

Talente finden, führen und binden - Experteninterview mit Michael Asshauer

Im Laufe der Zeit hat er sich bei vielen UnternehmerInnen die besten Tipps und Tricks abgeschaut, gutes Personal zu finden und ans Unternehmen zu binden. Diese hat er gesammelt, angepasst und zu Papier gebracht. So entstand im Sommer 2020 sein Buch „Der Mitarbeiter-Magnet – 302 Hacks für Leader“*.

Michaels Hacks um Talente zu finden, führen und zu binden

„Meine Mission ist es, dafür zu sorgen, dass kleine und mittlere Unternehmen sowie die besten Köpfe nicht mehr blind aneinander vorbeirennen!“ – so das Motto von Michael. Ein paar seiner Hacks hat er uns schon vorab verraten u.a.:

  • Bei Interesse an einem potentiellen Mitarbeitenden (was auf Gegenseitigkeit beruht) kann ein kleines Video aufgenommen werden, welches den guten Eindruck des Unternehmens widerspiegeln soll. Dies diene dazu, aller möglichen Kritiker (z. B. Eltern, Partner, Freunde) den Garaus zu machen.
  • Bei einem Bewerbungsgespräch Fragen nutzen, um herauszufinden, wie der andere ist. Mit wem arbeite ich zukünftig zusammen? Dafür nutzt Michael beispielsweise die „36 Fragen zum Verlieben“ (aus einem Psychologieexperiment von 1993). Diese Fragen können genauso auf ein Bewerbungsgespräch umgemünzt werden. Mögliche Fragen:
    • Dein bisher größter Erfolg im (Arbeits-)Leben?
    • Was macht für Dich den perfekten (Arbeits-)Tag aus?
    • Etwas von dem Du schon länger träumst? Warum hast du es noch nicht getan?
  • Um BewerberInnen leichter für sich zu gewinnen, kann man sie ihren Jobtitel selbst auswählen lassen
  • MitarbeiterInnen, die ihren ersten Arbeitstag in der neuen Firma haben, bekommen die Aufgabe zu notieren: „Welche Dinge Du an Deinem ersten Tag gern gewusst hättest“. Die Ergebnisse werden dann an den nächsten neuen Mitarbeitenden gegeben und dieser kann weitere Erfahrungen bzw. Notizen dazuschreiben.
  • Zu Beginn eines Teammeetings lohnt es sich von einer positive Erfahrung zu berichten. Alternativ kann jeder Mitarbeitenden kurz und knapp 1-2 Dinge nennen, die sie/er seit dem letzten Meeting positiv beeinflusst hat.
  • Oder die Kollegen haben kurz die Möglichkeit, sich bei einem anderen für etwas (aus der aktuellen Woche) zu bedanken.
  • Das Wort „ABER“ durch das Wort „UND“ ersetzen. Oder statt eines „Ja, aber“ ein „Warum nicht“ nutzen.
  • Der ultimative Tipp für alle Chefs, die einen guten Mitarbeitenden ziehen lassen müssen ist folgender: Gebt der Person einen neuen Arbeitsvertrag mit. Fragt immer mal wieder nach dem Befinden oder meldet Euch zu den Geburtstagen. So bleibt man dem Mitarbeitenden positiv in Erinnerung. Sobald diese Person sich im neuen Job unwohl fühlt, fällt es deutlich leichter, sich an den alten Job zu erinnern und eventuell nimmt es die Scheu, sich nochmal bei Euch zu melden!?

Viele weitere Tipps, Tricks und Ideen (z.B. Bewerbungen mit Hilfe eines Handyquiz) bekommt Ihr in Michaels Podcasts TALENTE, in seinem Buch „Der Mitarbeiter-Magnet, in seinem kostenfreien E-Book „66 Talente Hacks“, über den „Hacksletter“ oder über seine Homepage https://talente.co/ .

Wenn Ihr weitere Fragen habt, stehen wir ebenfalls zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten findet Ihr HIER. Wir freuen uns von Euch zu hören oder lesen.

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YouTube-Episode: Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

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Talente finden, führen und binden | Experteninterview mit Michael Asshauer

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Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement:

Es klingt nach Sport in Anzug und Krawatte, aber weit gefehlt. Eigentlich heißt es nur, dass die Wirtschaft in hohem Maße vom Profisport profitieren kann. Das sagt jedenfalls Andreas Klement, unser heutiger Interviewgast. Andreas ist Trainer, Unternehmensberater, Autor und 3facher Familienvater. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Erfolgsfaktoren aus dem Sport zu analysieren und diese auf die restliche Arbeitswelt zu übertragen, um Führungskräfte zu coachen, die Leistungen der Angestellten zu verbessern.

Podcast-Episode: Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

Leadership-meets-Sports - Experteninterview mit Andreas Klement

Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung

Die Erfolgsfaktoren für eine bessere Führung hat Andreas u.a. in seinem Buch „Leadership meets Sports: Was die Wirtschaft vom Profisport lernen muss“* zusammengestellt:

1. Führungsstil: Werden Sie zum Vorbild

  • vorleben, was wir von anderen erwarten
  • Vorbildfunktion erzeugt ein Vertrauensverhältnis und die Identifikation mit den Vorgesetzten (Trainern)
  • das steigert die Leistungsentwicklung jedes Einzelnen

2. Talentmanagement: Stellen Sie willensstarke MitarbeiterInnenein, statt talentierte

  • mangelndes Talent lässt sich durch Fleiß ausgleichen

3. Mindset: Geben Sie den Mitarbeitern einen Sinn

  • Man sollte seinen Angestellten immer wieder erklären, worum es eigentlich geht
  • sie für die eigene Vision begeistern
  • Inspiration und Optimismus in ihnen auslösen
  • Ihnen verdeutlichen, wie wichtig der Beitrag jedes einzelnen für den Gesamterfolg ist

4. Agilität: Stimulieren Sie Kreativität

  • MitarbeiterInnen motivieren zum selbstständigen Denken
  • Verantwortung zu übernehmen
  • eigene Ideen einzubringen

5. Mitarbeiterförderung: Halten Sie Top-Performer und fördern Sie motivierte Durchschnittsspieler

  • Gut ausgebildetes und motiviertes Personal muss bei Laune gehalten werden
  • MitarbeiterInnen mit Ehrgeiz und eisernem Willen, sind in der Regel langfristig motiviert, sie müssen gefördert werden

6. Mitarbeiterführung: Betrachten Sie jeden für sich

  • Auf individuelle Bedürfnisse eingehen
  • Individuelle Fähigkeiten fördern
  • MitarbeiterInnen fühlen sich wertgeschätzt

7. Teambuilding: Verbrennen Sie Spezialisten nicht als Teamleader

  • Teamleiter sollten ihre Mitmenschen motivieren können
  • Sollten mit ihnen in allen Situationen gut umgehen können
  • Strategisches Wissen und Können mitbringen
  • Den Überblick nie verlieren

8. Fehlerkultur: Lassen Sie Fehler zu

  • Fehler dienen der Optimierung
  • der Innovation
  • der Konstruktivität

9. Changemanagement: Begrüßen Sie Veränderungen

  • Veränderung als Bereicherung sehen
  • Dinge verändern, heißt Neues schaffen

10. Umsetzung: Handeln Sie

  • „Statt lang und breit die Vor- und Nachteile abzuwägen und kostbare Zeit zu verschwenden, handeln Sie und bringen Sie Ihr Unternehmen voran!“

Ob wir erfolgreich sind oder nicht, entscheidet nicht der Schulabschluss, sondern allein die eigene Einstellung! Wenn Ihr mehr über Andreas und seine Arbeit erfahren möchtet, dann schaut gerne HIER oder meldet Euch bei UNS.  

Bücher von Andreas Klement*

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Leadership meets Sports | Experteninterview mit Andreas Klement

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Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wer zu viel arbeitet wird krank. Aber auch zu wenig Arbeit sorgt dafür, dass es uns nicht gut geht. Arbeit ist eine wichtige Voraussetzung für das seelische Wohlbefinden. Arbeit soll Sinn stiften

In den letzten 15 Jahren betrug der Anstieg psychischer Erkrankungen mehr als 80%. Dies hat mit den gestiegenen Belastungen in der Arbeitswelt zu tun. Als Auslöser dafür werden persönliche Konflikte (Stichwort Mobbing), belastende Bedingungen wie ständiger Leistungsdruck und Schichtarbeit, Unsicherheit des Arbeitsplatzes, andauernde Überlastung, aber auch Unterforderung angegeben.

Auf der anderen Seite werden am Arbeitsplatz soziale Kontakte geknüpft und gepflegt. Das Gefühl, gebraucht zu werden, wird befriedigt.

Angestellte, die ihren Job gern machen, entwickeln häufig psychische Erkrankungen (z.B. eine Depression), wenn sie ihre Arbeit verloren haben und länger arbeitslos bleiben.

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz - Experteninterview mit René Träder2

Podcast-Episode: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder

Seit einem Jahr hält uns Corona nun in Schacht und viele ArbeitnehmerInnen und auch UnternehmerInnen bangen um ihre Jobs und ihre Existenzen. Der Arbeitsplatz wird ins Homeoffice verbannt, wo wir auf soziale Kontakte fast gänzlich verzichten müssen. Es fehlt die Abwechslung und die psychische Widerstandskraft (Resilienz) ist aufgebraucht. Doch das ist kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Unser heutiger Interviewgast ist René Träder. Er gibt Tipps, wie wir die Energiereserven wieder auffüllen können und optimistisch in die Zukunft schauen können.

René ist selbständiger Psychologe, gibt Coachings, Workshops und Vorträge zu zentralen Themen wie Achtsamkeit & Resilienz, Kommunikation & Konflikte sowie Innovationen & Kreativität. Er ist Journalist, steht für verschiedene Radiosender und 2 Podcast-Formate hinter dem Mikro und ist Buchautor.

In seinem kürzlich (2020) erschienen Buch „Das Leben so: NEIN!, ich so: DOCH! – Wie du besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehst“* zeigt er anhand bestimmter Fragen, Denkanstöße und Übungen, wie leicht man die psychische Widerstandskraft (wieder)erlernen kann. Mit diesen Übungen lernt man, die schönen Dinge im Leben wahrzunehmen und selbst etwas für sein Wohlbefinden zu tun. Ein Buch, das jeden durch schwierige Zeiten navigiert, damit man wieder zu einem glücklichen Leben zurückfindet.

8 Bausteinen für ein stabiles Leben

1. Verantwortungsübernahme – „wenn Dir das Leben Zitronen schenkt, kannst Du trotzdem Erdbeeren essen“

  • nicht in die Opferrolle fallen
  • sei Gestalter Deines Leben
  • übernimm Verantwortung für Dein Leben

    2. Akzeptanz – „Schicksal, ich wär dann so weit!“
  • Ein anderes Wort für akzeptieren ist loslassen!
  • Wer akzeptiert wird handlungsfähig  
  • Und hat Möglichkeiten auf Gegebenheiten zu reagieren

3. Zukunftsorientierung – „Mach das Leben zu einer Party, auch wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst“

  • nach vorne zu schauen  
  • bereit zu sein für das, was es (noch) zu entdecken, zu erleben und erreichen gibt
  • Ziele haben
  • Die eigenen Werte  
  • Wer zukunftsorientiert ist, hat bei Rückschlägen einen Plan-B

4. Lösungsorientierung – „Es ist nicht leicht, ein Stachelschwein zu kitzeln, unmöglich ist es aber nicht“

  • Umdenken! die Lösungen stehen im Mittelpunkt
  • Ein lösungsorientiertes und konstruktives Denken lässt sich erlernen  
  • Hilfe suchen, um Unterstützung bitten und sie annehmen, ist ebenfalls eine Lösung

5. Netzwerkorientierung – „Niemand ist eine Insel“

  • Der Menschen ist ein soziales Wesen.  
  • Wir brauchen andere Menschen um mit ihnen schönes zu erleben
  • Und um in Krisenzeiten Unterstützung zu bekommen 

6. Optimismus – „Ich bin dann mal hin und weg von meinem Leben“

  • Resiliente Menschen blicken hoffnungsfroh und positiv in die Zukunft
  • Sie glauben an einen guten Verlauf der Dinge
  • Das lässt sie mutigere Entscheidungen treffen

7. Selbstwirksamkeit – Was wäre, wenn Du stärker bist, als Du denkst?

  • Selbstwirksame Menschen lassen sich nicht so leicht einschüchtern und kleinkriegen
  • Sie fühlen sich für das Leben gewappnet  
  • diese Überzeugung ist wichtig, um überhaupt ins Handeln zu kommen

8. Erholung – Ey Stress, chill mal!

  • Energiereserven sind wichtig
  • Bedürfnisse sollten achtsam wahrgenommen  
  • Ein gutes Stressmanagement kann verhindern, dass kleine Problemen nicht zu großen werden

FAZIT – Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz | Experteninterview mit René Träder:

Wenn Ihr mehr zu den einzelnen Resilienzbausteinen wissen möchtet, dann können wir euch das Buch von René empfehlen. Darüber hinaus können wir Euch die einzelnen Folgen zum Thema Resilienz noch mal empfehlen. Oder meldet Euch einfach, wenn Ihr weitere Fragen habt bei uns. Dann geben wir Euch auch da weitere Infos zum Thema. In diesem Sinne, bleibt optimistisch und gesund!

Das Buch von René Träder*

Das Leben so: NEIN! Ich so: DOCH!*

*

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Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele:

Heute zu Gast ist Führungscoach Christian Thiele.
Als Aufgabe hat er sich gesetzt, dazu beizutragen, dass Menschen effizienter, kreativer, sinnerfüllter und mit mehr Teamgeist, Erfolgserlebnissen und Gaudi zusammenarbeiten.
Christian ist Patchworkpapa, leidenschaftlicher (Ski-)Bergsteiger, hat selbst als Führungskraft in der Medienbranche gearbeitet und hat sein Interesse für positive Psychologie zur Berufung gemacht.

Podcast-Episode: Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele

Das PERMA-Modell zur positiven Führung

Mit dem 5 Säulen „PERMA-Modell“ nach Martin Seligmann unterstützt Christian als Experte seine Kunden mit Coachings, Trainings, Vorträgen, Teamentwicklungen und Konfliktklärungen.
Mit Haltung und Methoden der Positiven Psychologie trägt er dazu bei, dass einzelne Personen und Gruppen mehr Erfolg, mehr Kreativität, mehr Sinnhaftigkeit und mehr Freude in der Arbeit erleben. Und weniger Frust schieben, Stress besser handhaben können sowie leichter vom Krach zur Kooperation kommen.

Die 5 Säulen von PERMA:

PERMA ist die Formel für Glück sowie um das Empfinden von Zufriedenheit. Es steht für folgende Buchstaben:

  • P – Positive Emotions (positive Emotionen):
    Dazu gehören Achtsamkeit, Dankbarkeit, Wertschätzung, Hoffnung, Zuversicht. Es geht darum, sich selbst die nötige Zuversicht zuzusprechen, um positiv zu bleiben und sich zu motivieren.
  • E – Engagement (die „Triebfeder“ um Flow-Erlebnisse zu schaffen):
    Wichtig ist es, eine Tätigkeit auszuführen, die weder Über- noch Unterforderung in uns auslöst. Eine Tätigkeit, die uns Spaß bereitet, macht uns glücklich (sowohl an der Arbeit, beim Sport oder im Hobby).
  • R – Relationships (positive Beziehungen):
    Tragfähige Beziehungen schaffen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, funktionierende Beziehungen und positive Erfahrungen steigern das Wohlbefinden. Sowohl Freundschaften, Partnerschaften und kollegiale Beziehungen können das Leben erleichtern, stärken die Zufriedenheit und die Ausgeglichenheit. Personen im Umkreis, die uns durch ihren Pessimismus runterziehen, sollten wir meiden, sie sind Energieräuber! (Aber: keine Momentaufnahmen bewerten, jeder hat mal einen schlechten Tag)
  • M – Meaning (vermittelt den Sinn der Arbeit):
    Wem der  Sinn seiner Tätigkeit klar ist, dem kann das, was er tut, Spaß bereiten und dies voller Überzeugung vertreten. Auch wenn sie anderen Menschen nützlich sind, können sie ihre Tätigkeit als bedeutsam einschätzen. Sie sind automatisch motiviert und erleben Sinnhaftigkeit. Wer in seinem Job weniger Sinn sieht, kann in Frustration verfallen, dies wiederum kann ein Auslöser für Änderungen sein. Wenn man als Führungskraft in der Lage ist, seinen Angestellten den Mehrwert seines Tuns erklären zu können, zeugt dies von Glück und stellt seine „Berufung“ dar.
  • A – Accomplishment (Zielerreichung):
    Jedes erreichte Ziel ist eine Rückmeldung an das Selbstvertrauen. Für die richtige Zielsetzung ist es wichtig, dass realistische und konkrete Ziele zu formulieren und diese gegebenenfalls zu überprüfen. Sowohl als Führungskraft, als auch für seine Mitarbeitenden ist es wichtig, Ziele zu setzen, die motivieren und Erfolge erlebbar machen.

Bücher von Christian Thiele*


FAZIT – Positiv Führen | Experteninterview mit Christian Thiele:

Beim PERMA Modell werden alle positiven Aspekte des Menschen in den Mittelpunkt gebracht. Gleichzeitig zielt es darauf ab, was uns glücklich macht. Jeder empfindet Glück anders, aber dies sind lediglich verschiedene Ausprägungen ein und desselben Gefühls. Wer die 5 Säulen dabei beachtet und dafür sorgt, dass jede etwa gleich gewichtet wird, ist auf dem richtigen Weg.

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Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!:

Auf der Suche nach Studien zur Unwirksamkeit und Negativberichten zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement in seiner klassischen Form, haben wir in den Weiten des Internets ein paar wenige Thesen gefunden. Diese möchten wir heute mal unter die Lupe nehmen, um sie nach allen Regeln unserer Kunst zu widerlegen. Und eigentlich ist es ja ganz einfach.

„Klassisch“ ist überholt. Wer will schon im Urlaub die klassische Touristen-Route sehen?

Oder beim Kauf eines Autos die Standardausstattung.

Immer muss es was individuelles sein und ganz auf einen selbst abgestimmt sein. Also warum dann beim BGM eine Ausnahme machen?

Podcast-Episode: Klassisches BGM bringt NICHTS!

Klassisches BGM bringt NICHTS!

Ja, wir stimmen der folgenden Aussage vom Arbeitsschutzportal zu:

Das Geld für die meisten BGF-Maßnahmen wie Gesundheitstage, Fitness- und Entspannungsangebote oder Stressmanagement können sich Unternehmen sparen. Die von uns untersuchten Zielgruppen nehmen diese Aktivitäten sehr häufig als unpassend wahr und empfinden sie teilweise auch als Bevormundung oder Einmischung des Arbeitgebers. Das lässt sich leicht nachvollziehen, wenn zum Beispiel einem körperlich hart arbeitenden Angestellten Fitnesstrainings als besonderes Angebot angekündigt werden.“

Wir stimmen dieser Meinung vollkommen zu. BGM-Maßnahmen funktionieren NUR, wenn die Maßnahmen individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt sind. Wir empfehlen euch dazu die BGM-Podcastfolge „BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!„.

Auch das Portal ErgoMed unterstreicht, wie wichtig die individuelle BGM-Maßnahmenplanung ist:

„Die größten Nachteile bestehender Maßnahmen zu einer Betrieblichen Gesundheitsförderung entstehen verstärkt aufgrund sich schnell verändernder Arbeitsbedingungen, Stichwort: Industrie 4.0. Arbeitsprozesse werden zunehmend komplexer und steigende Flexibilitäts- und Leistungsanforderungen an eine älter werdende Belegschaft sind an der Tagesordnung. Traditionelle Angebote sind dagegen an feste Zeiten und bestimmte Orte gebunden. Dabei handelt es sich meist um Gruppenangebote, wodurch individuelle Bedürfnisse oft nicht berücksichtigt werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass sich einige Mitarbeiter beim Sport mit den Kollegen unwohl fühlen.“

Weitere Fakten, warum klassisches BGM NICHTS bringt:

Auch das Portal Machtfit.de hat verschiedene Probleme herausgefiltert, die ein klassisches BGM unattraktiv machen, so z.B.:

  • Die Verfehlung der Zielgruppen;
  • Veraltete Kommunikationskanäle;
  • Die Belegschaft wird ausschließlich belehrt;
  • Alleiniger Fokus liegt auf dem Unternehmenserfolg anstatt auf den MitarbeiterInnen;
  • Sport im Wettkampfmodus;
  • Kein Angebot von Trendsportarten.

ABER… Nun haben wir alle Punkte aufgezeigt bekommen, die kontraproduktiv sind. Alles, was wir NICHT wollen, wissen wir nun. Also im Umkehrpunkt müssen wir nur alles Gegenteilige umsetzen.

Jeder wünscht sich gesunde, fitte und motivierte Mitarbeiter. Wenn Ihr also alle Vorkehrungen getroffen und abgeschlossen habt (Bedarfsanalyse, Mitarbeiterbefragung usw.) sollte daraus hervorgehen, welche Maßnahmen in welchem Bereich angebracht wären:

  1. Passt die Maßnahmen an die Zielgruppen an.
  2. Sorgt für eine modernere passende Form der Kommunikation.
  3. Versucht die Belegschaft für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und sie nicht zu belehren. Zeigt Euren Angestellten, dass Euch ihre Gesundheit am Herzen liegt, nicht ausschließlich ihre Arbeitskraft.
  4. „Der Erfolg eines Unternehmens liegt in der Summe der Erfolge seiner Mitarbeiter“. Wenn Eure Mitarbeiter aber nicht volle Leistung erbringen können, weil es ihnen nicht gut geht, verhält sich der Gesamterfolg proportional. Versucht also mal den Erfolg Eurer MitarbeiterInnen in den Fokus zu setzen.
  5. Zwängt Euren Mitarbeitern keinen Sport auf. Schon zu Schulzeiten hat der ein oder andere häufig seinen Turnbeutel „zufällig“ vergessen. Auch heute ist dies häufig der Fall. Ein Wettkampfmodus verstärkt diesen Effekt.
  6. Macht Euch auf die Suche nach neuen Ideen, macht innovative Maßnahmen ausfindig und seid kreativ oder lasst Euch von vergangenen Podcastfolgen inspirieren.

FAZIT – Klassisches BGM bringt NICHTS!

Egal wie viele Vorteile und Nutzen das Betriebliche Gesundheitsmanagement auch hat – wir sind der Meinung, dass klassisches BGM NICHTS bringt. Es muss modern, individuell und auf die Wünsche und Bedürfnisse angepasst sein. Also geht mit der Zeit und passt Euer BGM den Trends an. Seid innovativ, kreativ, vielseitig, spontan…Seid alles, nur nicht klassisch und dann sollte es mit dem BGM laufen. Wenn Euch das schwer fällt, helfen wir Euch natürlich gern dabei. Meldet Euch einfach!

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Klassisches BGM bringt NICHTS!

Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de oder eine Nachricht über das Kontaktformular schicken!

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Dein Hannes

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BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!

BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!

BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!

BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!:

Habt Ihr das Thema BGM schon angegangen, seid eigentlich schon durch, aber es läuft trotzdem nicht?

Vielleicht habt Ihr nicht die richtigen Maßnahmen herausgefiltert, die für Euer Unternehmen nötig oder richtig wären.

Wenn Ihr die Analysephase erfolgreich abgeschlossen habt, habt Ihr eigentlich alle Informationen die Ihr benötigt. Nun heißt es zwischen den Zeilen lesen, Zusammenhänge erkennen und bloß nicht alle Angestellten in ein und denselben Rückenschulkurs prügeln. Ermittelt zunächst Schwerpunkte.

Wo hakt es aus UnternehmerIn-Sicht und welche Schwierigkeiten äußern die Angestellten. Versucht dahingehend individuelle Lösungen und Maßnahmen zu finden um möglichst allen Problemen und MitarbeiterInnen gerecht zu werden.

Denn eigentlich gibt es ein riesiges Angebot an Maßnahmen, warum also diese nicht auch nutzen? In dieser Episode erfahrt Ihr wie!

Podcast-Episode: BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!

BGM-Maßnahmen RICHTIG planen!

Das Ziel von BGM-Maßnahmen:

Das allgemeine Ziel von BGM-Maßnahmen ist der Erhalt und die Förderung der körperlichen und psychischen Gesundheit der MitarbeiterInnen. Es sollen sowohl Beschwerden wie Rückenprobleme oder Krankheiten wie Burnout entgegengewirkt und verhindert werden, als auch Kommunikationsprobleme oder eine falsche Führungsstrategie behoben werden, um ein angenehmes Betriebsklima zu fördern. Resourcen der MitarbeiterInnen sollen aufgebaut und gesundheitsgefährdende Belastungen abgebaut werden. Buuuuh…eine ganze Menge auf einmal!

Strukturierte Planung:

Die Maßnahmenplanung des Betrieblichen Gesundheitsmanagement kann nach folgender Struktur erfolgen:

  1. EINEN Schwerpunkt auswählen
    • Anhand der Analyseergebnisse ergeben sich häufig mehrere Schwerpunkte. Dabei sollte man sich in der „Salami-Technik“ jedem Schwerpunkt einzeln widmen.
    • Ein möglicher Schwerpunkt könnte beispielsweise „Rückengesundheit“ sein.
  2. Maßnahmenunterteilung nach Art der Tätigkeit
    • Führt der/die MitarbeiterIn beispielsweise eine eher statische oder dynamische Tätigkeit aus?
    • statisch heißt, eine häufig gleichbleibende Arbeitshaltung, z.B. an einem Büroarbeitsplatz
    • dynamische Tätigkeiten bieten viel Abwechslung, was die Arbeitshaltung angeht, z. B. körperlich Aktive Tätigkeiten
  3. Berücksichtigung des Gesundheitsbewusstseins
    • Wie sieht es mit dem Gesundheitsbewusstsein dieser Person aus?
    • Weiß der/die MitarbeiterIn, dass er sich ungesund und nicht ausgewogen bewegt?
    • Hat er/sie ein Gesundheitsproblem, nimmt dieses aber noch nicht wahr?
    • Ist ihm/ihr bewusst, dass die tägliche Bewegung am Arbeitsplatz, auch wenn sie anstrengt, nicht ausreichend ist?
    • Wird nach Dienstschluss ein Ausgleich gesucht/betrieben?

Häufig ist es schwer, die MitarbeiterInnen zu Maßnahmen der Gesundheitsförderung zu motivieren, die ein geringes Gesundheitsbewusstsein haben. Sportangebote werden meist nur von denjenigen freudestrahlend begrüßt, die in ihrer Freizeit eh schon sportaffin sind.

Nun ist es daran herauszufinden, welchem Mitarbeiter welcher Schuh drückt, wie man seine Situation verbessern kann und welche Angebote für ihn zutreffend sind. Da es sicherlich mehrere Mitarbeiter mit ähnlichen Schwerpunkten gibt, kann man diese gemeinsam fördern.

Beispielsweise durch:

  • Gesundheitschecks und Vorträge zu entsprechenden Themen für Angestellte, die sich zum Sport noch nicht motivieren können;
  • Gesundheitstage, Ernährungsberatung oder Rauchentwöhnung;
  • Sportangebote innerhalb der Firma oder in Kooperation mit Fitnessanbietern (für die Hochmotivierten);
  • Onlinesportangebote (für diejenigen, die sich in der Gruppe unsicher, unwohl oder vorgeführt fühlen);
  • Walkingkurse für EinsteigerInnen;
  • Aktive Pause (für alle, mit wenig Zeit).

Versucht nicht nach einer allgemeinen Lösung für alle zu suchen. Um ein BGM erfolgreich auf die Beine zu stellen, solltet Ihr versuchen Euch den Problemen und Belastungen jedes einzelnen Mitarbeiters anzunehmen und individuelle Lösungen zu finden. Wenn Ihr dafür Hilfe oder Tipps benötigt, meldet Euch gern bei uns.

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